Viele Probleme

Guten Morgen ( UND FROHE OSTERN :-) )

Wenn Dein Hund in einer Situation oder in einer Gegend unsicher ist, kann es ihm helfen, wenn Du ihm vertraute Spiele machst oder Tricks übst.

Also einfach eine ihm vertraute Situation herstellen , in der DU aber dann auch nicht daran denkst, dass VIELLEICHT die Umgebung ihm unbehaglich sein könnte.

Ich habe den Eindruck ( sorry, wenn ich Dir zu nah trete, aber es ist schwer aus der Entfernung gute Ratschläge zu geben), dass Du auch eine gewisse Erwartungshaltung hast , was die Unsicherheit Deines Hundes angeht.


Ich hätte den Trip nicht abgebrochen, sondern hätte versucht, mit dem Hund auf der WIese zu laufen, Spaß zu haben,Ball zu spielen ( wart Ihr zu zweit ? Nehm ich an, weil Du ja noch nicht fahren darfst) - ihr hättet dann zB miteinander Ball spielen können, ihr Menschen und somit Spaß signalisiert.
Dann hätte sich der Hund vielleicht auch entspannt

Ganz verkehrt ist es, den Hund dauernd besorgt zu beobachten .

Aber Du bist auf einem guten Weg !

Zum Autofahren - hilfreich ist schon mal, das Auto an sich positiv zu belegen, in dem Du ihn einsteigen lässt und ihm drinnen gute Leckerlist gibst.
Dann wieder raus ( auch diese Übung soll wie ein Spiel behandelt werden)
Kurze Autofahrten zu Wiesen, wo ausgestiegen wird, gespielt wird und dann wieder heim , helfen sicher dabei, die Autofahrten positiv zu belegen

Aber vergiss nicht, alles was im Hund schon festsitzt, dauert eine Weile, bis es sich löst.
Nur die Geduld nicht verlieren, immer positiv denken ( das spürt der Hund ) und immer auch freudig mit dem Hund arbeiten.

Alles Liebe und weiterhin viel Erfolg und Spaß
 
Hallo,

es sind mittlerweile fast 2 Wochen vergangen, und es hat sich auch sehr viel geändert.

Er will jetzt immer schon von selber ins Auto springen, sitzt einfach nur und guckt aus dem Fenster oder legt sich hin. Wenn er zittert, ist es nur mehr ganz am Anfang der Fahrt.

Wir haben auch die Location gewechselt, da es sich rausgestellt hat, dass dort wo wir Anfangs waren doch viele Hunde gegangen sind.
Dort sind noch mehr, noch größere Wiesen, wo er immer rumschnüffelt, versucht die Eichdechsen dort zu erwischen, wir spielen dort auch und üben.

Ab und zu stelle ich mich auch auf mein Skateboard, damit er so richtig rennen kann, da ich ihm zu Fuß nicht nachkomme :rolleyes:
Natürlich lasse ich mich nicht von ihm ziehen, der ist ja schon ein bisschen klein dafür.

Wir waren auch schon zwei mal im Fressnapf drinnen mit ihm, dort ist er ziemlich brav.


Und noch zu dem vorherigen Kommentar, ich bin am ersten Tag mit ihm rumgelaufen und hab eigentlich genau das versucht - ihm eben Spaß zu vermitteln. Aber eigentlich war das eh nur beim allerersten mal jetzt so.


Allerdings müssten wir noch daran arbeiten, dass er
1. nicht so sehr an der Leine zieht und
2. nicht jeden einzelnen Hund den er sieht anknurrt/anbellt

Soll ich damit vielleicht in eine Hundeschule, oder lieber alleine üben?

Lg
 
Guten Morgen

Danke für Deine neuen Meldungen - das klingt ja ganz toll.

Zur Frage 1 - an der Leine ziehen.
Da kann eine Hundeschule durchaus helfen, bitte schau Dir die aber vorher mal an ( Leinenrucke sollten da NICHT an der Tagesordnung stehen )

Zur Frage 2 - fremde Hunde anknurren.
Das kannst Du allein üben , weil das vor allem im Gelände immer wieder auftritt ( in der Hundeschule gewöhnt sich der Hund schnell mal dran, dass da andere Hunde sind, im Gelände ist es dann wieder anders)

Beobachte bitte Deinen Hund genau - wenn er einen anderen Hund sieht und beginnt, diesen zu fixieren, dann ist es fast schon zu spät :-)
Besser DU siehst den anderen Hund vorher.

Wenn Deiner fixiert, dann nimm ihn aus dieser Situation raus, stups ihn vielleicht leicht an der Schulter an, lenke seine Aufmerksamkeit auf Dich und MACH was mit ihm - spielen, Kunststücke, Leckerli - was auch immer.

Der Hund lernt mit der Zeit, dass DU immer interessanter bist als der andere Hund und viele Hunde fangen dann bald an, bei Ansicht eines fremden Hundes oder Menschen den eigenen Hundeführer anzuschauen - mit der Botschaft: " he, hast du nicht gesehen, da kommt wer, was hast DU zu bieten ??" :)
Also so in der Art - man konditioniert also den Hund bei Begegnung mit anderen darauf, dass es beim Frauchen was tolles gibt.

Es ist oft so, dass ein Hund mit einer Situation überfordert ist, in der er allein gelassen wird.
Fremder Hund -> Unsicherheit -> keine Reaktion von Frauchen -> daher muss der Hund selber agieren und das ist dann halt Knurren und Bellen.

Zeig ihm, dass DU jede Situation im Griff hast.

Ist er mal sicherer, kannst du einfach auch mit den Kommandos FUSS oder PLATZ agieren - damit sagst Du dem Hund, WAS er tun soll und dass er nicht selber eine Handlung starten muss.

Ich hab auch eine Hündin, die im Junghundalter entgegenkommende Menschen angebellt hat ( Unsicherheit gepaart mit " ich halt die auf Distanz) - und heut ist sie ein Hund, der alles andere ignoriert.
Ob Menschen oder Hunde - sie ignoriert zuerst mal und ist nur auf mich oder auf sich fixiert.

Entspanntes Spazierengehen ist das :-)

Zum Leineziehen ist mir noch was eingefallen

Üb doch das Fussgehen mal ohne Leine - lass ihn neben Dir gehen, mit einem Kommando ( du kannst ruhig FUSS sagen, die Sporthundeführer haben im Gelände oft ein anderes Wort, weil FUSS im SPort ja absolut korrektes Gehen bedeutet ).
Und lob ihn für wenige Schritte ( lock ihn zuerst mit Futter oder Spiele, das Du zuerst schon nach 3 Schritten gibst und dann die Schritte immer verlängern)

Und NIE zu lange üben, lieber öfter ( nur kurze wenige Minuten lange Einheiten)

und dann kannst du auch eine Leine dranmachen, diese locker halten und mit dem Kommando üben .

Meine Hunde lernten alle das Fussgehen oder auch das nebenher im Gelände gehen OHNE Leine, die eine hat bei der BH Prüfung das erste Mal eine Leine drauf.........


LG und viel Erfolg !
 
Hallo,

so weit ich mich erinnern kann, wurde uns in der Schule in Felixdorf, wo wir mit ihm als Welpe waren gesagt, wir sollen heftig an seiner Leine rucken. Meine Familie hat das dann auch so umgesetzt. Ich fand es nie gut, aber als damals 5 oder 6 Jährige wurde ich einfach überhört.
Zurückblickend ist es erstaunlich, dass ich mit dem Alter schon gemerkt hab, dass das keine gute Lösung ist, während die Erwachsenen ohne weiter Nachzudenken den Anweisungen der Trainern folgten. (Ich hoffe das klang jetzt nicht zu respektlos, falls doch tut es mir leid.)
Das ist aber jetzt schon um die 9 Jahre her, also vielleicht hat sich dort ja mittlerweile was geändert, denn eigentlich hab ich von der HS viel Gutes gehört.


Heute sind wir mehreren Hunden begegnet, und ich hab mal ganz genau beobachtet was er macht:
Ein paar Sekunden fixieren, dann sofort in die Leine hängen und knurren/wie verrückt keifen. Auch wenn die Hunde schon längst über alle Berge sind bellt er ca eine Minute noch aufgeregt weiter.

Wir waren auch in sehr belebten Orten heute, und ich hab probiert, seine Aufmerksamkeit auf alle möglichen Weisen auf mich zu lenken - Kunststücke, Leckerchen, anstupsen, Spielzeug,...
Wenn er überhaupt reagiert hat, was meistens nicht der Fall war, hat er sich nur ganz schnell das Leckerli geschnappt, oder hat das gewollte Kunststück kurz ausgeführt, und hat dann sofort wieder in irgendeine Richtung gezogen, und die Aufmerksamkeit war komplett weg.

Bessert sich das mit der Zeit, also wenn ich es immer und immer wieder übe, oder soll ich eine andere Methode probieren?


Das mit dem ohne Leine üben ist so eine Sache, da er sofort weg ist, sobald keine Leine mehr oben ist. (Ich weiß, bei uns gibt es Probleme auf allen Ecken und Enden. Tut mir leid)


Und wieder eine Frage:
Auf den Wiesen wo wir jetzt sind, gibt es überall Mauselöcher im Boden. Nachdem er an denen schnuppert, läuft er immer minutenlang kreuz und quer durch die Gegend, völlig aufgeregt. (Ich denke mal, weil er eine Fährte aufgenommen hat?) und heute hat er auch in so einem Loch herumgebuddelt.
Ab und zu flitzen auch kleine Eidechsen über den Weg, die er dann versucht zu fangen. (Die sind allerdings zu flink für ihn:rolleyes:) und Vögel scheucht er auch immer auf.
Soll ich ihm das Verbieten, oder es zulassen?


Eine Sache die ich noch am Rande sagen wollte: Ich finde die Community toll auf dieser Seite. Ich hab schon in vielen Foren erlebt, dass man immer nur extrem unfreundliche Antworten bekommt. Auch wenn man zu viel auf einmal gefragt hat, wurde man niedergemacht.
Und ab dem Moment wo ich mein Alter erwähne, ist sowieso immer alles vorbei.
(Obwohl ich denke, dass Reife nicht vom Alter abhängig ist. Es gibt vernünftige Jugendliche, genau so wie es Erwachsene gibt, die sich komplett daneben benehmen.)
Also, danke, dass ich hier ernst genommen werde. :)

Lg
 
Ich halte das ganze hier grad für einen Fake .....

Nein, das find ich gar nicht
Es sind Probleme, die durchaus nachvollziehbar sind und die Schreiberin ist noch sehr jung ( 14 Jahre, aus dem letzten Post zu erkennen) und sie macht sich wirklich Gedanken.

Ich werde später oder morgen noch was dazu schreiben, aktuell gehts nicht, zu wenig Zeit und RUhe :-)

glg
 
Ich halte das ganze hier grad für einen Fake .....

Wenn das ein Fake wäre, würde ich sicher nicht so viel Zeit mit diesem Post hier verbringen und ununterbrochen Fragen stellen.
Ich bin 15, und in der Schule gibt es gerade mehr als genug zu tun.
So langweilig ist mir nicht, dass ich Fragen und Ereignisse frei erfinden würde ;)

P.S.: Ich hatte ja geschrieben, dass mein Hund ohne Leine sofort weg läuft. Als alternative habe ich jetzt eine Schleppleine genommen, und sie am Boden liegen lassen, damit ich dann trotzdem noch die Chance habe, die Leine zu schnappen, falls er abhaut.

Lg
 
Guten Morgen !



Hallo,

so weit ich mich erinnern kann, wurde uns in der Schule in Felixdorf, wo wir mit ihm als Welpe waren gesagt, wir sollen heftig an seiner Leine rucken. Meine Familie hat das dann auch so umgesetzt. Ich fand es nie gut, aber als damals 5 oder 6 Jährige wurde ich einfach überhört.
Zurückblickend ist es erstaunlich, dass ich mit dem Alter schon gemerkt hab, dass das keine gute Lösung ist, während die Erwachsenen ohne weiter Nachzudenken den Anweisungen der Trainern folgten. (Ich hoffe das klang jetzt nicht zu respektlos, falls doch tut es mir leid.)
Das ist aber jetzt schon um die 9 Jahre her, also vielleicht hat sich dort ja mittlerweile was geändert, denn eigentlich hab ich von der HS viel Gutes gehört.

Vor vielen Jahren waren Leinenrucke wirklich an der Tagesordnung, heut ist man davon schon ziemlich weggegangen.
Dein Hund ist ja ein kleiner ( der Süße aus Deinem Bild, oder ? ) und da ist so ein Leinenruck schon heftig.

Mal ein kurzes Ruckeln an der Leine , um den Hund aufmerksam zu machen oder mal kurz zu korrigieren, find ich nun auch nicht schlimm - aber es muss am Hund halt richtig ankommen.


Heute sind wir mehreren Hunden begegnet, und ich hab mal ganz genau beobachtet was er macht:
Ein paar Sekunden fixieren, dann sofort in die Leine hängen und knurren/wie verrückt keifen. Auch wenn die Hunde schon längst über alle Berge sind bellt er ca eine Minute noch aufgeregt weiter.

Wir waren auch in sehr belebten Orten heute, und ich hab probiert, seine Aufmerksamkeit auf alle möglichen Weisen auf mich zu lenken - Kunststücke, Leckerchen, anstupsen, Spielzeug,...
Wenn er überhaupt reagiert hat, was meistens nicht der Fall war, hat er sich nur ganz schnell das Leckerli geschnappt, oder hat das gewollte Kunststück kurz ausgeführt, und hat dann sofort wieder in irgendeine Richtung gezogen, und die Aufmerksamkeit war komplett weg.

Bessert sich das mit der Zeit, also wenn ich es immer und immer wieder übe, oder soll ich eine andere Methode probieren?


Das mit dem ohne Leine üben ist so eine Sache, da er sofort weg ist, sobald keine Leine mehr oben ist. (Ich weiß, bei uns gibt es Probleme auf allen Ecken und Enden. Tut mir leid)

Du hast sicherlich noch sehr viel Arbeit vor Dir, weil Dein Hund es ja jahrelang so gemacht hat wie oben beschrieben und das für ihn ein normales Verhalten ist.

Toll wäre, wenn er ein Abbruchkommando kennen würde - das Du einsetzen kannst, wenn er die Hunde anpöbelt ( was ja sehr schnell nach dem Fixieren einsetzt)
ein böse geknurrtes " hör auf damit" ( verbunden mit einem leichten anrempeln )- und wenn er damit aufhört und Dich anschaut, sofort ein ganz freundliches " so ist es gut" zum Beispiel .

Was auch helfen würde ( dauert aber auch länger):
zuhause in reizarmer Umgebung ( also im Garten) das PLATZ üben.
Und dann versuchen, in der schwierigen Situation dieses zu verlangen ( bitte aber NICHT; wenn ein anderer Hund auf ihn zugeht - das wäre unfair)
das PLATZ daheim langsam aufbauen, immer wieder positiv bestätigen - also hingehen zum liegenden Hund, Leckerli geben, wieder weggehen ein paar Schritte.
wenn er aufsteht, ruhig hingehen, Hund nehmen, zum Platz zurückführen, mit Kommando wieder ablegen usw.
Dauert, bis der Hund das in reizarmer Umgebung kann, und dauert, bis er es auswärts annimmt.
Sollte auch täglich geübt werden - aber nie lange, weil ein Hund sich nicht lange konzentrieren kann

Immer danach auflösen und spielen.

Zur Aufmerksamkeit:
Auch das ist ein Verhalten, das der Hund erst lernen muss.
Aktuell ist es so ( und das ist bei ganz vielen Hunden so), dass die Reize draussen immer größer sind, als die , die der Hundeführer zu bieten hat.

Da hilft auch nur zuerst die Arbeit daheim im ruhigen Garten, und dann das immer wieder im Gelände einsetzen.

Wobei - bitte nicht vergessen:
Der Hund SOLL ja beim Spazierengehen durchaus die Gegend genießen dürfen, er soll ja diese Reize auch aufnehmen - er soll nur abrufbar und einigermaßen unter Kontrolle bleiben.

Zum ohne Leine üben:
Eine Schleppleine hilft da sehr gut, hast du aber eh im nächsten Post dann schon erwähnt.
[/quote]


Und wieder eine Frage:
Auf den Wiesen wo wir jetzt sind, gibt es überall Mauselöcher im Boden. Nachdem er an denen schnuppert, läuft er immer minutenlang kreuz und quer durch die Gegend, völlig aufgeregt. (Ich denke mal, weil er eine Fährte aufgenommen hat?) und heute hat er auch in so einem Loch herumgebuddelt.
Ab und zu flitzen auch kleine Eidechsen über den Weg, die er dann versucht zu fangen. (Die sind allerdings zu flink für ihn:rolleyes:) und Vögel scheucht er auch immer auf.
Soll ich ihm das Verbieten, oder es zulassen?

Lg

Hier würde ich sagen - JA; erlaube es ihm.
sofern er dabei in Deiner Umgebung bleibt und nicht Gefahr läuft, auf eine Straße zu rennen.
Auch hier könnte die Schleppleine zum Einsatz kommen, dann kannst du immer wieder mal eingreifen.

UND - diese Leidenschaft von ihm kannst Du aber auch daheim nutzen, indem Du ihm Spurensuche bzw. Gegenstandssuche anbietest.
Du kannst ein Lieblingsspielzeug verstecken. ihn zuerst zuschauen lassen - später vielleicht mal ums Ecke gehen, so dass er nicht sieht, wo du das Teil hinlegst.
Das Suchen und Finden mit ganz viel Motivation hinterlegen, freu Dich mit ihm , wenn er es findet, zergle mit ihm etc.

Auch hier gilt - kurz spielen, immer DANN aufhören, wenn es grad richtig Spaß macht, denn so bleibt der Trieb erhalten und der Hund freut sich schon richtig, wenn es wieder zur Sache geht.
( du kannst auch Futterschüsserl verstecken, wenn er mehr auf Futter geht)

Wenn du daheim mit den Spielies suchen spielst, wäre gut, wenn er keine zur freien Verfügung rumliegen hat.

Ein bisschen die Ressourcen wie Futter und Spiele knapper halten, dann wird der Hund sich mehr an Dir orientiern, wenn die Dinge von DIR kommen ( im Zuge von Spiel oder Training)

Ich finde Deine Fragen sehr durchdacht, und Du klingst auch sehr reif.
Ich hatte schon öfter mit jugendlichen Hundeführern zu tun und da hätte sich manch Erwachsener eine Scheibe davon abschneiden können !!!

Und bedenke, alles , was Du jetzt mit Deinem Hund lernst, all die Erfahrungen, die Du machst, kommen Dir auf jeden Fall beim nächsten Hund zugute.

Rückschläge wird es immer geben, einfach nicht aufgeben

Und nicht emotional werden, NICHT böse auf den Hund , er hat es nicht anders gelernt.
Ihm Grenzen zu setzen, ist schon wichtig, aber innerlich immer eher neutral bleiben bzw. nach einer nötigen Korrektur ( dem böse geknurrten Abbruchkommando zb) wieder freundliche Grundstimmung einnehmen

UND DAS IST SCHWER - damit kämpfen auch altgediente Hundeführer :)

glg und viel Erfolg und vor allem viel Spaß gemeinsam mit Deinem Hund ( denn dieser muss bei allem, was Du machst, im Vordergrund bleiben )
 
Google mal nach "Zeigen und Benennen". Das hat mir mit meiner Hündin beim Leinenpöbelproblem sehr geholfen!
Du kannst auch mal hier reinlesen: http://markertraining.de/

Der Hintergrund dieser Art von Training ist, dass der Hund lernen soll den fremden Hund mit etwas Positivem zu verbinden. Meist arbeitet man mit einem Clicker, alternativ geht aber auch ein Markerwort.

Solange er noch solche Probleme bei Hundebegegnungen hat, solltest du ihm helfen, in dem du mit ihm Bögen um die fremden Hunde läufst und du immer zwischen ihm und dem anderen Hund gehst. Damit splittest du die Situation etwas und sicherst ihn ab.
Für Hunde ist es sehr unhöflich direkt aufeineinander zu zulaufen und wenn du dann noch einen unsicheren Kandidaten an der Leine hast, geht das sowieso immer schief.

Meine Hündin pöbelt mittlerweile fast gar nicht mehr, aber wenn ich mit ihr frontal auf einen Hund zulaufen würde, der ihr gruselig vor kommt (groß und schwarz zum Beispiel), dann würde sie den ohne mein Eingreifen immer noch fixieren und wie eine Rakete in der Leine hängen.
Ein kleiner Bogen von 2m und das zwischen ihr und dem fremden Hund gehen, reicht aus, dass sie ruhig bleibt und entspannt vorbei geht.
Reine Übungssache :)

Am einfachsten wäre es wohl ein paar Trainerstunden zu nehmen - sowas kann Goldwert sein um auf den richtigen Weg zu kommen!
Ich schick dir mal ne PN!
 
Hallo,

erstmal ein großes SORRY weil ich immer Gefühlte 5 Jahre brauche bis ich Antworte. Ich bin nicht oft bzw gerne am Laptop, und wenn, dann ist nicht viel Zeit. Entschuldigung nochmals.

Jup, das ist meiner auf dem Bild. Hab nach langer Zeit mal kapiert, wie man sich ein Benutzerbild einstellt :D und ich hab mit meinem Bruder vor kurzem geredet, und er meinte auch, dass die Leinenrucke ja nur ganz leicht sein sollten, um ihn zu erschrecken/Aufmerksam zu machen. Ich hab allerdings in Erinnerung, dass es in den meisten Fällen nicht "nur ganz leicht" war. War sicher noch unangenehmer, da der Hund damals immer nur ein Halsband trug, und kein Geschirr.

Ich war am Samstag, wo recht viel los war, nochmal mit ihm in der Stadt, und habe ein bisschen Geübt. Was mir aufgefallen ist, keine Ahnung ob das nur Zufall war: Einmal als uns ein Hund entgegen kam, habe ich mich neben meinen gehockt, ihm einmal mit bestimmter Stimme "Aus" gesagt, und er hat wirklich keinen Muckser gemacht, obwohl er den Hund auf jeden Fall registriert hatte.
Könnte das vielleicht daran liegen, dass ihm das "Sicherheit" gegeben hat? Ich hab nämlich schon öfters gehört, dass Hunde auch aggressiv reagieren, weil sie ihre Besitzer beschützen wollen, weil sie ihre Unsicherheit etc. spüren.

Ich habe das Platz schon im Garten geübt, auf der großen Wiese, und in der Stadt. Zu Hause und auch auf der Wiese, mit fallen gelassener Leine, bleibt er brav liegen, und ich muss ihn nicht oft korrigieren. Auf Abruf kommt er dann auch gleich her. Es klappt immer sehr gut, bis auf den Moment, wo er einen Hund sieht und sich in die Leine hängt.

Es ist mir aber sowieso vollkommen klar, dass sich das alles nicht von heute auf morgen verändern wird, und ich halbwegs viel Arbeit vor mir habe. Ich hab aber genug Zeit und Geduld. :)


Spurensuche wird ziemlich oft gespielt. Dafür gehe ich in einen anderen Raum, verstecke Futter an verschiedenen Orten, und aufs Kommando "Such" geht er sofort Erkunden. Kommt mir vor, als würde es ihm so richtig Spaß machen.

Vielen Dank :)

Es ist schon manchmal leicht frustrierend, aber es Stimmt - der Hund kann es einem ja nicht von den Lippen ablesen, was genau man jetzt von ihm möchte. Und, wie bei uns Menschen, ist es auch schwer, Gewohnheiten aufzugeben.

Dumme Frage, die eigentlich klar sein sollte, aber ich Frage jetzt trotzdem: Wenn der Hund überhaupt nicht versteht was man von ihm will, bzw es komplett schief geht, soll ich dann ein paar Minuten warten und immer wieder probieren, bis er zumindest ein mal ein Erfolgserlebnis hat?
Ich kenne das nur von der Zeit als ich mit Pferden gearbeitet hab, dort sollte man auch nie mit einem Misserfolg aufhören.

Und entchen, wenn ich mich recht erinnere, haben wir ja schon geschrieben - Danke nochmals dafür. :)

Glg
 
wenn Du mit Deinem kleinen "weisssen" unterwegs bist, wie verhält er sich da?
In Eile die Meter ablaufen, evtl. ein Häufchen setzen und dann den Drang zeigt, ich will wieder nach Hause? Oder liesst er interessiert die Hundezeitungen, lässt sich viel Zeit?

skaska
 
Du kannst dich auch in der Hundeschule beraten lassen, welchen Sport er noch machen darf und welchen nicht. Auch einen Arztbesuch fände ich sinnvoll.
 
Du kennst das Verhalten von Deinem "kleinen Weissen" ganz genau, ob es den Anschein macht, dass er sein Geschäft beim Gassigehen schnell erledigt und dann wieder schnell nach Hause möchte oder ob ihm jede noch so kleine Information, die in den Hundezeitungen stehen sehr wichtig sind. Will er möglichst schnell wieder nach Hause, dann sollte ihm in Zukunft der Stress erspart bleiben. Der Garten bietet ohne hin schon genug Information. Er weiss ganz genau, ob neue Hunde im Revier sind, und wo die "heissen Hintern" leben, das weiss er auch. Wichtig ist, das hat hier auch jemand geschrieben, dass er nicht geistig verarmt. Schöne Spiele, im Rahmen seiner noch gegebenen Möglichkeit, befriedigen ihn sehr.

scaska
 
Hallo,

es tut mir aufrichtig leid dass ich jetzt so lange nicht geantwortet habe.

Zu den Antworten:

Unterwegs lässt er sich viel Zeit, schnuppert herum, hat gar keine Eile nach Hause zu kommen. Er will manchmal schon zum Auto zurück, sitzt dann aber eine Zeit lang am Sitz, beobachtet alles, und steigt ab und zu wieder aus.

Und dann hätte ich noch Fragen:

Gibt es wasserscheue Hunde? Meiner will überhaupt in kein Wasser, obwohl er als junger Hund mit uns immer am Meer/See war und es geliebt hat. Aber er mag jetzt weder gebadet werden, noch im See schwimmen.
Kann es daran liegen, dass er vor ein paar Jahren mal in einen Swimmingpool gefallen ist? (Ich habe ihn sofort wieder raus geholt, aber trotzdem.)

Ausserdem, genügt es beim Autofahren wenn er am Rücksitz mit einem Hundegurt ist? Oder sollte ich ihn auf meiner Schoß halten? Oder ganz in einen Autozwinger geben? Ich weiß über die Regeln nicht so bescheid.

Was mich noch beschäftigt: Er bellt oft, zur gleichen Zeit. Immer wenn wir mit dem Mittagessen fertig sind, geht es los. Egal ob ich mit ihm am Vormittag schon zig Sachen gemacht habe. Vorallem macht er das, wenn mein Vater zu Hause ist. Da bellt er ihn immer an, wedelt aber gleichzeitig mit dem Schweif. Was könnte das bedeuten?

Und, wie bemerke ich ob der Hund ausgelastet ist? Er liegt und schläft viel, wenn wir auch Ruhen. Wir gehen ein-bis mehrmals täglich spazieren, und machen alle möglichen Spiele bzw Denkaufgaben. Ist es normal, dass Hunde einfach viel herumliegen?

Noch etwas, ich weiß nicht ob man es auf meinem Profilbild erkennen kann, oder ob ich dann noch ein extra Bild hochladen soll, aber ist mein Hund ein reiner Havaneser? Er kommt von dieser berüchtigten Züchterin, bzw Vermehrerin, hab ihren Namen vergessen. Und da hab ich gehört, dass sie "reinrassige" Hunde verkauft, obwohl sie Mischlinge sind. Das beschäftigt mich schon länger.

Glg
 
Man möchte kaum glauben, dass ihr den Hund schon 10 Jahre habt ....

dem muss ich mich anschließen...
und was mir persönlich auch fehlt -
das gefühl für einen hund :o
meine ich garnicht böse, aber nach deinem fragen zu
beurteilen... hmmm...

hast du nun ein auto?

ich selber wohne auch in einem kleinen ort. wobei
da die hunde sehr gut sozialisiert sind und wir keinerlei
schwierigkeiten haben.

ich habe auch kleine hunde, die gerne 2 std rumlaufen und toben.
ich fahre mit dem rad oft weiter " hinaus " und habe beide in einem
fahrradkorb mit. klappt wunderbar...

bei allem anderen kann ich nichts dazu schreiben, da
es ins blaue geraten ist- keiner kennt diesen hund persönlich
 
Man möchte kaum glauben, dass ihr den Hund schon 10 Jahre habt ....

Jede Lebensphase bringt Überraschungen...!

Ich würde sagen, daß die beschriebenen Symptome altersbedingt sind und manche Erfahrung - z.B. könnte er am Ende der Menschen-Mahlzeiten davon etwas bekommen haben... - "erfahrungsbedingt" , d.h. unbewußt angelernt - ;) - sein könnten -

Mir scheint, er ist ausgelastet und er wird vielleicht mit der Zeit noch weniger lebhaft sein.

Bitte gönne ihm aber auch möglichst lange ein glückliches, einfühlsam begleitetes Pensionsalter. Es bringt eventuell den ein- oder anderen erschwerenden Umstand und erfordert auch - liebevolle bitte! - Geduld!. Wenn Du aber lernst, seine Körpersprache, mit der er seine Bedürfnisse anzeigt, zu lesen, erlebst Du eine wunderbare Zeit der tiefsten inneren - beidseitig glücklichen! - Verbundenheit mit ihm!

Dabei wünsche ich Dir viel Geschick -- und Freude!

F-K
 
Hallo,

es tut mir aufrichtig leid dass ich jetzt so lange nicht geantwortet habe.

Zu den Antworten:

Unterwegs lässt er sich viel Zeit, schnuppert herum, hat gar keine Eile nach Hause zu kommen. Er will manchmal schon zum Auto zurück, sitzt dann aber eine Zeit lang am Sitz, beobachtet alles, und steigt ab und zu wieder aus.

Und dann hätte ich noch Fragen:

Gibt es wasserscheue Hunde? Meiner will überhaupt in kein Wasser, obwohl er als junger Hund mit uns immer am Meer/See war und es geliebt hat. Aber er mag jetzt weder gebadet werden, noch im See schwimmen.
Kann es daran liegen, dass er vor ein paar Jahren mal in einen Swimmingpool gefallen ist? (Ich habe ihn sofort wieder raus geholt, aber trotzdem.)

jaaaa - mein Sternenhund konnte schwimmen, trotzdem haßte er Wasser wie die Pest.
Regenwetter - iggit, schnell, schnell wieder nach Hause
Baden - da war Herr Hund ein "Häuferl Elend"

Ausserdem, genügt es beim Autofahren wenn er am Rücksitz mit einem Hundegurt ist? Oder sollte ich ihn auf meiner Schoß halten? Oder ganz in einen Autozwinger geben? Ich weiß über die Regeln nicht so bescheid.

Hundegurt bzw. Box sind ok. Einfach unfixiert im Auto geht für mich gar nicht. Menschen sind ja auch angegurtet.

Was mich noch beschäftigt: Er bellt oft, zur gleichen Zeit. Immer wenn wir mit dem Mittagessen fertig sind, geht es los. Egal ob ich mit ihm am Vormittag schon zig Sachen gemacht habe. Vorallem macht er das, wenn mein Vater zu Hause ist. Da bellt er ihn immer an, wedelt aber gleichzeitig mit dem Schweif. Was könnte das bedeuten?

Könnte schon sein, dass Dein Hund ein Leckerlie oder irgend eine andere Zuwendung einfordert - evt. ein zusätzlicher Spaziergang

Und, wie bemerke ich ob der Hund ausgelastet ist? Er liegt und schläft viel, wenn wir auch Ruhen. Wir gehen ein-bis mehrmals täglich spazieren, und machen alle möglichen Spiele bzw Denkaufgaben. Ist es normal, dass Hunde einfach viel herumliegen?

Hund können den größten Teil des Tages verschlafen.

Noch etwas, ich weiß nicht ob man es auf meinem Profilbild erkennen kann, oder ob ich dann noch ein extra Bild hochladen soll, aber ist mein Hund ein reiner Havaneser? Er kommt von dieser berüchtigten Züchterin, bzw Vermehrerin, hab ihren Namen vergessen. Und da hab ich gehört, dass sie "reinrassige" Hunde verkauft, obwohl sie Mischlinge sind. Das beschäftigt mich schon länger.

Glg

lg Feline
 
Hallo,
Unterwegs lässt er sich viel Zeit, schnuppert herum, hat gar keine Eile nach Hause zu kommen. Er will manchmal schon zum Auto zurück, sitzt dann aber eine Zeit lang am Sitz, beobachtet alles, und steigt ab und zu wieder aus.
Das deutet m.E. auf Stress hin. Wenn er im sicheren Auto sitzt und beobachtet, kommen dann nach einer kurzen Zeit andere Hunde vorbei?

Kann es daran liegen, dass er vor ein paar Jahren mal in einen Swimmingpool gefallen ist? (Ich habe ihn sofort wieder raus geholt, aber trotzdem.)
Ich denke schon, dass dieses Erlebnis ausschlaggebend ist. Du solltest wissen, Trost ist immer eine Bestätigung! Du hast ihn bestimmt getröstet, dadurch verknüpfte Dein kleiner Weisser, ich war in Gefahr!

Ausserdem, genügt es beim Autofahren wenn er am Rücksitz mit einem Hundegurt ist? Oder sollte ich ihn auf meiner Schoß halten? Oder ganz in einen Autozwinger geben? Ich weiß über die Regeln nicht so bescheid.
das sicherste wäre wohl eine mittler Katzentransportbox, (nicht so teuer), die kannst Du dann im Fussraum des Beifahrersitz stellen. Man kann sie auch mit einem Sicherheitsgurt z.B. auf dem Beifahrersitz befestigen.

Was mich noch beschäftigt: Er bellt oft, zur gleichen Zeit. Immer wenn wir mit dem Mittagessen fertig sind, geht es los. Egal ob ich mit ihm am Vormittag schon zig Sachen gemacht habe. Vorallem macht er das, wenn mein Vater zu Hause ist. Da bellt er ihn immer an, wedelt aber gleichzeitig mit dem Schweif.
erinnere Dich einmal, gab es Zeiten wo Dein Vater mit ihm früher vor dem Mittagessen mit ihm Gassi gegangen ist? Dann wartet er natürlich auf seinen Ausgang
Und, wie bemerke ich ob der Hund ausgelastet ist? Er liegt und schläft viel, wenn wir auch Ruhen. Wir gehen ein-bis mehrmals täglich spazieren, und machen alle möglichen Spiele bzw Denkaufgaben. Ist es normal, dass Hunde einfach viel herumliegen?
So wie Du das schilderst, ist er doch gut ausgelastet. Alle Tiere ruhen gerne, wenn nicht irgend etwas auf ihren "Plan" steht. Viele Leute glauben, wenn mein Hund nicht täglich 10 km läuft, dann bin ich ein mieser Hundehalter. Das ist aber nicht so. Wenn z.B. der Urvater (Wolf) sein Futter gebracht bekäme, würde er wesentlich weniger in Bewegung sein.

Noch etwas, ich weiß nicht ob man es auf meinem Profilbild erkennen kann, oder ob ich dann noch ein extra Bild hochladen soll, aber ist mein Hund ein reiner Havaneser? Er kommt von dieser berüchtigten Züchterin, bzw Vermehrerin, hab ihren Namen vergessen. Und da hab ich gehört, dass sie "reinrassige" Hunde verkauft, obwohl sie Mischlinge sind. Das beschäftigt mich schon länger.
Ich denke wohl, dass es kein Mischling ist. Schau mal:
http://www.google.de/imgres?imgurl=...=14758&page=1&start=0&ndsp=10&ved=0CD8QrQMwAw

Grüsse und wuff....
skaska
 
Hallo,

ich weiß, mir kommt es ehrlich gesagt auch so vor. Ich denke mir manchmal wo die Zeit hingekommen ist.
Aber in der ganzen Zeit wo wir ihn hatten ist viel zwischendurch passiert, zb mein Bruder und ich sind von Kindern zu "erwachsenen" geworden, damit hatte jeder schon viel zu tun.

Ehrlich gesagt schäme ich mich auch extremst, und ich finde es schade um die verlorene Zeit. Aber man kann jetzt nichts mehr machen. (Leider)

Ich denke dass ich schon Antworten auf viele Fragen habe, aber ich möchte trotzdem sicher gehen, deswegen Frage ich auch viele offensichtliche Sachen.


Mir wäre es nie so vorgekommen als hätte er Stress beim Gassi gehen. Er ist entspannt und schnüffelt überall herum, und nach ca 1-2Std möchte er dann wieder zurück. Ich hab noch nie andere Hunde auf dem Weg gesehen, nur Menschen gehen ab und zu vorbei.


Das könnte möglich sein. Es liegt schon ein paar Jahre zurück, also kann ich mich nicht recht erinnern. Aber wird schon so gewesen sein.


Nein, mein Vater ist noch nie mit ihm Gassi gegangen. Mein Hund hatte lange Zeit Angst vor Männern, und er erschrickt auch heute noch manchmal wenn er welche sieht, könnte das damit etwas zu tun haben?


Glg
 
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