Was macht ihr nach dem Tod eures Hundes?

teufelchen123

Neuer Knochen
Hy, ich habe mal dein dumme Frage.

Ich habe es bisher noch nicht mit erlebt das ein Hund von mir starb und hier im Forum gibt es sicher jede menge User die schon öfters ihren geliebten Schatz einschläfern haben müssen oder die an einen natürlichen Todes starben.

Meine Frage ist nur was macht ihr mit eurem geliebten Hund wenn er/sie tot ist? Macht ihr ein Grab in eurem Garten bzw. darf man das überhaupt? Oder lasst ihr sie einäschern?

Ich weiss das ist ne blöde Frage, aber mich würde das schon brennend interessieren.

lg
 
Hallo,

ich habe meinen Wauzi einäschern lassen und wenn ich mein eigenes Haus habe, vergrabe ich die Asche an einem netten Plätzchen.

LG Michaela
 
wir haben unsere geliebte katze im garten unseres onkels in NÖ vergraben! er hat ja 2 ha grund da hat er also massig platz! und drüber haben wir einen rosenstrauß gepflanzt! sieht sehr schön aus

lg anja
 
Meine beiden Oldies habe ich beim TA gelassen....die kleinen Tiere werden bei uns im Garten begraben (Hasen, Meeris, Vögel)....wie es bei meinen jetzigen sein wird...darüber mag ich gar nicht nachdenken :o
 
Die beiden verstorbenen Hunde, mit denen ich meine Kindheit bzw. Jugend verbracht habe, ruhen in unserem Weingarten in NÖ. Dort werden auch meine jetztigen Hunde (auch wenn ich´s mir absolut nicht vorstellen mag) beerdigt werden.
Einäschern finde ich eine gute Alternative, die aber - glaube ich - relativ teuer ist.
Tierverwertung kommt für mich nicht in Frage. Habe im TV mal eine Reportage darüber gesehen, wie dort mit den Kadavern umgegangen wird... :mad:
Klar, die Tiere, die dort hinkommen sind schon tot und bekommen von ihrer Verwertung ja nix mit, aber mir würde der Abschied noch schwerer fallen, wenn ich sie so entsorgen müsste. Auch mit dem Körper eines Tieres sollte nach dessen Tod würdevoll umgegangen werden.
Wenn ich kein privates Grundstück zur Verfügung hätte und mir das Tierkrematorium nicht leisten könnte, würde ich verstorbene Haustiere irgendwo in der Natur vergraben, wo sie gerne waren, auch wenn das verboten ist. Das muss ja keiner sehen, den´s nix angeht...
 
Einäschern.

Ich finde es absolut nicht teuer und ich kann dann noch selbst entscheiden ob ich es mal wo eingrabe - also das Gefäß oder es im Haus stehen habe.
 
Soweit als mögl., wurden alle Hunde eingeäschert.

In die TKV wollten wir sie nicht geben, daher bleibt in Wien nur diese Möglichkeit, da das eingraben v. Hunden verboten ist. Hängt soviel ich weiss, m. dem Grundwasserschutz zusammen.
Auch mein jetziger Hund wird - sofern nicht etw. unvorhergesehenes Eintritt - wieder eingeäschert, auch wenns nicht ganz billig ist.
Aber daran will ich noch gar nicht denken. :eek:

Die Tiere aus meiner Kindheit (Vögel, Meerschweinchen, Hamster) wurden jedoch bei uns im Gemeindehof vergraben. :o

lg.
 
darüber hab ich auch schon nachgedacht da es bei beim ersten mal leider so schnell ging das ich keine zweit hatte mich zu informieren...
diesen fehler mach ich kein zweites mal
sollte ich noch in wien wohnen, werde ich meine hunde auch einäschern lasse.
hab da zwei adressen (wien u. burgenland).
die urne nehme ich dann wieder mit nach hause.ich hab auch vor mit einem freund zu reden, der sich jetzt spezialisiert von autoairbrush auf urnenairbrush und da möcht ich dann ein bild meines hundes(oder nur den kopf) drauf malen lassen....

lg Julie
 
Das ist sicher eine gute Frage .

Ich hatte dieses Erlebnis leider schon 3 mal .

Beim ersten mal war es meine Rottweiler-Hündin . Wurde im Alter von fast

11 Jahren vergifftet . Der TA konnte leider nicht mehr Helfen und hat die

Hündin Eingeschläfert .

Nach 5 Jahren , konnte ich mir erst wieder einen Hund nähmen .

Dann hatte ich 2 Ami. Staff . R u. H / Der Rüde hatte mit 10 einhalb einen

Darmverschluß und ein Nierenversagen . Wurde vom TA Eingeschläfert .

Die Hündin starb ein Jahr vorher . Ist über Nacht verstorben , ohne

irgend ein Anzeichen .

Auch hier hatt es knappe 4 Jahre gedauert bis ich durch einen Bekannten

meinen jetzigen Hund bekam bzw. ich mich entschieden habe , den Hund

zu nähmen . war 4 Jahre u. sollte eingeschläfert werden . War ein

Problemhund . Ist jetzt 8 Jahre , ein richtiger Schmuser und ich hoffe das

ich ihn noch länger habe .

Die Hunde hab ich jeweils beim TA belassen , da wie schon erwähnt , das

Begraben auf eigenem Grund , Verboten ist . Ab einem gewissen

Körpergewicht .

Hab die ( EX ) Hunde dennoch bei mir . Bilder in der Wohnung . !!!

Josef
 
Verboten hin oder her...solang das mein Privatgrund ist...man muss das Loch ja nicht am hellichten Tag graben...:o

Geb Dir in einer Seite Recht , man sollte auf seinem Grund , machen können

wass man will . Man hatt ihn ja gekauft . Aber dem ist ja nicht soo . !

Man braucht für alles eine Bewilligung oder Genähmigung .

2 . Keiner kann in Frieden Leben , wenns den Bösen Nachbarn gibt .
 
bei uns gibts einen tierfriedhof, der zum tierheim dazugehört. das geld, dass du für ein grab zahlst kommt dem tierheim zugute. und es gibt einen älteren mann, der auf die gräber achtet. unkraut ausrupft und so. alternativ überleg i mir auch einäschern. wir haben so ein institut im ort. da kann man sich übrigens ein bild vom hund auf die urne gravieren lassen. is natürlich nit ganz billig....
 
wir haben unseren wauzi, der in dezember letzten jahres viel zu früh verstorben ist (in der vetmed, völlig überraschend) dank einer sehr lieben ärztin mit nach hause nehmen dürfen. wir haben ihn in seinem körbchen transportiert, in dem er auch gestorben ist. er sah aus, als würde er schlafen. für meine tochter war der abschied sehr wichtig. ein bekannter erlaubte uns dann den hund (er war klein) auf seiner pferdekoppel zu begraben. vorsichtshalber haben wir 1 m tief gegraben, damit keine wildtiere an ihn herankommen. im frühjahr pflanzen wir einen rosenstrauch auf dem grab. das ritual des abschiednehmens und das wissen, wo der hund liegt und dass er nicht in die tierkörperverwertung gekommen ist, war uns sehr wichtig!
lg barbara
 
bei uns gibts einen tierfriedhof, der zum tierheim dazugehört. das geld, dass du für ein grab zahlst kommt dem tierheim zugute.QUOTE]

das find ich super und unterstützenswert!

ich hab unsere ersten beiden hunde beim ta gelassen. der abschied fand noch zu lebzeiten statt, in den letzten stunden, die wir bei ihnen waren.

jamy hingegen wird eingeäschert. nicht jamytwegen (den hunden ist es NACH deren tod ganz einfach egal), sondern weil jamie27 es für sich braucht.

bei aris weiß ich es nicht. ich würde wohl erst sehen, wie sich der unterschied anfühlt, bzw. ob ich überhaupt einen unterschied zum verlust empfinde, wenn die urne bei mir ist. näher ist mir der hund ja selbst sowieso nicht *denk*

muß auch eingestehen, dass es natürlich auch ne kostenfrage ist. da ich (wir) immer hunde haben werden, möcht ich natürlich nicht für reines ego-fühlen (nicht negativ gemeint!) etliche 100 euro zahlen, wenn ich von dem geld den noch-lebenden was gutes tun kann. davon haben die hunde mehr, als wenn ich sie nach dem tode "verwöhne", wovon sie selbst aber null profitieren *find*
 
Die "Reihengräber" auf dem Wiener Tierfriedhof Waldesruh sind eine billige Alternative zum Kremieren.

Ich habe meine letzte Hündin auch kremieren lassen wollen, aber das war mir zu teuer. Durch Zufall habe ich vom Wiener Tierfriedhof Waldesruh erfahren, dort hat sie ein schönes Plätzlich für das ich nur 16-, im Monat zahle.
 
Kremieren im Wiener Tierkrematorium, danach im Winde verstreut (werden nicht in eine Urne gesperrt) :o

ich weiß, vielleicht absurder gedankengang, aber ich hätt total panik davor, dass der wind sich dreht und ich ihn einatme :eek: bei dem gewicht der asche muß nicht mal arger wind sein, dass etwas davon in meine richtung weht... *bisschen grusel* :o
 
ich weiß, vielleicht absurder gedankengang, aber ich hätt total panik davor, dass der wind sich dreht und ich ihn einatme :eek: bei dem gewicht der asche muß nicht mal arger wind sein, dass etwas davon in meine richtung weht... *bisschen grusel* :o

:D
Muss ich halt mit dem Ausstreuen warten, bis es windstill ist.
Oder ich versuch, mit dem Wind zu streuen......na ich hoff ich hab noch Zeit bis dahin :o

Konkret habe ich vor, die Beiden in ein Gewässer zu streuen (da sie so gerne schwimmen).
Klingt vielleicht blöd, aber für mich käme eine Urne absolut nicht in Frage (eingesperrt, dunkel und vielleicht noch auf der Küchenkredenz, nein danke :o)
 
Wir haben unsere 3 Welpis in unserem "obstgarten" (wenn mans so nennen mag) eingegraben, so wie auch alle anderen kleintiere die uns schon verlassen haben.

amber, allegra, alice; ich denk an euch! :(

lg
yasrina
 
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