Was haltet ihr vön Züchtern

Andreas Schwarz

Neuer Knochen
Ich wollte mal wissen was haltet ihr von Züchtern?
Was haltet ihr von bekannten im Volksmund " guten Züchtern" die mehrere Würfe und mit einer Zuchthündin jedes Jahr einen Wurf machen? ( nach den Statuten dieses Vereines darf man auch) was haltet ihr davon?
Was haltet ihr von Züchtern die zwei oder mehrere Würfe auf einmal zu Hause haben?
 
Tja möglicherweise kein schlechtes Thema, allerdings als das Erste etwas irritierend.;)

Kein Profil wie meist in letzter Zeit und auch keine Vorstellung:confused:

Schönen Tag noch und nix für ungut

Lg Gitti
 
Also dann möchte ich mich kurz vorstellen.
Ich, Andreas Schwarz wurde im Mai 1969 geboren, bin begeisteter Hundesportler, meinen ersten Hund kaufte ich mir um mein erstes selbstverdiente Geld und das war ein langhaar Schäferhund.
Zur Zeit möchte ich nicht meine jetzige Hunderasse schreiben, da ich mein Thema erstmal nicht auf eine einzige Hunderasse führen möchte sondern einmal im allgemeinen fragen wollte.
Hab mit meinen Hunden schon manche Turniere bestritten, und es soll immer mir und den Hund Spaß machen.
Da ich vorhabe vielleicht???? einmal einen eigenen Wurf zu machen ist mir das Thema wichtig
Andreas
 
Ich wollte mal wissen was haltet ihr von Züchtern?
Was haltet ihr von bekannten im Volksmund " guten Züchtern" die mehrere Würfe und mit einer Zuchthündin jedes Jahr einen Wurf machen? ( nach den Statuten dieses Vereines darf man auch) was haltet ihr davon?
Was haltet ihr von Züchtern die zwei oder mehrere Würfe auf einmal zu Hause haben?

es gibt verschiedene "Vorgehensweisen" beim Züchten....
Manche lassen ihre Hündin 3-4 Mal hintereinander Junge bekommen und steigen dann aus
Manche lassen 1 mal werfen, setzten 1 mal aus, lassen einmal werfen....usw, bis die Hündin ca 8 Jahre alt ist
Manche lassen 2 mal werfen, setzen 2 Jahre aus, lassen 2 mal werfen..

hat alles Vor und Nachteile - aber ich wüsste nun nicht, wie ich aufgrund der Tatsache, wie oft hintereinander eine Hündin Junge bekommt, solange man sie nicht bei JEDER Läufigkeit deckt und sie mit 6 Jahren spätestens aus der Zucht kommt (was bei Variante drei, sehr gerne von "seriösen VDH-Züchtern angewendet" heisst, die Hündin bekommt mit 8 Jahren ihren letzten Wurf...

Ich bin der Meinung, dass sich die Hündinnen jünger leichter tun mit dem Wefen... drum ist für mich Variante 1 die sinnigste.
Da kann man jedoch, wie über alles streiten!!

Auch gibt es tatsächlich Züchter, die doch tatsächliche mehrere Hündinnen haben...
Hat ein Züchter zum Beispiel vier Hündinnen und züchtet nach der 1.Methode,
wird er zwei Würfe fast zur gleichen Zeit im Frühjahr und zwei fast zur gleichen Zeit im Herbst haben.

Was DAS nun wiederum mit gutem Züchter oder schlechtem Züchter zu tun hat, weiss ich auch nicht.

ein guter Züchter hat für mich ganz andere Kriterien zu erfüllen als DAS.
Solange die Welpen alles bekommen, was sie brauchen...

Oki, hat man eine Rasse, die hochwürfig ist.. also pro Wurf 10 Welpen im Durchschnitt, dann bleibt es zu überlegen, ob zwei Würfe zur gleichen Zeit sinnvoll sind...

Bei Würfen mit im Durchschnitt 4-6 Welpen wüsst ich wirklich nicht, was dagegen spricht...

Viel wichtiger bei der Auswahl eines Züchters ist:
  • Wie werden die Hunde gehalten? (Einzelhaft im Zwinger, oder im Rudelverband und auch mit im Haus??)
  • haben die Hunde die Beschäftigung die sie brauchen
  • werden die Welpen gut sozialisiert (Autofahren, Umweltgräusche, etc. etc)
  • Ist die Anlage sauber?
  • Sind die Näpfe sauber, haben die Hunde frisches Wasser und sehen gepflegt aus?
Und - meiner Meinung nach die allerallerallerwichtigsten Punkte:
  • haben die Elterntiere die nötigen Untersuchungen - und darüberhinaus noch - je nach Rasse variierende - freiwillige weiteren Untersuchungen und legt der Züchter die Ergebnisse auf Verlangen vor?
  • gibt der Züchter gerne Auskunft über alles?
  • erzählt er auch von möglichen Erbkrankheiten?
  • nimmt er sich Zeit zum Aussuchen der richtigen Leute für seine Welpen?
Vorsicht wär meiner Ansicht nach geboten bei:
  • es gibt grad Welpen, man kommt vorbei und bekommt sofort die Zusage, dass man einen Welpen bekommt - viele gute Züchter haben schon Interessenten bevor überhaupt der Deckakt zustande kommt
  • Der Züchter prahlt mit seinen Erfolgen (ich find sowas immer .. bah.. plump und selbstdarstellerisch ... das ist Verkäufer-Manier und fühlt sich für mich so verschachernd an...)
  • Der Züchter fragt nicht kritisch nach
    - Arbeitszeiten
    - wer kümmert sich sonst um den Hund
    - wie ist das im Urlaub
    - wo und wie lebt der Hund
    - was hat man mit dem Hund vor?
    - noch viel weiter fortzuführen
DAS sind die Punkte, an denen man einen Züchter ausmachen sollte - und nicht an der Anzahl seiner Würfe im Jahr.

Es gibt Züchter, die schimpfen sich seit 5 Jahren Züchter und hatten erst zwei Würfe, dann gibt es welche, die züchten seit 15 Jahren und hatten 45 Würfe... davon bleiben natürlich auch immer welche in der Zucht, wenn eine Hündin zum Beispiel in "Rente geht" im Alter von 6 Jahren

Was meinst Du, welcher hat mehr Erfahrung und Ahnung von
  • seiner Rasse
  • Welpenaufzucht
  • Sozialisierung
  • Prägung
  • möglichen Krankheiten
  • Erziehung
Hoffe ich konnte dir ein paar Anhaltspunkte nennen....
und - über Züchter gibts so viele Meinungen wie es Hundekäufer gibt....
Das allerallerwichtigste für mich ist auch noch: MEIN BAUCHGEFÜHL...
Wenn Du bei einem Züchter ein schlechtes Gefühl hast, oder er ist dir einfach unsympatisch, dann such Dir nen andren!!!!
Sonst wirste Dir immer vorwürfe (was wär wenn) machen .... oder Verhaltensweisen, die der Hund an den Tag legt auf die Zucht schieben *g*
Man neigt nämlich dazu so als Mensch ;-)

Viele liebe Grüße von einer, die den perfekten Züchter für Ihre Rasse gefunden hat :D

vusel
 
Also dann möchte ich mich kurz vorstellen.
Ich, Andreas Schwarz wurde im Mai 1969 geboren, bin begeisteter Hundesportler, meinen ersten Hund kaufte ich mir um mein erstes selbstverdiente Geld und das war ein langhaar Schäferhund.
Zur Zeit möchte ich nicht meine jetzige Hunderasse schreiben, da ich mein Thema erstmal nicht auf eine einzige Hunderasse führen möchte sondern einmal im allgemeinen fragen wollte.
Hab mit meinen Hunden schon manche Turniere bestritten, und es soll immer mir und den Hund Spaß machen.
Da ich vorhabe vielleicht???? einmal einen eigenen Wurf zu machen ist mir das Thema wichtig
Andreas


"vielleicht mal ein eigener Wurf" hat nix mit Zucht zu tun... eher mit vermehren.
Als Züchter hat man, das hab ich wohl in meiner Ausführung oben vergessen - EIN ZUCHTZIEL
das heisst:
die Rasse nicht vermehren, sondern verbessern ... und das geht mit EINEM Wurf einfach nicht ;-)

lg
vusel
 
Hallo.
Also für mich sollte ein guter Züchter eher Wert auf Qualität statt auf Masse legen, denn, so habe ich mich aufklären lassen, ein guter Züchter ist wohl schon froh, wenn er mit dem Kaufpreis der Welpen seine Unkosten einigermassen gedeckt hat.;)
Weiterhin bin ich der Meinung sollte ein guter Züchter viel Zeit in die Auswahl und Aufklärung der Welpenkäufer legen.D.H für mich ( nur ein Beispiel möchte da jetzt keine Rasse diskriminieren), dass er Interessenten auch Illusionen rauben können muss:" Ein Border z.B.ist halt kein lustiger Familienhund, der mit 3 mal tgl. Gassi zufrieden ist...der will beschäftigt werden, sonst sucht er sich ne Beschäftigung." :rolleyes:
im übrigen sollte einem Züchter auch die Zukunft seiner Hunde am Herzen liegen. Im Kaufvertrag ( besser noch kombiniert mit Schvertr.) sollte festgehalten werden, dass der Hund wenn er mal nicht mehr gehalten werden kann eben nicht durch zig Hände geht oder im TH landet sondern all das nur in Rücksprache mit dem Züchter passieren darf!:)

Und nun noch meine ganz persönliche Meinung: Ich würde nicht zum Züchter gehen einen Welpen kaufen, denn die TH sind voll bis oben hin auch mit allen möglichen Rassehunden. Klar ist es wichtig für den Erhalt mancher Rassen, dass es seriöse Züchter gibt...Aber leider gibts halt immernoch genug, die sich über die zukünftigen Hundebesitzer nicht genug Gedanken machen und dann sitzt Pfiffi doch im TH!:mad:

Nachdenkliche Grüße, Tanja
 
Meine Meinung zu diesem Thema


Ich finde das alles was mehr als ein mal werfen pro Hündin im Jahr zuviel ist.
Wir haben doch sowieso mehr Hunde als Besitzer dafür.

Und ich finde das Züchter mehr daruf schauen sollten wem Sie die Hunde geben ( Das beste Beispiel dafür ist mein eigener Hund ,siehe meine hp in der Signatur unter Lia )
 
Meine Meinung zu diesem Thema


Ich finde das alles was mehr als ein mal werfen pro Hündin im Jahr zuviel ist.
Wir haben doch sowieso mehr Hunde als Besitzer dafür.
Stimmt!! Das denk ich mir auch gerade!!
Alles was privat gewollt ist, ist für mich unnötiges Vermehren!!!
Wenn ich schaue wieviele arme Socken im TH sitzen wird mir kotzübel wenn ich nur dran denke, daß schon wieder ein Typ dran denkt einen Wurf zu haben!!!!
Man kann 10x schauen wo die Jungen hinkommen, es gibt bei den Leuten oft genug Lebensumstände die sich ändern und dann wird der Hund abgeschoben....und was hilft der beste Vertrag wenn sich die Leute nicht dran halten???
Dann landen die Tiere im TH und der Züchter kann, auch wenn er will, den Hund da nicht mehr rausholen, denn das TH vergibt offiziell nicht an Züchter!!!
Oder wird hin und hergeschoben, scheiße behandelt, usw......
Meine Luna hatte ursprünglich auch so einen Vertrag, nur was will man machen wenn wie in ihrem Fall der Vermittler nicht mehr informiert wird??
Luna wurde bei einem Wr. Neustädter Pizzeriabesitzer geboren. Papiere gab es nicht da die Mutter keine hatte. Die Vermittlung der Babys übernahm meine Freundin, die eingetragene Züchterin ist, damit die Babys keine schlechten Plätze kriegen und mit Vertrag geschützt sind. Nur konnte sie nix machen, denn Luna wurde wieder abgegeben und Nina nicht informiert! Sie durchlief 6 oder 7 Plätze bis sie in St.Pölten landete bei einem Kerl der sie wie Sch**** behandelte. Da erfuhr Nina dann GSD endlich davon wo die Hündin war und machte dem Vet-Amt Dampf.....Luna wurde im August 05 beschlagnahmt mit unter 30kg und vor lauter Allergie fast kein Fell mehr am Körper. Und da haben wir es wieder: Sie kam ins TH und Nina konnte die Hündin nicht holen da sie ja Züchterin ist!!!
Ich lernte dann NIna kennen als ich Nachforschungen anstellte über Lunas Vergangenheit und mittlerweile sind wir Freunde. Und sie ist heilfroh daß die Süße bei mir gelandet ist!
Nina ist eine Züchterin die sich aber auch um Hunde die sie nur vermittelt, kümmert, sie nimmt die Tiere auch zurück, aber an Lunas Beispiel sieht man daß das nicht immer funktioniert!!!!

So Andreas, lies mal die Geschichte und dann denk nach ob du ernsthaft Welpen produzieren willst!!!
Ich bitte dich davon Abstand zu nehmen, denn es sind genug arme Socken irgendwo auf schlechten Plätzen und im TH!!!
Bitte laß es und verwirf diesen Gedanken ganz schnell wieder!!!
 
Meine Meinung zu diesem Thema


Ich finde das alles was mehr als ein mal werfen pro Hündin im Jahr zuviel ist.
Wir haben doch sowieso mehr Hunde als Besitzer dafür.

Und ich finde das Züchter mehr daruf schauen sollten wem Sie die Hunde geben ( Das beste Beispiel dafür ist mein eigener Hund ,siehe meine hp in der Signatur unter Lia )


ähämm...

da findest Du vollkommen richtig!
Ein verantwortungsvoller Züchter hat mit seiner Hündin nie mehr als einen Wurf pro Jahr...

Meine Züchterin zum Beispiel schickt Leute auch wieder weg, wenn sie der Meinung ist, dass die für den Hund oder für die Rasse nicht passen - oder auch manchmal einfach nur aus Bauchgefühl heraus...
 
Also dann möchte ich mich kurz vorstellen.
Ich, Andreas Schwarz wurde im Mai 1969 geboren, bin begeisteter Hundesportler, meinen ersten Hund kaufte ich mir um mein erstes selbstverdiente Geld und das war ein langhaar Schäferhund.
Zur Zeit möchte ich nicht meine jetzige Hunderasse schreiben, da ich mein Thema erstmal nicht auf eine einzige Hunderasse führen möchte sondern einmal im allgemeinen fragen wollte.
Hab mit meinen Hunden schon manche Turniere bestritten, und es soll immer mir und den Hund Spaß machen.
Da ich vorhabe vielleicht???? einmal einen eigenen Wurf zu machen ist mir das Thema wichtig
Andreas


Wenn du vorhast mal einen Wurf zu machen, würde ich dir raten, dir ein anderes Forum zu suchen :o

Hier wird man dir nicht wirklich weiterhelfen, da hier viele Tierschützer unterwegs sind die, die von ihnen sogenannten "Vermehrer", nicht gerne unterstützen ;)

Welche Rasse hast du denn?
 
Also ob ich einmal wirklich einen Wurf mache steht noch in den Sternen, wenn dann müßte alles nicht 100% sonder 1000% im Vorfeld passen, aber man erkundigt sich halt im vorhinein über Züchter seiner Rasse und wenn ich mir das jetzt so überlege werde ich es sicherlich lassen:

Ich habe gehört, das ein Züchter ( in dieser Rasse sehr bekannt züchtet seit 1999 hat selber jetzt schon 17 Würfe!!!, seine Frau züchtet seit 1992 und hat seither 16 Würfe!!!) eine Hündin hat, die Feb.1999 geboren ist mit 20 Monaten der ersten Wurf hatte( früher durfte er nicht das sagen die Satuten dieses Vereines) und jetzt jedes Jahr einen Wurf mit dieser Hündin gemacht hat. Die Hündin ist also jetzt im 9 Lebensjahr und tragt jetzt ihren 6 Wurf aus und das schockiert mich!! Zu meinen Schreck hat er auch zu gleichen Zeit eine andere Hündin gedeckt, was also heißt das er in 2 Monaten 2 Würfe zu Hause hat. Darum wollte ich eure Meinung zu Züchtern wissen.

wenn man also züchten soll, um eine rasse zu verbesser, frag ich mich was sich bei diesem Züchter bei seiner Rasse verbessert hat. Wenn ich mir einen Hund anschaue von seinem ersten Wurf und von jetzt sehe ich keine Verbesserung

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ob ich einmal wirklich einen Wurf mache steht noch in den Sternen, wenn dann müßte alles nicht 100% sonder 1000% im Vorfeld passen, aber man erkundigt sich halt im vorhinein über Züchter seiner Rasse und wenn ich mir das jetzt so überlege werde ich es sicherlich lassen:

Ich habe gehört, das ein Züchter ( in dieser Rasse sehr bekannt züchtet seit 1999 hat selber jetzt schon 17 Würfe!!!, seine Frau züchtet seit 1992 und hat seither 16 Würfe!!!)

In 8 Jahren also 17 Würfe, das bedeutet pro Jahr 2 Würfe. Dazu müsste man auch wissen, mit wieviel Hündinnen, bevor man sich darüber empört.

eine Hündin hat, die Feb.1999 geboren ist mit 20 Monaten der ersten Wurf hatte( früher durfte er nicht das sagen die Satuten dieses Vereines) und jetzt jedes Jahr einen Wurf mit dieser Hündin gemacht hat. Die Hündin ist also jetzt im 9 Lebensjahr und tragt jetzt ihren 6 Wurf aus und das schockiert mich!!

20 Monate, das sind rd. 1 1/2 Jahre. Wenn die Hündin also jedes Jahr einen Wurf hat, wären 6 Würfe nicht extrem. Rechnen wir jetzt einmal rein theroetisch: 1. Wurf mit 2 Jahren, 2. mit 3, 3. mit 4, 4. mit 5, 5. mit 6, 6. mit 7. Wenn die Hündin also jetzt in ihrem 9. Lebensjahr ist, hat sie sogar etwas mehr als 1 Jahr Abstand zwischen den Würfen gehabt. Die meisten Zuchtvereine haben aber eine Altersbegrenzung für ihre Zuchthündinnen bzw. eine Wurfbegrenzung (bei uns z.B. maximal 5 Würfe und Zuchtobergrenze 7 Jahre). Wir haben aber schon sehr ausführlich über dieses Thema diskutiert und sehr anerkannte englische Züchter (dort gilt 2 Würfe innerhalb von 3 Läufigkeiten) sind der Meinung, dass eine junge Hündin die Belastung von Wurf und Welpenaufzucht leichter wegsteckt. Deshalb bekommt die Hündin ihren ersten Wurf meist mit ca. 18-20 Monaten, den nächsten aber schon bei der nächsten Läufigkeit. Dann ist Pause, man kann sehen, wie sich die Nachzucht entwickelt. Ev. hat die Hündin dann noch 1-2 Würfe und wird mit ca. 4 Jahren aus der Zucht genommen. Für einen Züchter, der sich nicht alle Hunde behalten kann, sicher besser, da ein Hund mit 4 Jahren meist noch problemlos auf einen Privatplatz zu vermitteln ist.

Zu meinen Schreck hat er auch zu gleichen Zeit eine andere Hündin gedeckt, was also heißt das er in 2 Monaten 2 Würfe zu Hause hat. Darum wollte ich eure Meinung zu Züchtern wissen.
Na und? Was spricht dagegen, wenn einmal 2 Würfe gleichzeitig aufgezogen werden? Es kommt immer auf das WIE an. Wenn der Züchter sich liebevoll mit den Hunden beschäftigt, absolut nichts Schlechtes.

wenn man also züchten soll, um eine rasse zu verbessern, frag ich mich was sich bei diesem Züchter bei seiner Rasse verbessert hat. Wenn ich mir einen Hund anschaue von seinem ersten Wurf und von jetzt sehe ich keine Verbesserung

Es ist für einen Laien relativ schwer, eine Verbesserung zu erkennen. Weißt du auch, auf welchen Typ der Züchter hinzüchtet? Oder will er einfach nur den Typ, den er hat, beibehalten?
Grundsätzlich stimmt es, dass man die Rasse verbessern soll. Nur stellt sich eben immer die Frage, ob es bei der Rasse etwas zu verbessern gibt, oder ob man da nicht "rückverbessern" würde (z.B. Rückenlinie beim DSH). In einem Punkt gibt es immer etwas zu verbessern: bei der Gesundheit.

Ich hatte meinen ersten Cocker von einem großen Züchter mit mehr 10 Würfen pro Jahr. Als ich mir meinen Hund aussuchte, lagen noch 2 weitere Würfe. Trotzdem konnte mir die Züchterin bei jedem ihrer Hunde die Charaktereigenschaften aufs Genaueste sagen. Ich erhielt einen bestens sozialisierten, gesunden, wesensfesten und ausgesprochen schönen Hund im Alter von 10 Wochen (und nicht einen Tag früher).

Auch mein zweiter Cocker stammt aus einer sehr großen Zucht. Die Züchterin verfügt über 35 Jahre Zuchterfahrung und hat - ebenso wie die Andere - in dieser Zeit schon mehr als 200 Würfe gezüchtet. Sie hat ca. 5-8 Zuchthündinnen und 2-3 Deckrüden (die aber nicht ihre eigenen Hündinnen decken). Mit 2 Zwingerhilfen verbringt sie praktisch den ganzen Tag mit und bei den Hunden, es gibt ein riesiges Freilaufgelände, jede Hundemutter mit ihren Welpen hat ein eigenes kleines Häuschen mit Fussbodenheizung.
Als ich mir von dort meinen Rüden holte, gab es einen Wurf, der 1 Monat älter war und einen, der gerade mal 3 Wochen alt war. Geholt habe ich meinen Hund mit 12 Wochen. Auch hier ein völlig problemloses Tier, das den Flug von England nach Wien total locker überstand. Neben tollen Ausstellungserfolgen (Multichampion) ist er auch für die Zucht eine Bereicherung, da ein toller Vererber, der auch sämtliche Gesundheitschecks mit Bravour bestanden hat (auch DNA Tests).

Also, nichts verallgemeinern, keine Vorurteile, sondern Züchter vergleichen.
lg
 
Hi

Man kann 10x schauen wo die Jungen hinkommen, es gibt bei den Leuten oft genug Lebensumstände die sich ändern und dann wird der Hund abgeschoben....und was hilft der beste Vertrag wenn sich die Leute nicht dran halten???

Dazu muss man sich halt als Züchter regelmäßig um seine Hunde ( Welpen) kümmern und nicht ein Mal im Jahr, dann sieht man auch gewisse Entwicklungen udn kann helfen-bzw. sieht man auch bei der Vorauswahl schon viel. Jemand der beim ersten Problem zurückschreckt, wird z.B auch später bei seinem eigenem Hund schnell aufgeben. Als Züchter darf man halt nicht nur ans verkaufen denken sondern an optimale Plätze, auch wenn da sbedeutet einen Wurf länger bei sich zu behalten, oder auf eine Belegung zu verzichten.

Dann landen die Tiere im TH und der Züchter kann, auch wenn er will, den Hund da nicht mehr rausholen, denn das TH vergibt offiziell nicht an Züchter!!!

Mit dem richtigen Vertrag kann das TH gar nichts tun, Laut meinen Verträgen darf der Hund nicht weitergegeben werden, tut man es doch wird eine Strafe von 2000 Euro fällig-so überlegt es sich jeder, das erste Mal schon beim unterschreiben und das zweite Mal wenn der Hudn wirklich abgegeben werden soll. Da gebe ich ihn lieber zum Züchter zurück und bekomme noch Geld, als ich gebe ihn im TH ab udn muss dann 2000 Euro Strafe zahlen- und zusätzlich zur Strafe geht der Hudn sofort nach Vertragsbruch wieder in meinen Besitz über. Und das schaue ich mir Life an ob sich das TH meinen "Besitz" behalten darf, das kostet ihnen jede Menge. Mal abgesehen davon das ich einige Züchter kenne die bereits einen Hund wieder aus dem TH geholt haben, ganz so ist es auch nicht, wenn man vernünftig redet. Der Hund kann ja z.B vorher kastriert werden udn ich bezahle das sogar.

Oder wird hin und hergeschoben, scheiße behandelt, usw......

Auch da sumgeht man indem man sich um seine Welpen einfach auch danach kümmert, regelmäßig besucht, besucht wird usw. Es geht halt nicht au sden Augen aus dem Sinn. Ach das ist die Pflicht des Züchters, meiner Meinung nach.

Meine Luna hatte ursprünglich auch so einen Vertrag, nur was will man machen wenn wie in ihrem Fall der Vermittler nicht mehr informiert wird??

Warum hat der Vermittler nicht regelmäßig Kontakt gehalten dann wüsste er es. Außerdem ist es bei einem Notfallshund und einem Zuchthund schon etwas anderes. Nimm mein Beispiel, in den letzten 25 Jahren habe ich um die 1000 Hunde vermittelt. Welpen hatte ich gerade mal 15, da sist überschaubar und man kann regelmäßig nachfragen, bzw. bekommt auch regelmäßig Fotos, Besuch usw.

Luna wurde bei einem Wr. Neustädter Pizzeriabesitzer geboren. Papiere gab es nicht da die Mutter keine hatte. Die Vermittlung der Babys übernahm meine Freundin, die eingetragene Züchterin ist, damit die Babys keine schlechten Plätze kriegen und mit Vertrag geschützt sind. Nur konnte sie nix machen, denn Luna wurde wieder abgegeben und Nina nicht informiert!

Tja, da sheißt aber auch das sie NICHT regelmäßig nachgefragt hat, sich getroffen hat usw. Und ein guter Züchter tut sowas-da sist nun kein Angriff gegen deien Freundin, es waren ja nicht ihre Welpen. Aber frag sie mal ob e shr bei ihren eigenen Welpen egal wäre wenn sie einige Monat nichts von ihnen hört, sieht usw-

Sie durchlief 6 oder 7 Plätze bis sie in St.Pölten landete bei einem Kerl der sie wie Sch**** behandelte. Da erfuhr Nina dann GSD endlich davon wo die Hündin war und machte dem Vet-Amt Dampf.....Luna wurde im August 05 beschlagnahmt mit unter 30kg und vor lauter Allergie fast kein Fell mehr am Körper. Und da haben wir es wieder: Sie kam ins TH und Nina konnte die Hündin nicht holen da sie ja Züchterin ist!!!

Soweit ich es verstanden habe war sie noch nicht ein Mal die Besitzerin/ Züchterin des Hundes, ohne demenstsprechendem Vertrag hat sie keine Chance. Das ist aber logisch.

Ich lernte dann NIna kennen als ich Nachforschungen anstellte über Lunas Vergangenheit und mittlerweile sind wir Freunde. Und sie ist heilfroh daß die Süße bei mir gelandet ist!

Schön das es ein Happyend gab.

Nina ist eine Züchterin die sich aber auch um Hunde die sie nur vermittelt, kümmert, sie nimmt die Tiere auch zurück, aber an Lunas Beispiel sieht man daß das nicht immer funktioniert!!!!

Mit einem demenstsprechendem Vertrag wäre es möglich gewesen, und mit regelmäßigem kümmern.

So Andreas, lies mal die Geschichte und dann denk nach ob du ernsthaft Welpen produzieren willst!!!

Da gebe ich dir recht, einfach so einen Wurf mal haben wollen ist absolut sinnlos. Man sollte Zuchtziele haben sich darauf vorbereiten usw. Und sich darüber im klaren sein das es viel Geld, Nerven und auch Tränen kostet.

lg Uschi & Rudel
 
Ich habe nichts gegen Züchter. Meine Hündin stammt aus VDH/FCI Zucht. Die Züchterin war noch recht neu und es war erst ihr zweiter Wurf. Der erste Wurf war genau ein Jahr vorher.

Wenn ich von Züchter spreche meine ich Leute die in einem anerkannten Verein versuchen von Jahr zu Jahr die Rasse zu verbessern. Wenn jemand seine Hündin decken läßt dann eine Läufigkeit ausläßt und die nächste wieder nimmt ist es für mich ok. Wieviele Hündin bei dem Züchter leben interessiert mich auch noch, vor allen aber wie oft da ein Wurf liegt. Ich mag garnicht wenn jemand von seiner Zucht lebt!

Züchten sollte immer ein Hobby bleiben und nicht das Haupteinkommen bringen. Weil nur wenn es ein Hobby ist bleibt man auch mit dem Herzen dabei.
 
Also für mich ist es undenkbar eine Hündin jedes Jahr zu decken, das hat mit Zucht nichts mehr zu tun, und wenn ich jetzt lese ein Züchter hat 200 Würfe in 35 Jahren da braucht man nicht mehr weiterreden.:mad:
In meinen Augen sind die Hündinen sehr sehr arm die jedes Jahr das durchmachen müssen, dennen kann man nur wünschen das sie bald alt werden das der Züchter aufhört sie zu decken.
Und wenn ich zwei Würfe auf einmal zu Hause habe, kann mir niemand sagen das man für jeden einzelnen Welpen die genügende Zeit für die Aufzucht hat.:mad:

Nein, da spiele ich sicher nicht mit, arme Hunde.
Und eine Verbesserung der Rasse, das vorzuschieben, NEIN danke......
 
Also für mich ist es undenkbar eine Hündin jedes Jahr zu decken, das hat mit Zucht nichts mehr zu tun, und wenn ich jetzt lese ein Züchter hat 200 Würfe in 35 Jahren da braucht man nicht mehr weiterreden.:mad:
In meinen Augen sind die Hündinen sehr sehr arm die jedes Jahr das durchmachen müssen, dennen kann man nur wünschen das sie bald alt werden das der Züchter aufhört sie zu decken.
Und wenn ich zwei Würfe auf einmal zu Hause habe, kann mir niemand sagen das man für jeden einzelnen Welpen die genügende Zeit für die Aufzucht hat.:mad:

Nein, da spiele ich sicher nicht mit, arme Hunde.
Und eine Verbesserung der Rasse, das vorzuschieben, NEIN danke......

Nix wissen...aber gross reden :rolleyes:
Warst schon bei züchtern die 2 Würfe gleichzeitig hatten?
Hattest du schon einen Hund von einem Züchter der 2 Würfe gleichzeitig hatte?
Nein?
Na dann pssssssssst......

Mir ist ein Züchter der Ahnung hat und auflagen erfüllt und 1x im Jahr die Hündin decken lässt, 10000x lieber als einer, der meint er müsse mal Babys haben, untersuchungen und Partner egal...:mad:
 
Nix wissen...aber gross reden :rolleyes:
Warst schon bei züchtern die 2 Würfe gleichzeitig hatten?
Hattest du schon einen Hund von einem Züchter der 2 Würfe gleichzeitig hatte?
Nein?
Na dann pssssssssst......

Mir ist ein Züchter der Ahnung hat und auflagen erfüllt und 1x im Jahr die Hündin decken lässt, 10000x lieber als einer, der meint er müsse mal Babys haben, untersuchungen und Partner egal...:mad:
warum muß man von einem Extrem ins andere Extrem fallen?????
Was willst du mir unterstellen nix wissen..........Du kennst mich doch gar nicht( warum schreist du so hast du ein schlechtes Gewissen)
Ich kenne ja die Welpen von diesen Züchter, die kennen nichts wenn Du sie mit 8 Wochen abhollst.
Der hat nicht viel Zeit für seine Welpen und dann noch zwei Würfe
 
wenn ich jetzt lese ein Züchter hat 200 Würfe in 35 Jahren da braucht man nicht mehr weiterreden.:mad:
In meinen Augen sind die Hündinen sehr sehr arm die jedes Jahr



HALLOOOOOOOOO ??!!!??!!

Bitte GENAU lesen... das war ein BEISPIEL!!!!!!


und - mir sind Züchter lieber, die, wenn eine HÜndin PHYSISCH und PSYCHISCH ausgewachsen ist, - mit zwei Jahren - ihren ersten Wurf hat, vier Würfe hat und dann aus der Zucht genommen wird??!!

Leute, die einen Wurf haben, ein Jahr Pause machen und trotzdem die 5 Würfe, die bei den Verbänden sein dürfen machen, decken mit einer Oma!!

NAja...

das ist ein langwieriges Thema ... und müsig sich drüber zu unterhalten....
Jeder hat da seine eigene Meinung und *schulterzuck* ...

Weisste... jeder HF findet zu dem Züchter, den er verdient :D

Und für mich ist jemand, der "ooooch... vielleicht mach ich mal eiiiiiinen Wurf" - mehr ein Vermehrer, als jemand, der sich in Jahrzehntelanger Erfahrung WISSEN angeeignet hat und vielleicht vier Würfe im Jahr hat...


und keine Sorge - auch wenn ein Züchter so viele Hunde hat, dass er vielleicht vier Würfe im Jahr haben kann...

ER WIRD NIE DAVON LEBEN KÖNNEN ... wenn ers gewissenhaft betreibt...
Sprich mit allen Untersuchungen und allen aus der Zucht gegangenen Hündinnen, die nicht mehr werfen, aber trotzdem noch da sein dürfen....



Sorry...
 
Nix wissen...aber gross reden :rolleyes:
Warst schon bei züchtern die 2 Würfe gleichzeitig hatten?
Hattest du schon einen Hund von einem Züchter der 2 Würfe gleichzeitig hatte?
Nein?
Na dann pssssssssst......

Mir ist ein Züchter der Ahnung hat und auflagen erfüllt und 1x im Jahr die Hündin decken lässt, 10000x lieber als einer, der meint er müsse mal Babys haben, untersuchungen und Partner egal...:mad:


DANKE !!!!
 
warum muß man von einem Extrem ins andere Extrem fallen?????
Was willst du mir unterstellen nix wissen..........Du kennst mich doch gar nicht( warum schreist du so hast du ein schlechtes Gewissen)
Ich kenne ja die Welpen von diesen Züchter, die kennen nichts wenn Du sie mit 8 Wochen abhollst.
Der hat nicht viel Zeit für seine Welpen und dann noch zwei Würfe


aber von EINEM auf alle schließen??

tolle Einstellung ...


ich klink mich hier aus ...
bei manchen hats Sinn, bei anderen nicht...

Viel Spaß beim Vermehren :D
 
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