Verhalten gegenüber mir

Naja aber ich glaube die WG in die sie gezogen ist muss so eine Art Krisenintervention sein. Dorthin kommst nur wenn es zum Beispiel zu Hause nicht funzt.
Ich denke der Hund war die "Kummerkastentante" und hat die "heimatlichen Probleme" kompensiert.

Dann kam der Auszug und die Trennung, der Hund aber hat nur auf die Veränderung der Rudelstruktur reagiert und eben einen neuen Boss gesucht.
Das liegt in seiner Natur und ist für ihn überlebenswichtig. Veränderungen im Rudel kommen eben vor.
Jetzt ist sie halt der Kumpel, dem man nicht folgen muss.
 
akina1 schrieb:
Naja aber ich glaube die WG in die sie gezogen ist muss so eine Art Krisenintervention sein. Dorthin kommst nur wenn es zum Beispiel zu Hause nicht funzt.
Ich denke der Hund war die "Kummerkastentante" und hat die "heimatlichen Probleme" kompensiert.

Dann kam der Auszug und die Trennung, der Hund aber hat nur auf die Veränderung der Rudelstruktur reagiert und eben einen neuen Boss gesucht.
Das liegt in seiner Natur und ist für ihn überlebenswichtig. Veränderungen im Rudel kommen eben vor.
Jetzt ist sie halt der Kumpel, dem man nicht folgen muss.
Zum Vergrößern anklicken....

Glücklicherweise sind Hunde so anpassungsfähig und normalerweise bereit, sich an ein neues "Rudel" zu binden. Sonst könnte es mit Hunden aus dem Tierschutz ja nicht funktionieren

lg
Gerda
 
ich werde jetzt sicher nicht milli's geschichte hier posten!
aber soviel sei gesagt:
der hund kam in die familie als welpi und aufgrund diverser ernsthafter probleme und lebensumstände, die hier sicher nicht thema werden (!!!), musste milli nach ihrem KH aufenthalt in diese WG ziehen und lucky blieb bei milli's mutter. also wurde der hund technisch gesehen nirgendwo "rumgeschoben". emotional allerdings sicherlich, weil früher war er eben milli's hund und jetzt ist halt die mutti die bezugsperson.

nur mal so zur aufklärung ;)
 
Pippilosa schrieb:
ich werde jetzt sicher nicht milli's geschichte hier posten!
aber soviel sei gesagt:
der hund kam in die familie als welpi und aufgrund diverser ernsthafter probleme und lebensumstände, die hier sicher nicht thema werden (!!!), musste milli nach ihrem KH aufenthalt in diese WG ziehen und lucky blieb bei milli's mutter. also wurde der hund technisch gesehen nirgendwo "rumgeschoben". emotional allerdings sicherlich, weil früher war er eben milli's hund und jetzt ist halt die mutti die bezugsperson.

nur mal so zur aufklärung ;)
Zum Vergrößern anklicken....

Ich glaube, niemand hat hier das Recht, Milli vorzuwerfen, dass sie ihren Hund "in Stich gelassen" und einen "Vertrauensbruch" gegangen hat. Keiner von uns kann garantieren, dass es nicht irgendwann die eigenen Lebensumstände erforderlich machen, auf seinen Hund zu verzichten. Es ist ohnehin schon schlimm genug, wenn man sich von seinem Hund trennen muss, da sind Schuldgefühle sicher nicht hilfreich. Aber Hunde verkraften das und sind bestimmt nicht enttäuscht im menschlichen Sinne.

lg
Gerda
 
Giacomo schrieb:
Ich glaube, niemand hat hier das Recht, Milli vorzuwerfen, dass sie ihren Hund "in Stich gelassen" und einen "Vertrauensbruch" gegangen hat. Keiner von uns kann garantieren, dass es nicht irgendwann die eigenen Lebensumstände erforderlich machen, auf seinen Hund zu verzichten. Es ist ohnehin schon schlimm genug, wenn man sich von seinem Hund trennen muss, da sind Schuldgefühle sicher nicht hilfreich. Aber Hunde verkraften das und sind bestimmt nicht enttäuscht im menschlichen Sinne.

lg
Gerda
Zum Vergrößern anklicken....

seh ich ganz genauso ;)
 
Ich musste meinen Hund auch nach über 5 Jahren abgeben. Bzw. wurde sie mir abgenommen. Ich hatte keine Chance und ich habe wirklich gekämpft sie zurück zu bekommen. Das ganze ist jetzt 2 Jahre her. Sie hat mich oft lange Zeit nicht gesehen, aber wenn wir uns sehen dann freut sie sich immer wieder aufs neue, als würd die sonne aufgehen auch wenns selten ist.
Komischerweise folgt sie auch noch immer mir am meisten auch wenn ich nicht mehr die Hauptbezugsperson bin.
Wir haben aber soviel Leid und Freude miteinander geteilt ich glaub dass hat sie nie vergessen...
Meine treuste Seele eben.. Sie ist zwar nicht mehr neben mir aber es geht ihr gut und in meinem Herzen unvergesslich.
 
Ich bin davon überzeugt, dass Milli mehr darunter leidet als der Hund.
Man kann hier nicht raten.
Aber das ganze als böse oder "Vertrauensbruch" zu sehen ist glaub ich nicht richtig.

Rudel verändern sich eben basta. Der Hund kommt damit zurecht. Das trifft den Menschen, ich denke aber nicht, dass deswegen der Hund weniger Zuneigung empfindet, er hat eben mehr Distanz.
 
Ich denke das ist von Hund zu Hund verschieden. Siehe mein Post oben.
Jeder Hund hat einen anderen Charakter und geht mit gewissen Situationen anders um.
 
akina1 schrieb:
Ich denke der Hund war die "Kummerkastentante" und hat die "heimatlichen Probleme" kompensiert.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich wünsch dir, dass dein Leben immer perfekt läuft, dass du immer gesund bleibst, dass dich die Menschen immer nett behandeln, dass du erfolgreich im Beruf bist und du nie an deinen Grenzen stößt ;)
 
Pitri schrieb:
übermorgen fahr ich lucky und tessi besuchen :)

ich geb nicht auf!

lg
Zum Vergrößern anklicken....

ich wünsch dir dafür viiiiel glück und auch spaß!:)
und wie gesagt: wenn dich der lucky ignoriert, dann lass ihn einfach. er wird schon noch drauf kommen, dass du auch weiterhin für ihn da bist ;)

berichte uns doch bitte, wie's denn war!
 
Pitri schrieb:
Ich wünsch dir, dass dein Leben immer perfekt läuft, dass du immer gesund bleibst, dass dich die Menschen immer nett behandeln, dass du erfolgreich im Beruf bist und du nie an deinen Grenzen stößt ;)
Zum Vergrößern anklicken....

Danke da ich aber schon jenseits der fünfziger bin kommen ungefähr alle Wünsche zu spät. :)

Mein Leben ist wahrscheinlich nicht perfekt, aber ich weiss, dass nur ICH es perfekt machen kann. Es ist nie so, dass man gesund bleibt, aber man muss selber um seine Gesundheit kämpfen. Da ich aufgrund einer Krebserkrankung dem Tod von der Schippe gesprungen bin, weiss ich auch in diesem Bereich wovon ich spreche. Und es ist sogar ausserordentlich wichtig sowohl im Leben als auch im Beruf immer wieder an seine Grenzen zu stossen. Es verhindert, dass man größenwahnsinnig wird und hilft einem sich selbst zu definieren.
Die Kunst ist nur diese Grenzen zu akzeptieren und in Frieden damit zu leben.

:) :)

Und ausserdem wenn ich schreibe, dass der Hund die "kummerkastentante" war oder ist, so ist das noch lange keine Wertung sondern eine Zustandsbeschreibung. Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt.

Tatsache ist, dass es aber trotz alledem ein Hund ist, der sich nach seinen Instinkten orientiert und wenn ich einen Hund habe, der sich im Verlassensfall an der restlichen Familie neu orientiert, so habe in dem Fall ich vielleicht ein Problem damit. Der Hund ganz sicher nicht. Sich zu fragen ob er enttäuscht ist, oder mich gar hasst ist müßig.
 
Pitri schrieb:
Ich wünsch dir, dass dein Leben immer perfekt läuft, dass du immer gesund bleibst, dass dich die Menschen immer nett behandeln, dass du erfolgreich im Beruf bist und du nie an deinen Grenzen stößt ;)
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Milli,

ich weis nicht ob du mich kennst aber ich kenne dich vom Wienerberg und wie du mit Lucky umgegangen bist.

Für alle sie waren ein Dreamteam und ich denke wenn Milli ihre Lebenssituation in den Griff bekommt und das bezweifle ich nicht wird es das auch wieder werden können.

Warum ich das glaube ganz einfach, weil sie in Lucky mehr sieht als einfach ihren Hund er ist ihr Freund ihr Gefährte in guten und schlechten Zeiten gewesen und ich denke diesen Zustand wiederherzustellen ist sie sicher im Stande.

Lass dich nicht unterkriegen wenn alles bereit ist und du Lucky wieder zu dir nehmen kannst also ohne hin und her dann erkennt er sicher das du das allerbeste bist, wird vielleicht etwas dauern denn er ist ja verunsichert aber es wird sicher klappen davon bin ich überzeugt.

lg und alles gute Gitti
 
@kira2004

*grübel* gesehen hab ich dich sicher schon mal, vom sehen her kenn ich die meisten hunde vom wb, also die, die damals unterweges waren ;)

lucky hat mich begrüßt, zwar nicht so arg wie tessi, aber doch :) habe sehr viel zeit mit ihm verbracht, aber wenn er nicht mehr wollte, hab ich ihn gelassen. haben kehrt und zurück fuß durch die beine geübt, klappt schon gut! und beim spazierengehen war er total brav und aufmerksam, hab ihn auch ohne leine laufen lassen. eigentlich hätts besser nimma laufen können, ich denke, ich werd jetzt öfters heimfahren (oder wieder einziehen :rolleyes::D)

lg

ps: fotos folgen!!
 
das freut mich für dich! :)
nur weiter so! ich bin überzeugt davon, dass der lucky dich liebt! (auch wenn er's nicht immer so zeigt ;))
 
aq80s0s23bt1izmpk.jpg
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Oben