Unverträglicher Hund - Hundesport - geht das?

@Sticha Georg
Das du dich diesem Posting "ÖKV-Trainer" zugetan fühlst ist mir klar. Selbst KEINE Qualifikation als Trainer aber "Kohle" mit mobiler Hundeschule scheffeln wollen :mad:

Was ist Dein Problem? Dass es jemanden mit einer einschlägigen Ausbildung gibt, der Dir Kunden wegschnappen könnte?
Keine Sorge, meine Philosophie unterscheidet sich so sehr davon, was Du in Deiner Hundeschule lebst, dass wir uns ganz sicherlich nie in die Quere kommen werden. Meine Kunden haben aine andere Vorstellung von Hundeerziehung. Bei mir gibt es kein Stachelhalsband und Teletakt.

Gute Nacht

Dalabi
 
Dalabi schrieb:
@Sticha Georg

Bei mir gibt es kein Stachelhalsband und Teletakt.

Gute Nacht

Dalabi


Da ich den Georg persönlich kenne, kann ich Dir versichern das es bei ihm auch kein Stachelhalsband und Tele gibt.

Bin kein *Georgjünger* aber ich rate Dir mit so Anschuldigungen sehr vorsichtig zu sein.
Das kann nämlich ganz schön ins Auge gehn jemand soetwas zu beschuldigen :(

gruß
romana
 
Hundesport heißt doch bitte nicht gleich Wettkampf und Leistungssport!!!!!

Hundesportsparten, wo es auch um Geschwindigkeit geht, beinhaltet auch die Sportlichkeit und Geschwindigkeit des Hundeführers!
Aber gerade bei den Sportarten mit Hindernissen ist eine "unsichtbare Leine" zwischen Hund und HF wichtig, um den Hund "steuern" zu können. Dies setzt eine gute Beziehung voraus.
Also gute Vorarbeit von klein auf.
Das gefährliche beim SPort ist wohl ein übertriebener Ergeiz des Hundeführers.
Ich mache mit meinem Neuf als Ausgleich Breitensport. Aber die A-Wand wird fast immer ausgelassen (ich meine er weiß schon wenn es heißt "drüber" was zu tun wäre) und wenn mein Hund bei einem Turnier die Wand nicht geht - die paar Punkte sind mir die Gesundheit wert.
Bin Stolz - mein Hund ist beim Breitensport sogut wie immer an meiner Seite und ich kann die Geschwindigkeit an den einzelnen Hindernissen entsprechend steuern.
Also liebe Hundesportler - nehmt euren Ergeiz ein bisschen zurück.

Zur Unvrträglichkeit: Nocheinmal:
Hunde müssen sich nicht mögen, sie müssen auch nicht unbedingt miteinander spielen, sie sollten sich einfach aktzeptieren.
lG
Alfred :)
 
Dalabi schrieb:
@Sticha Georg
Hundeerziehung. Bei mir gibt es kein Stachelhalsband und Teletakt.

Gute Nacht

Dalabi

Da ich bereits seit bald 3 Jahren bei Georg trainiere, kann ich mich Chrissy voll anschliessen.

Du solltest besser aufpassen was du sagst, kann nach hinten los gehen :mad:

Martina
 
@ Andy:

Genau das ist ja das Problem . Die dauernde Anspannung bringt den Hund in eine körperliche und geistige Ausnahmesituation - und das bei jedem Training und bei jedem Wettkampf. Wenn nun der Hundeführer zusätzlich weitere Sportarten betreibt und vielleicht auch noch skaten oder joggen geht und dem Hund häufig Balli wirft, kann der Hund seinen Streßpegel gar nicht mehr abbauen und reagiert hysterisch oder gereizt. Manche wollen nur mehr weg, je nach Persönlichkeit des Hundes. Durch solch ein Training lebt der Hund nicht seinen natürlichen Bewegungsdrang aus, sondern er befindet sich psychologisch gesehen in einer dauernden Hetzphase ohne die anderen Elemente eines jagdlichen Bewegungsmusters. Und diese endet jedesmal abrupt, ohne der Möglichkeit, seinen Hormonlevel langsam herunterzufahren.

Hallo Andy, guten Morgen!

Ja, da muß ich Dir schon recht geben! Was glaubst, warum ich den Verein gewechselt habe?? ;) Ich hab mir Trainer gesucht, die das Training für meinen Hund und für mich vernünftig machen.
Ich kenne auch Fanatiker, die Agi, Flyball, Obedience, Breitensport und Hüten machen, auf der Donauinsel bei 32° noch joggen gehen. Einfach alles. Mit dem Argument: die Hunde wären soooo glücklich ....und ein Border muß Action haben bis zum Umkippen, sonst bist ein Tierquäler.
Bei solchen Quatsch hab ich die Flucht ergriffen :mad:

Aber da sind auch die vielen "guten" Tipps schuld, wennst einen Border kaufen willst. Da kriegst Meldungen, wie: Kannst Du denn den Bedürfnissen dieses außergewöhnlichen Hundes überhaupt gerecht werden? Du mußt mindestens 5 Stunden durch den Wald rennen, ein Border braucht vieeeel Auslauf, Du mußt ihn 24 Stunden am Tag beschäftigen, sonst zerlegt er Dir die Wohnung. Du mußt mindestens jeden Tag Agility machen, 2x pro Woche hüten gehen, Flyball ist lebenswichtig und auch wenn es 30 Krügel im Schatten hat, Dein Border muß am Rad mit laufen.
Daß dann ein Neuling glaubt, er tut seinem Hund was Gutes, wenn er pausenlos auf Touren ist, wundert mich nicht! Und daß der Hund dann ein Adrenalin-Junkie wird, ist mir schon klar.

Aber es gibt viele, die sich beim Training entspannen können und mit viel Motivation richtig Spaß dabei haben (ohne irren Blick ;) und Zunge blutig beißen vor lauter Keifen). Und vor allem, keinen Erfolgsdruck. Wir treten erst an, wenn es der Hund drauf hat, egal - und wenns noch ein halbes Jahr dauert. Ich hab Zeit.

Bezüglich unverträglicher Hund: ich hab das so gemeint, daß (vorausgesetzt, der Hund hat Freude am Agi!) dem Hund der HF und das Laufen wichtiger wird, als sich einen anderen Hund zum Vermöbeln auszusuchen. Ich kenne eine Malihündin und einen Boxerrüden, die nicht grade die umgänglichsten Hunde sind. Aber wenn sie vor der Starthürde sitzen, sind andere Hunde unwichtig, weil jetzt gibts Spaß :)

Liebe Grüße
Forintos
 
forintos schrieb:
@ Andy:



Hallo Andy, guten Morgen!

Ja, da muß ich Dir schon recht geben! Was glaubst, warum ich den Verein gewechselt habe?? ;) Ich hab mir Trainer gesucht, die das Training für meinen Hund und für mich vernünftig machen.
Ich kenne auch Fanatiker, die Agi, Flyball, Obedience, Breitensport und Hüten machen, auf der Donauinsel bei 32° noch joggen gehen. Einfach alles. Mit dem Argument: die Hunde wären soooo glücklich ....und ein Border muß Action haben bis zum Umkippen, sonst bist ein Tierquäler.
Bei solchen Quatsch hab ich die Flucht ergriffen :mad:

Aber da sind auch die vielen "guten" Tipps schuld, wennst einen Border kaufen willst. Da kriegst Meldungen, wie: Kannst Du denn den Bedürfnissen dieses außergewöhnlichen Hundes überhaupt gerecht werden? Du mußt mindestens 5 Stunden durch den Wald rennen, ein Border braucht vieeeel Auslauf, Du mußt ihn 24 Stunden am Tag beschäftigen, sonst zerlegt er Dir die Wohnung. Du mußt mindestens jeden Tag Agility machen, 2x pro Woche hüten gehen, Flyball ist lebenswichtig und auch wenn es 30 Krügel im Schatten hat, Dein Border muß am Rad mit laufen.
Daß dann ein Neuling glaubt, er tut seinem Hund was Gutes, wenn er pausenlos auf Touren ist, wundert mich nicht! Und daß der Hund dann ein Adrenalin-Junkie wird, ist mir schon klar.

Aber es gibt viele, die sich beim Training entspannen können und mit viel Motivation richtig Spaß dabei haben (ohne irren Blick ;) und Zunge blutig beißen vor lauter Keifen). Und vor allem, keinen Erfolgsdruck. Wir treten erst an, wenn es der Hund drauf hat, egal - und wenns noch ein halbes Jahr dauert. Ich hab Zeit.

Bezüglich unverträglicher Hund: ich hab das so gemeint, daß (vorausgesetzt, der Hund hat Freude am Agi!) dem Hund der HF und das Laufen wichtiger wird, als sich einen anderen Hund zum Vermöbeln auszusuchen. Ich kenne eine Malihündin und einen Boxerrüden, die nicht grade die umgänglichsten Hunde sind. Aber wenn sie vor der Starthürde sitzen, sind andere Hunde unwichtig, weil jetzt gibts Spaß :)

Liebe Grüße
Forintos


schließe mich deinem eintrag 100% an.
meine bc hündin hat in ihrem ganzen leben glaub ich schon ganze 5x gebellt :D
sie winselt, keift und bellt nicht selbst wenn ein anderer vor ihren augen gerade am parcour ist.

die "pflich" ruhepausen die ich mit ihr gemacht habe als sie ein welpe war hat sie glaub ich so ausgeglichen gemacht.

daheim ist sie die bravste maus dies gibt, am parcour arbeitet sie präzise und genau und unter voller konzentration.

ich geh lieber 3x die woche trainieren und mach weniger als wenn ich nur einmal komm und trainier 1-2 stunden :eek:
leider kenn ich hundebesitzer die zuerst eine stunde radfahren gehn und danach zum agi training :eek:
das so ein hund unter dauerstress steht ist voll und ganz klar.
der hund hat nie gelernt seine cool down phase einzuhalten und ist ein nervliches frak.

leider, leiden sehr sehr viele vorallem sehr triebige rassen wie bc, belgier, kelpie unter ihren hyperaktiven HF.
das sind dann die keifenden tölen die am parcourrad stehen und wild um sich beißen, bellen und kreischen weils sie es nie anders gelernt haben :(

lg romana
 
Da ich den Georg persönlich kenne, kann ich Dir versichern das es bei ihm auch kein Stachelhalsband und Tele gibt.


Da ich bereits seit bald 3 Jahren bei Georg trainiere, kann ich mich Chrissy voll anschliessen.

geh bitte, nicht schon wieder eine pro und contra georg diskussion :eek:

es soll hier um unsere hunde gehen und ned schon wieder um einen trainer über den geteilte meinung herrscht.
mitlerweile sollte es jedem klar sein, dass es hier einige gibt, die ihn gut finden und viele, die nicht zu ihm gehen wollen. mich eingeschlossen ;)

mein gott, es gibt doch wirklich wichtigeres und interessanteres worüber man diskutieren kann, als über georg :D

lg
almawi
 
almawi schrieb:
geh bitte, nicht schon wieder eine pro und contra georg diskussion :eek:

es soll hier um unsere hunde gehen und ned schon wieder um einen trainer über den geteilte meinung herrscht.
mitlerweile sollte es jedem klar sein, dass es hier einige gibt, die ihn gut finden und viele, die nicht zu ihm gehen wollen. mich eingeschlossen ;)

mein gott, es gibt doch wirklich wichtigeres und interessanteres worüber man diskutieren kann, als über georg :D

lg
almawi

es will auch niemand über Georg reden/schreiben ;)

Nur wenn solche Anschuldigungen wie Teletakt oder Stachler kommen, halt ich sicher nicht meinen Hund.

lg
Martina
 
@Forintos und Chrissy:

Der Jammer bei der Sache ist, daß sich die Hunde an den erhöhten Streßlevel durch ein zuviel an "von außen motivierter Bewegung" gewöhnen und dabei gleichzeitig körperlich zu Hochleistungssportlern trainiert werden. Mit allen negativen Begleiterscheinungen. Das heißt, wir haben jetzt trainierte Endorphinjunkies, die erstens nach immer mehr "Stoff" verlangen und zweitens immer schwieriger zur Ruhe zu bringen sind. Laut Clarissa von Reinhard muß man bei solchen Hunden das Belastungsprogramm schrittweise herunterfahren, weil bei abrupter Reduzierung eben "Entzugserscheinungen" auftreten.:(

Wer heute als Trainer oder Züchter einem Borderbesitzer erklärt, daß sein Hund nur dann glücklich ist, wenn er jeden Tag voll ausgelastet wird, hat erstens KEINE Ahnung von dieser wundervollen Rasse, begeht zweitens in der Ausbildung große Fehler (weil theoretisches Wissen fehlt) und drittens gilt das logischerweise für alle anderen Rassen und Mischlinge genauso.

Wer mehr als zwei Hundesportarten betreibt, riskiert es, seinem Hund zu schaden. Mehr als 3mal sportliches Training die Woche halte ich bereits für bedenklich. Und wenn der Hund in einem Training 4,5 mal einen ganzen Parcours läuft oder eine komplettes Unterordnungsprogramm läuft oder x-mal zur Flyballmaschine rennen und diese auslösen muß, ist das auch zu viel. Auch während des Trainings selbst muß es Ruhephasen geben. Leider sehe ich häufig Leute, deren Hunde andauernd an einem Schnurballi oder einem anderen Motivationsgegenstand hängen und zerren während der Besitzer sich unterhält oder andere Sportler bei der Arbeit beobachtet. :eek: Echt idiotisch; wie soll denn da der Hund zur Ruhe kommen? :(


@ Dalabi und Georg Sticha

Ich ersuche Euch beide, hier jetzt nicht in eine persönliche Auseinandersetzung zu verfallen. Das würde weder Fellnases Problem lösen, noch das anderer interessierter User. :) (Peace)

Weder glaube ich, daß Georg mit Tele und Stachel arbeitet (oder glaubt jemand, daß seine "Babies" ;) das nicht beinhart kritisieren würden), noch glaube ich, daß Dalabi ahnungslos ist. Sie hat immerhin die Ausbildung beim Hunde-Forum (Krisas) gemacht und bildet sich durch Seminare weiter, was ich lobenswert finde. :)

Ich nehme stark an , daß sich auch Georg durch Literatur und Seminare weiterbildet. Seine langjährige Erfahrung mag ihm in einigen Bereichen andere Wege zur Problemlösung vermittelt haben, als die allgemein bekannten und üblichen.

Ich habe schon einmal geschrieben, daß man auch ohne Titel und Prädikate ein guter Hundetrainer sein kann und umgekehrt diese nicht unbedingt heißen, daß man was kann. Auch Trainer, die diesen Beruf noch nicht 20 Jahre lang ausüben, können durchaus über ihre Qualitäten verfügen.

Wir haben alle mal angefangen und wir alle lernen immer noch weiter. :)

LG an alle, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Andreas MAYER schrieb:
@Forintos und Chrissy:



Wir haben alle mal angefangen und wir alle lernen immer noch weiter. :)

LG an alle, Andy


naja leider nicht alle :(
weil schau mal wieviele leute gibts die mit einem mischling begonnen haben und sich danach den ersten border gekauft haben, und dann noch einen, und noch einen, und noch einen, und noch einen, und noch einen und dann züchten sie sogar selbst diese wundervolle rasse kennen sich aber einen schei* aus wie man damit umzugehn hat.

nehmen wir jetzt mal an frau xyz hat fährt also mit ihrem kleinLKW am hundeplatz und hat 4-5 hunde mit.
einer wird herausgenommen und am parcour hin und her gehetzt und darf 10.000 mal slalom machen weil er sich nur so auspowert.
im auto warten die hunde 2 bis 5 und puschen sich durch lautstarkes gebell gegenseitig auf.
der abgehetzte gestresste hund nummer 1 wird ohne cool up wieder starküberreizt ins auto verfrachtet wo die anderen schon extrem unter stress stehenden anderen 4 warten.
er kommt in die box od was auch immer und der streß hört einfach nicht auf und er kommt keineswegs zur ruhe

dann ist auch schon nummer 2 dran.
wieder das selbe spiel.

d.h. von der abfahrt daheim bis zur ankunft steht die ganze hundebande stark unter streß und die besitzerin xyz kann sich nicht eingehendst mit jedem hund auseinander setzen aber hauptsache sie hat 5 hunde und mit keinem einzigen ist sie auch nur erfolgreich weil die zeit und die ruhe einfach fehlt.

das von mir soeben wiedergegebene sind leider keine aus der luft gegriffenen geschichten sondern leider sehr oft die realität und das solche hunde beim ausüben von allem was sie tun und das 365 tage im jahr unter stress stehen ist ja wohl klar oder :( :( :(

also für mich heißt hundesport ein freudiges miteinander und nicht könig und sklave.
das ist meiner meinung nach auch mit ein grund warum soviele hunde unverträglich sind weil sie nicht mehr wissen wie sie den ganzen stress und die überstimulation verarbeiten solln :(

aber wie gesagt das sind meine ansichten wenn ich auf 14 jahre hundesport zurückblicke :(

lg romana
 
BärBarotti schrieb:
weils mich interessiert: wie schaut denn so ein cool up idealerweise aus?


einfach dem hund seine zeit lassen, um wieder ein bisschen runterzukommen.
bei mir schaut das so aus das ich nach dem training (20 min für 2 hunde) einen ruhigen ausgedehnten spaziergang mache ohne steckerl od balli werfen einfach zum "abgehn" .

Damit sie sich wieder "frei" machen können und lösen.
Ich sehe das so ähnlich dem "abreiten od abgehn" beim pferd.

ich nehme an es wird bei jedem anders sein hauptsache der hund kann zur körperlichen und geistigen ruhe kommen dabei und wird nicht gleich wieder verfrachtet :)

lg romana
 
Chrissy schrieb:
naja leider nicht alle
Mit "uns alle" meinte ich die Trainer, die sich einer modernen, gewaltfreien Erziehung verschrieben haben.

Chrissy schrieb:
einer wird herausgenommen und am parcour hin und her gehetzt und darf 10.000 mal slalom machen weil er sich nur so auspowert.
Vorzugsweise passiert das meist, ohne den Hund vorher aufzuwärmen. Ich kenn sowas. Für solche Einlagen und für das Agility-Training mit übergewichtigen Hunden habe ich den Ausdruck "Fahrlässige Tierquälerei" geprägt.

Chrissy schrieb:
hauptsache sie hat 5 hunde und mit keinem einzigen ist sie auch nur erfolgreich weil die zeit und die ruhe einfach fehlt.
Das sind dann die Leute, die Hundesport als Ersatz für normalen Auslauf ansehen und außerdem ihr eigenes soziales Bedürfnis nach Gesellschaft und Anerkennung befriedigen. Weil so ein "zielgerichtetes Training" :rolleyes: ist ja nachahmenswert!:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Chrissy schrieb:
einfach dem hund seine zeit lassen, um wieder ein bisschen runterzukommen.
bei mir schaut das so aus das ich nach dem training (20 min für 2 hunde) einen ruhigen ausgedehnten spaziergang mache ohne steckerl od balli werfen einfach zum "abgehn" .

Damit sie sich wieder "frei" machen können und lösen.
Ich sehe das so ähnlich dem "abreiten od abgehn" beim pferd.

ich nehme an es wird bei jedem anders sein hauptsache der hund kann zur körperlichen und geistigen ruhe kommen dabei und wird nicht gleich wieder verfrachtet :)

lg romana
Ja, genau! Zusätzlich muß man den Hund auch noch an einem Ort verwahren, wo er sich danach wirklich ausruhen kann und nicht durch weitere äußere Reize (Bellen, Zuschauen beim Sport oder Spiel) wieder hochgepuscht wird.

Genauso wichtig ist das Aufwärmen VOR dem Training und dem Wettkampf.

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
Mit "uns alle" meinte ich die Trainer, die sich einer modernen, gewaltfreien Erziehung verschreiben haben.

Vorzugsweise passiert das meist, ohne den Hund vorher aufzuwärmen. Ich kenn sowas.



aso die trainer meinst du!
ich dachte unser eins, 0815 Hundeführer ;)


ja das finde ich genauso wichtig das der hund ordentlich aufgewärmt wird.
aber das "aufwärmen" machen ja wenigstens noch mehr als das "abgehn" meiner meinung nach.
aber keine frage es ist genauso wichtig :)

lg romana
 
Andreas MAYER schrieb:
Ja, genau! Zusätzlich muß man den Hund auch noch an einem Ort verwahren, wo er sich danach wirklich ausruhen kann und nicht durch weitere äußere Reize (Bellen, Zuschauen beim Sport oder Spiel) wieder hochgepuscht wird.
LG, Andy

Dann kann es doch gar nichr so falsch sein, dass der Hund im Auto wartet und nicht ins Vereinshaus, etc mitdarf :D

Ich weiss die Grundaussage stammt nicht von Dir ;)

lg
Martina
 
Chrissy schrieb:
das von mir soeben wiedergegebene sind leider keine aus der luft gegriffenen geschichten sondern leider sehr oft die realität und das solche hunde beim ausüben von allem was sie tun und das 365 tage im jahr unter stress stehen ist ja wohl klar oder

Andreas MAYER schrieb:
Das sind dann die Leute, die Hundesport als Ersatz für normalen Auslauf ansehen und außerdem ihr eigenes soziales Bedürfnis nach Gesellschaft und Anerkennung befriedigen. Weil so ein "zielgerichtetes Training" :rolleyes: ist ja nachahmenswert!:(

Muß Euch beipflichten, ich könnte da auch ein paar Beispiele aufzählen :mad:
Vor allem, oft sind dann wirklich mehrere Hunde da, die auf diese Art und Weise "abgedreht" wurden (nicht nur aufgedreht!). Dann sind die uninteressant und sie brauchen selbstverständlich einen neuen Hund.
Und wenns keine Pokale bei einem Bewerb gibt, starten sie nicht mehr (wozu auch *grübel*) und wechseln die Sportart, wo es vielleicht noch was Abzuräumen gibt.

Liebe Grüße
Forintos
 
Filou schrieb:
Dann kann es doch gar nichr so falsch sein, dass der Hund im Auto wartet und nicht ins Vereinshaus, etc mitdarf :D
Ich weiss die Grundaussage stammt nicht von Dir ;)
lg Martina
:) Also an dieser Diskussion habe ich mich bewußt nicht beteiligt. Ich will meine Hunde üblicherweise weder in einem Vereinshaus, noch in einem Lokal mithaben. Ausnahmen gibt es zwar, aber nur sehr selten.:)

Ich sitze aber auch normalerweise nach dem Training nicht stundenlang herum. Nachdem ich nach dem Training nur selten noch was trinke, schläft der Hund in so einem Fall die paar Minuten im Auto. Meist bin ich sowieso gleich nach dem Training Richtung Donauinsel unterwegs, um noch ein wenig spazieren zu gehen oder "nordisch zu walken". Da können die Hunde wunderbar "Hund sein", schnofeln, miteinander spielen, ins Wasser gehen usw. Und meine Hände sind durch den Stockeinsatz beschäftigt, so daß ich keine Ballis werfen kann. :D

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
:) . Und meine Hände sind durch den Stockeinsatz beschäftigt, so daß ich keine Ballis werfen kann. :D

LG, Andy


aso wo sind deine hände denn sonst im einsatz :D :D :D

kleines scherzal!
nein aber sehr verständlich geschrieben muß ich sagen.

lg romana
 
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