VOX - Neue Show mit M. Rütter

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wie wär es mit einem Rucksack ...sorry...



Liest du, was ich schreibe? Mag sein, daß die Taktik wirkungsvoll ist, aber es ist eine Ablenkungstaktik, und ich würde mir eigentlich erwarten, daß er das Problem nicht nur umgeht, sondern löst, oder mir als der Psychologe, der er angeblich ist (wo studiert man eigentlich Hundepsychologie?) wenigstens sagt, woran es liegt.
 
hmm also nein und aus sind nicht die ersten dinge, die ich einem welpen "eintrichtern" würde. und einem welpen (!) würd ich schon gar net drüber fahrn. beim "aus" drüberzufahren kann ganz schön nach hinten losgehen. von "schneller oder heimlicher fressen" bis zu angst hin zu verteidigen.

Aber grad diese Befehle sind doch so einfach beizubringen. Für mich ist es einfach wichtig, daß der Hund die beherrscht, ob er mal sofort kommt oder Fuß geht oder alles andere ist normal nicht so wichtig, aber was machst du wirklich, wenn er einen Giftköder im Maul hat....oder wie schon erlebt, einen fettigen Meisenknödel schnell runterwürgt, und Frauchen steht hilflos daneben, weil sie sich nicht traut, ihm ins Maul zu fassen...das kann lebensgefährlich sein. Und dann bringe ich ihm das besser als Welpe bei, wenn ich noch nicht Angst habe, daß er mir vielleicht die HAnd abbeißt.
 
Bitte wozu hab ich denn einen Hunde?
Sicher nicht, dass ich einen schoenen Waldspaziergang mach, tratsch oder telefonier und der Hund soll obwohl man vollkommen uninteressant ist schoen brav mitdackeln und sich darueber auch noch freuen?
Mit meinen Hunden kann ich sicher nicht tratschend und telefonierend durch den Wald gehen, dann ist einer davon naemlich weg und geht allein jagen und ich schlepp auch 50 Leckerlis bei jedem Spaziergang mit, ich schlepp sogar Leckerlis mit, wenn ich 10 Minuten vor die Tuer nur zum Pipimachen geh und kann damit gut leben. Wenn ich mit einer Freundin tratschen will, dann geh ich ohne die Hunde los und tratsch. Deshalb nehm ich auch kein Handy mit, wenn ich spazieren geh, dann gehoert meine volle Aufmerksamkeit den Hunden und ich mach was mit ihnen gemeinsam und stehl ihnen nicht die wenigen Stunden am Tag, die ich fuer sie reserviert hab, indem ich auch noch tratsch und sie erst net beacht :rolleyes:

Und das mit dem Hund und den Tueten in der Hand. Meine Hunde ziehen und ich geh teilweise mit 3 ziehenden Hunden und noch nie hab ich dabei Tueten in der Hand halten muessen. Entweder die Hunde bleiben beim Einkaufen daheim oder wenn sie unbedingt mit muessen, dann warten entweder Tueten oder Hunde im Auto, bis ich eins davon in die Wohnung gebracht hab, kann ja wohl so schwer nicht sein.

Der Hund war absolut arm und dass das Ziel fuer die Frau war, dass sie mit dem Hund rausgeht und halt anwesend ist und schweigend durch den Wald trottet, damit sie abschalten kann und der Hund dadurch ausgelastet ist, ist ja wohl ein Witz.

Erstens hast du keine Ahnung, warum sie sich den Hund genommen hat, vielleicht gab es da ja noch einen Mann, und jetzt ist sie allein, oder sie konnte halt dem geballten Kinderwunsch nicht widerstehen, die den Hund aufgegabelt haben, oder wie auch immer. Also bitte keine Urteile, warum man sich einen Hund nimmt.


Wenn es dir nichts ausmacht, immer allein mit deinen Hunden spazieren zu gehen, meine Hochachtung, mich würde es stören. Ich geh auch mit ihm allein, um zu arbeiten, aber genausogern gehe ich mit meiner Freundin und ihrem Hund, und wir sind beide froh, daß wir nicht immer mit langem Hals dastehen müssen und schauen, da
ß die Hunde nicht abhauen. Und unsere Hunde dackeln keineswegs nur mit und sind unzufrieden, die genießen das auch ziemlich. Die sind nämlich ganz zufrieden, wenn sie mal im Wald schnüffeln, im Sumpf suhlen (na gut, da werd ich mitunter zum Schreimonster) oder einfach nur dahinschlendern wollen, die wollen nämlich gar nicht dauern animiert werden.
 
wenn ich drei kinder hab, muss ich mir nun mal überlegen ob ein hund in mein leben passt - auch ein hund der nicht der bilderbuch-goldie ist. oder ich erkundige mich über die rasse, oder ich nehm mir gar keinen hund, oder ich nehm mir einen älteren hund ...und und und. von jemanden der drei kinder großzieht erwart ich mir schon, dass man sich gedanken macht.



nach dem sprühhalsband zu fragen ist nicht mutig sondern faul. geht ja viel einfacher. rütters antwort war absolut gerechtfertigt. wenn er damit nicht arbeiten möchte ist das sein gutes recht. ich finde es im gegenteil auch wichtig, dass mal im fernsehen gesagt wird, dass solche dinger nicht der burner der hundeerziehung sind. ich glaube auch nicht, dass jäger ihre hunde mit dem sprühhalsband mit zitronenduft ausbilden. vielleicht weisst du da mehr als ich.

die frau ist einfach nur faul. sonst nix. wenn sie spazieren gehen will und dabei tratschen, dann braucht sie dazu keinen hund. ich finde es wiederum absolut selbstgerecht sich ein tier zu nehmen und dann zu erwarten, dass dieses tier aber ja net im täglichen ablauf stört, weil man gibt ihm ja eh futter und ein dach übern kopf.

wenn ich tratschen will, dann lass ich den hund daheim oder geh ins cafe, wenn ich einkauf, hab ich den hund auch net mit. und 50 leckerlis hab ich an einem einstündigen spaziergang ausgeteilt wenn ich mich wirklich für den hund interessiere und den spaziergang für ihn gestalte.

Ich wiederhole mich jetzt in meinen Antworten. Keiner von uns weiß, wie und warum sie zu diesem Hund gekommen ist, ja, mag sein, sie war naiv, und hat sich das leichter vorgestellt, soll vorkommen, es werden hier ja auch Leute in Schutz genommen, die sich Welpen nehmen, die erst eine Woche alt sind. Also, mag sein, sie hat grob leichtsinnig einen Hund genommen. Und? Darf sie nicht mal sagen, daß sie es sich so nicht vorgestellt hat, ohne zerfleischt zu werden?


Und Jäger bilden ihre Hunde ganz sicher nicht mit Sprühhalsband und Zitronenduft aus, die haben da ganz andere Methoden. Eben, weil bei einem echten Jagdtrieb sonst nichts hilft. Ich finde diese Methoden wirklich nicht gut, aber man sollte doch so ehrlich sein, und der Frau sagen, daß bei aller Arbeit mit dem Hund wahrscheinlich die Bindung besser wird, sich am Jagdverhalten aber nix ändern wird.
 
Aber grad diese Befehle sind doch so einfach beizubringen. Für mich ist es einfach wichtig, daß der Hund die beherrscht, ob er mal sofort kommt oder Fuß geht oder alles andere ist normal nicht so wichtig, aber was machst du wirklich, wenn er einen Giftköder im Maul hat....oder wie schon erlebt, einen fettigen Meisenknödel schnell runterwürgt, und Frauchen steht hilflos daneben, weil sie sich nicht traut, ihm ins Maul zu fassen...das kann lebensgefährlich sein. Und dann bringe ich ihm das besser als Welpe bei, wenn ich noch nicht Angst habe, daß er mir vielleicht die HAnd abbeißt.

es geht nicht darum, es dem hund beizubringen oder nicht. es geht um das wie. mein hund spuckt selbst ein filetsteak aus - ohne dass ich ihm da je drübergefahren wäre.

mein hund war auch kein wunderwuzi, das prinzipiell eh alles fallen gelassen hat. vom prinzip her war das training nicht anders als das vom rütter. tausch, signalkontrolle, sitzt. lässt sie was hochwertiges (für sie) links liegen (ich lass es sie nicht mal ins maul nehmen), bekommt sie heute noch ab und an was ebenso hochwertiges dafür von mir.
 
Ich wiederhole mich jetzt in meinen Antworten. Keiner von uns weiß, wie und warum sie zu diesem Hund gekommen ist, ja, mag sein, sie war naiv, und hat sich das leichter vorgestellt, soll vorkommen, es werden hier ja auch Leute in Schutz genommen, die sich Welpen nehmen, die erst eine Woche alt sind. Also, mag sein, sie hat grob leichtsinnig einen Hund genommen. Und? Darf sie nicht mal sagen, daß sie es sich so nicht vorgestellt hat, ohne zerfleischt zu werden?


Und Jäger bilden ihre Hunde ganz sicher nicht mit Sprühhalsband und Zitronenduft aus, die haben da ganz andere Methoden. Eben, weil bei einem echten Jagdtrieb sonst nichts hilft. Ich finde diese Methoden wirklich nicht gut, aber man sollte doch so ehrlich sein, und der Frau sagen, daß bei aller Arbeit mit dem Hund wahrscheinlich die Bindung besser wird, sich am Jagdverhalten aber nix ändern wird.

doch darf sie eh. aber dabei muss man nicht so pampig und selbstgerecht sein - und das war sie.

mit jagen hab ich keine erfahrung. meine hat schon jagdtrieb - aber net so stark. zumindest hat sie sich letztens von einem reh abrufen lassen und enten sind mitterlweile auch ok. hier gibts aber dennoch einige im forum, die mit hunden mit starken jagdtriebe leben und den auch unter kontrolle haben. also kann sich ja doch was ändern - dazu brauchts aber auch den willen und die konsequenz und dafür muss mir mein tier was wert sein und nicht "anders als erwartet".
 
Ich geh auch mit ihm allein, um zu arbeiten, aber genausogern gehe ich mit meiner Freundin und ihrem Hund, und wir sind beide froh, daß wir nicht immer mit langem Hals dastehen müssen und schauen, da
ß die Hunde nicht abhauen. Und unsere Hunde dackeln keineswegs nur mit und sind unzufrieden, die genießen das auch ziemlich. Die sind nämlich ganz zufrieden, wenn sie mal im Wald schnüffeln, im Sumpf suhlen (na gut, da werd ich mitunter zum Schreimonster) oder einfach nur dahinschlendern wollen, die wollen nämlich gar nicht dauern animiert werden.
Und genau hier ist d. Knackpunkt an d. ganzen Geschichte. DU arbeitest zusätzl. m. deinem Hund, aber die Aussage d. Besitzerin war ja, in etwa sinngemäß: "sie möchte eigentl. nur, dass d. Hund mitläuft u. sie sich nicht noch extra m. ihm beschäftigen muss."

Wobei es sicher genug Hunde geben wird/muss, denen es reicht u. die damit gelernt haben zu leben. Bei diesem Hund ist dies aber scheinbar nicht mögl. Daher wird man sich wohl einen anderen Weg überlegen müssen. Trotz allem finde ich es gut, dass die Besitzerin dies ja gemacht hat. Viell. hat sie sich aber halt doch eine andere Wunderlösung vorgestellt - und zwar eine, die nicht so zeitintensiv ist.

Und wie du richtig festgestellt hast, wird so eine SEndung lange geplant u. sicher sehr viel mehr gedreht, als was dann wirkl. gezeigt wird. Und es wird sicher den einen od. anderen Grund haben, dass gewisse Sachen nicht gezeigt werden. Sei es jetzt bedingt durch die Länge d. Sendung, sei es weil viell. andere Sachen den Sender wichtiger sind od. was weiß ich.
 
doch darf sie eh. aber dabei muss man nicht so pampig und selbstgerecht sein - und das war sie.

mit jagen hab ich keine erfahrung. meine hat schon jagdtrieb - aber net so stark. zumindest hat sie sich letztens von einem reh abrufen lassen und enten sind mitterlweile auch ok. hier gibts aber dennoch einige im forum, die mit hunden mit starken jagdtriebe leben und den auch unter kontrolle haben. also kann sich ja doch was ändern - dazu brauchts aber auch den willen und die konsequenz und dafür muss mir mein tier was wert sein und nicht "anders als erwartet".


Wie geschrieben, während der Sendung war ich auch empört, dann hab ich aber eben nachgedacht. Sie hat dem Rütter ein paar Fragen gestellt, und der hat sie als dummes Trotterl hingestellt, und keine ihrer Fragen beantwortet. Besonders pampig fand ich sie nicht, sie war halt nicht überzeugt von dem, was er geboten hat, und das ist auch nicht überzeugend, weil er das Problem nicht löst. Nicht lösen kann, aber das siollte er ehrlich sagen, auch, oder gerade, wenn sich jemand selbst Gedanken macht und skeptisch ist.
 
es geht nicht darum, es dem hund beizubringen oder nicht. es geht um das wie. mein hund spuckt selbst ein filetsteak aus - ohne dass ich ihm da je drübergefahren wäre.

mein hund war auch kein wunderwuzi, das prinzipiell eh alles fallen gelassen hat. vom prinzip her war das training nicht anders als das vom rütter. tausch, signalkontrolle, sitzt. lässt sie was hochwertiges (für sie) links liegen (ich lass es sie nicht mal ins maul nehmen), bekommt sie heute noch ab und an was ebenso hochwertiges dafür von mir.


Toll, wenn das dein Hund so macht. Der Hund meiner Freundin (mit der ich so oft tratschend durch die Lobau pilgere) hat ihr als Welpe mal sehr kräftig in die Wade gebissen, nur weil sie aus Versehen am Knochen ankam...und das Drüberfahren hat ihm nicht geschadet. Und dann natürlich ausgiebiges Training....was ich meinte, wenn ein Hund solche Tendenzen hat, dann schreitet man ein, aber holla, so lange er noch klein ist. Und die Frau mit dem Schäfer hat sich definitif gefürchtet, ihm sein Spielzeug aus dem Maul zu nehmen....
 
Und genau hier ist d. Knackpunkt an d. ganzen Geschichte. DU arbeitest zusätzl. m. deinem Hund, aber die Aussage d. Besitzerin war ja, in etwa sinngemäß: "sie möchte eigentl. nur, dass d. Hund mitläuft u. sie sich nicht noch extra m. ihm beschäftigen muss."

Wobei es sicher genug Hunde geben wird/muss, denen es reicht u. die damit gelernt haben zu leben. Bei diesem Hund ist dies aber scheinbar nicht mögl. Daher wird man sich wohl einen anderen Weg überlegen müssen. Trotz allem finde ich es gut, dass die Besitzerin dies ja gemacht hat. Viell. hat sie sich aber halt doch eine andere Wunderlösung vorgestellt - und zwar eine, die nicht so zeitintensiv ist.

Und wie du richtig festgestellt hast, wird so eine SEndung lange geplant u. sicher sehr viel mehr gedreht, als was dann wirkl. gezeigt wird. Und es wird sicher den einen od. anderen Grund haben, dass gewisse Sachen nicht gezeigt werden. Sei es jetzt bedingt durch die Länge d. Sendung, sei es weil viell. andere Sachen den Sender wichtiger sind od. was weiß ich.

Wenn es sich die Besitzerin so einfach machen würde, hätte sie sich ja nicht beworben. Aber eine Vorstellung zu äußern (a la "mir wär am liebsten, wenn ich jeden Tag ganz entspannt mit ihm 2 Stunden einfach nur spazieren gehen könnte") ist nur ehrlich, und wer wollte das nicht? Die Frau hat sich aufgheregt, weil der Rütter ihr nicht klar gesagt hat, ob das eine Ablenkung sein soll, oder zur Festigung der Bindung....sie hat nachgefragt (und das tu mal wer, wenn das Fernsehen dabei ist) und er hat ihr keine Antwort gegeben.


Ich hab gehört, daß alle Leute, die kein Wohnzimmer mit mindestens 40 Quadratmetern schonmal nicht eingeladen werden.....zu wenig Platz für das Equipment.
 
Wenn es sich die Besitzerin so einfach machen würde, hätte sie sich ja nicht beworben. Aber eine Vorstellung zu äußern (a la "mir wär am liebsten, wenn ich jeden Tag ganz entspannt mit ihm 2 Stunden einfach nur spazieren gehen könnte") ist nur ehrlich, und wer wollte das nicht? Die Frau hat sich aufgheregt, weil der Rütter ihr nicht klar gesagt hat, ob das eine Ablenkung sein soll, oder zur Festigung der Bindung....sie hat nachgefragt (und das tu mal wer, wenn das Fernsehen dabei ist) und er hat ihr keine Antwort gegeben.

ich glaub wir reden aneinander vorbei. ehrlichkeit in ehren, aber ich find die grundeinstellung der frau ihrem hund gegenüber nicht in ordnung. wie auch von jedem anderen der so eine einstellung hat - wozu brauch ich dann einen hund?

spaziehren gehen: ich wollte das nicht. ich wollte vor meinem hund nie spazieren gehen. freude daran hab ich durch sie.

Ich hab gehört, daß alle Leute, die kein Wohnzimmer mit mindestens 40 Quadratmetern schonmal nicht eingeladen werden.....zu wenig Platz für das Equipment.

naja wenn kein platz is, is kein platz :o
 
Toll, wenn das dein Hund so macht. Der Hund meiner Freundin (mit der ich so oft tratschend durch die Lobau pilgere) hat ihr als Welpe mal sehr kräftig in die Wade gebissen, nur weil sie aus Versehen am Knochen ankam...und das Drüberfahren hat ihm nicht geschadet. Und dann natürlich ausgiebiges Training....was ich meinte, wenn ein Hund solche Tendenzen hat, dann schreitet man ein, aber holla, so lange er noch klein ist. Und die Frau mit dem Schäfer hat sich definitif gefürchtet, ihm sein Spielzeug aus dem Maul zu nehmen....

Auf mich (das is aber subjektiv) hat die Frau nicht so gewirkt als hätte sie Angst - eher als wüsste sie eh, dass er net loslässt. wenn meine ihr maul nicht aufmachen möchte (zb beim tabletten geben :rolleyes:) dann macht sie nicht auf - da kann ich mich am kopf stellen (oder auf sie einwirken). ich könnte jetzt auch drüberfahren (es könnte ja mal lebensnotwendig sein) ODER wir haben den begriff "zähne" gelernt.

imo ist ein aber-holla-drüberfahren bei einem welpen absolut unnötig und eher kontraproduktiv. überleben wird ers sicher - aber danach was mein hund aushält oder net, richte ich nicht meine erziehung.
 
Eigentlich wollt ich hier nen elend langen Beitrag verfassen, aber das erspar ich euch:D. Eigentlich wurde auch schon alles gesagt...

nur noch eins:
ich geh auch mit Jody einfach so spazieren. Ich schlender und sie schlendert... gut, zwischendurch ein paar kleine Übungen wie Bei Fuß oder Ablegen oder sowas. Aber ich geh manchmal auch einfach nur nen Stündchen über die Wiesen und Wälder bei uns und Jody schnüffelt voraus. Das ist auch mal ganz nett zur Abwechslung. Aber die Frau will das anscheinend ja NUR. Deswegen kein Vergleich.
Und zum Thema jagen: Es gibt da ganz tolle Bücher! Jody jagd auch lieber als sie hütet:rolleyes::D aber das wichtigste ist meiner Meinung nach auch die Bindung. Haut sie ab, ruf ich einmal. Wenn nichts passiert, dreh ich um und gehe weg. Da schaut die aber blöd und kommt ganz schnell hinterher. Wichtig ist, was dem Hund in dem Moment lieber ist: Jagen oder bei Frauli sein. Und DARAN sollte gearbeitet werden.
 
Wenn es sich die Besitzerin so einfach machen würde, hätte sie sich ja nicht beworben.ich nehme mal ganz stark an, sie hat sich eine schnelle Lösung ihres Problems erwartet ..nicht dass sie dabei Sachen tun muss...die ihr auf die Nerven gehen...unter so einer Voraussetzung kann man kein Tier erziehen Aber eine Vorstellung zu äußern (a la "mir wär am liebsten, wenn ich jeden Tag ganz entspannt mit ihm 2 Stunden einfach nur spazieren gehen könnte") ist nur ehrlich, und wer wollte das nicht?Es geht doch nicht darum..aber man muss auch einiges tun, um soweit zu kommen, unter anderem eine gute Bindung aufbauen Die Frau hat sich aufgheregt, weil der Rütter ihr nicht klar gesagt hat, ob das eine Ablenkung sein soll, oder zur Festigung der Bindung....sie hat nachgefragt (und das tu mal wer, wenn das Fernsehen dabei ist) und er hat ihr keine Antwort gegeben.ich hab keine Ahnung, was er ihr noch alles gesagt hat....vielleicht auch, dass sie den Hund niemals frei laufen lassen wird können?..


Ich hab gehört, daß alle Leute, die kein Wohnzimmer mit mindestens 40 Quadratmetern schonmal nicht eingeladen werden.....zu wenig Platz für das Equipment.

Kann ich mir nicht vorstellen, den es wurden schon Wohnungen gezeigt, die sicher kein 40 m² Wohnzimmer hatten...aber wenn es so ist, ist es auch egal...

Im Endeffekt geht es um die Gesamteinstellung und die passt bei dieser Frau nicht...gemütlich spazieren gehen kann ich mit einem Hund der an der Schleppleine läuft auch..oder er bleibt halt an der Laufleine......wenn der Jagdtrieb so stark ist, dass er sofort abhaut....
Und für mehr Tempo nehm ich halt mal das Fahrrad...
 
Eigentlich wollt ich hier nen elend langen Beitrag verfassen, aber das erspar ich euch:D. Eigentlich wurde auch schon alles gesagt...

nur noch eins:
ich geh auch mit Jody einfach so spazieren. Ich schlender und sie schlendert... gut, zwischendurch ein paar kleine Übungen wie Bei Fuß oder Ablegen oder sowas. Aber ich geh manchmal auch einfach nur nen Stündchen über die Wiesen und Wälder bei uns und Jody schnüffelt voraus. Das ist auch mal ganz nett zur Abwechslung. Aber die Frau will das anscheinend ja NUR. Deswegen kein Vergleich.
Und zum Thema jagen: Es gibt da ganz tolle Bücher! Jody jagd auch lieber als sie hütet:rolleyes::D aber das wichtigste ist meiner Meinung nach auch die Bindung. Haut sie ab, ruf ich einmal. Wenn nichts passiert, dreh ich um und gehe weg. Da schaut die aber blöd und kommt ganz schnell hinterher. Wichtig ist, was dem Hund in dem Moment lieber ist: Jagen oder bei Frauli sein. Und DARAN sollte gearbeitet werden.


Wie man sieht/lesen kann ist es doch möglich, und mehr wollte Die Frau vermutlich nicht.

Dafür hat Sie sich an einen PROFI gewandt und warum bringt das ein PROFI nicht rüber?


WUFF
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man sieht ist es doch möglich, und warum bringt das ein PROFI nicht rüber?


WUFF

Das es ein Profi nicht rüber bringt , ist eine Vermutung von Dir .

Was " franzi 141288 " geschrieben hat , hat bei ihrem Hund geklappt .

Kann beim nächsten aber voll in die Hose gehen .

Ein Hund , der das streunen oder gar jagen sich schon angewöhnt hat ,

da stünde man bis übergestern bzw. ginge man allein nach Hause .

Man muß sich bei jedem Hund einstellen bzw. einiges ausprobieren

bis es klappt .


LG . Josef
 
Das es ein Profi nicht rüber bringt , ist eine Vermutung von Dir .

Was " franzi 141288 " geschrieben hat , hat bei ihrem Hund geklappt .

Kann beim nächsten aber voll in die Hose gehen .

Ein Hund , der das streunen oder gar jagen sich schon angewöhnt hat ,

da stünde man bis übergestern bzw. ginge man allein nach Hause .

Man muß sich bei jedem Hund einstellen bzw. einiges ausprobieren

bis es klappt .


LG . Josef


1.Dürfte für einen PROFI das tägliche Geschäft sein.

2.Hast ja bereits Dich dahingehend geäussert welches Ergebnis am Ende zu sehen war.

WER das NICHT erreichen eines gewünschten Erfolges als ist sooo in Ordnung bezeichnet, muss sich schon fragen lassen ob das ein versehen war, oder eine erheblich andere Wahrnehmung vorliegt.

WUFF
 
Auf mich (das is aber subjektiv) hat die Frau nicht so gewirkt als hätte sie Angst - eher als wüsste sie eh, dass er net loslässt. wenn meine ihr maul nicht aufmachen möchte (zb beim tabletten geben :rolleyes:) dann macht sie nicht auf - da kann ich mich am kopf stellen (oder auf sie einwirken). ich könnte jetzt auch drüberfahren (es könnte ja mal lebensnotwendig sein) ODER wir haben den begriff "zähne" gelernt.

imo ist ein aber-holla-drüberfahren bei einem welpen absolut unnötig und eher kontraproduktiv. überleben wird ers sicher - aber danach was mein hund aushält oder net, richte ich nicht meine erziehung.

Naja, aber wenn du einen Welpen hast, der dir schon mal die Zähne ins Wadel haut (und zwar so, daß das Blut wirklich fließt), nur weil er meint, du kämest seinem Knochen zu nahe (und das mit 4 Monaten), da mußt du schon mehr machen als nur Tauschspielchen.


Natürlich kann ich auch nur meinen subjektiven Eindruck wiedergeben, ich hatte wirklich den Eindruck, daß sie sich nicht traut, ihm den Schlauch wegzunehmen, sie hat ihn so weit wie möglich am Rand angefasst und so schnell losgelassen. Was mich interessiert hätte (wieder so eine Auslassung), der Rütter hat immer vom Beutetrieb gesprochen, aber nie probiert, ob das jetzt nur um Spielzeug ging, oder ob der Hund auch nicht losläßt, wenn er irgendwo einen vergammelten Fisch gefunden hat.
 
ich glaub wir reden aneinander vorbei. ehrlichkeit in ehren, aber ich find die grundeinstellung der frau ihrem hund gegenüber nicht in ordnung. wie auch von jedem anderen der so eine einstellung hat - wozu brauch ich dann einen hund?

spaziehren gehen: ich wollte das nicht. ich wollte vor meinem hund nie spazieren gehen. freude daran hab ich durch sie.



naja wenn kein platz is, is kein platz :o

Aber ihre Grundeinstellung kam doch gar nie zur Sprache, sie hat doch ausdrücklich gefragt, was das Ziel des Trainings sei, eine Verbesserung oder ob das ein Dauerzustand würde. Der Rütter ist ihr die Antwort schuldig geblieben, und die Reaktion," so hab ich mir das eigentlich nicht vorgestellt" (nämlich nicht dann und wann mit dem Hund zu arbeiten, und dazwischen entspannt spazieren zu gehen, sondern in Zukunft auf Dauer, bei jedem Spaziergang so arbeiten zu müssen) das fand ich ehrlich und mutig. Und ich find es sehr traurig, daß sie so negativ dargestellt wurde, ich denke, das hat sie nicht verdient. Und daß er ihr vorlügt, sie könnte das Problem einfach so lösen, das ist eine Schweinerei.
 
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