Warum können alle hh nicht einfach zusammenhalten?

Sorry, aber da fühle ich mich jetzt wegen meines Chihuahua-Beitrags angesprochen:D Wie gesagt, ich mag sie WIRKLICH nicht, was mich allerdings nicht daran hindert nett zu ihnen zu sein und mich um sie zu kümmern wie um jeden anderen Hund auch. Und auch nicht daran, zu wissen, dass sie für ganz, ganz viele andere Leute ganz tolle Hunde sind.
Aber ICH finde sie halt nicht sympathisch, deshalb sehe ich mich trotzdem als Tierfreund.

:D Dir ist es aber auch nicht wurscht, bzw. du waerest hoffentlich dagegen, wenn ploetzlich die Chis auf eine Liste kommen wuerden und man sie als Hunde dritter Klasse auf Grund ihrer vermeintlichen Unsympathie behandeln wuerde, oder?

Ich muss nicht zu allen Hunderassen eine Affinität haben.....sicher nicht.....aber ich sollte mich fuer alle gleichermassen was Rechte, Beduerfnisse etc. betrifft, einsetzen.:)


Du Chi Hasserin:D:p
 
:D Dir ist es aber auch nicht wurscht, bzw. du waerest hoffentlich dagegen, wenn ploetzlich die Chis auf eine Liste kommen wuerden und man sie als Hunde dritter Klasse auf Grund ihrer vermeintlichen Unsympathie behandeln wuerde, oder?

Ich muss nicht zu allen Hunderassen eine Affinität haben.....sicher nicht.....aber ich sollte mich fuer alle gleichermassen was Rechte, Beduerfnisse etc. betrifft, einsetzen.:)


Du Chi Hasserin:D:p

Natürlich nicht, ich wäre als erstes auf der Straße, einfach weil ich keine Diskrimierung von Hunderassen mag.

Nicht einmal von den kleinen, hinterfotzigen Stinktieren:D
 
Danke für das fett markierte. Ich glaube wir liegen meinungstechnisch eh sehr, sehr eng beieinander, näher als du vermutlich denkst.
Du hast absolut recht, es wird viel gelogen. Dieses "der Hund ist aggressiv gegen Kinder" ist das liebste Argument wenn jemand mal eben beim TA einen Hund loswerden will.

Und nein, SELBSTVERSTÄNDLICH würde ich wegen so einer Aussage kein Tier einschläfern!

Es ist nur in der Diskussion gerade auch um den besagten Rotti gegangen, darum dass der nicht hätte sterben müssen. Die Frage ist nur, wer trifft in so einem Fall die Entscheidung, dass ein Hund mit dieser Geschichte leben darf? (und ja, ich weiß wie es klingt, es ist bitte nicht als "Strafe", "Rache" oder ähnliches zu verstehen, davon bin ich weit entfernt)

Wer übernimmt da die Verantwortung wenn wieder etwas mit demselben Tier passiert? Kann man damit leben? Mit dem "hätte ich doch....."?
Ich weiß nicht, ich könnte es glaube ich nicht.


Chimney, ich schaetze deine Beitraege, bin nicht immer der gleichen Meinung, aber ich weiss, dass du dir Gedanken machst:) Es ist als Tierarzt sicher nicht einfach.....aber erneut....ueberlege mal.....wieviele Tieraerzte Hunde in diesen Auffanglagern (Hamburger Halle etc.) eingeschlaefert haben, gesunde Hunde und viele von ihnen bis dato unauffaellig......ihr "Fehler": falsche Rasse. Oder Hunde in der Toetung in Belgien, Frankreich etc.......gleiches Bild.

Das ist in meinen Augen ein absolutes Verbrechen und nicht vereinbar mit dem Beruf eines Tierarztes. Es passiert tagtaeglich quer durch alle Rassen.

Ich verstehe jedoch, bzw. kann es nachvollziehen, deine Aengste ....was ist wenn dieser Hund wieder zubeisst.

Nur...ist es die Aufgabe eines Tierarztes einen Hund auf Grund Verhaltensauffaelligkeiten die NICHT krankheitsbedingt sind, einzuschlaefern?

Mir macht das Angst und es gibt mir zum denken, dass da noch keine breitgefaecherte Diskussion stattgefunden hat.
 
Chimney, ich schaetze deine Beitraege, bin nicht immer der gleichen Meinung, aber ich weiss, dass du dir Gedanken machst:) Es ist als Tierarzt sicher nicht einfach.....aber erneut....ueberlege mal.....wieviele Tieraerzte Hunde in diesen Auffanglagern (Hamburger Halle etc.) eingeschlaefert haben, gesunde Hunde und viele von ihnen bis dato unauffaellig......ihr "Fehler": falsche Rasse.

Das ist in meinen Augen ein absolutes Verbrechen und nicht vereinbar mit dem Beruf eines Tierarztes. Es passiert tagtaeglich quer durch alle Rassen.

Ich verstehe jedoch, bzw. kann es nachvollziehen, deine Aengste ....was ist wenn dieser wieder zubeisst.

Nur...ist es die Aufgabe eines Tierarztes einen Hund auf Grund Verhaltensauffaelligkeiten die NICHT krankheitsbedingt sind, einzuschlaefern?

Mir macht das Angst und es gibt mir zum denken, dass da noch keine breitgefaecherte Diskussion stattgefunden hat.

Ich weiß was du meinst... ich habe da selbst schon wirklich, wirklich heiß mit Kollegen diskutiert, habe auch schon erlebt wie Hunde eingeschläfert worden sind, die ich definitiv hätte leben lassen, aber das Thema ist so schwierig wie kaum ein anderes.

Das Töten ist verdammt leicht, verdammt schnell, manchmal das einzig Richtige und manchmal das absolut Falsche. Es ist nun einmal eine riesige Verantwortung die man da trägt, natürlich dem Tier und dem Besitzer gegenüber, aber in speziellen Fällen wie diesem auch der Gesellschaft gegenüber. Schwer da eine Entscheidung zu treffen und ich hoffe, dass ich niemals in diese Situation komme, das entscheiden zu müssen.

Und nein, dafür sollten Tierärzte nicht da sein. Aber ehrlich, was wäre die Alternative...? Eine Schaufel, ein Gewehr? Da doch lieber das Thiopental.

edit: die Kernaussage von meinem Beitrag: ich beneide die Kollegin die den Rotti euthanasiert hat nicht, man soll und darf sie nicht verurteilen.

Und gsd sind wir in Ö noch nicht soweit, dass wir als politische Handlager für irgendwelche perversen Säuberungen herhalten sollen. Sollte es- Gott bewahre- jemals so weit kommen, kannst dir sicher sein, dass ich da NICHT dabei bin.
Und ja, da trifft jeden TÄ eine Mitschuld der da mitmacht, hast absolut recht.
 
aber als Ta hat man es oft recht schwer, hab mich letztens mit einer Freundin (TA) unterhalten, und mir ist echt schlecht geworden....

für mich eine der schockierensten Geschichten.....betrifft aber jetzt keinen Hund.

junges, sportliches, ansich gesundes Pferd wird dem TA vorgestellt, da Darmprobleme vorlagen, aussage vom Besitzer, bitte durchcheck, fals eine OP fällig ist, einschläfern, will man sich nicht leisten.

Pferd wird untersucht, OP notwendig, aber nur ein kleiner Eingriff, mit 100% Erfolgchance (soweit man das bei einer OP halt sagen kann)...Pferd kann danach auch wieder sportlich geritten werden, Anruf beim besitzer, nein will man nicht einschläfern..
(mir ist klar, daß eine OP am Pferd bei weitem teurer ist als bei einem zb. Hund)

sämtliche TA haben Bekannte ect. angerufen, ob wer das Pferd nehmen würde und die OP bezahlen würde...es hat sich wer gefunden...

Anruf beim Besitzer, es zahlt wer die OP und kauft ihnen das Pferd ab....Anwort "nein das will ich nicht, einschläfern"

den TA waren die Hände gebunden......das Tier wurde eingeschläfert.....
 
aber als Ta hat man es oft recht schwer, hab mich letztens mit einer Freundin (TA) unterhalten, und mir ist echt schlecht geworden....

für mich eine der schockierensten Geschichten.....betrifft aber jetzt keinen Hund.

junges, sportliches, ansich gesundes Pferd wird dem TA vorgestellt, da Darmprobleme vorlagen, aussage vom Besitzer, bitte durchcheck, fals eine OP fällig ist, einschläfern, will man sich nicht leisten.

Pferd wird untersucht, OP notwendig, aber nur ein kleiner Eingriff, mit 100% Erfolgchance (soweit man das bei einer OP halt sagen kann)...Pferd kann danach auch wieder sportlich geritten werden, Anruf beim besitzer, nein will man nicht einschläfern..
(mir ist klar, daß eine OP am Pferd bei weitem teurer ist als bei einem zb. Hund)

sämtliche TA haben Bekannte ect. angerufen, ob wer das Pferd nehmen würde und die OP bezahlen würde...es hat sich wer gefunden...

Anruf beim Besitzer, es zahlt wer die OP und kauft ihnen das Pferd ab....Anwort "nein das will ich nicht, einschläfern"

den TA waren die Hände gebunden......das Tier wurde eingeschläfert.....

solche Dinge sind furchtbar und kommen ständig vor, auch bei den Kleintieren:( Wenn man Hausnummer einen solchen Fall in der Woche hat, kann man ja noch irgendwie weitervermitteln, aber was tust in einem großen Betrieb wo 10 solche Leute in der Woche auftauchen? Da kannst gleich neben der Klinik ein Tierheim aufmachen...

aber sorry, OT
 
solche Dinge sind furchtbar und kommen ständig vor, auch bei den Kleintieren:( Wenn man Hausnummer einen solchen Fall in der Woche hat, kann man ja noch irgendwie weitervermitteln, aber was tust in einem großen Betrieb wo 10 solche Leute in der Woche auftauchen? Da kannst gleich neben der Klinik ein Tierheim aufmachen...

aber sorry, OT
das ist mir klar, aber ich wußte nicht, daß den TA in solchen Fällen so die Hände gebunden sind...

genauso älterer Hund, inkontinent, bräuchte "nur" Medis, nein zu aufwendig und teuer, bitte weg damit....mir ist klar das Ta keine gesunden Hunde einschläfern dürfen (kommt ja leider trotzdem viel zu oft vor, schwarze Schafe gibt es bekanntlich überall), aber in solchen Fällen sind die Tiere krank, und der Besitzer hat volle Entscheidungskraft, selbst wenn das Tier mit Medis noch locker einige Jahre leben könnte....und bevor man es vermittelt lässt man es lieber einschläfern...

auch sorry für´s OT
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erinnere mich noch gut an eine Diskussion hier, da wurde ein Kind als wirklich übler Tierquäler entlarvt, und hier empörten sich etliche User, weil das Kind-in dem Alter sowieso nicht strafmündig- nicht trotzdem lebenslänglich eingesperrt wurde, sondern daß eine Therapie empfohlen wurde. Interessanterweise sind das grad die, die hier am lautesten gegen's Einschläfernprotestieren, sogar dann, wenn ein Hund, der einen Menschen getötet hat, eingeschläfert werden soll.

Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es um das Gefühlsleben von so jemandem bestellt ist.
 
das ist mir klar, aber ich wußte nicht, daß den TA in solchen Fällen so die Hände gebunden sind...

genauso älterer Hund, inkontinent, bräuchte "nur" Medis, nein zu aufwendig und teuer, bitte weg damit....mir ist klar das Ta keine gesunden Hunde einschläfern dürfen (kommt ja leider trotzdem viel zu oft vor, schwarze Schafe gibt es bekanntlich überall), aber in solchen Fällen sind die Tiere krank, und der Besitzer hat volle Entscheidungskraft, selbst wenn das Tier mit Medis noch locker einige Jahre leben könnte....und bevor man es vermittelt lässt man es lieber einschläfern...

auch sorry für´s OT

Jein, Inkontinenz ist zwar unangenehm, aber keine Krankheit an der man stirbt oder auf Grund dessen die Lebensqualitaet eingeschraenkt ist. Zumindest nicht die des Hundes. Da frage ich mich sehr wohl in wiefern dies mit dem Tierschutzgesetz und der Berufsethik eines Tierarztes vereinbar ist. :o
 
Jein, Inkontinenz ist zwar unangenehm, aber keine Krankheit an der man stirbt oder auf Grund dessen die Lebensqualitaet eingeschraenkt ist. Zumindest nicht die des Hundes. Da frage ich mich sehr wohl in wiefern dies mit dem Tierschutzgesetz und der Berufsethik eines Tierarztes vereinbar ist. :o
bin ganz bei dir, deshalb ja auch meine Verwunderung, ich habe es 3x hinterfragt, nur ist es halt so, daß das Tier Eigentum des Besitzers ist, und wenn dieser kein Geld für Medis/OP ausgegeben möchte, kann man das Tier nicht leiden lassen........ich kann es nur so weitergeben, wie ich es verstanden habe:o
 
Ich erinnere mich noch gut an eine Diskussion hier, da wurde ein Kind als wirklich übler Tierquäler entlarvt, und hier empörten sich etliche User, weil das Kind-in dem Alter sowieso nicht strafmündig- nicht trotzdem lebenslänglich eingesperrt wurde, sondern daß eine Therapie empfohlen wurde. Interessanterweise sind das grad die, die hier am lautesten gegen's Einschläfernprotestieren, sogar dann, wenn ein Hund, der einen Menschen getötet hat, eingeschläfert werden soll.

Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es um das Gefühlsleben von so jemandem bestellt ist.

es ist ganz einfach nicht möglich ein qualifiziertes urteil abzugeben, wenn keiner von uns dabei war. klar gehört auch ein kind therapiert, das tiere quält, denn das ist auch nicht "normal". ich kann mich an einen schmetterling erinnern, den ich an den flügeln angegriffen habe und der zu meinem schreck dann nicht mehr fliegen konnte. das hab ich meinem kind so eindrücklich geschildert, dass es auch ihre kinder jetzt wissen:) ich war damals noch nicht in der schule, ich glaub, da war ich so 3-4 jahre.

bei allen hier diskutierten vorfällen war niemand von uns dabei und mutmaßungen bringen die eine wie die andere seite auf die barrikaden.

vor meinen hund und mir braucht niemand angst haben und trotzdem muss ich angst haben, dass ich ihn, auf grund von rundumschlägen, nicht mehr halten darf......

ich sehe auch oft junkies mit hund und denke mir, dass das unter aller s... ist. das sind aber nicht alle, eigentlich nur wenige, aber wir ordentlichen HH können nicht mehr ruhig leben. das ist äußerst unfair. ich bin dafür, dass jeder unfähige/unbelehrbare derzeitige HH, keinen hund mehr halten dürfte. aber der HH gehört bestraft und nicht die hunde und auch nicht die halter bestimmter rassen.

dass ganz bestimmte rassen ab einem gewissen alter auffällig werden, liegt meiner meinung nach daran, dass diese hunde erst sehr spät erwachsen werden.

bei meinem dogo kann ich definitiv sagen, dass es kurz vor seinem 4.(!!!!) geburtstag war. seither führe ich ihn anders und achte auf dinge an die ich vor zwei jahren keinen gedanken verschwendet hätte.

auch ich hab mir im RL schon anhören müssen, dass ich nur deshalb große hunde habe, damit die leute angst haben. die antwort "genau deshalb mache ich mit dem hund eine rettungshundeausbildung" hat diesen menschen den wind aus den segeln genommen.
 
es ist ganz einfach nicht möglich ein qualifiziertes urteil abzugeben, wenn keiner von uns dabei war. klar gehört auch ein kind therapiert, das tiere quält, denn das ist auch nicht "normal". ich kann mich an einen schmetterling erinnern, den ich an den flügeln angegriffen habe und der zu meinem schreck dann nicht mehr fliegen konnte. das hab ich meinem kind so eindrücklich geschildert, dass es auch ihre kinder jetzt wissen:) ich war damals noch nicht in der schule, ich glaub, da war ich so 3-4 jahre.

bei allen hier diskutierten vorfällen war niemand von uns dabei und mutmaßungen bringen die eine wie die andere seite auf die barrikaden.

vor meinen hund und mir braucht niemand angst haben und trotzdem muss ich angst haben, dass ich ihn, auf grund von rundumschlägen, nicht mehr halten darf......

ich sehe auch oft junkies mit hund und denke mir, dass das unter aller s... ist. das sind aber nicht alle, eigentlich nur wenige, aber wir ordentlichen HH können nicht mehr ruhig leben. das ist äußerst unfair. ich bin dafür, dass jeder unfähige/unbelehrbare derzeitige HH, keinen hund mehr halten dürfte. aber der HH gehört bestraft und nicht die hunde und auch nicht die halter bestimmter rassen.

dass ganz bestimmte rassen ab einem gewissen alter auffällig werden, liegt meiner meinung nach daran, dass diese hunde erst sehr spät erwachsen werden.

bei meinem dogo kann ich definitiv sagen, dass es kurz vor seinem 4.(!!!!) geburtstag war. seither führe ich ihn anders und achte auf dinge an die ich vor zwei jahren keinen gedanken verschwendet hätte.

auch ich hab mir im RL schon anhören müssen, dass ich nur deshalb große hunde habe, damit die leute angst haben. die antwort "genau deshalb mache ich mit dem hund eine rettungshundeausbildung" hat diesen menschen den wind aus den segeln genommen.


Ich versteh deine Antwort nicht ganz-klar war keiner dabei. Auch nicht bei dem Kind-auch da wissen wir nur, was in der Zeitung stand. Trotzdem wird hier mit zweierlei Maß gemessen-der Hund gehört therapiert, einschläfern ist grundsätzlich verwerflich, das Kind ist einfach nur gestört...kannst dich an den Thread erinnern? Wie oft stand da, man sollte ihm das Gleiche antun wie den Tieren-und ich glaube fast, das ist nicht leeres Gerede, manche denken hier wirklich so.
 
Ich versteh deine Antwort nicht ganz-klar war keiner dabei. Auch nicht bei dem Kind-auch da wissen wir nur, was in der Zeitung stand. Trotzdem wird hier mit zweierlei Maß gemessen-der Hund gehört therapiert, einschläfern ist grundsätzlich verwerflich, das Kind ist einfach nur gestört...kannst dich an den Thread erinnern? Wie oft stand da, man sollte ihm das Gleiche antun wie den Tieren-und ich glaube fast, das ist nicht leeres Gerede, manche denken hier wirklich so.

ich weiß was du meinst, wenn du einen einzigen beitrag findest, wo ich nur in erwägung gezogen habe einem kind irgendetwas anzutun, dann lass ich meinen geisteszustand prüfen. wenn ein kind in meinem "beisein" einen hund oder ein anders tier quält, werde ich das verhindern und ihm versuchen zu vermitteln, was es da eigentlich macht. wenns "nur" zwickt, kanns schon sein, dass es von mir auch einen wohldosierten zwicker bekommt mit der frage, ob es das angenehm findet. aber ein kind quälen, geht gar nicht, denn damit verbessert man nichts. (so etwas ähnliches hat mal stattgefunden, wie die große schwester, damals 3 jahre alt, der kleinen, ca 1 jahr alt, in den finger gebissen hat. und das sehr heftig, denn dann hat die oma zugebissen, allerdings wohldosiert und dann ist so etwas nie wieder vorgefallen).
wenn ein hund gequält wird und sich wehrt, gibt es aber für mich auch keinen grund ihn einschläfern zu lassen, nur dabei brauch ich nicht auf die bösen kinder losgehen, denn dann wurde auch das kind schwer vernachlässigt. denn beide können nichts dafür sondern hatten unfähige eltern und/oder einen unfähigen HH.
 
ich weiß was du meinst, wenn du einen einzigen beitrag findest, wo ich nur in erwägung gezogen habe einem kind irgendetwas anzutun, dann lass ich meinen geisteszustand prüfen. wenn ein kind in meinem "beisein" einen hund oder ein anders tier quält, werde ich das verhindern und ihm versuchen zu vermitteln, was es da eigentlich macht. wenns "nur" zwickt, kanns schon sein, dass es von mir auch einen wohldosierten zwicker bekommt mit der frage, ob es das angenehm findet. aber ein kind quälen, geht gar nicht, denn damit verbessert man nichts. (so etwas ähnliches hat mal stattgefunden, wie die große schwester, damals 3 jahre alt, der kleinen, ca 1 jahr alt, in den finger gebissen hat. und das sehr heftig, denn dann hat die oma zugebissen, allerdings wohldosiert und dann ist so etwas nie wieder vorgefallen).
wenn ein hund gequält wird und sich wehrt, gibt es aber für mich auch keinen grund ihn einschläfern zu lassen, nur dabei brauch ich nicht auf die bösen kinder losgehen, denn dann wurde auch das kind schwer vernachlässigt. denn beide können nichts dafür sondern hatten unfähige eltern und/oder einen unfähigen HH.


Liebe Perro, wenn ich dich gemeint hätte, dann hätte ich dich zitiert. Meinte ich nicht, großes Ehrenwort. Ich hatte nur deine Antwort nicht verstanden, weil sie für mich keine Antwort war, sondern um was anderes ging.
 
Sehr billiges Argument......:rolleyes:
Eigentlich nicht, sondern schlicht und einfach meine Meinung.

Aktion - Reaktion. Im Grunde hast du dir das (und wahrscheinlich noch andere Sachen) selber zuzuschreiben. Aber gut, das ist schlicht und einfach dein Problem, nicht meins.

Die traurige Tatsache ist nach wie vor: ich und andere sind nicht von euch abhängig, wenns darum geht einen Hund (aus dem Tierschutz oder sonstwo) herzubekommen - du und all die anderen, die sich für die Hunde einsetzen allerdings schon ein wenig von den Leuten, die den Hunden die im WTH sitzen eventuell ein Zuhause geben würden.
(es aber dann nicht tun)

Wenn man blöd angemacht wird, dann sucht man eben anderweitig, in anderen THs; oder denkt sich seinen Teil zum Tierschutz (man wollte ja etwas Gutes tun und dann wird man noch blöd angemacht und angemotzt) und holt sich gleich einen Hund vom Züchter/ Vermehrer (etc). Das würden die Menschen tun, die ein wenig unreflektierter denken und handeln als die meisten User hier.


Edit: ich behaupte nicht, dass du der WTV bist oder für diesen arbeitest - aber du engagierst dich sehr für diesen. Ergo ist der Kurzschluss "ah DV und ein paar andere sind dort, ich werd hier im Forum blöd angemacht aber bei Verein XYZ sind sie immer ganz nett, höflich und freundlich... na dann hol ich mir eben einen Hund von dort, lass lieber meine Schutzgebühr da und auch noch gleich eine größere Spende, weil die brauchens wirklich".

Wenn du solche Menschen nicht brauchst - meinetwegen. Aber letztlich leiden die Hunde (Tiere) darunter.
Hunde, Katzen, Tierschutztiere allgemein gibts wie Sand am Meer - das ist die traurige Wahrheit. Und da spielen solche Kriterien meiner Meinung nach schon mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erinnere mich noch gut an eine Diskussion hier, da wurde ein Kind als wirklich übler Tierquäler entlarvt, und hier empörten sich etliche User, weil das Kind-in dem Alter sowieso nicht strafmündig- nicht trotzdem lebenslänglich eingesperrt wurde, sondern daß eine Therapie empfohlen wurde. Interessanterweise sind das grad die, die hier am lautesten gegen's Einschläfernprotestieren, sogar dann, wenn ein Hund, der einen Menschen getötet hat, eingeschläfert werden soll.

Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es um das Gefühlsleben von so jemandem bestellt ist.


Ich steh dazu, wenn ein -Hausnummer- 12-jähriger Tiere brutalst quält, bedauere ich es SEHR, dass er noch nicht strafmündig ist. Denn in diesem Alter kann man die Folgen seiner Handlungen sehr wohl abschätzen. Hier liegt übrigens auch der Unterschied zwischen Tier und Mensch, der eine kann entsprechend seines freien Willens und seiner moralischen Vorstellung über seine Handlungen entscheiden, der andere nicht.

Und zum Thema Therapie, in einem anderen Beitrag habe ich es schon annähernd geschrieben, ich steh diesen Therapien für Gewalttäter SEHR skeptisch gegenüber. Ein wirklich gefährlicher Mensch gehört aus dem Verkehr gezogen um die Gesellschaft zu schützen, ebenso wie ein wirklich gefährliches Tier.
 
Sorry, aber da fühle ich mich jetzt wegen meines Chihuahua-Beitrags angesprochen:D Wie gesagt, ich mag sie WIRKLICH nicht, was mich allerdings nicht daran hindert nett zu ihnen zu sein und mich um sie zu kümmern wie um jeden anderen Hund auch. Und auch nicht daran, zu wissen, dass sie für ganz, ganz viele andere Leute ganz tolle Hunde sind.
Aber ICH finde sie halt nicht sympathisch, deshalb sehe ich mich trotzdem als Tierfreund.

Ja aber du hasst sie nicht. Du beschimpfst sie nicht, du regst dich nicht darüber auf, das jemand einen Chi an der Leine hat. Nehme ich mal an.;)
 
Sorry, aber wenn Schwerverbrecher ihre Haftstrafe abgessessen haben "garantiert" so gesehen auch niemand wirklich...
Verzeih, aber ich glaube das kann man so nicht wirklich vergleichen. Ein Schwerverbrecher (Mensch) hat die Möglichkeit zu reflektieren, der weiß warum er 10, 20 Jahre oder länger im Knast gesessen hat. Ein Hund tut das nicht. Der tut das einer Reaktion heraus, z.B. weil ihn ein Kind geärgert hat, er sich erschreckt hat... wie auch immer (an den geschätzten 5% die einfach aus pathologischer Sicht so reagieren geh ich jetzt einmal bewusst vorbei).

Der Mensch weiß warum er im Knast gesessen ist - der Hund weiß nicht, warum er von seinem Besitzer getrennt wird, weiß nichtmal was er da angerichtet hat (Kind gebissen/ getötet im worst case).

Garantie hat man weder beim Menschen, noch beim Hund. Aber beim Menschen ist die Chance größer, dass er draus gelernt hat.

Vielleicht sollte man das bedenken...
 
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