Haflingerin schrieb:Ich bin mit seinen Methoden nicht einverstanden, aber eines muss ich ihm lassen, kein Hund unter seiner Hand war jemals unsicher, ängstlich oder gar unnötig agressiv.
Seine Hunde waren gehorsam, machten keine Probs, hatten Mut und Härte und trotz der "harten" Ausbildung waren es keine gebrochenen Tiere.
Mein Vater lebte in der Stad.
Er hat als Kind gelernt sich gegen den Familienhund zu behaupten und hatte seinen eigenen ersten Hund relativ jung.
Es war eine Freundschaft die ihn bis heute zu Hunden hinzieht.
Bemerkenswert ist, das gerade er, der von der HUndepsyche nach neuen Erkenntnissen eigentlich gar nichts versteht (laut Experten), für Hunde ein wahrer Magnet ist.
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Das hat was mit natürlicher Autorität zu tun. Hunde suchen so was.
Aber warum bist Du nicht einverstanden damit, wenn er Erfolg hatte ?
Wichtig ist: Ein Hund muss Dir glauben: Deine Liebe, und Deinen "Zorn".
Heute dümpeln viele Hunde emotional gelangweilt herum, weil man ihnen nie böse ist, und auch das Lob oft nur - weil gelernt - vorgaukelt, und sie deshalb keine Spannung im Leben haben.
Ausserdem wage ich zu behaupten, dass Dein Vater von der Hundepsyche mehr versteht, als jeder Hundeflüsterer !
Lass ihn unbekannterweise schön grüssen.