verzweifelt bin

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asta

Guest
ich bin nun seit ca. 3 monaten regelmäßig beim ta - mittlerweile 4 x gewechselt.
begonnen hat alles mit durchfall und erbrechen - das 2 monate lang - begann am ersten tag ihrer läufigkeit.
dies dürfte nun vorbei sein, seit einigen wochen hatte sie nachts immer wieder erstickungsanfälle (herzrasen, starkes hecheln oder nach luft ringen...)
ta diagnose: herzklappenfehler und wasser in der lunge
okay, sie bekam medikamente und ich merkte dass sie auch tagsüber wieder lustiger und frecher wurde...
eine woche keine anfälle mehr....
dann begann es wieder, ich vermutete, dass sie vielleicht wieder wasser in der lunge hat oder die herzmedikamente nicht ausreichen und deswegen diese anfälle kommen....
bin zu einem herzspezialisten nach korneuburg gefahren.
er sagte dass die diagnose von meiner ta stimmt, medikamente ok und kein wasser in der lunge...
okay, gestern früh hatte sie diesen anfall ganz schlimm - zu mittag war lt. meinen eltern alles in ordnung - am abend waren ihre augen total verklebt und sie bekam wieder so nen anfall.
bin halt wieder zum ta (momentan mein abendprogramm) und fragte nach ob es eventuell zusätzlich zum herzfehler auch ne allergie sein könnte.
meine tä weiss auch nicht weiter, auch die anderen davor wussten nicht wonach sie suchen sollten.
sie hat ihr jetzt mal chordison (keine ahnung wie man das schreibt) gegeben dass sie mal zur ruhe kommt und meinte dass wir nächste woche sie auf herzwürmer und allergien testen.
sie wies mich aber darauf hin, dass man "bis zum geht nicht mehr" testen kann und dass es sein könnte, dass mich die ganzen untersuchungen ein vermögen (hab ich eh schon ausgegeben) kosten könnte und wir aber dann vielleicht noch immer nicht wissen was sie genau hat.
meine frage - kommt euch "ihre geschichte" irgendwie bekannt vor - hat jemand irgendeine vermutung was es sein könnte???
lg
 
Auch wenn ich dazu nichts zu sagen hab, wünsche ich dir und deinem Hundi ganz ganz viel Glück und Kraft :o
 
dankeschön!
daweil gehts ihr gut - ich hoffe nur es bleibt so!
war mittwoch wieder in der tierklinik, meine tä hatte frei somit war ich direkt beim chef.
er kannte die geschichte schon von seiner kollegin....
er meinte dass bis auf den herzfehler nichts für eine krankheit spricht.
...kurz gesagt es muss eine nervensache sein!
(hab ich mir zwar vor drei monaten gedacht, aber ich wurde von den vorigen tä nur belächelt)
er meinte wenn sie richtige panikaanfälle bekommt, weil sie sich in irgendetwas reinsteigert - dann kann dies sogar zu nem kolaps führen!!!!

vor drei monaten ist ein schäferhund auf sie losgegangen und hat sie gehetzt.
sie ist weggelaufen - gott sei dank nachhause!
sie hat den ganzen tag nur gebellt und geknurrt und war nicht zu beruhigen...
am nächsten tag begann der durchfall und das erbrechen - zwei monate lang und die tä konnten nichts feststellen...
so wie der durchfall begonnen hat ist er auch wieder verschwunden.
und taggleich begannen nun diese grauenhaften erstickungsanfälle, meistens hat sie vorher sehr gehechelt bzw. hatte herzrasen - hauptsächlich wenn ich mich schlafen gelegt hab...

ich muss auch erwähnen, dass sie damals als sie klein war immer totale panik nachts draussen gehabt hat...

auf jeden fall haben wir jetzt einen hormonstecker, blutdrucktabletten und beruhigungstropfen bekommen.
seit mittwoch hat sie das nun (beruhigungstropfen hat sie daweil noch nicht benötigt), weiters lass ich nachts ein kleines lamperl an - siehe da - keine anfälle mehr:)
endlich gehts ihr wieder gut und wir können die zeit wieder geniessen - ich war ja auch schon fertig (jede nacht wenns gut ging zwei stunden geschlafen)!!!!
wie gesagt, ich hoffe es bleibt so und es ist jetzt kein zufall oder so...
lg
 
asta schrieb:
ich bin nun seit ca. 3 monaten regelmäßig beim ta - mittlerweile 4 x gewechselt.
begonnen hat alles mit durchfall und erbrechen - das 2 monate lang - begann am ersten tag ihrer läufigkeit.
dies dürfte nun vorbei sein, seit einigen wochen hatte sie nachts immer wieder erstickungsanfälle (herzrasen, starkes hecheln oder nach luft ringen...)
ta diagnose: herzklappenfehler und wasser in der lunge
okay, sie bekam medikamente und ich merkte dass sie auch tagsüber wieder lustiger und frecher wurde...
eine woche keine anfälle mehr....
dann begann es wieder, ich vermutete, dass sie vielleicht wieder wasser in der lunge hat oder die herzmedikamente nicht ausreichen und deswegen diese anfälle kommen....
bin zu einem herzspezialisten nach korneuburg gefahren.
er sagte dass die diagnose von meiner ta stimmt, medikamente ok und kein wasser in der lunge...
okay, gestern früh hatte sie diesen anfall ganz schlimm - zu mittag war lt. meinen eltern alles in ordnung - am abend waren ihre augen total verklebt und sie bekam wieder so nen anfall.
bin halt wieder zum ta (momentan mein abendprogramm) und fragte nach ob es eventuell zusätzlich zum herzfehler auch ne allergie sein könnte.
meine tä weiss auch nicht weiter, auch die anderen davor wussten nicht wonach sie suchen sollten.
sie hat ihr jetzt mal chordison (keine ahnung wie man das schreibt) gegeben dass sie mal zur ruhe kommt und meinte dass wir nächste woche sie auf herzwürmer und allergien testen.
sie wies mich aber darauf hin, dass man "bis zum geht nicht mehr" testen kann und dass es sein könnte, dass mich die ganzen untersuchungen ein vermögen (hab ich eh schon ausgegeben) kosten könnte und wir aber dann vielleicht noch immer nicht wissen was sie genau hat.
meine frage - kommt euch "ihre geschichte" irgendwie bekannt vor - hat jemand irgendeine vermutung was es sein könnte???
lg


Hi,

kling schlimm - ich schicke dir ne PN. Beim Cortison sei bitte vorsichtig - wird gerne gegeben, wenn TA ratlos - so mal auf gut Glück.

mfg -- Andreas
 
Gibts bei Hunden sowas wie eine Posttraumatische Belastungsstörung?
Wäre sie ein Mensch, würd ich daran denken.... wenn sie eh sensibel istund eher ängstlich und dann das belastende Erlebnis mit dem Schäfer:o
 
ich würd mal auf epilepsie untersuchen.
es gibt ja bekanntlich ganz viele formen dieser gemeinen krankheit!
und es gibt auch anfälle die ohne krampfen sind,aber das hecheln und nach luft schnappen kommt mir bekannt vor.
sabbert sie dann auch ganz viel??
 
zwergi schrieb:
Gibts bei Hunden sowas wie eine Posttraumatische Belastungsstörung?
Wäre sie ein Mensch, würd ich daran denken.... wenn sie eh sensibel istund eher ängstlich und dann das belastende Erlebnis mit dem Schäfer:o

die frage hab ich mir auch grade gestellt als ich das jetzt durchgelesen hab....

ICH denke ja gibts schon. warum solls beim hund anders sein als beim menschen, gewisse erlebnisse setzen sich einfach fest und bleiben verankert. jeder hund wird anders damit umgehen oder sie anders verarbeiten......und dann hat sie auch noch nen herzfehler....

red mal mit deiner TA es nächste mal, unterstützend zur normalen behandlung könntet ihr bachblüten für sie zammstellen. a) gegen ihre normale ängstlichkeit und den stress....und b) auch gegen schock und traumatische erlebnisse die nicht verarbeitet werden können.....

und wenns ihr mit lamperl besser geht, dann laß ihr das licht :).
 
bachblüten hab ich eh auch mitbekommen;)
ich weiss, dass es ihr mit dem lämpchen besser geht, bilde ich mir wahrscheinlich ein - aber wir sind momentan dadurch beruhigter (ich kann sie nachts besser beobachten).
ich bin mir aber nicht sicher ob sie dies wirklich panikattaken sind...
ist es nicht seit mittwoch nachts auch kühler? vielleicht hängen ja ihre anfälle mit der temp. und luftfeuchtigkeit zusammen:confused:
gestern abend hatte sie zwar keinen anfall (seit mittwoch nicht mehr - hurra!), aber sie hat noch immer dieses merkwürdige schmatzen - vielleicht passt die luftfeuchtigkeit nicht und deswegen trocknet ihr maul aus????

ach ja wegen epilepsie - daran hab ich ja auch schon gedacht.
mein ta meinte, dass es sehr unwahrscheinlich ist - weils fast immer nachts passiert und sie ist ja nicht wirklich "weggetreten" sondern reagiert dennoch auf einflüsse - danach ist sie auch nicht wirklich benommen...
lg
 
so komisch schmatzen tut der scooby auch nachts...seit einiger zeit. die theorie mit der luftfeuchtigkeit könnte also schon hinkommen, denn mir kommt vor, seit wir nimma heizen wirds bei ihm besser....

probier einfach mal feuchte tücher aufzuhängen in dem raum wo ihr schlaft (oder vielleicht hast eh nen luftbefeuchter). feuchte luft ist eh für dich auch gesund und in den wohnungen ists eh fast überall zu trocken.
 
ET01 schrieb:
so komisch schmatzen tut der scooby auch nachts...seit einiger zeit. die theorie mit der luftfeuchtigkeit könnte also schon hinkommen, denn mir kommt vor, seit wir nimma heizen wirds bei ihm besser....

probier einfach mal feuchte tücher aufzuhängen in dem raum wo ihr schlaft (oder vielleicht hast eh nen luftbefeuchter). feuchte luft ist eh für dich auch gesund und in den wohnungen ists eh fast überall zu trocken.


hab leider keinen luftbefeuchter - bis jetzt wars für meine tierchen und mich immer angenehm.
aber ich bin eh schon am überlegen mir einen zuzulegen, vielleicht hat das ja auch damit was zu tun...
vorher probier ichs mal mit den feuchten tüchern, sonst hab ich wieder ein trumm mehr zuhause;)
lg
 
Es tut mir sehr leid, was Du gerade mit Deinem Hund mitmachst.
Kenne die Situation(Herzfehler).
Man ist so hilflos, will helfen und kann nicht.
Ich wünsche Dir und Deinem Wuff alles Gute!
Wie alt ist er( oder sie)?
 
suby schrieb:
Es tut mir sehr leid, was Du gerade mit Deinem Hund mitmachst.
Kenne die Situation(Herzfehler).
Man ist so hilflos, will helfen und kann nicht.
Ich wünsche Dir und Deinem Wuff alles Gute!
Wie alt ist er( oder sie)?

Der herzfehler ist zwar schlimm, aber noch mehr geschockt haben mich diese anfälle.
Ich hab aber auch einen kater, der ist seit seinem 3 lebensjahr (oder vermutlich auch angeboren) herzkrank.
Er lebt aber sehr gut mit seinen medikamenten...
Sicher macht es mich traurig und ich denke mir warum immer meine tierchen???
Andererseits ich kanns jetzt eh nicht ändern es ist halt so.

was mich sehr beunruhigte waren eben diese anfälle.
Seit vorletzten mittwoch hatte sie diese zwar nicht mehr, allerdings höre ich seit drei tagen wieder ganz kurz diese laute ( die sie während der anfälle hatte)...

Mittlerweile glaub ich nicht, dass es panikanfälle sind oder dass mein hund ein nerverl ist.
Keine ahnung was es ist, aber ich erkenn ja sonst auch wenn meine kleine angst hat oder sich unsicher ist.
Normalerweise knurrt bzw. brummt sie mal komisch usw..

Na ja was solls, ich kanns momentan eh nur weiter beobachten ärztlich ist sie ja tausend mal durchgecheckt worden (von div. Ärzten) nix weiteres gefunden also als nerverl abstempeln.

Ps. Nachts brennt nun auch kein lamperl mehr...
lg
 
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