Was ist Bindung?

Friese1606

Super Knochen
Hallo,
immer wieder lese ich:"Zuwenig Bindung", "Schlechte Bindung", "Du musst Bindungsspiele machen", "Arbeite an der Bindung".

Was bedeutet das eigentlich?
Wann habe ich eine gute Bindung zu meinem Hund?
Wer beurteilt das?
Wenn es ein Trainer beurteilt, wonach beurteilt er/sie das?

Wenn ich meinen Hund nur einmal rufen muss, und er kommt sofort, ist das dann die Definition einer guten Bindung? Oder ist es vielleicht auch einfach der Gehorsam? Oder gehen Bindung und Gehorsam Hand in Hand?
Eine Freundin sagte mir heute dazu:" Ich finde Bindung bedeutet Vertrauen."
Aber "vertraut" ein Hund seinem HF?
Oder ist er es nur gewohnt hinterdrein zu tapseln wenn ich "komm" sage.
Haben dann Rettungshunde eine besonders gute Bindung zu ihrem HF weil sie ihm "vertrauen", dass er sie z.B. beim Abseilen nicht fallenlässt, oder ist auch das nur Gewöhnung?

Also ich für meinen Teil kann nicht sagen, wie gut/schlecht/mittelmäßig meine Bindung zu meinem Hund ist, aber ich muss ehrlicherweise auch dazu sagen, dass ich mir da bis jetzt keinen Kopf darüber gemacht habe.

Bin schon auf eure Meinungen gespannt. :)
lg Friese
 
Hallo Friese!

Für mich ist "Bindung", daß der Hund zu mir Vertrauen hat und weiß, daß er mir auch vertrauen KANN. Daß er gerne bei mir sein will (nicht weil er sonst eine über die Rübe kriegt, sondern von sich aus). Daß er aufmerksam ist, wenn ich Wert drauf lege. Daß er auch kommt, wenn ich rufe (nicht geduckt und mit Klatschohren, sondern freudig und mit "fliegenden" Ohren ;) )
Wenn das Verhältnis vom Hund zu mir (und umgekehrt) stimmt, dann kommt der "Gehorsam" eigentlich automatisch. Warum soll er wegrennen, wenns bei mir eh schön und interessant ist? Oder warum soll er kein "platz" machen, wenn das positiv verknüpft ist?

Daß der Hund mit mir arbeiten will, weil wir was gemeinsam machen.

Einfach eine Mensch-Hund-Beziehung, in der es zwar klare Regeln gibt, aber keine Unterdrückung.

Hab was vergessen: den anderen zu "lesen". Ich meinen Hund und er mich. Dann braucht man nicht mal Worte, um sich zu verständigen.

lg
Karin
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde Bindung, in dem Zusammenhang, auch als Vertrauen definieren.

Wenn du deinen Hund rufst, und er kommt, vertraut er dir ja auch - er vertraut darauf das du einen Grund hast, das er kommen soll, bzw darauf, dass er ein Leckerli kriegt ;)
Ich glaub aber auch, dass das nicht das einzige Kriterium ist, es gibt auch Hunde die ihrem Besitzer nicht immer folgen, wenn er KOMM ruft, und trotzdem ist eine gute Bindung da ;)
Als gutes Beispiel für Vertrauen sehe ich zb das überwinden von Hindernissen.
 
Bindung ist aber auch keine einseitige Sache.
Auch der Hundehalter sollte seinem Hund vertrauen können, nicht nur umgekehrt.

Unter guter Bindung verstehe ich also:
gegenseitiges Vertrauen.
Ob er zu mir kommt, wenn ich ihn rufe, hat klarerweise auch etwas mit Erziehung zu tun.
Da kann die Bindung noch so gut sein - wenns nicht gelernt ist, ists nicht gelernt.

Unter gute Bindung verstehe ich auch, dass der Hund Köperkontakt will und fordert - einfach die Nähe seines Hundehalters.

Dass sich der Hund alleine schon freut, wenn man ihn ansieht oder anspricht.
Dass der Hund gerne und auch von selbst kommt.
Dass der Hund dir zB auch über neues Gelände folgt,
dass der Hund weiß, dass du ihn nicht in Gefahr bringst.
und so weiter und so fort.

Einfach zu definieren ist das nicht, da hast du recht!
Aber ich denk, jeder HH merkt selber, ob die Bindung passt oder nicht!

Lg Nina
 
also für mich hat bindung nichts mit gehorsam zu tun.. wirklich beschreiben kann ich es nicht.. aber man merkt ja welche bindung man selbst zu seinem hund hat.. ob er die nähe sucht, wie er sich verhält wenn es einem nicht gut geht.. ob ein gewisses vertrauen vorhanden ist.. weiß man ja beim partner auch, obs mehr schein als sein ist.. :p :D
mir persönlich ist da recht egal was andere leute dazu sagen, wie meine bindung nicht angeblich ist.. finde es sogar sehr gewagt wenn andere leute sich darüber ein urteil bilden..
mir ist aber auch schon aufgefallen dass es viele mit gehörsam gleichsetzen... ich seh da halt keine logik dahinter.. weil erlerntes verhalten und befehle haben doch nichts mit bindung zu tun, oder?
ich nehm mich jetzt als beispiel.. wenn ich für meinen chef arbeite, springt zwar geld dafür raus, aber das heißt noch lange nicht dass ich auch nur irgendeine bindung zu ihm haben muss..
 
Wirkliche Bindung heißt für mich nicht nur, dass ein Hund für ein Leckerchen oder Lob kommt, sondern dass er trotz gewisser Stress- und Konflikt situationen zu mir kommt, wenn ich rufe. Ich beziehe dass nicht nur auf die Prägungsphase von Welpen, sondern auf den allgemeinen Umgang mit Hunden. Das zu schaffen heißt natürlich von klein an zu arbeiten, spielen, motivieren, und vor allem: immer wichtiger zu sein als die Umwelt. Wenn man das geschafft hat, zeichnet das für mich wirkliches Vertrauen aus.
 
Hallo Friese!

Für mich ist "Bindung", daß der Hund zu mir Vertrauen hat und weiß, daß er mir auch vertrauen KANN. Daß er gerne bei mir sein will (nicht weil er sonst eine über die Rübe kriegt, sondern von sich aus). Daß er aufmerksam ist, wenn ich Wert drauf lege. Daß er auch kommt, wenn ich rufe (nicht geduckt und mit Klatschohren, sondern freudig und mit "fliegenden" Ohren ;) )
Wenn das Verhältnis vom Hund zu mir (und umgekehrt) stimmt, dann kommt der "Gehorsam" eigentlich automatisch. Warum soll er wegrennen, wenns bei mir eh schön und interessant ist? Oder warum soll er kein "platz" machen, wenn das positiv verknüpft ist?

Daß der Hund mit mir arbeiten will, weil wir was gemeinsam machen.

Einfach eine Mensch-Hund-Beziehung, in der es zwar klare Regeln gibt, aber keine Unterdrückung.

Hab was vergessen: den anderen zu "lesen". Ich meinen Hund und er mich. Dann braucht man nicht mal Worte, um sich zu verständigen.

lg
Karin


das hast schön g'sagt, Karin!
 
Für mich bedeutet Bindung auch ein Vertrauen auf Gegenseitigkeit. Meine Hunde vertrauen mir, dass ich sie vor Gefahr schütze, dass ich ihnen nur Gutes will, auch wenn sie zum Tierarzt müssen und dass ich für ihr Futter und ihr Wohlergehen sorge. Ich vertraue darauf, dass sie gerne mit mir leben und gerne an meiner Seite sind und sich bei mir wohlfühlen.

Ich von meiner Seite schätze die Bindung zu meinen Hunden und ihre Bindung zu mir als sehr hoch und innig ein.

Ich denke, diese Bindung kommt im Laufe der Jahre und im Laufe der verschiedensten Ereignisse im Leben. Man darf seinen Hund halt nicht zu oft enttäuschen.

lg
Bonsai
 
Tolles Thema!

Bindung kann so vielschichtig sein. Für mich bedeutet es:
Beiderseitiges Vertrauen (an 1. Stelle!); Spass an gemeinsamen Unternehmungen haben; wenn er in Konfliktsituationen, bei Schmerzen oder sonstigen Nöten meine Nähe sucht; wenn er sich wohlig an mich kuschelt und meine Streicheleinheiten genießt; wenn ich (zumindest meistens) wichtiger bin als alles andere; eben kurz gesagt, wenn man ein gutes Team ist.
 
Bindung zwischen Hund und Mensch ist das gleiche wie zwischen 2 Menschen. Vertrauen trifft es recht gut, Bindung ist aber noch viel, viel mehr. Auf keinen Fall sollte man ausschließlich nach der Bindung des Hundes an seinen Menschen fragen sondern vielmehr sich als Mensch fragen, was man seinem Hund an Gefühlen entgegenbringt, was uns mit ihm verBINDET.

Bindung ist das "Zwischenmenschliche" zwischen Mensch und Hund. Wenn das stimmt, sollte einer für beide Seiten der Leine glücklichen Beziehung nichts im Wege stehen.

Simone
 
Zur Bindung gehört, finde ich, auch, dass der Hund selbst im Freilauf darauf schaut, wo der Hundeführer ist und was er macht.

Und, ganz wichtig, bei meinem Hund merk ich das immer; dass er in Situationen, wo er sich unsicher ist, meinen Rat sucht. Sprich, er findet unterwegs etwas Fressbares und schaut mich erst mal fragend an. Irgendetwas, beim Finn wärens zB große Autos, macht dem Hund Angst - und er sucht als erstes meinen Blickkontakt. Ein lautes Geräusch erschreckt ihn...er schaut mich an, ob eh alles in Ordnung ist. Gehört für mich zur Bindung dazu.

Ganz abgesehen von seinem allerliebsten Wedeln, wann immer ich ihn ansprech *haaa* sooo süß!
 
Bindung zwischen Hund und Mensch ist das gleiche wie zwischen 2 Menschen. Vertrauen trifft es recht gut, Bindung ist aber noch viel, viel mehr. Auf keinen Fall sollte man ausschließlich nach der Bindung des Hundes an seinen Menschen fragen sondern vielmehr sich als Mensch fragen, was man seinem Hund an Gefühlen entgegenbringt, was uns mit ihm verBINDET.

Bindung ist das "Zwischenmenschliche" zwischen Mensch und Hund. Wenn das stimmt, sollte einer für beide Seiten der Leine glücklichen Beziehung nichts im Wege stehen.

Simone

Das find ich richtig gut gesagt.
Dankeschön :) .
 
Ist es eigentlich auch Zeichen einer guten Bindung, wenn der Hund am liebsten mit "seinem" Menschen spielen will?

Ich merk das nur öfters...Finn spielt mit meinen Arbeitskollegen Ball...und gibt und gibt ihn nicht her, wenn sie das von ihm wollen...stattdessen kommt er - vor allem nach halsbrecherischen Jagdmanövern - zu mir und spuckt mir den Ball vor die Füße.
Guck, da, hab ich erlegt. Bist du stolz auf mich, jaa, jaa? :D
 
ich denke, dass ich zu meinem strolch eine gute bindung habe. bei einem waldspaziergang brauch ich nie schauen wo er ist. denn eigentlich ist er fast immer in meiner nähe (außer er trödelt mal kurz irgendwo). wenn ich mit ihm alleine was mache freut er sich wie ein irrer. bei gefahr sucht er meinen schutz. wenn ich in der wohnung aufstehe, steht er auch auf. wenn ich aus der dusche/wc komme liegt er vor der tür. auch wenn mein mann zu hause ist.
huch! das ist ja keine bindung! ich glaube er ist ein stalker! hilfe ich werde verfolgt :D
 
Tolle Antworten, danke.

Aber einige "Fragen" habe ich noch:
# Ist Bindung rasseabhängig?
z.B. Ist es nicht eventuell leichter zu einem "leichtführigen" Hund eine Bindung aufzubauen, als z.B. zu einem Kangal, Windhund oder Nordischen?
# Bindung = Vertrauen und mehr
Wie ist es dann wenn mein Hund verhaltensauffällig ist?
Habe ich dann automatisch eine "schlechtere" Bindung?
Oder kann man zu "solchen" (bitte nicht falsch verstehen) Hunden überhaupt nur eine Bindung bis zu einem gewissen Grad aufbauen?
# Ist meine Bindung zu einem Hund jetzt "schlechter" weil ich ihn/sie im Freilauf öfter rufen muss, bis er/sie kommt? Oder weil ich meinen Hund vielleicht gar nicht auslassen kann? (Jagd, Angst.....)
# Wie schaut es dann mit der Bindung von einem Blindenführhund zu seinem HF aus? Der Hund kann sich nicht darauf verlassen, dass ihn der HF vor Gefahren schützt, oder? Da ist es eher umgekehrt. Welche Art der Bindung ist das?
# Kann ein Aussenstehender überhaupt meine Bindung zu meinem Hund beurteilen, oder hat jeder HF eine andere Art der Bindung zu seinem Hund?

Simone13 schrieb:
Bindung ist das "Zwischenmenschliche" zwischen Mensch und Hund. Wenn das stimmt, sollte einer für beide Seiten der Leine glücklichen Beziehung nichts im Wege stehen.
Ganz bewusst provokant ausgesprochen (bitte nicht in den falschen Hals bekommen)
Mein Hund hat sich an mich "gebunden" weil ihr nichts anderes übrigblieb. Ich denke nicht, dass sie das selbstlos getan hat, oder weil sie mich so liebt. Sie hat die Situation so angenommen wie sie ist, und sich eingefügt. Ich gebe ihr ihr Futter, ich geh mit ihr raus, ich betreibe Sport mit ihr, ich erwarte mir eine gewisse Folgsamkeit und es gibt Regeln die einzuhalten sind. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger.
Sie kommt wenn ich sie rufe weil sie es so "gelernt" hat, sie arbeitet mit mir weil es uns beiden Spaß macht (sie würde aber auch mit anderen arbeiten, wenn er/sie das Lecker in der Hand hat :D ), sie sucht meine Nähe (Bett), es gibt keine überschwenglichen Begrüßungen im Gegenteil, sie bleibt sogar im Vorzimmer liegen und hebt eventuell den Kopf wenn ich heimkomme (aber das wollte ich so). Trotzdem traue ich mich zu behaupten, dass ich eine gute Bindung zu ihr habe.

lg Friese :)
 
ich hatte anfangs eine schlechte Bindung zu meinem Hund. Mein Ex war der liebe tolle Freund der mit ihm spielt und ich war die "Böse" die ihm alles beigebracht hat.
Ich muss dazu sagen, er ist mega unterwürfig. Den brauchst nur böse anschauen und er legt sich traurig hin.
Er war total gelehrig und brav, er hat alles gemacht was ich ihm gesagt hab aber beim "HIER" ist er sofort gekommen aber nur langsam und nicht so richtig freudig, beim "FUß" ist er auch nicht freudig gelaufen. Das ist jetzt anders. Der düst wie ein freudiger Pfitschipfeil zu mir.

Wir haben auch so Bindungsspiele und vertraunsstärkende Spiele gemacht. Das hat so ausgesehen:
Am Boden setzen und warten bis er von selbst kommt, mit ihm mehr am Boden spielen, mehr herumgetobt und ihm beim Spielen oft gewinnen lassen,....
Jetzt passt die Beziehung super!
 
Tolle Antworten, danke.

Aber einige "Fragen" habe ich noch:
# Ist Bindung rasseabhängig?
z.B. Ist es nicht eventuell leichter zu einem "leichtführigen" Hund eine Bindung aufzubauen, als z.B. zu einem Kangal, Windhund oder Nordischen?

Nein, find ich nicht. Es kommt auf die Zeit an, die Du dem Hund widmest und WIE Du sie nützt. Egal ob das ein Russell, ein Husky oder ein DSH ist.
Und es kommt darauf an, ob Du den Hund vom Welpenalter an hast oder als mehrjährigen "Second-Hand-Hund" bekommst. Beim Second-Hand Hund KANN es aufgrund seines Vorlebens schwieriger sein, muß aber nicht.


# Bindung = Vertrauen und mehr
Wie ist es dann wenn mein Hund verhaltensauffällig ist?
Habe ich dann automatisch eine "schlechtere" Bindung?
Oder kann man zu "solchen" (bitte nicht falsch verstehen) Hunden überhaupt nur eine Bindung bis zu einem gewissen Grad aufbauen?

Das kommt auf die "Verhaltensauffälligkeit" an. Manche sind hausgemacht, oft unbewußt, weil man was übersehen hat oder evtl. die Zeit gefehlt hat.
Und für manche kann man nichts oder nicht viel, weil etwas so schnell passiert, daß man nicht eingreifen kann. Und das sitzt dann tief und entwickelt sich vielleicht zur "Auffälligkeit".
Wie gesagt, ob Du eine Bindung aufbauen kannst, liegt an Deinem Feingefühl. Wenn es eine "harmlose" Macke ist, kann man damit leben, denke ich. Wenn es aber ein echtes Problem ist, muß man aufpassen, daß man die Nerven nicht schmeißt, weil sonst das Vertrauen den Bach runter geht (wenns öfter passiert)


# Ist meine Bindung zu einem Hund jetzt "schlechter" weil ich ihn/sie im Freilauf öfter rufen muss, bis er/sie kommt? Oder weil ich meinen Hund vielleicht gar nicht auslassen kann? (Jagd, Angst.....)


Nein. Jagdtrieb kann man nicht wegzüchten. Und an der "normalen" Unaufmerksamkeit kann man ja auch arbeiten. Da muß man manchmal ein bissi kreativ sein und rausfinden, womit ich dem Hund den Spaziergang spannend machen kann.
Und Angst ist oft mit Panik verbunden. Unter normalen Umständen kommt der Hund sicher zu Dir, wenn er Angst hat. Wenn ihn aber etwas besonders in Panik versetzt, kanns schon sein, daß er irgendwo hinrennt - nur weg von dieser Situation.



# Wie schaut es dann mit der Bindung von einem Blindenführhund zu seinem HF aus? Der Hund kann sich nicht darauf verlassen, dass ihn der HF vor Gefahren schützt, oder? Da ist es eher umgekehrt. Welche Art der Bindung ist das?

Zuerst würde ich es als Zweckgemeinschaft bezeichnen. Der Hund hat seinen Job gelernt und macht ihn auch. Aber mit der Zeit entsteht auch hier eine Bindung, die auch sehr tief sein kann.
Der Blinde kann nicht eingreifen und der Hund ist eben so ausgebildet, daß er andere Hunde zu ignorieren hat. Er muß sich konzentrieren.
Da liegt es aber an der Umwelt und anderen HF, daß ich einen Blindenhund durch meinen eigenen Hund (womöglich Raufer..) nicht in eine Situation bringe, die weder der Blinde, noch der Hund lösen kann (weil der das Führgeschirr um hat und den Griff hält der Mensch).


# Kann ein Aussenstehender überhaupt meine Bindung zu meinem Hund beurteilen, oder hat jeder HF eine andere Art der Bindung zu seinem Hund?

Naja, da kommts wieder darauf an, WER der Außenstehende ist. Wenn Dein unterbelichteter Nachbar meint, Dein Hund hat keine Bindung, weil er grad Blümchen zählt, dann vergiß es.
Wenn es aber ein kompetenter Trainer sagt, würde ich drüber nachdenken ;)

Ist halt meine Meinung ;)

lg
Karin
 
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