Was machen bei Trennung?

sanni

Neuer Knochen
Ich suche verzweifelt nach Euren Rat. Undzwar ist Maxi ein ziemlich anhänglicher, verschmuster Yorki, der mich ohne Ende liebt, sein Herrchen aber genauso.
Nun bin ich nach vier Jahren Beziehung (die der Hund mit erlebt hat) soweit, das ich mich von meinem Freund trennen möchte. Noch wohnen wir zusammen, aber ich ziehe in Betracht mir eine eigene Wohnung zu nehmen...
Kann mir jemand sagen, ob der Hund darunter leiden wird und was ich ggf. am besten machen könnte, damit es den Hund nicht zu sehr belastet? Die beiden sind ja auch ein herz und eine Seele :(
Wäre sehr dankbar für paar Antworten...
Gruss Sanni
 
Du hast deinen Hund mit dieser Methode sicher schon genug belastet! :mad:


sanni schrieb:
carry25 schrieb:
ist das dein ernst?! mit der schnauze durch den urin?! :eek:
das sind aber nicht grade die richtigen erziehungsmethoden!!!


Genauso habe ich das zu Beginn von Maxi auch gemacht! Nach 2 Wochen durchziehen hats funktioniert! :rolleyes:

Wie würdest du dich fühlen, wenn man 2 Wochen deinen Kopf in dein Klo steckt?? :mad:
 
vl könntest du noch treffen mit deinem ex-partner arrangieren für den hund (zB einmal pro woche in der hundezone), wenn dein hund wirklich darunter leidet.

also, ich hatte mal einen dackel-mix und der war meinem vater sehr zugetan und hat sehr an ihm gehangen und sonst mochte sie niemanden so gern.
als mein vater dann vor der scheidung meiner eltern ausgezogen ist, hab ich mir auch sorgen gemacht wegen der kleinen.
aber überraschenderweise hat sie es ganz gut ohne ihn geschafft. sie war zwar sehr froh, wenn sie ihn mal gesehen hat, aber sonst nichts weiter.
sie hat nie probleme gemacht danach.
vl gehts dir mit deinem hund genauso.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Josephinchen schrieb:
Du hast deinen Hund mit dieser Methode sicher schon genug belastet! :mad:

Wie würdest du dich fühlen, wenn man 2 Wochen deinen Kopf in dein Klo steckt?? :mad:

ist zwar der falsche thread, aber der vergleich ist genial! und ganz meine meinung!
 
Josephinchen schrieb:
Du hast deinen Hund mit dieser Methode sicher schon genug belastet! :mad:




Wie würdest du dich fühlen, wenn man 2 Wochen deinen Kopf in dein Klo steckt?? :mad:

sicher nicht toll, da hast du auch bestimmmt recht das es nicht die richtige Methode war, aber eigentlich ist das ein anderes Thema wozu ich was wissen wollte... :(
 
Also ich hab das auch gerade miterlebt und die Hunde sind (zwei davon) mit ihm aufgewachsen und die leiden sehr darunter!!!!! :(
 
Hallo!

Ich weiß nicht, wie meine Wuffs reagieren würden. Che hängt wahnsinnig an meinem Freund und dreht jedes Mal einen Salto, wenn er da ist. Tina mag ihn zwar, hängt aber nicht sehr an ihm - sie ist überhaupt fast nur auf mich bezogen.

Ich hoff auch, dass ich meinen Freund noch seeeeeehr lange hab :)

LG Nina
 
Dimmi hat die Trennung ziemlich gut weggesteckt. Aber er freut sich natürlich anch wie vor sehr, wenn er meinen Ex sieht! Er kommt auch mehr oder weniger regelmäßig zu ihm :)
 
Antwort: Eine Entscheidung zu Gunsten des Hundes treffen und den eigenen Egoismus hintenanstellen. Auch wenn es "weh" tut.

lg Friese
 
Schnuppe war froh, als sich mein Ex und ich endlich getrennt haben. Schnuppe war ganz schön genervt von unseren Streitereien :D Als wir uns noch sahen, hat sie sich zwar gefreut aber wenn er wieder ging, war das auch ok für sie;)
 
Sicher ist es für den Hund im ersten Moment nicht leicht und er wird die welt nicht verstehen, doch ich denke, dass er sich ziemlich schnell an die neue Situation gewöhnen wird.

@Friese
Was meinst du mir "eine Entscheidung zu Gunsten des Hundes treffen und den eigenen Egoismus hintanstellen"??? Sich nicht trennen, damit der Hund nicht leiden muss... :eek: na ich weiß nicht :rolleyes:
 
mcbright schrieb:
@Friese
Was meinst du mir "eine Entscheidung zu Gunsten des Hundes treffen und den eigenen Egoismus hintanstellen"??? Sich nicht trennen, damit der Hund nicht leiden muss... :eek: na ich weiß nicht :rolleyes:

Ganz einfach: Dort wo sich der Hund wohler fühlt soll er bleiben. Auch wenn es "mein" Hund ist, er sich aber bei meinem Partner wohler fühlt (weil die Chemie einfach passt) - dann muss ich mir das eingestehen und Hund UND Partner ziehen lassen. Das nennt man den Egoismus (mein Hund, der bleibt bei mir) hintenanstellen.

Beispiel: Ich hatte Stella bereits 3 Jahre, als ich meinen heutigen Mann kennenlernte. Stella LIEBTE IHR Herrli (wenn wir gemeinsam ausser Haus gingen, und gingen in verschiedene Richtungen, gab es keine Debatte - Stella folgte einfach Martin, ich musste sie schon rufen damit sie mit mir mitging) Hätte ich mich von meinem Mann getrennt, wäre der Hund bei ihm geblieben (obwohl es eigentlich MEIN Hund ist).

lg Friese
 
Ich würde meinen Hund nie hergeben, auch nicht bei einer Trennung. Ich achte darauf dass mein Hund mehr auf mich bezogen ist als auf meinen Freund. Sie unternimmt mehr mit mir, ich gebe mich mehr mit ihr ab, somit wäre das für mich kein Thema, der Hund würde bei mir bleiben.
 
@friese: das seh cih genauso, auch wenns wirklich schwer für mich wär, es klang nur so als ob man zum wohle des Hundes halt zusammenbleiben soll in deinem ersten posting ;)
 
hm ..also Maxi hängt an beiden sehr stark... ich denke mal wenn die beiden sich hin und wieder sehen werden wäre es auch ok....(ich hoffe es)
danke für eure Antworten....
 
sanni schrieb:
hm ..also Maxi hängt an beiden sehr stark... ich denke mal wenn die beiden sich hin und wieder sehen werden wäre es auch ok....(ich hoffe es)
danke für eure Antworten....

Das würd ich auf jeden Fall so machen. ;) Jetzt musst nur schauen dass du eine Wohnung in der Nähe findest.
 
Ich hatte das selbe Problem vor 2 Monaten! Mein Freund ist ausgezogen und war auch die Bezugsperson zu Amon! Mien Hund hat nicht extrem gelitten, man merkte zwar, dass er ihm fehlt, aber dafür hat er sich immer mehr an mich gehängt. Ich wurde dann auch zur Bezugsperson und das war klasse!

Jetzt bin ich wieder mit meinen Ex zusammen und mein Hund hat sich auch wieder ihn als Bezugsperson genommen.

Ich habe damals auch versucht, dass mein Hund ihn immer wieder mal sieht und er hatte ihn auch manchmal für einen Vormittag oder so. Das klappte ganz gut!

LG Beate
 
bei meiner nachbarin ist es so, dass die beiden (noch) nicht zusammen wohnen. mal nimmt sie die kleine mit, mal er. sie scheint kein problem damit zu haben und ist glücklich.
ist halt nur schwierig wenn die gewohnte situation dann eine andere ist... ich würde das aber schweren herzens auch so machen... da wo der hund sich scheinbar wohler fühlt, soll er bleiben. auch wenn ich selbst darunter leide. man muss sich ja auch nicht unbedingt im streit trennen und kann das hundi ja trotzdem noch treffen. ist zwar nicht die glanzlösung aber beziehungen halten heutzutage nicht mehr ewig... da dürfte sich ja niemand mehr einen hundi zulegen...
wünsche dir, dass du die beste entsheidung fürs hundi triffst...
 
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