vogelgrippe -was sagt ihr dazu ?

Ob es stimmt oder nicht weiß ich nicht! Ich habe mich auch im Internet informiert (schon von Beginn an) und hab mir meine eigenen Meinung gebildet!

Es gibt bis jetzt ca. 100 Todesfälle, alle in den ärmsten Ländern der Welt, wo Menschen zusammen mit diesen Tieren oft im selben Zimmer leben und die medizinische Versorgung einfach unter aller S.. ist! Was soll man dazu sagen??

Ich halte es für Panikmache! Aber eben nur meine Meinung!

Mein Beispiel:
Hep. B! Da redet kein Mensch mehr drüber, obwohl es sich jeder holen kann (Geschlechtsverkehr, ....)! Alle lassen sich grad mal impfen wenns Urlaub fahren! ABER zu den Zahlen:

Man geht von weltweit etwa 1 Million Hepatitis-B-assoziierter Todesfälle pro Jahr aus. In Deutschland beträgt die Durchseuchung mit Hepatitis B etwa 7%. Als chronisch mit Hepatitis-B-infiziert gelten derzeit etwa 0,4 bis 0,8% der Bevölkerung, was 300.000 bis 650.000 Personen entspricht.

Da kräht kein Hahn danach, aber die Menschen brauchen einfach Gründe um sich aufzuregen!
 
Ich muss aber schon sagen, dass das Informationsmanagement seitens der Verwaltung eher schwach ist. Ich mein, Hotline, schön und gut. Aber anzunehmen, dass da wieder und wieder die gleichen Fragen gestellt werden.

Warum haben's nicht einfach einen Informationsfolder mit den am häufigsten gestellten Fragen zur Vogelgrippe rausgebracht und den an vielen öffentlichen Stellen ausgelegt?? Das wär jetzt auch nicht viel teurer und die Bevölkerung wäre informiert ohne die ganze Verwirrung! Die Hotline hätt man ja trotzdem machen können.

Da ich grade Die Pest von Camus lese, bin ich schon ein bisserl nervös ;) Da wird am Anfang auch gesagt, ja, blaa, keine Seuchengefahr...obwohl sie genau wussten, dass es zur Katastrophe kommt! Sie hatten bloß auch keine Ahnung, was sie dagegen unternehmen könnten - und haben, um Panik zu vermeiden, die Bevölkerung solange in Sicherheit gewiegt, bis es zu spät war.
Na, ich bin gespannt.
 
Hallo zusammen!

Ich habe mich in der letzten Zeit sehr viel mit dem Thema beschäftigt, da wir eine große Außenvoliere haben. Ich war viel im Vogelforum und habe eine Menge erfahren, weil da echte Experten sitzen.

Meiner Meinung nach ist das alles nur Panikmache. Jedes Jahr sterben Vögel, aber ist man da je auf die Idee gekommen sie zu untersuchen? Aber dieses Jahr soll es auf einmal ein gefährliches Virus sein? Woher kommt es? Zugvögel sind noch gar nicht rübergeflogen, vielleicht tragen die Tiere es ja schon lange in sich?

Besonders drunter Leiden tun wieder die Tiere, die jetzt alle eine Stallpflicht unterliegen oder vorsorglich getötet werden. An artgerechte Haltung ist da kaum mehr zu denken.
Wer weiß, ob die Tiere jemals wieder Tageslicht sehen. Denn nach der Stallpflicht ist der Virus ja nicht einfach verschwunden.
Ich mag mir gar nicht ausmalen, wo das Ganze enden soll und was sich die Politiker dabei denken!

Besonders erschreckend finde ich, was mit solcher Panikmache angerichtet wird. Menschen kommen jetzt auf die Idee ihre Wellensittiche auszusetzen, weil sie befürchten sich anstecken zu können.
Und wenn man jetzt liest, das es wohl schon eine infizierte Katze gibt, frage ich mich wann die ersten Katzen auf der Straße landen...

LG Julia
 
naja das bereits eine katze daran gestorben ist und der virsu jetzt auf säugetiere übergegangen ist find ich schon erschreckend...nur panikmache ist das also meiner meinung nach nicht :rolleyes:
 
Ich weiss ja selbst nicht wirklich was ich davon halten soll nur soll man vorsorglich die Freigängerkatzen lieber als Wohnungskatzen angewöhnen... bin am überlegen das mit meinen zu machen. Was sagt ihr dazu??
 
sonjaDSH schrieb:
Ich weiss ja selbst nicht wirklich was ich davon halten soll nur soll man vorsorglich die Freigängerkatzen lieber als Wohnungskatzen angewöhnen... bin am überlegen das mit meinen zu machen. Was sagt ihr dazu??


hallo sonja,

meine katzen sind gott sei dank solche "mimosen",dass sie nur bei schönwetter hinauswollen und sie raunzen so gut wie gar nicht,wenn sie nur im haus sind.das werde ich mal so belassen ,.....
 
Vogelgrippen-Katze hatte keinen Menschenkontakt

Die mit dem gefährlichen Vogelgrippe- Virus H5N1 infizierte Katze auf der Ostseeinsel Rügen in Deutschland hatte nach Behördenangaben keinen Kontakt zu Menschen. Wie der Landkreis Rügen am Dienstagabend in Bergen bekannt gab, handelte es sich um eine streunende Katze. Das Fundgebiet um die Wittower Fähre bleibe gesperrt.

"Eine Katze erhöht noch nicht das Bedrohungspotenzial"
Auch nach dem Tod des Katers hat sich nach Einschätzung des Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Reinhard Kurth, das Ansteckungsrisiko für Menschen jedoch nicht erhöht. "Eine Katze erhöht noch nicht das Bedrohungspotenzial für den Menschen", sagte Kurth am Dienstagabend in der ARD

Das Bedrohungspotenzial konzentriere sich derzeit auf Südostasien, wo die Entwicklung beobachtet werden müsse, sagte Kurth. Es sei in der Wissenschaft auch noch nicht beschrieben worden, dass sich ein Mensch an einer Katze infiziert habe. "Insofern kann man hier wirklich beruhigt sein." Dennoch sollte man mit einer schwer kranken Katze sofort zum Tierarzt gehen und nicht mit ihr schmusen.

Der Chef der deutschen Tierärzte, Hans-Joachim Götz, hatte zuvor vor einer eventuell gestiegenen Vogelgrippe-Gefahr für den Menschen gewarnt. Götz sagte der "Leipziger Volkszeitung", es müsse jetzt "sehr genau geprüft werden, ob künftig auch eine Übertragung von Katze auf Katze möglich ist oder sogar von Katze auf Mensch".

Halter der H5N1-Katze ohne Grippesymptome
Der Halter der mit dem Vogelgrippe-Virus infizierten Katze zeigt keine Anzeichen einer Grippe-Erkrankung. Bei einer ersten Befragung und Untersuchung habe ein Arzt keine Symptome festgestellt, sagte eine Sprecherin des Krisenstabs der Landesregierung am Mittwoch in Schwerin. Der Mann stehe aber weiter in Kontakt mit dem Gesundheitsamt und werde ärztlich überwacht. Den infizierten Kater habe er noch nicht lange gehabt. Das streunende Tier sei ihm erst vor einiger Zeit zugelaufen.





 
Glaube es ist nur eine Frage der Zeit bis sie übertragbar wird, hoffen wir das es bis dahin eingeschränkt ist!
 
Larissa schrieb:
Glaube es ist nur eine Frage der Zeit bis sie übertragbar wird, hoffen wir das es bis dahin eingeschränkt ist!

Ja das denk ich mir auch.
Ich werd halt dann wenns zu uns in die Gegend kommt meine Alina nur mehr an der Leine haben und die Katz geht ma dann a nimma raus.
 
Ich denke schon, dass es die Vogelgrippe gibt, denke aber die Wahrscheinlichkeit das ein Haustier welches Freigänger ist vergiftet oder Überfahren wird 100 mal größer ist, als das es das Vogelgrippevirus bekommt oder einschleppt....

Natürlich sollte man ein Wenig vorsichtig sein, dh. ich muß ja keinen toten Vogel mit den bloßen Händen weg tragen .... aber trotzdem laufen meine Hunde frei und wir gehen trotzdem noch der Schwechat entlang ...... Pfotenwaschen muß man bei dem Wetter sowieso wenn man heim kommt ....

Ich finde eine gescheite Aufklärung wäre wichtiger als diese ständigen " Horrormeldungen " und Panikmacher!!!!

lg Lilo und die Zwerge
 
Ja man darf sich ned verrückt machen lassen, nur am Wasser geh i jetzt a nimma mit den Hunden man muß ja ned herausfordern!
Aber mal abwarten und ruhe bewahren, ich ess nach wie vor gern a Grillhendl ;)
 
..... direkt am Wasser gehen wir auch nicht ..... aber am Alberner Hafen schon ... da kann man aber auch wieter hinten gehen :-) und es ist trotzdem schön..

lg LIlo und die Zwerge
 
Meiner Meinung nach wird hier Panikmache betrieben.
Dabei handelt es sich um eine Tierseuche - wie sie es seit xxx Jahren gibt (Hühnerpest, Schweinepest, BSE ect.)

Und wen triffts? Die Bauern, die bereits auf Freilandhaltung (Hühner) umgestellt haben .... so ein "Zufall" :cool:

Hab heute im "KURIER" gelesen, dass der Tony, von "Tony's Freilandeier" :)
über ein eventuelles Anbringen von Netzen für die Auslaufflächen denkt - allerdings ist dies lt. Ministerium verboten :(
 
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