Was ist nur aus Wien geworden? (Generelle Maulkorbpflicht für sog. "Listenhunde")

tierfreund51

Neuer Knochen
Was ist nur aus Wien geworden? (Generelle Maulkorbpflicht für sog. "Listenhunde")

Ich frage mich schon die ganze Zeit was aus meiner ehemaligen Heimatstadt Wien geworden ist. Es ist sehr erschreckend!
Kann sich noch jemand an die TV-Serie "KOMMISSAR REX" erinnern?
Diese Serie wurde hauptsächlich in Wien gedreht!
Was war das für ein Hype um diesen Schäferhund! Ein wirklicher Prachtkerl zugegeben.
Doch auch eine gewaltige Manipulation-EIN EINZIGER Hund sollte all diese Tricks und Kunststücke vollbracht haben!
Nach einigermassen abflauen der Begeisterung und Hysterie wurde enthüllt, dass mindestens drei(!) Hunde bei den Dreharbeiten im Einsatz waren.
Der liebe Reginald von Ravenhorst wurde nur für Grossaufnahmen eingesetzt, zum schön schauen und posieren. Na sei´s drum.

Es wurde gezeigt wie dieser Hund OHNE MAULKORB UND LEINE durch die geheiligten Gärten des Burggartens zu Wien galoppierte, völlig frei ALLEIN auf der Strasse herumlief und NIEMAND REGTE SICH DARÜBER AUF!
Im Gegenteil der Hund war damals der Held der Nation.
Und jetzt?
Also ich habe schlimme Bedenken wenn ich mit meiner weissen Schäferhündin Kira, die die Verkörperung der Gutmütigkeit ist, nach Wien fahren müsste!
Sie hat noch nie in ihrem Leben einen Beisskorb getragen, weil nicht notwendig.
Wird sie mir dann abgenommen in der Hauptstadt?!
Oder muss ich eine hohe Strafe zahlen?!

Ich lebe nun in Niederösterreich, in meinem kleinen Paradies. Ich habe hier meine Bestimmung gefunden und biete so gut ich es vermag meinen Tieren ein schönes Leben. Auch einem benachteiligtem Hund (blind und schwer misshandelt, sein Name ist OGY) habe ich aus dem Wiener Tierschutzhaus geholt.
Doch wenn ich nach Wien in die Arbeit fahre, so erschrecke ich regelmässig!
Nur noch Betonwüsten!
Ja, ich weiß es ist nicht überall so und momentan arbeite ich in der Inneren Stadt.
Und genau dort werden Jagdhunde gehalten!
Wenn ich diese Hunde sehe überkommt mich angesichts des traurigen gesichtsausdrucks dieser armen Tiere grenzenloses Mitleid.

Diese Abneigung und Repressalien speziell gegen Hundehalter gibt es meiner Meinung nach erst seit einem gewissen verantwortungslosem Ereignis.
2015-diese Flüchtlingskrise.
Mag es damit zusammenhängen, dass ja fast alle dieser Leute nach Wien gezogen sind?
Und im Kulturkreis dieser Menschen Hunde zumeist nicht sehr erwünscht sind?
Und die Wiener Sozialdemokraten es sich mit den "LETZTEN" Wählern ihrer Partei nicht verscherzen wollen?

Nun, ich hoffe die Wiener kommen wieder zur Vernunft und besinnen sich auf ihre ursprünglichen Werte!
Wien war eigentlich immer hundefreundlich. Zumindest bis vor wenigen Jahren.
Und wir sollten nicht vergessen, die Tiere waren zuerst auf diesem Planeten, dann kam erst der Mensch.
Und was der Mensch aus diesem Planeten macht sieht man ja.
Nächste Woche soll es-ENDE FEBRUAR(!)-bis zu 20 Grad bekommen!
Wo ist die Zeit geblieben als man am Wiener Hausberg-dem Kahlenberg-in diesem Monat noch Schifahren konnte?

Also ich denke mal die Tiere haben diesen Klimawandel nicht verursacht. Die leiden nur jetzt darunter.
Und was den Wölfen blüht, die sich ja jetzt wieder in Niederösterreich ansiedeln und sogar schon vor den Toren Wien gesichtet worden sind...
Ach diese "abscheulichen, blutrünstigen, mordlüstigen Rottkäppchenfresser"!
Ich wage mir deren Schicksal nicht vorzustellen.
Dabei ist gerade ein Wolf zwar weitaus intelligenter als Hunde, doch GOTT SEI DANK sehr scheu und will vom Menschen absolut nichts wissen.
Recht hat er.

Das ist meine "WEISSE WÖLFIN" Kira.
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AW: Was ist nur aus Wien geworden? (Generelle Maulkorbpflicht für sog. "Listenhunde")

Du hast Recht, Wien ist nicht mehr Wien wie es einmal war. Die Tierfeindlichkeit wurde in den letzten Jahren, dank einer Regierung, noch verstärkt und noch dazu wird jedes Platzerl Grün zubetoniert damit die Hitze sich besser stauen, allerdings fragt man sich, wer sich solche Wohnungen noch leisten kann. Schrecklich genug, was so eine Rot/Grüne Gesellschaft in den letzten Jahren zu verantworten haben, ist natürlich kein Problem, denn die Steuerzahler dürfen das eh blechen.
 
AW: Was ist nur aus Wien geworden? (Generelle Maulkorbpflicht für sog. "Listenhunde")

Du hast Recht, Wien ist nicht mehr Wien wie es einmal war. Die Tierfeindlichkeit wurde in den letzten Jahren, dank einer Regierung, noch verstärkt und noch dazu wird jedes Platzerl Grün zubetoniert damit die Hitze sich besser stauen, allerdings fragt man sich, wer sich solche Wohnungen noch leisten kann. Schrecklich genug, was so eine Rot/Grüne Gesellschaft in den letzten Jahren zu verantworten haben, ist natürlich kein Problem, denn die Steuerzahler dürfen das eh blechen.
Natürlich - und Blau/Schwarz wird das natürlich alles ganz anders machen. Die werden sicherlich leistbaren Wohnraum schaffen - ich frage mich nur auf welchen Grundstücken. Ich glaube vielmehr, dass man von einer indiskutablen Sima und deren "Politik" nicht auf eine der - außer für Hundebesitzer - lebenswertesten Millionenstädte schließen sollte. Das sage ich als ex-Wiener, der im Übrigen der Wiener SPÖ ebenso kritisch gegenüber steht wie der niederösterreichischen ÖVP und natürlich der FPÖ.
 
AW: Was ist nur aus Wien geworden? (Generelle Maulkorbpflicht für sog. "Listenhunde")

Ich wünschte mir etwas mehr Toleranz den Hundehaltern gegenüber. Denn was jetzt in Wien abgeht-und von den Medien noch befeuert-ist ja ein richtiger Krieg gegen die Hunde!
Ich schrecke mich was ich da für Meldungen lese!
Das sage ich, der in Wien aufgewachsen ist und vor 10 Jahren nach NÖ gezogen ist!

Was soll beispielsweise diese Unsitte in Wien-in der Inneren Stadt-beispielsweise am Judenplatz einen Jagdhund zu halten?! Dort gibts nur Betonwüsten! Wieso denken die Menschen nicht mehr ans Wohlergehen der Hunde?
Dann haben diese armen Tiere zu wenig Auslauf, wissen nicht wohin mit ihrer Energie, dann wird der Hund noch blöd provoziert-und fertig ist der Schlamassel!

Und ganz ehrlich: Was in Wien noch lebenswert sein soll, erschliesst sich mir nicht.
Ich fürchte für die armen Fiakerpferde wieder den höchst wahrscheinlich wieder knallheissen Sommer!
Die können dann bei BACKOFENTEMPARATUREN wieder die Touristen zwecks Gaudium durch die Strassen ziehen...

Meine beiden Hunde, Kira und Ogy machen es da richtig:
Die liegen bei solchen Wetterlagen im Garten untern Schatten unseres Marillenbaumes.
Aber was kümmert das die Touristen.
 
AW: Was ist nur aus Wien geworden? (Generelle Maulkorbpflicht für sog. "Listenhunde")

Ich frage mich schon die ganze Zeit was aus meiner ehemaligen Heimatstadt Wien geworden ist. Es ist sehr erschreckend!

Also ich habe schlimme Bedenken wenn ich mit meiner weissen Schäferhündin Kira, die die Verkörperung der Gutmütigkeit ist, nach Wien fahren müsste!
Sie hat noch nie in ihrem Leben einen Beisskorb getragen, weil nicht notwendig.
Wird sie mir dann abgenommen in der Hauptstadt?!
Oder muss ich eine hohe Strafe zahlen?!

Warum solltest du eine Strafe zahlen müssen? Dein Hund ist kein Listenhund, also brauchst du keinen Führschein. Beißkorb muß sie in den Öffis tragen, das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Wenn sie das nicht kann, musst du halt zu Fuß gehen oder mit dem Auto fahren. Wieso bringst du ihr das nicht bei?


Ich lebe nun in Niederösterreich, in meinem kleinen Paradies. Ich habe hier meine Bestimmung gefunden und biete so gut ich es vermag meinen Tieren ein schönes Leben. Auch einem benachteiligtem Hund (blind und schwer misshandelt, sein Name ist OGY) habe ich aus dem Wiener Tierschutzhaus geholt.
Doch wenn ich nach Wien in die Arbeit fahre, so erschrecke ich regelmässig!
Nur noch Betonwüsten!
Ja, ich weiß es ist nicht überall so und momentan arbeite ich in der Inneren Stadt.

No na ned. Wien ist eine Großstadt, kratzt demnächst an der 2 Mio Einwohnermarke. Trotzdem ist es im Vergleich zu vielen anderen Städten unglaublich grün. Der Prater, der Wienerwald ringsum, die Lobau, zum Nationalpark Donauauen ist es ein Katzensprung, ich kenne ehrlich gesagt keine andere Großstadt, die über derart viele wirklich große Grünflächen im Stadtgebiet verfügt.

genau dort werden Jagdhunde gehalten!
Wenn ich diese Hunde sehe überkommt mich angesichts des traurigen gesichtsausdrucks dieser armen Tiere grenzenloses Mitleid.

Es kommt doch immer drauf an, was man mit dem Hund unternimmt. Hast du eine Ahnung, was der HH vielleicht nach der Arbeit mit seinem Hund macht? Eine Bekannte arbeitet gleich bei der Mariahilfer Strasse, ihr Hund ist immer mit. Ich kenne keinen Hund, der so viel rauskommt und mit dem auf unterschiedlichste Art so viel unternommen wird. Und ganz ehrlich-auch auf dem Land gibt es Hunde, die sehr wenig rauskommen, die haben zwar einen Garten zur Verfügung, aber sonst gibts nur Gassirunden bzw mal einen Gang am Wochenende.

Diese Abneigung und Repressalien speziell gegen Hundehalter gibt es meiner Meinung nach erst seit einem gewissen verantwortungslosem Ereignis.
2015-diese Flüchtlingskrise.
Mag es damit zusammenhängen, dass ja fast alle dieser Leute nach Wien gezogen sind?
Und im Kulturkreis dieser Menschen Hunde zumeist nicht sehr erwünscht sind?
Und die Wiener Sozialdemokraten es sich mit den "LETZTEN" Wählern ihrer Partei nicht verscherzen wollen?
Nun, ich hoffe die Wiener kommen wieder zur Vernunft und besinnen sich auf ihre ursprünglichen Werte!
Wien war eigentlich immer hundefreundlich. Zumindest bis vor wenigen Jahren.

Ist dir schon aufgefallen, daß seit 2015 die Sommer immer extrem heiß waren? Ist sicher auch ein Entgegenkommen der Stadtregierung-damit sich die Flüchtlinge wohler fühlen. *Ironie off-man weiß ja nie*


Sag mal, sind in deinem Weltbild die Flüchtlinge wirklich an Allem schuld?

Ich empfinde Wien immer noch als außerordentlich hundefreundlich. Und ich kenne eine ganze Menge Großstädte, in denen es bei weitem nicht so lässig zugeht wie in Wien. Oder auch Kleinstädte- in meiner Heimatkleinstadt in Bayern (knapp 10 000 Einwohner, Voralpenland) dürfen Hunde sogar auf den meisten Wanderwegen (zwar auf Stadtgebiet, aber eigentlich im unbebauten Umland) nicht mal gehen. Auch nicht mit Beißkorb und Leine. In den meisten Lokalen ist Hundeverbot, und da aus Geldmangel alle Mistkübel eingespart wurden, muß man die Hinterlassenschaft mit heim nehmen, im mitgebrachten Sackerl natürlich, Spender gibts da nicht, und die Strafen sind hoch. Und die Steuer auch-ein vielfaches höher als hier in Wien.
 
AW: Was ist nur aus Wien geworden? (Generelle Maulkorbpflicht für sog. "Listenhunde")

@tierfreund51: 2 Punkte. 1.:Wien ist eine - demnächst - 2 Millonen-Stadt und sollte daher nur mit entsprechenden Städten verglichen werden. Und da stimmt meine Feststellung uneingeschränkt. Allerdings sage ich auch ganz offen, dass ich persönlich um keinen Preis der Welt mehr in einer Großstadt leben möchte, auch nicht in Wien. 2.) Flüchtlinge sind im Gegensatz zu gewissen Regierungsthesen ebenso wenig an allem schuld wie Ausländer überhaupt. Aber man kann natürlich mit dieser Problematik ausgezeichnet Emotionen schüren und bestimmte Wähler gewinnen. Ich sage aber auch, dass eine nicht immer geschickte Auslegung der einschlägigen im Verfassungsrang stehenden Bestimmungen bei uns die Problematik nicht gerade entschärft hat.
 
AW: Was ist nur aus Wien geworden? (Generelle Maulkorbpflicht für sog. "Listenhunde")

Sali, mach bitte einmal deine Augen auf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
AW: Was ist nur aus Wien geworden? (Generelle Maulkorbpflicht für sog. "Listenhunde")

Sali, mach bitte einmal deine Augen auf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
.. und was sollte ich da Deiner Ansicht nach sehen. Erzähl mir doch, womit ich mit meiner Wortmeldung von vorgestern Deiner Ansicht nach falsch liege. Oder gehts Dir nur um Polemik?
 
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