Verschiedene Varianten - Kastration beim Rüden

Doris & Wiskey

Super Knochen
Da auch einige meiner Pflegehunde jetzt nach und nach kastriert wurden, wundere ich mich immer mehr über die verschiedenen Varianten, die dabei durchgeführt werden. Ich kenn bis jetzt 4 verschiedene.

Mein eigener:
Schnitt wurde vor dem Hodensack gemacht, also zwischen Penis und Sack und die Hoden dadurch entfernt. Sackerl blieb dran und bildete sich nach und nach zurück - heute ist es 3mm groß und fast unsichtbar. Bekam Gasnarkose und war ca. 1,5 Std. weg. Hat nur wenig dran geschleckt, Wundheilung dauerte aber 4 Wochen.

Hund 1:
2 kleine Schnitte direkt auf dem Hodensack. Sackerl blieb logischerweise dran. Heute auch sogut wie unsichtbar. Nur die Einschlafspritze plus lokale Betäubung direkt im Wundbereich. War nach 40min wieder fit.

Hund 2:
Sackerl wurden komplett abgetrennt, Wundnarbe wurde geklebt und nur innerlich vernäht. Wie beim Kater. Narkosespritze und war 3 Std. lang weg.

Hund 3:
Sackerl ebenfalls komplett weg, Wundnarbe wurde aber auch außen vernäht. Narkosespritze und war 2,5 Std. lang weg.

Jetzt würd mich wirklich interessieren, wie es bei euch war.
Ich muss sagen, Variante 2 kannte ich überhaupt nicht, war aber total begeistert. Der Hund hatte nicht mal irgendein Interesse dran dort rum zu schlecken, brauchten weder Trichter noch T-Shirt und ich hab ihn um 8:45 beim TA neben mir einschlafen lassen und um 9:10 konnte ich in schon munter wieder mitnehmen. Mittags um 13 Uhr war er schon wieder so fit, dass er meiner Mutter den Strudel im gehen vom Teller stehlen wollte. Natürlich wurde er trotzdem geschont, aber die Heilung war von allen Varianten die schnellste.

Gibts noch andere?
 
Bei Bernie wurde neben den Hodensack ein Schnitt gemacht. Er war 45 Minuten weg. Er war am Abend wieder gut drauf. Bissl müde noch. Am nächsten Tag wieder total fit.
Wundheilung war sehr gut und sehr schnell.
Auch er hatte ein leeres Sackerl, daß sich komplett zurückgebildet hat.
Heute ist nichts mehr davon zu sehen.
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Meiner Meinung nach liegt es an der länge der Narkose, am Narkosemittel selber und auch am Hund.
Bernie hat bisher alle Narkosen super weggesteckt. Asti hingegen, kippt voll rein und braucht sehr lange bis sie wieder da ist.
 
hallo,
marty wurde glaub ich wie deiner kastriert, nur nicht mit gas sondern spritze narkotisiert:
konnte nach ca 1 stunde schon wieder wacklig laufen, ist aber generell bissi eine memme wenn er was hat und leidet gerne etwas theatralischer (ein richtiger mann halt hihi;))
wenig bis gar nicht geschleckt bzw nur am anfang auch neugierig gewesen, was da hinten los ist.. gute wundheilung, und in 10 tagen war alles unproblematisch vorbei (trotz hundebeißattacke 2 tage nach der op),
hm naja wenn ich ehrlich bin, brauchten wir eine leichte betäubung fürs fäden zupfen, selbst habe ich mich nicht getraut und beim ta ist er .... das ist eine andere geschichte
 
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