Verletztes Ohr- koupieren?

DENIKAY

Junior Knochen
Ich hoffe auf Hilfe. Bitte keine Angriffe wegen dem Koupieren, es soll keine "Schönheits-Op" sein.:(
Da mein Windhundmischling (Spanien) zu Markierungszwecken die Ohren beidseitig "gelocht" wurden und somit der Ohrrand und die Ohrrandvene durchtrennt wurden (jedes Ohr zwei Mal) habe ich dieses Problem: wenn sie ihre Ohren schüttelt, dann kann es passieren, dass der Ohrrand platzt und blutet. manchmal nur ein wenig, manchmal leider auch ganz heftig, wenn es in der Nähe der durchtrennten Vene ist. Es heilt von alleine nicht mehr ab. Bei kleineren Wunden habe ich glück, mit einem ca einwöchigem Kopfverband. Zur Zeit habe ich eine grosse Wunde. Meine Wände in der Wohnung sind alle mit Blutspritzern voll...
Die Tierärzt (5) haben bis jetzt nicht wirklich geholfen.
Einer meinte, ich muß damit leben
Nr. 2: Ohren ganz abschneiden ( er würde es aber nicht selber machen)
Nr.3: Immer wieder die kleine Stellen nähen. Das heisst ca alle 4-5 Wochen Vollnarkose und 14 Tage einen Kopfverband (das haben wir bereits 3 mal hinter uns gebracht)
Nr.4: Veröden (sinnlos, denn das Schütteln haut die Kruste weg und dann gehts von neuem an)
Nr.5: gibt mir immer wieder neue Salben (gab mir... da geh ich nimmer hin)
Jetzt war mein Gedanke- Ohren wie bei einem z.B. Dobermann koupieren, dann fällt das schütteln weg. Es tut noch einmal sehr weh, wieder den sch... Kopfverband, aber danach müsste doch Ruhe sein???
Was würdet Ihr machen?
Brauch noch einen guten, kompetenten TA dafür.
Auf was muss man noch aufpassen?
Hat jemand mit seinem koupierten Hund ähnliche Probleme. Möchte dem hund helfen, nicht noch mehr verschlechtern...
Danke schon im vorraus
 
Ich hoffe auf Hilfe. Bitte keine Angriffe wegen dem Koupieren, es soll keine "Schönheits-Op" sein.:(
Da mein Windhundmischling (Spanien) zu Markierungszwecken die Ohren beidseitig "gelocht" wurden und somit der Ohrrand und die Ohrrandvene durchtrennt wurden (jedes Ohr zwei Mal) habe ich dieses Problem: wenn sie ihre Ohren schüttelt, dann kann es passieren, dass der Ohrrand platzt und blutet. manchmal nur ein wenig, manchmal leider auch ganz heftig, wenn es in der Nähe der durchtrennten Vene ist. Es heilt von alleine nicht mehr ab. Bei kleineren Wunden habe ich glück, mit einem ca einwöchigem Kopfverband. Zur Zeit habe ich eine grosse Wunde. Meine Wände in der Wohnung sind alle mit Blutspritzern voll...
Die Tierärzt (5) haben bis jetzt nicht wirklich geholfen.
Einer meinte, ich muß damit leben
Nr. 2: Ohren ganz abschneiden ( er würde es aber nicht selber machen)
Nr.3: Immer wieder die kleine Stellen nähen. Das heisst ca alle 4-5 Wochen Vollnarkose und 14 Tage einen Kopfverband (das haben wir bereits 3 mal hinter uns gebracht)
Nr.4: Veröden (sinnlos, denn das Schütteln haut die Kruste weg und dann gehts von neuem an)
Nr.5: gibt mir immer wieder neue Salben (gab mir... da geh ich nimmer hin)
Jetzt war mein Gedanke- Ohren wie bei einem z.B. Dobermann koupieren, dann fällt das schütteln weg. Es tut noch einmal sehr weh, wieder den sch... Kopfverband, aber danach müsste doch Ruhe sein???
Was würdet Ihr machen?
Brauch noch einen guten, kompetenten TA dafür.
Auf was muss man noch aufpassen?
Hat jemand mit seinem koupierten Hund ähnliche Probleme. Möchte dem hund helfen, nicht noch mehr verschlechtern...
Danke schon im vorraus

Wenn wirklich absolut keine Chance mehr besteht und alles mögliche (Salbe, Veröden, nähen, etc..) probiert wurde u. keine Besserung in Sicht ist dann müßte aus tierärztlicher Sicht das kupieren wohl die beste (letzte) Lösung sein?! Verstehe nicht, warum es dann der Tierarzt nicht selber machen möchte - wenn eine medizinische Indikation vorliegt ist dieser Eingriff ja sehr wohl möglich. Und wenn es so ist wie du schreibst, das es alle paar Wochen zu solchen Wunden kommt - das kann man ja nicht einfach so lassen wie es ist? Wie lange hast du sie schon, wie oft kam es bislang vor?

Warst du mit dem Problem auch schonmal in einer größeren Tierklinik?
Ich bin auch kein Fan vom kupieren, aber in Fällen wo es medizinisch einfach nötig zu sein scheint? Bei ganz schlimmen Fällen von Blutohren werden die Ohren ja als letzte möglichkeit ebenfalls kupiert/amputiert. Aber im Endeffekt liegt die Entscheidung ob kupieren/amputieren möglich ist od. nicht beim Tierarzt - von daher würd ich mich mal an eine Tierklink wenden. Die haben vielleicht mit solchen Dingen mehr Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wirklich absolut keine Chance mehr besteht und alles mögliche (Salbe, Veröden, nähen, etc..) probiert wurde u. keine Besserung in Sicht ist dann müßte aus tierärztlicher Sicht das kupieren wohl die beste (letzte) Lösung sein?! Verstehe nicht, warum es dann der Tierarzt nicht selber machen möchte - wenn eine medizinische Indikation vorliegt ist dieser Eingriff ja sehr wohl möglich. Und wenn es so ist wie du schreibst, das es alle paar Wochen zu solchen Wunden kommt - das kann man ja nicht einfach so lassen wie es ist? Wie lange hast du sie schon, wie oft kam es bislang vor?

Warst du mit dem Problem auch schonmal in einer größeren Tierklinik?
Ich bin auch kein Fan vom kupieren, aber in Fällen wo es medizinisch einfach nötig zu sein scheint? Bei ganz schlimmen Fällen von Blutohren werden die Ohren ja als letzte möglichkeit ebenfalls kupiert/amputiert.
Habe sie im Mai Zwei Jahre. Wie oft, kann ich nicht genau sagen, aber es ist fast ein Dauerzustand.
Tierklinik waren wir auch schon. Aber ausser ein haufen Bluttests kamen die auch auf kein grünes Blatt.
Der TA will es nicht machen, da er keine Erfahrung hat im Ohrenabschneiden. Und ich würde es nicht von ihm machen lassen, weil er eben alles wegschneiden will.... dann regnet es ja in die Ohren...
 
Hallo,
also in einer "größeren" Tierklinik müsste das auf alle Fälle machbar sein?

Ich bin ebenfalls kein Fan von kupieren, aber wenns medizinisch eben notwendig ist (was es in eurem Fall ja zu sein scheint) müsste das ohne Probleme gehen?

Wo wohnst du denn? Vielleicht hat ja jemand einen "kompetenten" Tierarzt in diesem Gebiet / Tierklinik an der Hand?

Ein Bekannter hat seinem Hund auch die Ohren kupieren müssen, da beide Ohren bei einem Kampf extremst zerfetzt wurden, und eigentlich nur noch "Strähnchen" waren. Wo er das hat machen lassen weiß ich leider nicht.

Jetzt hat er halt RIESEN Stehohren anstatt der üblichen Schlappohren... aber ja :)

Ganz "kupiert" also bis auf die Ohrmuschel hinunter wurde er nicht, aber der "kaputte Teil" wurde einfach amputiert?

Amputieren ist glaub ich in dem Fall die richtigere Beschreibung? :)

Wünsch gute Besserung.
LG
Julia
 
Also ich würd mich bei anderen Tierärzten u. auch Vet-Med. erkundigen wie sie das Thema sehen , ob es nicht eine Möglichkeit wäre der Hündin das Leben zu erleichtern?! Ist sicher auch die Frage wie groß die betroffene Fläche pro Ohr ist - wieviel man wirklich amputieren muß und wieviel bleiben kann. Bei medizinischen Eingriffen wird ja eh "nur" soviel weggenommen wie nötig ist und nicht von Haus aus gleich bis zum Ohransatz.
 
Hallo,
also in einer "größeren" Tierklinik müsste das auf alle Fälle machbar sein?

Ich bin ebenfalls kein Fan von kupieren, aber wenns medizinisch eben notwendig ist (was es in eurem Fall ja zu sein scheint) müsste das ohne Probleme gehen?

Wo wohnst du denn? Vielleicht hat ja jemand einen "kompetenten" Tierarzt in diesem Gebiet / Tierklinik an der Hand?

Ein Bekannter hat seinem Hund auch die Ohren kupieren müssen, da beide Ohren bei einem Kampf extremst zerfetzt wurden, und eigentlich nur noch "Strähnchen" waren. Wo er das hat machen lassen weiß ich leider nicht.

Jetzt hat er halt RIESEN Stehohren anstatt der üblichen Schlappohren... aber ja :)

Ganz "kupiert" also bis auf die Ohrmuschel hinunter wurde er nicht, aber der "kaputte Teil" wurde einfach amputiert?

Amputieren ist glaub ich in dem Fall die richtigere Beschreibung? :)

Wünsch gute Besserung.
LG
Julia
Bin in der Nähe von Innsbruck.
Möchte auf gar keinen Fall alles wegschneiden lassen...
Danke
 
Bin in der Nähe von Innsbruck.
Möchte auf gar keinen Fall alles wegschneiden lassen...
Danke

Ach so eh Innsbruck :)

Warst schon in der TK Gnadenwald?
Bzw. bei welchen TÄ warst du denn schon? Gerne auch per PN. Dann frag ich meine einmal, was man in sonem Fall tun könnte :)

LG
Julia
 
Also ich würd mich bei anderen Tierärzten u. auch Vet-Med. erkundigen wie sie das Thema sehen , ob es nicht eine Möglichkeit wäre der Hündin das Leben zu erleichtern?! Ist sicher auch die Frage wie groß die betroffene Fläche pro Ohr ist - wieviel man wirklich amputieren muß und wieviel bleiben kann. Bei medizinischen Eingriffen wird ja eh "nur" soviel weggenommen wie nötig ist und nicht von Haus aus gleich bis zum Ohransatz.
Gefragt hab ich schon viel... Aber ich glaube es traut sich keiner recht.
Und das immer a bisserl abschneiden, das nützt leider nix. dreimal ist genug. ihre Ohren sehen schon "kreativ" genug aus.
kann leider kein Foto machen, die Kamera hat den Geist aufgegeben...
 
Gefragt hab ich schon viel... Aber ich glaube es traut sich keiner recht.
Und das immer a bisserl abschneiden, das nützt leider nix. dreimal ist genug. ihre Ohren sehen schon "kreativ" genug aus.
kann leider kein Foto machen, die Kamera hat den Geist aufgegeben...

Es geht ja nicht darum immer nur ein bisschen wegzuschneiden sondern den kompletten betroffenen Bereich. Der müßte ja für einen Tierarzt abgrenzbar sein!?? Und irgendwie versteh ich das Problem der Tierärzte nicht, daß sie sich nicht trauen ein Ohr zu amputieren? Was um himmels willen machen die in anderen Situationen - lassen die da den Hund verbluten (jetzt mal etwas drastisch dargestellt...). Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen :confused:
 
Es geht ja nicht darum immer nur ein bisschen wegzuschneiden sondern den kompletten betroffenen Bereich. Der müßte ja für einen Tierarzt abgrenzbar sein!?? Und irgendwie versteh ich das Problem der Tierärzte nicht, daß sie sich nicht trauen ein Ohr zu amputieren? Was um himmels willen machen die in anderen Situationen - lassen die da den Hund verbluten (jetzt mal etwas drastisch dargestellt...). Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen :confused:
Blöd wegen dem Foto. So ist es schwer zu erklären. Es ist immer nur eine relativ kleine Stelle offen. Die wird dann mit ca 1cm Abstand rausgeschnitten, der Knorpel ein Stückel entfernt und dann Haut auf Haut zusammengenäht. die linke Ohrspitze geht wie ein V nach innen. Also haben wir jetzt zwei Spitzen... Und das Ohr ist laut der TA eines der ungünstigsten Stellen.
 
Blöd wegen dem Foto. So ist es schwer zu erklären. Es ist immer nur eine relativ kleine Stelle offen. Die wird dann mit ca 1cm Abstand rausgeschnitten, der Knorpel ein Stückel entfernt und dann Haut auf Haut zusammengenäht. die linke Ohrspitze geht wie ein V nach innen. Also haben wir jetzt zwei Spitzen... Und das Ohr ist laut der TA eines der ungünstigsten Stellen.

ja, aber wenn der behandelnde tierarzt schon sagen wir 10x dieses ohr so zusammengeflickt hat - dann sollte er ja mittlerweile wissen das es nix bringt :confused:
 
Ich würde beim Zuchtverband für eine der Rassen, die früher an den Ohren kupiert wurden, anfragen, welcher TA da besonders gut darin war.
Wird sich sicher der eine oder andere ( ältere Zuchtwart ) noch erinnern.
 
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