Was machen wir falsch?

Ele

Junior Knochen
Was machen wir falsch :confused: ??? Unser Welpe ist heute genau 13Wochen alt und er ist immer noch nicht Stubenrein!!! Wir gehen immer mit ihr raus wenn sie gefressen hat und wenn sie geschlafen hat. Und unsere Tür nach draußen ist auch immer los. Wir passen schon so gut auf wie es nur geht, aber immer wenn wir grad kein Auge auf sie werfen, dann macht sie ihr Geschäft im Haus :mad: !! Was machen wir den verkehrt?

Mfg
Ele und die noch nicht Stubenreine Aimy
 
bitte gebt dem hund doch zeit...manno. es kommt auf die rasse auch an, große weren später sauber als kleine...aber mit 13 wochen ist das noch viel zu früh.

scooby wurde erst mit 7 monaten richtig stubenrein!!! davor geht das in wellenlinien auf und ab. da gibts ein paar saubere tage man freut sich und denkt JETZT hat ers geschaft...und am nächsten tag ist wieder ein lackerl in der wohnung.

GEDULD heißt das zauberwort. habt geduld, geht alle zwei stunden mit ihrm raus UND nach dem fressen oder schlafen und lobt ihn draussen ganz kräftig wenn er macht.
 
Ihr müsst wirklich geduldiger sein. Ich habe das gleiche Problem mit meinem Blacky. Er ist aber schon 1 1/2 Jahre alt. Ich habe alles gemacht und nichts hat genützt.

Doch jetzt ist er schon den dritten Tag sauber, klingt nach nicht viel, aber für uns ein toller Erfolg. Ich lobe ihn ganz viel wenn er draußen macht und ignoriere ihn einfach eine Zeit lang wenn er drinnen macht. Nur nicht zu viel schimpfen, dass macht den Hund dann nur noch unsicherer.

Denkt immer wie lieb ihr ihn habt und dass er es nicht mit Absicht macht. Ich habe mein Problem auch in diesem Forum angeführt. Ich hatte schon wirklich keine Hoffnung mehr doch jetzt weis ich, dass es bestimmt irgendwann klappt.

Du mußt nur deine eigene Ruhe wieder finden, dann wir der Hund das auch verstehen. Nur nicht grantig werden, das bringt nix!!

Wünsche euch viel Glück und Kopf hoch, nicht aufgeben! :)
 
Hi Ele!

Ich denke, das Problem mit dem sauberwerden liegt oft daran, wenn man einen Garten habt. Ihr schreibt, dass ihr nach dem Essen und Schlafen rausgeht und sonst die Türe immer offen ist, deswegen schließe ich daraus, dass ihr einen Garten habt. Ihr solltet dem Hund jedoch am Anfang angewöhnen, nur draußen, also außerhalb des Gartens zu machen und zwar in einem immer wieder kehrenden Rythmus, am besten alle zwei bis drei Stunden. Wenn er draußen macht, einen Freudentanz aufführen und Leckerli reinstopfen bis er kapiert, dass es das einzig Wahre ist, draußen zu machen. Wenn er im Haus zum Lacki machen ansetzt und ihre seht es, "pfui" sagen und den Hund sofort hochheben und raustragen, macht er dann draußen, wieder freuen. Irgendwann kapiert er es, aber er muss mitbekommen, dass es bestimmte Zeiten gibt, wo man draußen macht und das könnt ihr nur durch Regelmäßigkeit erreichen.

lg
Bonsai
 
Ja das stimmt. Regelmäßigkeit ist für den Hund sehr wichtig.

Ich rede aus Erfahrung. Ich habe auch viel falsch gemacht, aber man lernt nie aus!

Zuerst durfte er bei uns schlafen, dann nicht mehr, dann nur mehr manchmal, das war kompletter blödsinn. Jetzt weiß er wenn wir schlafen gehen, dann ist die Türe zu, und er hat im Wohnzimmer auch seine Ruhe. In der Früh wenn wir aufstehen mache ich die Türe auf und er begrüßt uns ganz herzlich, jeden Tag das gleiche. Es gefällt ihm und uns auch!!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Ougaard

Warum sperrst du deinen Hund in der Nacht von seinen menschlichen Rudelmitgliedern weg???

lg
Bonsai
 
Unsere Ashana darf nicht ins SChlafzimmer, das ist der einzige Raum der Tabu für sie ist. Sie schläft im Wohnzimmer im 1. Stock, da sind die Türen auch immer zu, Ashana stört das aber nicht im geringsten. Auch wenn wir die Tür mal offen lassen bleibt sie auf ihrem Platzerl!
 
Mein Freund hat eine Hundeallergie, die er recht erfolgreich bekämpft. Er macht das mir zuliebe und dem Hund zuliebe. Doch die Ärzte sagen, dass zumindest in der Nacht der Hund nicht bei ihm sein sollte.

Ich habe auch einen 4 jährigen Sohn, der im gleichen Zimmer schläft. Mein Hund ist sehr wachsam und bellt manchmal in der Nacht zwar nur ganz kurz, aber einmal aufbellen reicht schon um munter zu werden.

Und wir in unserem Rudel wollen alle Glücklich sein. Ich beschäftige mich sehr viel mit meinem Hund und hab ihn ganz toll lieb. Doch ich muß auch ein bisi auf die anderen Familienmitglieder schauen.

Mittlerweile fängt mein Hund aber glaube ich auch an sich an den Rhythmus zu gewöhnen. Er wird in der Früh ganz herzlich begrüßt und am Abend wenn wir schlafen gehen ist er schon recht müde und schläft meistens selber schon.

Ich glaube auch, dass wir so lange Probleme hatten, weil ich nicht konsequent genug war und mein Hund sich dadurch an nichts wirklich gewöhnen konnte. Jetzt habe ich einen fixen Ablauf und mein Wuffi scheint damit auch glücklicher zu sein. :D
 
Geb ihm nach dem Essen Zeit sich auszuruhen! DAs ist sehr wichtig![/QUOTE]


@JessieKr Ich hab gedacht man muss die nach dem Essen sofort nach draußen bringen?!

@Bonsai wir sperren unseren Hund auch ein (ins Bad), weil sie soll nicht in die Schlafzimmers. Und ich glaub ein großes Problem ist die Unregelmäßigkeit, ich werd ab morgen dran arbeiten.

Mfg
Ele und Aimy

P.S. Aimy hat grad ihr Geschäft draußen gemacht :) :)
 
Ihr sperrt Euren Hund über Nacht ins Bad???

Naja, also ich weiss ja nicht ob ihm das gefällt! Ist ja eher ein ungemütlicher Raum, habt ihr nicht zumindest ein Wohnzimmer wo er übernachten könnte :mad: :confused:
 
Also wir haben ein Wohnzimmer, aber dann knappert Aimy die Käbel vom Fernsehr usw. an und im Bad ist das überhaupt nicht ungemüdlich, da hat sie ihr Körpchen, ihren Futter- und Wasserpott. Sie schläft da doch nur (ja und frisst manchmal), sie ist ja nicht den ganzen Tag eingesperrt. Also was soll daran falsch sein?

Mfg
Ele und Aimy
 
Also ich hab dazu meine eigene Meinung und ich finde es prinzipiell nicht richtig, einen jungen Hund bzw. Welpen irgendwo mutterseelenallein einzusperren und wenn es auch nur über Nacht ist. Ein Hund ist ein Rudeltier und gerade wenn er von seinen Geschwistern und von seiner Mutter weggekommen ist, dann braucht er umso mehr die Nähe seines neuen Rudels, also seiner Menschen. Viele Unarten, wie anknabbern, heulen, etc, enstehen erst gerade deshalb, weil der Hund sich einsam und verlassen fühlt.

Wenn jemand einen Hund nicht im Bett will, dann ok, aber was ist so schlimm daran, das Körbchen neben das Bett zu stellen (abgesehen von Ausnahmen bei Menschen mit Allergie), eine Hand runterhängen zu lassen und dem Hund das Gefühl zu geben, dass er nicht alleine ist?? Abgesehen, dass man es auch eher mitbekommt, wenn der Hund raus muss, als wenn er im Bad eingesperrt ist.

Einem Welpen den menschlichen Kontakt und die menschliche Nähe zu entziehen ist in meinen Augen grausam, außerdem ist es nicht bindungsfördernd.

Gruß
Bonsai
 
Unsere Hunde (1 Welpe, 1 erwachsener Hund) schlafen auch nicht im Schlafzimmer, bin ich jetzt ein Tierquäler? :o
 
Na bei Dir sind die Hunde wenigstens zu 2. Aber bei bei Ele ist der Hund komplett alleine. Er ist noch klein und brauch seine Menschen. Schon alleine um die Bindung zu festigen ... gut, wenn jemand allergisch ist gegen Hundehaare ist das was anders. Aber es läßt sich doch bestimmt ein Raum finden der eine etwas angenehmere Athmosphäre hat als ein Badezimme!
 
Gogo_Tanja schrieb:
Unsere Hunde (1 Welpe, 1 erwachsener Hund) schlafen auch nicht im Schlafzimmer, bin ich jetzt ein Tierquäler? :o
1 Welpe und ein erwachsener Hund sind zwei Hunde, also schon ein kleines Rudel, nicht wahr? :D. Es kann dir dabei nur passieren, dass dem Welpen der erwachsene Hund wichtiger wird, als sein Mensch, aber wenn das nicht stört, dann ist es doch ok :rolleyes:

lg
Bonsai
 
Bonsai schrieb:
Also ich hab dazu meine eigene Meinung und ich finde es prinzipiell nicht richtig, einen jungen Hund bzw. Welpen irgendwo .....(gekürzt)..... Einem Welpen den menschlichen Kontakt und die menschliche Nähe zu entziehen ist in meinen Augen grausam, außerdem ist es nicht bindungsfördernd.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Außer, daß viele Hunde (wahrscheinlich aufgrund der durch die Domestikation erfolgten Neotenisierung vieler Rassen) sogar ihr Leben lang das Bedürfnis bewahren, dicht bei ihren Bezugspersonen zu bleiben.

Isegrim
 
Hallo Ele!

Also was ich jetzt mitbekommen habe, scheitert es nicht an dir, sondern an deiner Mutter, oder? Zum Wohle des Hundes musst du es schaffen, dich durchzusetzen.

Was waren bei euch denn überhaupt die Beweggründe sich einen Hund zu holen? Deine Mutter will nicht in die Hundeschule, der Hund darf nicht ins Zimmer etc.
Der Hund ist arm, das muss deine Mutter verstehen. Vielleicht zeigst du ihr, was wir hier schreiben?

Viele hier haben schon lange Hunde und wissen, wie man einen Hund erfolgreich erzieht und wie es ihm gut geht. Vielleicht lässt sich auch deine Mutter umstimmen?
 
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