Verhaltenstips

Doomer

Medium Knochen
hab gerade was auf vol.at gefunden, dass für eine besseres miteinander zw. HH und nicht HH sehr hilfreich sein kann:

Dornbirn - Mit dem Frühling beginnt die Freiluftzeit. Mensch und Tier halten sich gemeinsam wieder länger im Freien auf. Beim Joggen, Radfahren und Spazieren treffen Vier- auf Zweibeiner. Ein Grundwissen über Hunde und entsprechende Verhaltensweisen können dazu beitragen, unangenehme Zwischenfälle zu vermeiden.


Tierpsychologin Andrea Mitterer gibt wertvolle Tipps über richtiges Verhalten gegenüber Hunden und sagt auch, bei welchen Hunderassen größere Vorsicht geboten ist.

Toleranzgrenze
„Geborene Kampfhunde gibt es nicht. Aber es gibt Hunderassen, die eine geringere *Toleranzgrenze haben. Vor allem gegen Artgenossen. Dazu gehören natürlich Rassen wie Dobermann, Rottweiler, Schäferhunde, Pitbulls oder Bullterrier. Es gibt Hunde mit ausgeprägterem Jagdinstinkt, wie etwa Huskies oder Jagdhunde, die sich entsprechend ihrer Veranlagung verhalten, auf Zappeln oder Schreien offensiver reagieren können als andere Hunde.“ Was die Tierpsychologin sofort zum Thema Kinder und Hunde führt. „Kinder neigen zu spontanen Reaktionen, die den Jagd- und Beuteinstinkt eines Hundes wecken können. Daher gilt grundsätzlich: Kinder dürfen nie unbeaufsichtigt mit Hunden zusammengelassen werden.“ Und wenn ein Kind mit einem fremden Hund in Kontakt trete, „dann muss der Erziehungsberechtigte immer zuerst den Hundebesitzer fragen, wie sein Tier auf Kinder reagiert“. Auch müsse dem Kind beigebracht werden, wie es mit einem Hund umzugehen habe.
Keinen Blickkontakt
Klare Regeln gibt es auf Laufstrecken auch für Jogger und Hundebesitzer. „Das Beste ist natürlich, wenn die virtuelle Leine perfekt funktoniert. Das heißt: Der Hund bewegt sie nie außer Sichtweite seines Besitzers und lässt sich augenblicklich zurückrufen. Und er reagiert nicht auf vorbeilaufende Jogger“, so Mitterer. Kommt es doch zu womöglich unangenehmen Begegnungen von Joggern mit Hunden, so gelten für den Läufer folgende Regeln: „Stehen bleiben, Blickkontakt mit dem Hund vermeiden und auch keine Gliedmaßen ausstrecken. Das könnte den Jagdinstinkt des Tieres wecken“, weiß die Expertin. Ähnlich verhalten sollte man sich auch als Radfahrer. „Vom Rad absteigen und dann dieselben Regeln beachten.“
Richtige Auswahl
Wer einen Hund in seiner Familie will, kann schon vorher dafür sorgen, dass er ein soziales Tier hat. „Die Auswahl eines Hundes muss wohlüberlegt sein. Vor allem wenn dieser in eine Familie kommt“, rät Mitterer. „Am besten man vertraut einem erfahrenen Züchter. Der weiß, welche Hunde schon als Welpen soziales Verhalten zeigen. Kritisch sind jene, die sich bereits in diesem Alter aggressiv in ein Objekt verbeißen, oder sich partout nicht auf den Rücken drehen lassen. Und dadurch andeuten, dass sie sich nur schwer unterordnen“, erzählt Andrea Mitterer.

Verhaltenstipps:
» Kleine Kinder nie alleine mit einem Hund lassen.
» Kindern den richtigen Umgang mit Hunden beibringen.
» Immer den Hundebesitzer zuerst fragen, wenn man ein fremdes Tier streicheln will.
» Stehen bleiben, wenn ein Hund beim Joggen oder beim Radfahren auf einen zuläuft.
» Bei der Begegnung mit einem aggressiven Hund Blickkontakt meiden und sich nicht bewegen.
» Als Hundebesitzer den Hund hundertprozentig unter Kontrolle haben.
» Richtige Auswahl beim Kauf eines Hundes.

quelle: http://www.vol.at/news/vorarlberg/a...-vierbeiner-treffen/cn/news-20100331-10191208
 
Ich bin der Meinung das "sich auf den Rücken drehen lassen" nichts mit Unterordnen zu tun hat.
ABER ich hab beobachtet das die Hunde die nicht am Rücken liegen bleiben und sich dagegen wehren eher so zappelige unsichere Hunde sind die schnell mal keifen wenn sie älter werden.
Ob das zufall war oder ob man es damit in verbindung bringen kann weiss ich nicht. Mit späteren Dominanzproblemen hat es aufjeden fall nix zu tun wenn eine Welpe sich nicht auf den Rücken drehen lässt.
 
Tierpsychologin Andrea Mitterer gibt wertvolle Tipps über richtiges Verhalten gegenüber Hunden und sagt auch, bei welchen Hunderassen größere Vorsicht geboten ist.

Toleranzgrenze
„Geborene Kampfhunde gibt es nicht. Aber es gibt Hunderassen, die eine geringere *Toleranzgrenze haben. Vor allem gegen Artgenossen. Dazu gehören natürlich Rassen wie Dobermann, Rottweiler, Schäferhunde, Pitbulls oder Bullterrier. Es gibt Hunde mit ausgeprägterem Jagdinstinkt, wie etwa Huskies oder Jagdhunde, die sich entsprechend ihrer Veranlagung verhalten, auf Zappeln oder Schreien offensiver reagieren können als andere Hunde.“ Was die Tierpsychologin sofort zum Thema Kinder und Hunde führt. „Kinder neigen zu spontanen Reaktionen, die den Jagd- und Beuteinstinkt eines Hundes wecken können. Daher gilt grundsätzlich: Kinder dürfen nie unbeaufsichtigt mit Hunden zusammengelassen werden.“ Und wenn ein Kind mit einem fremden Hund in Kontakt trete, „dann muss der Erziehungsberechtigte immer zuerst den Hundebesitzer fragen, wie sein Tier auf Kinder reagiert“. Auch müsse dem Kind beigebracht werden, wie es mit einem Hund umzugehen habe.
Keinen Blickkontakt
Klare Regeln gibt es auf Laufstrecken auch für Jogger und Hundebesitzer. „Das Beste ist natürlich, wenn die virtuelle Leine perfekt funktoniert. Das heißt: Der Hund bewegt sie nie außer Sichtweite seines Besitzers und lässt sich augenblicklich zurückrufen. Und er reagiert nicht auf vorbeilaufende Jogger“, so Mitterer. Kommt es doch zu womöglich unangenehmen Begegnungen von Joggern mit Hunden, so gelten für den Läufer folgende Regeln: „Stehen bleiben, Blickkontakt mit dem Hund vermeiden und auch keine Gliedmaßen ausstrecken. Das könnte den Jagdinstinkt des Tieres wecken“, weiß die Expertin. Ähnlich verhalten sollte man sich auch als Radfahrer. „Vom Rad absteigen und dann dieselben Regeln beachten.“
Richtige Auswahl
Wer einen Hund in seiner Familie will, kann schon vorher dafür sorgen, dass er ein soziales Tier hat. „Die Auswahl eines Hundes muss wohlüberlegt sein. Vor allem wenn dieser in eine Familie kommt“, rät Mitterer. „Am besten man vertraut einem erfahrenen Züchter. Der weiß, welche Hunde schon als Welpen soziales Verhalten zeigen. Kritisch sind jene, die sich bereits in diesem Alter aggressiv in ein Objekt verbeißen, oder sich partout nicht auf den Rücken drehen lassen. Und dadurch andeuten, dass sie sich nur schwer unterordnen“, erzählt Andrea Mitterer.


geringe toleranzgrenze ausgerechnet beim pitbull oder bullterrier? welpe, der sich aggressiv in objekt verbeißt? soll ich lachen oder weinen?

abgesehen davon, dass die dame hier mit ordentlich gewagten thesen um sich wirft, ist das wieder mal ein artikel mehr, der allein schon aufgrund seiner "aggressiven art" leuten angst macht. aktuell gilt allein das wort "hund" schon so aggressiv, dass die leute reihenweise in ohnmacht fallen, weil sie sich um leib und leben bedroht fühlen, wenn dann noch eine frau tierpsychologin (kein geschützter berufsbegriff, weder kynologisches noch verhaltensbiologisches wissen sind vorraussetzung dafür, dass sich jeder experte nennen darf.) in das selbe horn stößt und problematische rassen nennt... also, falls die dame nicht ausgesprochen unglücklich zitiert worden ist, dann wage ich anhand ihrer aussagen ihre kompetenzen sehr in zweifel zu ziehen - bloß eine mehr, die rassenhysterie schürt.
 
in bezug auf radfahfrer und jogger fand ich ihre tips aber recht gut.

das mit dem IN SACHEN VERBEISSEN... da musst ich auch schmunzeln.
seit mal ehrlich... welcher welpenbesitzer hat nie einen zerissenen pullover ärmel oder mal ein ausgefranstes hosenbein gehabt?
genauso wie frauchens plüschtiersammlung nur geringe überlebens chancen hatten :D
ein welpe verbeist sich nu mal gern in was. dem hunderl is es da ziemlich schnuppe, ob das nun die hand des herrchens ist oder ein spielzeug, dass man extra für ihn gekauft hat.
 
Naja also ich kann eher bei der Formulierung "geringere Toleranzgrenze" schmunzeln .... Mein Hund ist Intoleranter als der Schlimmste Schrebergartennazi ;)

er mag
- keine Kinder
- keine (fremden) Menschen
- Leute mit Kopftuch (alte Mutterln fallen da genausodrunter wie Frauen die es aus religiöser Überzeugung tun)
- keine Hunde sofern er an der Leine ist
- keine Hunde die an der Leine ist ....
- nichts was ihm komisch vorkommt...

und zeigt das auch ... deutlich

Also gewisse Eigenschaften würd ich diesen Rassen die sie von Natur (bzw durch langjährige zweckgebundener Züchtung) mit sich bringen nicht. absprechen


------

*auf den Rücken drehen lassen* .... hat eher etwas mit der richtigen technik zu tun.
Das Problem hatte ich anfänglich mit meinem "Terroranschlag" (Bullterrier/Pitbull am 11.September aus "Unfall-wurf" :rolleyes:)
Wenn der Hund nämlich merkt das du es nicht schaffst dann wehrt er sich auch dagegen...

Einfach mit einer Hand am Krawattl packen ein bisserl verdrehen und schräg nach vorne zu boden ziehen.
(Das hört sich jetzt zwar furchtbar an aber der (mein) Hund spürt das nicht)

Ich dachte, dass auf den Rücken drehen ist veraltete Ansicht?
Mein Hund weiß sehr wohl daß das eine Bestrafung für ein absolut unerwünschtes verhalten ist (wird nur angewendet wenn mal wieder seine "geringere Toleranzgrenze" überschritten wird ;)) .... sollte er außer Reichweite sein fliegt schon das "Schepperl" auf ihn (ebenfalls nur in einer solchen Situation).

Mag eine veraltete Ansicht sein ... aber sie fruchtet (zumindest soweit daß er sich durch mein Einschreiten wieder aus seiner Rage reißen kann, sofern es nicht schon eskaliert ist) (Letztens meinte er das Stockerl vor der Mama verteidigen zu müssen...:eek:)

Und über das "Unterwerfen" bzw "auf den Rücken legen" gibt es soviele Meinungen und Philosophien ...
mMn ist es Gewiss daß ein am Rücken liegen für den Hund immer etwas mit "Schutz aufgeben" zu tun hat. Ob er das eine Spielaufforderung, ein Unterwerfen oder ein Zeichen für Sicherheit ist wenn es der Hund freiwillig tut ist sicherlich sowohl Hunde wie auch Situationsabhänging ...

Meiner versteht jedenfalls wenn ich ihn zum "Zeichen der Unterordnung" "unterwerfe" ... oder zumindest das er im Moment jeglichem äußeren Einfluss ausgeliefert ist. Solange ich ihn am Boden halte kann sogar der vorher attackierte Hund meinen beschnuppern ohne daß er sich diesmal wehrt. ....

PS: Das Grund"problem" der "verminderten Toleranzgrenze" wurde aber deswegen nicht in den Griff gebracht... vorallem an der Leine !! bzw wenn der andere Hund an der Leine ist :confused: (Laufleine ist ihm egal. Halten darf sie nur keiner :) .. oder so^^) Allerdings wäre ich ohne die Wunderwaffe "Schepperl" bzw ohne einer "konsequenteren" Erziehung wahrscheinlich mittlerweile verzweifelt und hätte das Handtuch geschmissen ....
Mittlerweile kenne ich meinen Hund und die Situationen (und zum Glück auch die anderen Hundehalter im Park) und erlebe großteils entspannte Spaziergänge da ein rechtzeitiges Einschreiten bzw "ein Auge (oder Schepperl ;)) auf ihn werfen" mittlerweile zum Automatismus geworden ist und im Endeffekt nur halb so wild ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
in bezug auf radfahfrer und jogger fand ich ihre tips aber recht gut.

das mit dem IN SACHEN VERBEISSEN... da musst ich auch schmunzeln.
seit mal ehrlich... welcher welpenbesitzer hat nie einen zerissenen pullover ärmel oder mal ein ausgefranstes hosenbein gehabt?
genauso wie frauchens plüschtiersammlung nur geringe überlebens chancen hatten :D
ein welpe verbeist sich nu mal gern in was. dem hunderl is es da ziemlich schnuppe, ob das nun die hand des herrchens ist oder ein spielzeug, dass man extra für ihn gekauft hat.

man kann auch vernünftige tipps geben, ohne sich über die potentiellen problematiken von rassen auszulassen (interessanterweise wieder genau die, die eh im visier stehen. von 400 hunderassen können aber gewiss an die 200 dem menschen potentiell gefährlich werden. und dieses toleranzschwellengeschwafel, da stellt`s mir die grausbirn auf) - insgesamt weckt dieser artikel ein unangenehmes gefühl hunden gegenüber. die große problematik von 90% aller artikel, die derzeit zum thema hund erscheinen.

es ist ein gewaltiger unterschied, ob du sowas als hundebsitzer liest, oder als jemand, der keinen zuganz zu hunden hat. da kommen 2 völlig unterschiedliche botschaften an. hätte ich z.b. angst vor hunden, würde ich mich nach einem solchen artikel einmal mehr bestätigt fühlen.

du darfst den psychologischen aspekt solcher texte nicht außer acht lassen. nein, das ist kein "guter artikel", sondern einer, der wichtige punkte so knapp und unausgegoren umreißt, dass er letztlich eher angst macht.

ui, das z.b. hatte ich ja glatt überlesen "als hundebesitzer den hund 100% unter kontrolle haben" - ja eh, wunderbar. 100% wird aber nicht funktionieren, hunde sind keine roboter.
 
ui, das z.b. hatte ich ja glatt überlesen "als hundebesitzer den hund 100% unter kontrolle haben" - ja eh, wunderbar. 100% wird aber nicht funktionieren, hunde sind keine roboter.

Und nicht mal die machen 100% immer das was wir wollen :D (du weißt ja wo ich arbeit)

Aber es stimmt als Mensch ohne Hundezugang ist der Artikel erschreckend und bestätigt nur Angst, Ablehnung.

lg
Lisi
 
insgesamt weckt dieser artikel ein unangenehmes gefühl hunden gegenüber.

schon.... aus der sichtweise hab ich den artikel nicht gelesen.

trotzdem wirds zeit, dass man den leuten wieder beibringt, wie sie sich in der gegenwart von hunden zu verhalten haben.
grad menschen, die angst vor hunden haben, reagieren oft falsch und fordern dinge heraus, die nicht sein müssten.

ein hund kann angst riechen. also versuch keine zu haben.
ein satz, den wir als kinder immer wieder von unseren eltern gehört haben. kdeine angst haben... klingt doof. auf jeden fall ist es leichter gesagt als getan. aber es ist zu schaffen, wenn man hunde verstehen lernt.

ein hund ist ein jäger. also lauf niemals vor ihm davon. versuch schnelle bewegungen zu vermeiden.
auch etwas, dass wir als kinder ständig zu hören bekamen.

berühr nie einen hund, bevor du seinen besitzer um erlaubnis gefragt hast.
wieder ein ratschlag, der für jeden selbstverständlich sein sollte.

ein hund hört viel besser als du. wenn du laut schreist, tut ihm das in den ohren weh und er will dich zum schweigen bringen.
trifft zwar ned auf alle hunde zu, aber man macht keinen fehler, wenn man sich drann hält.

das sind alles regeln, die wir als kinder gelernt haben.
ok. auf dem land wird man täglich mit frei laufenden hunden konfrontiert. und es ist selbstverständlich, dass man sich da an die wichtigsten "hunderegeln" hält.
in der stadt ist es da sicher anders. man lebt für sich. fremde werden ignoriert und die existenz von hunden will man leugnen. und plötzlich steht man vor diesem vierbeiner. viellicht sogar vor einen schwarz befellten. und dann hat er da vorne auch noch zähne. wie schrecklich.
aber grad diese leute sollten von kindesbeinen an lernen, wie man sich bei einer hundebegegnung verhält.
und DAZU sind solche artikel gut. die leute wollen hunde als etwas böses sehen. und da sie ihren irrglauben bestätigt sehen, glauben sie dem artikel... und mit ihm auch die (wenigen) tips, die sie damit eingetrichtert bekommen.
 
schon.... aus der sichtweise hab ich den artikel nicht gelesen.

trotzdem wirds zeit, dass man den leuten wieder beibringt, wie sie sich in der gegenwart von hunden zu verhalten haben.
grad menschen, die angst vor hunden haben, reagieren oft falsch und fordern dinge heraus, die nicht sein müssten.

ein hund kann angst riechen. also versuch keine zu haben.
ein satz, den wir als kinder immer wieder von unseren eltern gehört haben. kdeine angst haben... klingt doof. auf jeden fall ist es leichter gesagt als getan. aber es ist zu schaffen, wenn man hunde verstehen lernt.

ein hund ist ein jäger. also lauf niemals vor ihm davon. versuch schnelle bewegungen zu vermeiden.
auch etwas, dass wir als kinder ständig zu hören bekamen.

berühr nie einen hund, bevor du seinen besitzer um erlaubnis gefragt hast.
wieder ein ratschlag, der für jeden selbstverständlich sein sollte.

ein hund hört viel besser als du. wenn du laut schreist, tut ihm das in den ohren weh und er will dich zum schweigen bringen.
trifft zwar ned auf alle hunde zu, aber man macht keinen fehler, wenn man sich drann hält.

das sind alles regeln, die wir als kinder gelernt haben.
ok. auf dem land wird man täglich mit frei laufenden hunden konfrontiert. und es ist selbstverständlich, dass man sich da an die wichtigsten "hunderegeln" hält.
in der stadt ist es da sicher anders. man lebt für sich. fremde werden ignoriert und die existenz von hunden will man leugnen. und plötzlich steht man vor diesem vierbeiner. viellicht sogar vor einen schwarz befellten. und dann hat er da vorne auch noch zähne. wie schrecklich.
aber grad diese leute sollten von kindesbeinen an lernen, wie man sich bei einer hundebegegnung verhält.
und DAZU sind solche artikel gut. die leute wollen hunde als etwas böses sehen. und da sie ihren irrglauben bestätigt sehen, glauben sie dem artikel... und mit ihm auch die (wenigen) tips, die sie damit eingetrichtert bekommen.
Du hast recht - in meiner Kindheit in Wien war es auch noch üblich, daß Hunde frei herumgelaufen sind - und wir wußten, wie man sich da verhält.
Wenn man sich heutzutage mit seinem Hund in der Öffentlichkeit bewegt, dann sollte man mit gutem Beispiel vorangehen, seinen Hund lieber einmal öfter an die Leine nehmen und positiv auffallen.
So können wir Sympathien gewinnen und den unsäglichen Gesetzesergüssen unserer regierenden Politikern einen Riegel vorschieben.
 
Aber es gibt Hunderassen, die eine geringere Toleranzgrenze haben.

Na, das möchte ich aber sehr stark anzweifeln. Es gibt HUNDE, die eine geringere Toleranzgrenze haben. Dazu gehört anscheinend der meine.
Es gibt aber auch etliche Welsh Terrier (also gleiche Rasse), die sehr gelassen reagieren, eine höhere Toleranzgrenze haben.

Zum "Alphawurf".....das nutzt z.B. bei einem Terrier genau Null. Nichts.
Terrier sind stolze Hunde, die sich nicht so einfach wegen eines Alphawurfes unterwerfen.
Wenn, dann tun sie es (beim Menschen) freiwillig. Wenn sie z.B. am Bauch gekrault werden wollen....dann drehen sie sich sofort auf den Rücken, Hinterhaxerln weit auseinander, Vorderpfoten nach oben gestreckt. "Bitte kraulen!" :)
 
Einerseits sagst du daß Toleranzgrenzen nicht Rassespezifisch sind ... sehrwohl aber deren Unterordungsverhalten .... und stellst es als Fakt hin...

Zum "Alphawurf".....das nutzt z.B. bei einem Terrier genau Null. Nichts.

Noch so eine 100% Aussage ...
Lies dir mal meinen Post durch.....
 
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