supo
Neuer Knochen
Hallo!
Habe zu meiner 11-jährigen Mischlingshündin Zenta (~Schnauzer, dt. Jagdterrier, ...?) seit einer Woche eine zwei Tage nach Erwerb abgegebene (will mich zu den näheren Umständen lieber nicht äußern) 6 Monate alte Husky-Hündin dazu bekommen.
Zenta habe ich im Alter von 5 Jahren als Scheidungsweise aus dem Tierschutzhaus geholt; dort war sie - zum Glück nur 2 Monate davor - mit einem 3-jährigen Schäferrüden abgegeben und wegen der "erdrückenden" Dominanz des Rüden einzeln vergeben worden. Sie entwickelte sich gut, gewann an Selbstbewusstsein und wurde zu einem zwar sehr eingenwilligen und eigenständigen, aber nicht mehr weg zu denkenden Familienmitglied, für das die räumliche Nähe sehr wichtig ist - die körperliche leider eher weniger - schmusen ist nicht wirklich ihre Stärke
.
Bianca, unser Neuankömmling, ist überaus neugierig, vorsichtig, aber nicht ängstlich, ein durchaus selbstsicherer, aber (?noch?) nicht dominanter, wesensfester Welpe.
Kurz zu mir - ich bin mit einer Trauerpause nach dem Tod meines 2. Hundes (Boxer) seit über 20Jahren glückliche Hundemutter von überall gern gesehenen Hunden. Bianca ist zwar mein erster Husky, ich bin aber durch enge Freunde, Husky-Halter "der 1. Stunde" mit dem Wesen und den Anforderungen dieser Rasse vertraut.
So, nun endlich ;-) zu meinem Problem:
Die ersten zwei Tage lief alles perfekt - Beide waren vorerst zurückhaltend, abwartend, friedlich und begannen schön langsam etwas auf zu tauen. Von Eifersucht war auch nicht wirklich viel zu bemerken - zu schön um wahr zu sein - ABER, dann ist da noch das Futter ...
Zenta saugt den Inhalt ihres Napfs in Windeseile in sich hinein während Bianca
jedes Körnderl ihres Junior-Futters einzeln und sehr zögernd zu sich nimmt
nachdem sie die beigemischten Kuttelstückchen fein säuberlich heraus frisst.
Obwohl ich Zenta von der noch fressenden Bianca fern hielt kam es zu einer kurzen (nicht wirklich gefährlichen) Beißerei.
Seitdem "wohnt" Zenta im letzten Winkerl des Kellers und ist nur mit Mühe dazu zu bewegen, heraus zu kommen.
Sie freut sich über jeden (der häufingen) Besuche ihrer Familie, zieht sich dann aber gleich wieder zurück.
In den Garten geht sie auch nur, wenn es unbedingt sein muss, sprich, sie von mir dazu gedrängt wird.
Der Kontakt mit Bianca während der (extrem ausgedehnten) Spaziergänge ist relativ entspannt. Dass sie nicht auf sie zugeht, ist nichts Ungewöhnliches, da sich im Großen und Ganzen Zentas Kontakt mit anderen Hunden auf die Begrüßung und ein kurzes neugieriges Beschnuppern beschränkt. Längeres Zusammensein mit anderen Hunden wird meistens durch heftiges Bellen was wie "wann gehn wir endlich weiter" klingt, kommentiert.
Bianca sucht ihren Kontakt, geht sie in ihrem Versteck besuchen, Zenta wendet den Blick ab.
Was soll/kann ich tun/nicht tun, um den Beiden beim aneinander Gewöhnen behilflich zu sein?
Soll ich Zenta da unten schmollen lassen bis sie von alleine wieder kommt? - es tut mir natürlich im Herzen weh, sie nicht in der Nähe zu haben, aber ich weiß wirklich nicht, wie ich mich verhalten soll; will natürlich nichts tun, was ein gutes Zusammenleben der Beiden gefährden könnte.
Soll ich sie im Falle eines weiteren "Kampfes" trennen und ihnen zeigen, dass ich der Rudelführer bin, oder darauf hoffen, dass alles glipflich verläuft und sie sich die Sache ohne meine Einmischung ausmachen?
Soll ich Zenta das Futter in den Keller bringen oder sie "zwingen", dafür herauf zu kommen? - sie würde sicher einige Male darauf verzichten.
Soll ich Biancas "Besuche" zulassen oder eher schauen, dass sie einander nur auf "neutralem Boden" begegnen?
... Fragen über Fragen ... hat jemand einen Tipp?
Habe zu meiner 11-jährigen Mischlingshündin Zenta (~Schnauzer, dt. Jagdterrier, ...?) seit einer Woche eine zwei Tage nach Erwerb abgegebene (will mich zu den näheren Umständen lieber nicht äußern) 6 Monate alte Husky-Hündin dazu bekommen.
Zenta habe ich im Alter von 5 Jahren als Scheidungsweise aus dem Tierschutzhaus geholt; dort war sie - zum Glück nur 2 Monate davor - mit einem 3-jährigen Schäferrüden abgegeben und wegen der "erdrückenden" Dominanz des Rüden einzeln vergeben worden. Sie entwickelte sich gut, gewann an Selbstbewusstsein und wurde zu einem zwar sehr eingenwilligen und eigenständigen, aber nicht mehr weg zu denkenden Familienmitglied, für das die räumliche Nähe sehr wichtig ist - die körperliche leider eher weniger - schmusen ist nicht wirklich ihre Stärke

Bianca, unser Neuankömmling, ist überaus neugierig, vorsichtig, aber nicht ängstlich, ein durchaus selbstsicherer, aber (?noch?) nicht dominanter, wesensfester Welpe.
Kurz zu mir - ich bin mit einer Trauerpause nach dem Tod meines 2. Hundes (Boxer) seit über 20Jahren glückliche Hundemutter von überall gern gesehenen Hunden. Bianca ist zwar mein erster Husky, ich bin aber durch enge Freunde, Husky-Halter "der 1. Stunde" mit dem Wesen und den Anforderungen dieser Rasse vertraut.
So, nun endlich ;-) zu meinem Problem:
Die ersten zwei Tage lief alles perfekt - Beide waren vorerst zurückhaltend, abwartend, friedlich und begannen schön langsam etwas auf zu tauen. Von Eifersucht war auch nicht wirklich viel zu bemerken - zu schön um wahr zu sein - ABER, dann ist da noch das Futter ...
Zenta saugt den Inhalt ihres Napfs in Windeseile in sich hinein während Bianca
jedes Körnderl ihres Junior-Futters einzeln und sehr zögernd zu sich nimmt
nachdem sie die beigemischten Kuttelstückchen fein säuberlich heraus frisst.
Obwohl ich Zenta von der noch fressenden Bianca fern hielt kam es zu einer kurzen (nicht wirklich gefährlichen) Beißerei.
Seitdem "wohnt" Zenta im letzten Winkerl des Kellers und ist nur mit Mühe dazu zu bewegen, heraus zu kommen.
Sie freut sich über jeden (der häufingen) Besuche ihrer Familie, zieht sich dann aber gleich wieder zurück.
In den Garten geht sie auch nur, wenn es unbedingt sein muss, sprich, sie von mir dazu gedrängt wird.
Der Kontakt mit Bianca während der (extrem ausgedehnten) Spaziergänge ist relativ entspannt. Dass sie nicht auf sie zugeht, ist nichts Ungewöhnliches, da sich im Großen und Ganzen Zentas Kontakt mit anderen Hunden auf die Begrüßung und ein kurzes neugieriges Beschnuppern beschränkt. Längeres Zusammensein mit anderen Hunden wird meistens durch heftiges Bellen was wie "wann gehn wir endlich weiter" klingt, kommentiert.
Bianca sucht ihren Kontakt, geht sie in ihrem Versteck besuchen, Zenta wendet den Blick ab.
Was soll/kann ich tun/nicht tun, um den Beiden beim aneinander Gewöhnen behilflich zu sein?
Soll ich Zenta da unten schmollen lassen bis sie von alleine wieder kommt? - es tut mir natürlich im Herzen weh, sie nicht in der Nähe zu haben, aber ich weiß wirklich nicht, wie ich mich verhalten soll; will natürlich nichts tun, was ein gutes Zusammenleben der Beiden gefährden könnte.
Soll ich sie im Falle eines weiteren "Kampfes" trennen und ihnen zeigen, dass ich der Rudelführer bin, oder darauf hoffen, dass alles glipflich verläuft und sie sich die Sache ohne meine Einmischung ausmachen?
Soll ich Zenta das Futter in den Keller bringen oder sie "zwingen", dafür herauf zu kommen? - sie würde sicher einige Male darauf verzichten.
Soll ich Biancas "Besuche" zulassen oder eher schauen, dass sie einander nur auf "neutralem Boden" begegnen?
... Fragen über Fragen ... hat jemand einen Tipp?