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Sheera
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http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/56865.php
Wolfsgraben - Vergangene Woche wurden 40 schwer unterernährte und vernächlässigte Pferde auf einem Gut entdeckt. Der Amtstierarzt sieht keinen Handlungsbedarf, Tierschützer sind empört.
Ein Pferd war in dem "Zuchtbetrieb" schon an Wassermangel gestorben Es besteht Gefahr in Verzug, und die Behörde unternimmt nichts. Empört reagieren Tierschützer auf eine Entscheidung der Bezirkshauptmannschaft Wien Umgebung, völlig abgemagerte Pferde aus einem Zuchtbetrieb in Wolfsgraben nicht zu beschlagnahmen.
Franz Joseph Plank vom Verein Animal Spirit ist fassungslos. Wie der KURIER berichtete, alarmierte der bekannte Tierschützer vor einer Woche die Behörde über unfassbare Zustände in einem Gestüt in Wolfsgraben: Die Pferde stehen in zu engen Stallungen im eigenen Urin, sind bis aufs Gerippe abgemagert und machen einen völlig verwahrlosten Eindruck.
Amtstierarzt reagiert gelassen
Amtstierarzt Holger Herbrüggen kontrollierte den Betrieb und entdeckte tatsächlich mehrere unterernährte Pferde: So verhungert waren die Pferde auch wieder nicht, dass eine Beschlagnahme zu rechtfertigen gewesen wäre. Gestern, Dienstag, hätten die Tiere bei einer zweiten Kontrolle wieder genug zu fressen gehabt.
Plank: Wahrscheinlich müssen erst mehrere Pferde qualvoll verenden, bis etwas passiert. Ich hätte genügend Tierfreunde an der Hand gehabt, die sofort 15 Pferde in ihre sichere Obhut genommen hätten.
Bezirkshauptmann Wolfgang Straub: Die Situation war nicht so schlimm.
Artikel vom 14.02.2007, 09:30 | KURIER |
Wolfsgraben - Vergangene Woche wurden 40 schwer unterernährte und vernächlässigte Pferde auf einem Gut entdeckt. Der Amtstierarzt sieht keinen Handlungsbedarf, Tierschützer sind empört.
Franz Joseph Plank vom Verein Animal Spirit ist fassungslos. Wie der KURIER berichtete, alarmierte der bekannte Tierschützer vor einer Woche die Behörde über unfassbare Zustände in einem Gestüt in Wolfsgraben: Die Pferde stehen in zu engen Stallungen im eigenen Urin, sind bis aufs Gerippe abgemagert und machen einen völlig verwahrlosten Eindruck.
Amtstierarzt reagiert gelassen
Amtstierarzt Holger Herbrüggen kontrollierte den Betrieb und entdeckte tatsächlich mehrere unterernährte Pferde: So verhungert waren die Pferde auch wieder nicht, dass eine Beschlagnahme zu rechtfertigen gewesen wäre. Gestern, Dienstag, hätten die Tiere bei einer zweiten Kontrolle wieder genug zu fressen gehabt.
Plank: Wahrscheinlich müssen erst mehrere Pferde qualvoll verenden, bis etwas passiert. Ich hätte genügend Tierfreunde an der Hand gehabt, die sofort 15 Pferde in ihre sichere Obhut genommen hätten.
Bezirkshauptmann Wolfgang Straub: Die Situation war nicht so schlimm.
Artikel vom 14.02.2007, 09:30 | KURIER |