ich hab ja auch zwei so langhaar monster (ein coonie-mix namens merlin und einen angora-perser-mix namens loki).
den loki hab ich von klein auf und der lässt sich schon auch bürsten, ist bei uns auch so eine art ritual, aber derzeit besteht er aufgrund der temp. (er darf raus) nur noch aus fell

und damit knoten. bei ihm ist es so, dass er nicht nur lange und sehr viele haare hat, sondern extrem viel unterwolle (perser und angora ist wahrscheinlich die schlimmste mischung diesbezüglich). bei ihm kann ich fast zu schauen: bürsten, eine stunde draussen bleiben, ein kilo tannennadeln, ein halbes kilo gatsch und 3 liter regenwasser im fell mit reinschleppen. naja im winter nennt mich einfach bürst-und knoten-schneid-sysyphus.
der beweis:
loki jetzt
loki im sommer
den merlin hab ich erst seit mai und da war er schon 3 jahre alt, als ich ihn bekommen hab und er ist wie auch bei den meisten anderen dingen beim bürsten sehr eigen. bürsten lässt er sich nur im richtigen moment, ansonsten wird wild gepfaucht

und sich gewehrt. am bauch bürsten kann ich komplett vergessen. nachdem ich bei ihm so und so am meisten um ein vertrauensverhältnis bemüht bin, lass ich ihn. er hat halt "unter den achseln" und an den hinterbeinen eher kleine filzis, aber die sind nicht direkt an der haut sondern erst nach ca. 1 cm verknotet und daher denke ich, ist es einfach ein schönheitsfehler, aber kein grund, ihn zu scheren.
ich denke solange die filzis nicht direkt an der haut festsitzen, oder so großflächig werden, dass sie die katze irgendwie einengen, würde ich ihr den stress mit dem scheren beim ta nicht antun.
ich hab übrigens die besten erfahrungen mit einem hundetrimm-ding, also so einer breiten bürste mit sich drehenden kammzacken (heißt das so?). sprays hab ich noch nicht ausprobiert, die mag ich irgendwie nicht, weil ich mir denke, dass die katze das dann dauernd beim putzen mitschleckt.