Vegane Ernährung

Mondlichtfee schrieb:
Was sind Barfer :confused:
Ich weis nicht, was besser wäre für Hunde.
durchsuch mal bissi das forum, da wirst du sicher fündig ;)

ich halte absolut NICHTS von veganer ernährung für hunde! schließlich ist ein hund ein beutetierfresser im gegensatz zum menschen, kann man nicht vergleichen.
 
Sticha Georg schrieb:
Was da wohl die Barfer dazu sagen :rolleyes: :D :D :D
ich sag dazu-mein hund wird sicher nicht vegan/vegetarisch ernährt aber in dem bericht stehen einige interessante dinge die man auch als barfer umsetzten kann bzw die ich mir eh schon gedacht hab (preiselbeeren, knoblauch, hefe z.b.) aber um das zu verstehen hätte man das teil lesen müssen;)
 
Elli_Buddy schrieb:
ich halte absolut NICHTS von veganer ernährung für hunde! schließlich ist ein hund ein beutetierfresser im gegensatz zum menschen, kann man nicht vergleichen.

ich halte die vegane ernährung auch für menschen nicht artgerecht, aber das führt hier zu weit ;)
 
Sticha Georg schrieb:
Was da wohl die Barfer dazu sagen :rolleyes: :D :D :D

.... einer der Barfer sagt, man möge vor allem den letzten Absatz ganz genau durchlesen, wie z. B. diesen Satz

Zitat
LH ist auch ein Problem, das bei fleischessenden Hunden auftritt, da die kommerziellen Hundefutter einen Mangel an den Aminosäuren L-Carnitin und Taurin aufweisen (letztere fallen der Verarbeitung des Fleisches zum Opfer). L-Carnitin und Taurin sind nicht austauschbar.
Zitat Ende

und weiters die allerletzte Zeile

Zitat
Wir würden Ihnen daher raten, das Futter Ihres Hundes - ungeachtet der Ernährungsweise - mit den beiden Aminosäuren anzureichern, die in Apotheken erhältlich sind, und bitten Sie, diese Informationen auch an andere Hundebesitzer weiterzureichen.
Zitat Ende

Da wirft sich doch glatt die Frage bei mir auf, ob diese Studie etwa von der Pharma-Industrie gesponsert wurde??? :rolleyes: :D :D:D
 
hades schrieb:
ich halte die vegane ernährung auch für menschen nicht artgerecht, aber das führt hier zu weit ;)

ich geb dir recht. mit dem riesen unterscheid: wenn sich der mensch vegan oder vegetarisch ernähren will, soll er, es ist seine entscheidung.
doch diese entscheidung für einen hund zu treffen grenzt an schwachsinn.
lg
staffi
 
staffi schrieb:
ich geb dir recht. mit dem riesen unterscheid: wenn sich der mensch vegan oder vegetarisch ernähren will, soll er, es ist seine entscheidung.
doch diese entscheidung für einen hund zu treffen grenzt an schwachsinn.

stimmt. daher soll es von mir aus jeder mensch machen, dem's beliebt, für hunde - und noch viel ärger KATZEN :eek: find ichs einfach absolut fehl am platz. aber peta ist mir sowieso sowas von viel zu fanatisch...
 
staffi schrieb:
ich geb dir recht. mit dem riesen unterscheid: wenn sich der mensch vegan oder vegetarisch ernähren will, soll er, es ist seine entscheidung.
doch diese entscheidung für einen hund zu treffen grenzt an schwachsinn.
lg
staffi

Genau das denke ich auch.
Aber mal ne andere Frage dazu. Frisst ein von Welpenalter auf vegetarisch oder vegan-ernährter hund nach sagen wir mal 5 jahren freiwillig Fleisch? Denn unter dieser Ernährungsgruppe wird es sicherlich auch einige geben, die die hunde ins TH geben (aus welchen Gründen auch immer) und die neuen Besitzer können sich dan wundern, dass der Hund nur Möhre will, oder was? :confused: :D :rolleyes:
 
Von veganer Hundeernährung halte ich weniger als nichts...
Der Hund ist und bleibt nunmal ein Fleischfresser!

Der Mensch kann es sich selbst aussuchen und Fleischlose Ernährung beim Menschen ist sogar sehr gesund, der Hund allerdings kann es nicht und ist gezwungen das anzunehmen was er bekommt:(
 
Inge+Afghane schrieb:
.... einer der Barfer sagt, man möge vor allem den letzten Absatz ganz genau durchlesen, wie z. B. diesen Satz

Zitat
LH ist auch ein Problem, das bei fleischessenden Hunden auftritt, da die kommerziellen Hundefutter einen Mangel an den Aminosäuren L-Carnitin und Taurin aufweisen (letztere fallen der Verarbeitung des Fleisches zum Opfer). L-Carnitin und Taurin sind nicht austauschbar.
Zitat Ende

und weiters die allerletzte Zeile

Zitat
Wir würden Ihnen daher raten, das Futter Ihres Hundes - ungeachtet der Ernährungsweise - mit den beiden Aminosäuren anzureichern, die in Apotheken erhältlich sind, und bitten Sie, diese Informationen auch an andere Hundebesitzer weiterzureichen.
Zitat Ende

Da wirft sich doch glatt die Frage bei mir auf, ob diese Studie etwa von der Pharma-Industrie gesponsert wurde??? :rolleyes: :D :D:D

Tja, denke ich auch daß wir am besten auf Fleisch verzichten und dafür tausende Pillen und Pulverchen zu uns nehmen!!!!:rolleyes:

Der Mensch braucht normalerweise auch einige tierische Proteine die man durch Gemüse nicht decken kann.....aber das ist wieder eine Diskussion für sich.

Ich halte nix davon weder bei Hunden noch bei Katzen auf Fleisch zu verzichten. Das ist gegen die Natur der Tiere....das wäre wie wenn wir Kaninchen halt auch nur noch Fleisch und Wasser geben würden oder?? :p

Ohne Fleisch wird ein Hund und erst recht keine Katze ausgewogen ernährt!!
 
Eliara71 schrieb:
Tja, denke ich auch daß wir am besten auf Fleisch verzichten und dafür tausende Pillen und Pulverchen zu uns nehmen!!!!:rolleyes:

Der Mensch braucht normalerweise auch einige tierische Proteine die man durch Gemüse nicht decken kann.....aber das ist wieder eine Diskussion für sich.

Tja, das ist eine Diskussion für sich, aber ich lebe schon seit Jahren vegetarisch und bin total gesund und meine Blutwerte passen. Aber ich will hier dar über gar nicht zum Streiten beginnen, denn die menschliche Ernährung ist wieder ein anderes Thema.
 
hi...

ja, habe einen älteren hund über 2 jahre vegetarisch ernährt... ausgangsbasis war die schwerwiegende erkrankung des hundes... aber kein korn... gräser (hirse, amaranth...usw.) kein tierisches eiweiss... und problematik haben wir in den griff bekommen.
aber!!! bei einem jungen gesunden hund, der sich eventuell noch im aufbau befindet... stellt sich diese frage nicht... hier würde man mit ausschliesslicher veganer/vegetarischer ernährung jegliche gegebenheiten ignorieren...
es hat alles seine berechtigung... zugeschnitten auf jeweilige situation, und auf das individium.

übrigens, der mensch ist kein fleisch- oder allesfresser... kein omnivore.. ist ein irrtum (das dies gegaubt und gelebt wird, kommt der industrie sehr zugute) auch der hund ist kein omnivore!!! (auch hier hat somit industrie leichtes spiel, denkt an fefu)
der mensch ist frugivore... früchteesser. interessant ist aber hier der aspekt, dass bei unseren vorfahren erst ab einsetzen der jagd der aufbau/entwicklung des gehirns begonnen hat... der fleischgenuss dürfte die entwicklung des menschen beschleunigt haben, heisst aber nicht, dass wir ohne diese vorgehensweise nicht ebenfalls den heutigen status erreicht hätten -> siehe völker, die noch ursprünglich leben, ohne fleischkonsum ... ohne krankheiten... meine gedanken gehen in die richtung, dass wir uns "vergewaltigt" haben... den status "mensch" sehr schnell erreicht haben, auf der anderen seite... den preis dafür zahlen müssen -> krankheiten
ein mensch, der sich frugivor ernährt... wird in seiner entwicklung länger brauchen... seine lebensqualität, seine lebensernergie aber länger halten können.
ellen
 
Mondlichtfee schrieb:
Tja, das ist eine Diskussion für sich, aber ich lebe schon seit Jahren vegetarisch und bin total gesund und meine Blutwerte passen. Aber ich will hier dar über gar nicht zum Streiten beginnen, denn die menschliche Ernährung ist wieder ein anderes Thema.

Wenn ich mich nicht irre, werden pflanzenfressende Tiere in der Regel älter als fleischfressende Tiere, oder??
Da denke ich nur an Elefanten, Gorillas usw. usf.
Das heisst jetzt nicht, dass ich für reine vegetarische Ernährung bin. Ich weiss darüber noch viel zu wenig, hatte mich aber vor Wochen auch mit der PETA-Studie beschäftigt. Was hängengeblieben ist, dass die Hunde die vegetarisch ernährt worden sind in einem recht guten Zustand waren, einzig wurde festgestellt, dass manche Hunde Herzprobleme hatten, was man aber über einen gewissen Stoff wohl lösen könnte.
Naja wie gesagt, da hab ich überhaupt noch keine abgeschlossene Meinung darüber.
Unser Ty bekommt nach wie vor Fleisch, Gemüse und derlei anderes.

Hansi
 
ellen schrieb:
hi...

ja, habe einen älteren hund über 2 jahre vegetarisch ernährt... ausgangsbasis war die schwerwiegende erkrankung des hundes... aber kein korn... gräser (hirse, amaranth...usw.) kein tierisches eiweiss... und problematik haben wir in den griff bekommen.
aber!!! bei einem jungen gesunden hund, der sich eventuell noch im aufbau befindet... stellt sich diese frage nicht... hier würde man mit ausschliesslicher veganer/vegetarischer ernährung jegliche gegebenheiten ignorieren...
es hat alles seine berechtigung... zugeschnitten auf jeweilige situation, und auf das individium.

übrigens, der mensch ist kein fleisch- oder allesfresser... kein omnivore.. ist ein irrtum (das dies gegaubt und gelebt wird, kommt der industrie sehr zugute) auch der hund ist kein omnivore!!! (auch hier hat somit industrie leichtes spiel, denkt an fefu)
der mensch ist frugivore... früchteesser. interessant ist aber hier der aspekt, dass bei unseren vorfahren erst ab einsetzen der jagd der aufbau/entwicklung des gehirns begonnen hat... der fleischgenuss dürfte die entwicklung des menschen beschleunigt haben, heisst aber nicht, dass wir ohne diese vorgehensweise nicht ebenfalls den heutigen status erreicht hätten -> siehe völker, die noch ursprünglich leben, ohne fleischkonsum ... ohne krankheiten... meine gedanken gehen in die richtung, dass wir uns "vergewaltigt" haben... den status "mensch" sehr schnell erreicht haben, auf der anderen seite... den preis dafür zahlen müssen -> krankheiten
ein mensch, der sich frugivor ernährt... wird in seiner entwicklung länger brauchen... seine lebensqualität, seine lebensernergie aber länger halten können.
ellen

Also ich bin schon der Meinung, dass der Mensch ein Omnivore (Allesfresser) ist.
Es gibt allerdings Naturvölker (und "Extremisten" ;) ), die sich ausschließlich von Früchten bzw Rohkost ernähren :eek:
(Möcht net wissen wieviel kg ich auf die Wage bekomme, wenn ich nur
Früchte esse :eek: :cool: )

Von veganer/vegetarischer Hundeernährung halt ich überhaupt NIX.
 
Hallo,
kurz meinen Senf dazugebend:) ,

lebe selbst meist vegetarisch (gut, ab und zu ein Fisch kommt wieder auf den Tisch ), habe gemerkt, je intensiver Beschäftigung mit dem Thema (wie wird die Milch produziert, wieviel Kälbchen müssen also für meinen Käse sterben...), was dann bei mir vom Denken her Richtung Veganismus führte, desto fanatischer-aaaaaber auch aggressiver wurde ich bezüglich dieser Thematik (Diskussion-Rechtfertigungswahn...)...
Aaaaalso-zum Glück bin ich von diesem Trip wieder runter (ohne nun so weit gewesen zu sein., meinen Carnivoren Sojazeugs vorzusetzen...wobei, da gibts schon leckere Sachen, Sojabolognese etc;) aber als mal für mich, weil ich Abwechslung mag, nit für Hund)
Themaabschweifung beenden : ich denk, selbst wenn Hunde bei vegetarischem Fressie überleben können, so fehlt ihnen sicherlich das Stück Fleisch zw den Zähnen, der Genuß, mit dem Knabbern beschäftigt zu sein, mit dem Kauen.
Die Nährstoffe...Würd mich mal interressieren, in welchem Vitalitätszustand (Verhalten, Muskölösität, Ausdauer) die veganen Hunde sind.Und zwar richtig wissenschaftlich erfasst, also auch Ausdauertests,Welpenaufzucht veganer Hunde und was noch nötig wär, wobei ich ja gegen sinnlose Tierversuche bin...

Meiner Absicht nach sollen sich Menschen, die nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können, dass ihr Hund andere Tiere isst, eben Pflanzenfresser halten ! Und das Argument, die Hunde/ Katzen, die es eh schon gibt, müssen ja noch bis zu ihrem Tod gepflegt werden (Tierschutztier zB), find ich auch löchrig, denn dann könntens genauso gut Ziegen/Hühner / Ratten(Labor!!!!) / Karnickel / Meerschweinchen / Mäuse retten. Also, wenn Entscheidung Hund töten lassen, weil ihn keiner will, oder 10 Laborratten etc Platz anbieten, die getötet werden sollen, weil sie keiner will, (und davon gibts mehr als genug:( ), müsstens sich ja konsequenterweise für die vegane Rattenhaltung entscheiden....

Vielleicht ists aber so, dass es doch unbedingt Hund sein soll-und da müssen dann Argumente her, dies zu rechtfertigen...
Vielleicht verstehn sich Hund-Mensch doch deshalb so gut, weil ein unsichtbares Band die zwei Spezies verbindet, welches ihren Ursprung in der gemeinsamen Jagt hat ?1?Ist jedenfalls aufffällig, wie viele Jagthundrassen es gibt und wie begeistert Mensch mit Hund Balli holen spielt...wie freudig wir spatzieren gehen (Überbleibsel der Aufbruch zur Jagt ?!?)

Also, zum Punkt, ich als Hundehalter habe die Verantwortung, mein Tier seiner Art (Wolf !)gerecht zu halten und da gehört auch das Futter dazu. Also Fleisch etc (-> "BARF", wie mir immer mehr Erkenntnis kommt...)
ich mein, ein Karnickel kriegt ja auch sen Heu...

LG, Alex
 
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