Was kosten Papire?

Chester03

Super Knochen
Hallo

Leider habe ich in der Suche nichts gefunden, drum frag ich jetzt einfach.

Vor allem die Züchter.

Wat kosten nur die Papiere für einen Welpen?
Kommt bestimmt auf den Verband an aber so im Durchschnitt.

Ich frage, da ich heute mit einer netten Frau geredet habe die auf der suche nach einem Welpen ist. Ihr ist von einem "Züchter" das Angebot gemacht worden, dass sie den Goldi ohne Papiere um 700€ haben kann, wenn sie Papiere möchte kostet er 1100€. Das heist, die Papiere kosten 400€.:eek: Kann ja nicht sein.

lg

PS: Ich habe mal eine tolle Seite gesehen, wo die Vor- und Nachteile von TH- od Züchterhunden, Welpen od. Erwachsenen und auf was man achten sollte gestanden sind. Leider finde ich sie nicht mehr, vielleicht kennt sie jemand oder eine ähnliche.
Danke
 
Bei einem richtigen Züchter (ÖKV/ÖHU) bekommt man die Papiere IMMER dazu, es werden keine Welpen ohne Papiere verkauft. Das wäre in etwa so als würde man ein Auto ohne Fahrzeugpapiere weiterverkaufen :rolleyes:

Papiere sind nichts weiter als ein Abstammungsnachweis, der gehört schlicht weg und ergreifend zum Hund, genauso wie ein Impfpass u. Kaufvertrag.

Wenn man unter einem vernünftigen Verein züchtet hat man ja eine Wurfabnahme, die kann sie sich ja dann nicht ersparen..und das Ausstellen der Papiere (also der Ausdruck selber) kostet garantiert keine 400€/Welpe *augenverdreh*.... Klingt eher danach als würde der Züchter die Papiere selber ausdrucken und so hat er einen guten Schmäh warum er sich die Arbeit erspart und Leute springen halt gerne drauf an wenns wo was billiger gibt.
 
Ich denke deine Frage geht in Richtung "seriös oder nicht seriös" und da würde ich bei so einem Angebot auch stutzig werden.

Die "Papiere" kosten sicher keine 400,-!

Dass man einen Hund der nicht dem Zuchtziel entspricht günstiger oder gar gratis hergibt (z.B. Zahnfehler, Taubheit, usw.) ist ok, hat aber NICHTS mit den "Papieren" zu tun.

Auch der nicht entsprechende Hund sollte ganz normal aufgezogen, betreut, versorgt und registriert werden!
 
Ich denke deine Frage geht in Richtung "seriös oder nicht seriös" und da würde ich bei so einem Angebot auch stutzig werden.

Die "Papiere" kosten sicher keine 400,-!

Dass man einen Hund der nicht dem Zuchtziel entspricht günstiger oder gar gratis hergibt (z.B. Zahnfehler, Taubheit, usw.) ist ok, hat aber NICHTS mit den "Papieren" zu tun.

Auch der nicht entsprechende Hund sollte ganz normal aufgezogen, betreut, versorgt und registriert werden!

Seh ich genauso... ein Hund der schon als Welpe nicht zur Zucht geeignet ist (sei es Fehlfarbe od. schwerwiegendere Probleme) erhaltet ja trotzdem eine Ahnentafel - und das ist auch gut so, da man so nachverfolgen kann was in manchen Linien vielleicht mal schiefgelaufen ist.
 
Ne, also 400€ auf keinen Fall..die Papiere sind nicht teuer und die bekommt JEDER Welpe im Wurf...ohne geht garnicht.
 
die bekommt JEDER Welpe im Wurf...ohne geht garnicht.


bei der dissidenz schon :cool:

aber soll ja auch leute geben die autos bei ebay ersteigern, ohne fahrzeugpapiere u. sich dann wundern... zwar ein blöder vergleich, aber bei autos schauen die leute komischerweise mehr was und wo sie kaufen...
 
bei der dissidenz schon :cool:

aber soll ja auch leute geben die autos bei ebay ersteigern, ohne fahrzeugpapiere u. sich dann wundern... zwar ein blöder vergleich, aber bei autos schauen die leute komischerweise mehr was und wo sie kaufen...

wie wahr, wie wahr...
Papa sagt am Telefon immer, wenn wer fragt was die Welpen ohne Papiere kosten: 20€ mehr, denn dann müssen wir die Papiere an den Club retour schicken und das Einschreiben etc. kostet ja Geld :cool::D
 
Meine Schwester und meine Nachbarn haben 2004 je eine DSH Hündin gekauft, meine Nachbarn eine mit Fehlfarbe. Ohne Papiere haben sie nur die Hälfte gekostet...vom ÖKV Züchter..ich hab damals beim ÖKV nachgefragt, die beim Züchter und der hat ALLES abgestritten...witzigerweise gabs aber ne Broschüre von seiner Zucht etc. zu den hunden dazu :rolleyes: naja, so isses halt...
 
Bei einem richtigen Züchter (ÖKV/ÖHU) bekommt man die Papiere IMMER dazu, es werden keine Welpen ohne Papiere verkauft. Das wäre in etwa so als würde man ein Auto ohne Fahrzeugpapiere weiterverkaufen :rolleyes:

Papiere sind nichts weiter als ein Abstammungsnachweis, der gehört schlicht weg und ergreifend zum Hund, genauso wie ein Impfpass u. Kaufvertrag.

Wenn man unter einem vernünftigen Verein züchtet hat man ja eine Wurfabnahme, die kann sie sich ja dann nicht ersparen..und das Ausstellen der Papiere (also der Ausdruck selber) kostet garantiert keine 400€/Welpe *augenverdreh*.... Klingt eher danach als würde der Züchter die Papiere selber ausdrucken und so hat er einen guten Schmäh warum er sich die Arbeit erspart und Leute springen halt gerne drauf an wenns wo was billiger gibt.

Also man zahlt als Züchter für die Wurfabnahm nicht für die Papiere.
OK dann ist es echt egal.

Leider hört man es oft und viele Leute lassen sich ohne Fakten nur schwer umstimmen. Die bilden sich dann ein die Papiere müssen so teuer sein. Ich weiß nur, das ausstellen der Papiere kostet in Ungarn 50€. Habe ich zumindest so gehört. Ist in Öst. sicherlich nicht viel anders.
 
Also man zahlt als Züchter für die Wurfabnahm nicht für die Papiere.
OK dann ist es echt egal.

Leider hört man es oft und viele Leute lassen sich ohne Fakten nur schwer umstimmen. Die bilden sich dann ein die Papiere müssen so teuer sein. Ich weiß nur, das ausstellen der Papiere kostet in Ungarn 50€. Habe ich zumindest so gehört. Ist in Öst. sicherlich nicht viel anders.

Da man als Züchter das Gesamtpaket zahlt (Wurfabnahme, Eintragungskosten, Ausstellung/Druck der Ahnentafel, Einschreibegebühr), kann ich da garnicht auf die Papiere verzichten die gehören bei einem Hund von einem verantwortungsvollen Züchter einfach dazu. Und die Papiere drucken zu lassen ist sicher der kleinste Posten der bei der Hundezucht anfällt, da möcht ich erst garnicht wissen worauf solche Züchter noch alles verzichten um den Preis zu drücken :eek:

Was du meinst mit 50€ in Ungarn ist das Export Pedigree vermute ich mal, auch bei MEOE Züchtern werden den Welpen Ahnentafeln mitgegeben, zumindest ist mir nichts anderes bekannt? Export Pedigrees hat man früher zusätzlich gebraucht um den Hund dann ins Österr. Hundezuchtbuch umschreiben zu können, seitdem aber alles EU ist, schauts wieder anders aus u. wird nicht mehr benötigt.
 
Seh ich genauso... ein Hund der schon als Welpe nicht zur Zucht geeignet ist (sei es Fehlfarbe od. schwerwiegendere Probleme) erhaltet ja trotzdem eine Ahnentafel - und das ist auch gut so, da man so nachverfolgen kann was in manchen Linien vielleicht mal schiefgelaufen ist.

Also wollen solche "Züchter" Welpen mit Fehler oder Krankheiten vertuschen damit kein schlechtes Licht auf die Eltern geworfen wird. Müssten den Welpen dann aber auch bei der Wurfabnahme verstecken.:confused: Oder gar keine Wurfabnahme machen wie z.B. ein "Hobbyzüchter".

Aber was ersparen sich diese Hobbyzüchter wirklich wenn sie nicht unter dem Verband züchten. Außer die Ausstellungen und Gesundheitstests. Wobei die ja alle meinen ihre Hunde sind alle untersucht und so gesund, sie wollen nur nicht dem bösen Verband das Geld in den Rachen schmeißen.:rolleyes:
 
Da man als Züchter das Gesamtpaket zahlt (Wurfabnahme, Eintragungskosten, Ausstellung/Druck der Ahnentafel, Einschreibegebühr), kann ich da garnicht auf die Papiere verzichten die gehören bei einem Hund von einem verantwortungsvollen Züchter einfach dazu. Und die Papiere drucken zu lassen ist sicher der kleinste Posten der bei der Hundezucht anfällt, da möcht ich erst garnicht wissen worauf solche Züchter noch alles verzichten um den Preis zu drücken :eek:

Was du meinst mit 50€ in Ungarn ist das Export Pedigree vermute ich mal, auch bei MEOE Züchtern werden den Welpen Ahnentafeln mitgegeben, zumindest ist mir nichts anderes bekannt? Export Pedigrees hat man früher zusätzlich gebraucht um den Hund dann ins Österr. Hundezuchtbuch umschreiben zu können, seitdem aber alles EU ist, schauts wieder anders aus u. wird nicht mehr benötigt.

Da hast du bestimmt recht, werden die Exportpapiere sein. Danke!
 
Also wollen solche "Züchter" Welpen mit Fehler oder Krankheiten vertuschen damit kein schlechtes Licht auf die Eltern geworfen wird.

Das kann man zumindest annehmen.

Aber was ersparen sich diese Hobbyzüchter wirklich wenn sie nicht unter dem Verband züchten. Außer die Ausstellungen und Gesundheitstests. Wobei die ja alle meinen ihre Hunde sind alle untersucht und so gesund, sie wollen nur nicht dem bösen Verband das Geld in den Rachen schmeißen.:rolleyes:

Tja, da kann halt ganz gut herumgelogen werden - der nicht informierte Käufer merkt es eh nicht.

Wenn ein Vermehrer bei der Wahl der Zuchthunde gleich viel investieren würde und die Welpen gleich gut aufziehen würde wie der an Regeln gebundene Züchter, wäre der Preisunterschied WEIT geringer als es bei den "Billighunden" der Fall ist.

Leider glauben viele Menschen noch immer, dass Welpen nur so teuer sind, weil Züchter gut an ihnen verdienen :rolleyes:
 
Ich kenne zb. kaum Vermehrer die 7 oder mehr Stunden zu den Deckrüden fahren um frisches Blut zu haben etc. Da geht halt viel Geld auf, ebenso bei den Unterushcungen der Welpen - beim Sheltie, Collie, Border zb. MDR1, CEA/DNA und die klinische Augenuntersuchung...das alles kostet viel geld und kein Vermehrer macht die Tests..
 
Also die Papiere, der ÖKV verlangt für die Eintragung ins Österreichische Hundezuchtbuch pro Hund einen Kostenbeitrag von den Züchtern, dabei gibt es einen Unterschied zwischen einen Vereinsmitglied nur geringfügig oder kein Vereinsmitglied die doppelten Kosten. Das gleiche gilt auch für Auslandshunde - Eintragungen ins ÖHZB als Vereins MG kommt auf 80,-- Euro - doppelt soviel wenn man kein MG ist. Jeder Verein verlangt für die Papierausstellung unterschiedliche Kosten und wenn ich beide Kosten ( ÖKV, Verein)zusammenzähle so werden den Züchtern ca an die 60,--Euro pro Welpe enstehen.
 
Also wollen solche "Züchter" Welpen mit Fehler oder Krankheiten vertuschen damit kein schlechtes Licht auf die Eltern geworfen wird. Müssten den Welpen dann aber auch bei der Wurfabnahme verstecken.:confused: Oder gar keine Wurfabnahme machen wie z.B. ein "Hobbyzüchter".

Aber was ersparen sich diese Hobbyzüchter wirklich wenn sie nicht unter dem Verband züchten. Außer die Ausstellungen und Gesundheitstests. Wobei die ja alle meinen ihre Hunde sind alle untersucht und so gesund, sie wollen nur nicht dem bösen Verband das Geld in den Rachen schmeißen.:rolleyes:

Da ja keine hausdurchsuchung stattfindet kann wohl jeder Welpen vor seinem Verein unterschlagen. Aber irgendwann fallt das mal diesen Züchtern am Kopf, ein unbedarfter Anruf eines solchen welpenkäufer beim Verein und schon bröselts.

Wie sich solche "Züchter" 400 Euro pro Welpe sparen nur weil keine Ahnentafeln gedruckt werden würd mich auch interessieren.

Aber wer unter keinem seriösen Verein züchtet kann das blaue vom Himmel erzählen da ja keine Kontrolle! Ich darf die vorgeschriebenen gesundheitsuntersuchungen nur bei Tierärzten machen die vom Verein anerkannt sind, so kann man zumindest großteils irgendwelche krummen Ergebnisse etwas minimieren. Ansonsten könnt ich ohne diese Vorlage ja zum Onkel hubert gehen der mir meine Befunde etwas beschönigt.
 
Das kann man zumindest annehmen.



Tja, da kann halt ganz gut herumgelogen werden - der nicht informierte Käufer merkt es eh nicht.

Wenn ein Vermehrer bei der Wahl der Zuchthunde gleich viel investieren würde und die Welpen gleich gut aufziehen würde wie der an Regeln gebundene Züchter, wäre der Preisunterschied WEIT geringer als es bei den "Billighunden" der Fall ist.

Leider glauben viele Menschen noch immer, dass Welpen nur so teuer sind, weil Züchter gut an ihnen verdienen :rolleyes:

Ja, leider glauben viele, das ein Züchter viel verdient und ein Hobbyzüchter eben nicht, da die Welpen günstiger sind.:rolleyes:

Aber ich muss ehrlich sagen, ich verstehe so manche Familie, die gerne einen Goldi hätten. 1500€ sind da normale Preise.:eek: Ist für eine Familie nicht wenig. Ich weiß, dass ein Hund in seinem Leben viel mehr kostet oder bei einer OP, trotzdem.
Ist eine blöde Sache. So greifen viele gerne zum Hobbyzüchter.
Versteht mich nicht falsch, ich finde es nicht OK.

700 - 1000€ finde ich einen normalen Preis für einen Welpen. Viele wollen einfach nur einen Familienhund, denen ist egal ob der Vater, der Rüde schlecht hin ist und was er alles gewonnen hat.
Bei Rassen mit kleinen Würfen sehe ich es ein aber die haben Goldies ja nicht.
Oder sind es nur einzelne Züchter die so viel verlangen?

Bei den Goldies sehe ich es leider oft.
Ich würde ja lieber zu einer anderen Rasse greifen aber das wollen viele einfach nicht.

Ich frage euch heute aus:D:D
 
Also die Papiere, der ÖKV verlangt für die Eintragung ins Österreichische Hundezuchtbuch pro Hund einen Kostenbeitrag von den Züchtern, dabei gibt es einen Unterschied zwischen einen Vereinsmitglied nur geringfügig oder kein Vereinsmitglied die doppelten Kosten. Das gleiche gilt auch für Auslandshunde - Eintragungen ins ÖHZB als Vereins MG kommt auf 80,-- Euro - doppelt soviel wenn man kein MG ist. Jeder Verein verlangt für die Papierausstellung unterschiedliche Kosten und wenn ich beide Kosten ( ÖKV, Verein)zusammenzähle so werden den Züchtern ca an die 60,--Euro pro Welpe enstehen.

Danke. 60€ sind wirklich nicht viel. Ist weit weg von 400€.

Finde es sehr interessant. Ich wage zu sagen, ich kenne mich recht gut aus. Nur leider versteifen sich viele auf die Kosten der Papiere. Aber ca. 60€ ist ja lächerlich und ich habe die Garantie, dass es wirklich die richtigen Eltern sind und nicht irgendein Mix.
 
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