Walnüsse für Hunde wirklich giftig?

JUL

Medium Knochen
Hallo ihr Lieben,

habe gerade gelesen, dass Walnüsse für Hunde giftig sein sollen - stimmt das??? :confused:

Liebe Grüße
 
Hallo ihr Lieben,

habe gerade gelesen, dass Walnüsse für Hunde giftig sein sollen - stimmt das??? :confused:

Liebe Grüße

zuviel des guten soll nicht bekömmlich sein.
meine vertragen es aber. wir haben 2 große nußbäume im garten stehen und wenn im herbst die nüsse fallen, ist meine schäferhündin die erste die sie sucht, aufknackt und das innere herausfuzelt ;)
sie wird jetzt 7 jahre alt ;)
 
Ist bei uns genauso, unsere lieben Walnüsse, beissen sie auf und fressen die Nuss.
Blacky ist 8 Jahre und Nero 6,5 Jahre;).

Als reines Futter sind sie natürlich nicht geeignet.
 
Vielen Dank für eure raschen Antworten :)

Da bin ich jetzt aber schon froh, denn ich habe daheim auch 2 passionierte Nussknacker, die furchtbar traurig wären, wenn’s plötzlich keine Nüsse mehr geben würde :eek: :D
Gebe ihnen eh immer max. 3 - sonst würde die Sauerei auch zu sehr ausarten :o

Liebe Grüße
 
Es ist weder die grüne äußere Schale, noch die harte braune Schale und schon gar nicht der Nusskern giftig für Hunde.
Es ist ein Pilz der auf der äußeren grünen Schale der Nuss sitzt, leider habe ich im Moment keine Zeit den Namen und das Verbreitungsgebiet des Pilzes in den weiten des www zu suchen.
Wenn Walnüsse von diesem Pilz befallen sind ist der Verzehr für Hunde allerdings tödlich, aber bitte keine Panik, in Österreich habe ich von solchen Todesfällen noch nichts gehört, in der Schweiz und in Deutschland allerdings schon, kann aber leider keine genaueren Angaben über die betroffenen Gebiete machen.
 
Ich weiß es selber nicht :rolleyes:.

Allerdings habe ich schon dutzende Male gelesen, dass Nüsse für Hunde giftig sind (vor allem die Macadamianüsse sollen da ganz besonders gefährlich sein).

Ich kenne aber sehr viele Hunde die Nüsse essen. Sei es jetzt weil eben der Nussbaum im Garten steht oder sie tatsächlich zwischendurch mal Nüsse bekommen. Meine bekommt auch mal alle heilige Zeiten eine Nuss.

Ich denke es kommt auf die Menge darauf an und ob der Hund eventuell allergisch darauf reagiert.
 
Giftig ist vielleicht zuviel gesagt, aber ich würde das auf keinen Fall mehr als nötig füttern. Wenn aber mal ein Hund eine Nuss isst oder zwei, passiert da nichts.
 
Der Pilz ist angeblich der gleiche , der sich auch im Kompost bilden kann. So sind auch schon einige Hunde am Kompost gestorben - TA fragen!
Ganz klar ist mir die Sache noch nicht.
Selber im Garten Nüsse knacken lassen würde ich allerdings nach bisherigem Wissensstand verbieten.

Geschälte Walnüsse in kleinen Mengen sind sicher ok!
 
Die links kenne ich auch schon. Was mich aber verunsichert, ist die Tatsache dass, wenn man nach diesem speziellen Schimmelpilz Penicillum Crustosum googelt, man den Hinweis findet, dass er häufig an fettreichen Nahrungsmitteln zu finden ist. Das wäre bei der Walnuss dann aber doch der Kern, nicht die Schale.
Der einzige konkrete wissenschaftlich dokumentierte Fall, den ich gefunden habe, bezog sich auch auf Nüsse, die schon länger in der Wiese lagen und schimmelten.
Oder sind das doch 2 verschiedene Ursachen, die vermischt werden?
 
Egal, welcher Pilz oder auch nicht es ist, auf keinen Fall darf der Hund die grüne oder gar schon schwarz gewordene Schale ins Maul bekommen. Ich habe auch schon von einigen Vergiftungsfällen deshalb gehört.

Wir haben auch einen riesengrossen Nussbaum und ich gehe immer zuerst raus, entferne abgefallene Nüsse mit grüner/schwarzer Schale und dann darf Frau Hund Nüsse knacken, die ihr keine gesundheitlichen Probleme verursachen:).
 
Die Janka weiß nicht das sie giftig sind..der frisst das ganze Jahr über unmengen an Walnussen....Grün, Halbreif, Reif den ganzen Winter über bis hin zum Frühling wo sie schon mehr als grauslich sind
 
Meine hats auch nicht gewusst, hat davon ganz braune Zähne bekommen, aber seit ICH es weiss, darf sie sie nicht mehr haben. Warum etwas riskieren, wenn man weiss, dass es schadet (schaden kann)?

Die "guten" darf sie eh fressen, das wird ja wohl reichen;)
 
Ich hole diesen Uraltthread wieder hervor, da ich nun ebenfalls von so einem Fall gehört habe. Allerdings... es ist nichts dokumentiert.

Wurde schon jemals ein Hund genauer daraufhin untersucht? Obduziert? Oder ging man nur anhand von Symptomen davon aus, dass es etwas mit einem bestimmten Pilz (im Internet geistern zwei verschiedene Arten von Penicillinum herum) zu tun haben könnte?
Was wurde bisher genau untersucht?

Der Fall, von dem ich spreche, ist auch so ein Verdachtsfall - ich denke nicht, dass hier Genaueres untersucht wurde. Neurologische Symptome hat der Hund gar nicht gezeigt - trotzdem ging man davon aus (frage mich, warum?), dass die Todesursache so ein Pilz war.
Mein TA kennt nichts - er hat das noch nie gehört.

Die Links, die da im Internet kursieren, kenne ich schon. Aber was tatsächlich Seriöses ist nicht dabei.
 
Wie ich schon 11/2013 geschrieben habe, geht die Gefahr von den noch grünen oder denjenigen kaputten mit schwarzer Schale aus. Meine Hündin knackt seit 11 1/2 Nüsse in unserem Garten und es geht ihr blendend.
 
Monika, gibt es dazu seriöse Links, bzw. Untersuchungen von fachärztlicher/wissenschaftlicher Seite?
Wie wurde festgestellt, dass gerade dieses Bakterium auf grünen oder schwarzen Nussschalen für den Hund tödlich sein kann?
Nur so auf Verdacht?
Welche Untersuchungen wurden gemacht?
 
Wissenschaftliche Studien kann ich Dir dazu keine bieten, mir hat es gereicht, dass es mehrere Tierärzte sagten, die kranke Hunde nach dem "Genuß" der genannten Nüsse auf dem Tisch hatten. Nennt sich Black Mold (Mykotoxine / schwarzer Schimmel).

Ich brauche dazu keine Wissenschaftler, ich halte einfach den Hund von derartigen Nüssen fern.

Im Inet gibt es übrigens einige Berichte über schwer erkrankte oder gar dadurch verstorbene Hunde. Hier ein Beispiel: http://www.tierheim-kronach.de/nach...uer-hunde-bei-walnuss-und-schwarznussbaeumen/
 
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