Wann gilt ein Hund als aggressiv?

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NEIN, das ist KEINE Tatsache!!!!!

QUOTE]

Woher hast du die Sicherheit Markus?
Die angstagressiven Hunde, die ich kennen gelernt habe, wurden bei falscher Führung alle auffällig, wenn sich Menschen falsch verhalten haben....
Einer davon ist z.B einer meiner Sitterhunde, der Leute zwickt, wenn er sich bedrängt fühlt......er ist ein sehr unsicherer, unterwürfiger Hund...reagiert auf bestimmte Personen so ähnlich, wie der Hund hier im Thread...sprich geht nach vorne...und er ist nicht der einzige, bei dem ich das kenne

Mein Hund geht aber nicht nach vorne, zumindest bis jetzt nicht :confused:
Die läuft davon und selbst wenn sie bellt würd die sofort mehrere Meter davonlaufen wenn man auf sie zugeht. Und zwicken oder gar beißen ist überhaupt kein Thema. Nicht mal ansatzweise.

Ich hab damals in der Husch von zwei Trainern (unabhängig voneinander) die Auskunft bekommen dass der Hund Angst und Unsicherheit zeigt aber keinesfalls aggressiv ist. Selbiges erst vor kurzem von der TA. Der Hund hat solch eine Angst und Panik dass er nicht mal beißen würde wenn man ihn bedroht. (laut derzeitigem Stand)
 
So, jetzt hab ich mich auf die Videos gefreut....die Freude ist aber getrübt da mein Englisch miserabel ist. Video 1 versteh ich überhaupt nicht.

Bei 2&3 geht es darum dass man mit den Hund auf den Angsteinflößenden Hund/Menschen ect. zugeht allerdings rechtzeitig wieder umdreht bzw. den Hund kurz schauen läßt und dann wieder zurück geht BEVOR der Hund eine Reaktion zeigt und dies wird belohnt. Mit der Zeit sollte man so den Abstand zwischen Mensch/Hund ect. verringern können.
Hab ich das so in etwa richtig aufgefaßt oder lieg ich falsch :confused:

Ja ungefähr.es geht prinzipiell darum, den hund damit zu belohnen, was er möchte = weg vom anderen hund.Später wird dann ein andere Reaktion geübt, zB wegschauen und dann geht man weg und belohnt. in dem sinn ist es arbeiten mit negativer verstärkung - das wegnehmen von etwas unangenehmen.
dabei geht man in kleinen schritten vor, bleibt unter der schwelle, die eine reaktion auslöst und belohnt appetitives verhalten.
 
Ja ungefähr.es geht prinzipiell darum, den hund damit zu belohnen, was er möchte = weg vom anderen hund.Später wird dann ein andere Reaktion geübt, zB wegschauen und dann geht man weg und belohnt. in dem sinn ist es arbeiten mit negativer verstärkung - das wegnehmen von etwas unangenehmen.
dabei geht man in kleinen schritten vor, bleibt unter der schwelle, die eine reaktion auslöst und belohnt appetitives verhalten.

Ah verstehe :idea:
Gut das werd ich mir notieren und beim nächsten Trainer Besuch ansprechen. Da ich mit negativer Verstärkung nicht ganz den Durchblick habe fange ich damit ohne Trainer besser nicht an. ;)
 
Mein Hund geht aber nicht nach vorne, zumindest bis jetzt nicht :confused:
Die läuft davon und selbst wenn sie bellt würd die sofort mehrere Meter davonlaufen wenn man auf sie zugeht. Und zwicken oder gar beißen ist überhaupt kein Thema. Nicht mal ansatzweise.

Ich hab damals in der Husch von zwei Trainern (unabhängig voneinander) die Auskunft bekommen dass der Hund Angst und Unsicherheit zeigt aber keinesfalls aggressiv ist. Selbiges erst vor kurzem von der TA. Der Hund hat solch eine Angst und Panik dass er nicht mal beißen würde wenn man ihn bedroht. (laut derzeitigem Stand)

eben, bis jetzt nicht, das kann sich aber ändern, wenn der Hund nicht gut geführt wird....dein Hund lernt bis jetzt, lauf ich bellend nach, haut der Radfahrer ab....z.b...ich sage ja, es kann bei falscher Führung dazu kommen, es muss ja nicht sein...

Sie geht nach vorne, wenn sie nachläuft, sie könnte ja, wenn sie Angst hat, davon laufen, tut sie aber nicht ? zumindest habe ich das so verstanden ?
Das ist für mich nicht nur ängstliches Verhalten, sondern sie baut Abwehrreaktionen auf....
 
Ah verstehe :idea:
Gut das werd ich mir notieren und beim nächsten Trainer Besuch ansprechen. Da ich mit negativer Verstärkung nicht ganz den Durchblick habe fange ich damit ohne Trainer besser nicht an. ;)

ist sicher am anfang besser, vorallem weil man ein ziemliches "feeling" für das genaue timing braucht (eben wann es zuviel ist bzw eben wie weit man gehen kann) - da ist ein trainer am anfang sehr hilfreich
 
eben, bis jetzt nicht, das kann sich aber ändern, wenn der Hund nicht gut geführt wird....dein Hund lernt bis jetzt, lauf ich bellend nach, haut der Radfahrer ab....z.b...ich sage ja, es kann bei falscher Führung dazu kommen, es muss ja nicht sein...

Sie geht nach vorne, wenn sie nachläuft, sie könnte ja, wenn sie Angst hat, davon laufen, tut sie aber nicht ? zumindest habe ich das so verstanden ?
Das ist für mich nicht nur ängstliches Verhalten, sondern sie baut Abwehrreaktionen auf....

Ach so, dann habe ich es falsch verstanden. Ich dachte dass alleine das anbellen und/oder nachlaufen schon zwingend aggressiv sein muss was es meiner Meinung nach aber eben nicht ist. Ich denke es kommt zwar oft vor und bei einem ängstlichen Hund ist die Gefahr höher, aber es muß nicht zwingend dazu kommen. Die Auskunft damals war jedenfalls daß man mit dem Hund arbeiten muß, der aber derzeit sicher keinen Fremden (wortwörtlich) ins Wadl beißen würde. Die würde nicht mal beißen wenn man es darauf anlegen würde - was nicht heißt dass sich das nicht ändern kann. Deshalb hab ich ja jetzt auch einen eigenen Trainer damit das nicht ausartet und es beim ungefährlichen Hund bleibt. :)
 
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