Verdauungsprobleme beim Hund??

Cheyenne

Neuer Knochen
Hallo wiedermal!
Weiß nicht so ganz, wie ich unser Problem beschreiben soll, hoffe es ist verständlich.
Unsere Hündin hat seit drei Tagen Probleme ihr großes geschäft zu verrichten.
Wenn wir gassi gehen, hockelt sie sich zwar zig-mal hin, aber es passiert nichts. irgendwann kommt dann was (heute so plötzlich, dass sie sogar auf den weg machte, was sie sonst NIE tut). merkwürdig ist auch, dass sie einen teil vom kot erst danach, während sie läuft, verliert.
sie geht auch die ganze zeit, als würde sie es sich "verkneifen".
habt ihr eine ahnung was das sein könnte?? vielleicht sowas wie verstopfung?? habt ihr tips, welches essen die verdauung anregen könnte??
danke
 
Ab zum TA!!!

Es könnte ausser einer Verstopfung,auch ein beginnender Darmverschluss sein.
 
Also darmverschluß kann ich mir nicht vorstellen, da der hund ja dann garkeinen kot mehr absetzt.

zum tierarzt gehts heute abend eh. aber wäre froh, bis dahin auch von hier ein paar tips zu bekommen.
 
Hi cheyenne!

Sauerkraut regt die Verdauung an. Ich finde trotzdem, dass das unbedingt abgeklärt gehört. Jede Verdauungsschwierigkeit, die länger als ein, zwei Tage dauert, sollte unbedingt von einem Tierarzt begutachtet werden. Könnte ja schließlich auch sein, dass sie ein Geschwür oder sowas hat.

lg
Bonsai
 
Hallo !

Unbedingt zum TA !!!!

Hatten ähnliche Probleme mit unserem alten "Henry" der nach Krebsoperation und Strahlentherapie gegen die entstandene Collitis längere Zeit Metronidazol bekommen musste. Das führt zu hartem Kot, der mit der Zeit den Enddarm überdehnt wodurch sich im Darm "Taschen" bilden die den Kotabsatz behindern und sich entzünden. Jedenfalls zum "herumbasteln" mit Sauerkraut und ähnlichen Wundermitteln ist das nichts ! Allerraschest zum Tierarzt oder gleich in die VU Kontraströntgen machen lassen.

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es grüßt
Wendylove
 
Hallo,
meinen Hund (Schäfer 9 Jahre) habe ich vor zwei Jahren aus einem Hundezwinger geholt, von Anfang an mußte er sehr häufig "groß" und es war auch nicht so fest. Ich redete mir nach Konsultation eines Tierarztes ein dass es eine "Zwingermacke" sei, weil er früher nicht oft rauskam macht er jetzt so oft wie möglich falls er nicht wieder "raus" kommt. Er wohnt aber in der Wohnung kann in den Garten und 2 bis dreimal am Tag gehen wir eine große Runde. Kürzlich hatte er eine starke Harnwegs Infektion Behandlung mit Antibiotika. Seitdem wurde das mit der "Kackerei" unerträglich für ihn und für uns. Nun hat der Tierarzt Rohfaserstoffe verschrieben und seit er die nimmt ist der Stuhl fester aber nun drückt er noch öfter sehr stark und hat offensichtlich Schmerzen. (Cortison und Analgin wurde auch schon gegeben da hatte er zwar keine Schmerzen aber wollte genauso oft...- und ich denke mir dauernde Schmerzmittel helfen irgendwann nicht mehr und sind zusätzlich schädlich für den Darm)
Hat einer eine Idee was man weiter untersuchen sollte? Eine vergrößerte Prostata wurde auch schon mit Hormonen behandelt, aber bisher stellte sich keine Besserung ein. Danke für Info an Dibby38@gmx.de
Die Kontraströntgenuntersuchung werde ich wohl kurzfristig anstreben oder sieht man per Ultraschall evtl. mehr? Wer hat schon Erfahrungen damit?
 
Dibby38 schrieb:
Hallo,
meinen Hund (Schäfer 9 Jahre) habe ich vor zwei Jahren aus einem Hundezwinger geholt, von Anfang an mußte er sehr häufig "groß" und es war auch nicht so fest. Ich redete mir nach Konsultation eines Tierarztes ein dass es eine "Zwingermacke" sei, weil er früher nicht oft rauskam macht er jetzt so oft wie möglich falls er nicht wieder "raus" kommt. Er wohnt aber in der Wohnung kann in den Garten und 2 bis dreimal am Tag gehen wir eine große Runde. Kürzlich hatte er eine starke Harnwegs Infektion Behandlung mit Antibiotika. Seitdem wurde das mit der "Kackerei" unerträglich für ihn und für uns. Nun hat der Tierarzt Rohfaserstoffe verschrieben und seit er die nimmt ist der Stuhl fester aber nun drückt er noch öfter sehr stark und hat offensichtlich Schmerzen. (Cortison und Analgin wurde auch schon gegeben da hatte er zwar keine Schmerzen aber wollte genauso oft...- und ich denke mir dauernde Schmerzmittel helfen irgendwann nicht mehr und sind zusätzlich schädlich für den Darm)
Hat einer eine Idee was man weiter untersuchen sollte? Eine vergrößerte Prostata wurde auch schon mit Hormonen behandelt, aber bisher stellte sich keine Besserung ein. Danke für Info an Dibby38@gmx.de
Die Kontraströntgenuntersuchung werde ich wohl kurzfristig anstreben oder sieht man per Ultraschall evtl. mehr? Wer hat schon Erfahrungen damit?


Hab dir ein email geschrieben.
lG, Vivi
 
ab zum tierarzt!!!!!!!!!!!!!

ich hab mit meinem collie auch ständig beschwerden in dieser hinsicht (letztes jahr ist eine analdrüse geplatzt).
er hatte dauernd verstopfung, dann wieder durchfall, alles sehr mühsam.

er bekommt jetzt täglich ins fressen einen EL ÖL, als *rutschmittel* sozusagen, und 1-2mal pro Woche 1EL Agaffin ins Fressen; mit dem kommen wir gut über die Runden; viel Wasser ist natürlich ein Muss (Shadow is leider ein schlechter Trinker), und viel viel Bewegung!!!!!!!

alles liebe und gute besserung!!!
 
...Vielen Dank! Das mit dem Öl habe ich mir auch schon überlegt. Im Moment frißt er leider garnichts und hat beim Gassi starke Schmerzen und will garnicht gassi sondern wieder ins Auto (in diesem Fall ist er wirklich sehr krank!) Ich "wohne" praktisch schon beim Tierarzt gehe gleich nochmal hin. Aber das dauert mir alles zu lange und ist zu ungewiß. Wenn nachher nix akutes festgestellt wird gehe ich dann gleich Montag mit ihm in die Klinik zur Diagnostik, drückt mir und vor allem dem Tier die Daumen! Schönes Wochenende und liebe Grüße Dibby
 
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