Unterschriftenliste f. Hausverwaltung - wie am besten?

dwina

Gesperrt
Super Knochen
Hi,
eine Bekannte von mir hat nach x-Jahren Hundehaltung plötzlich Probleme mit der Hausverwaltung weil sich eine Mieterin wegen Hundegebell aufregt (deren Freund kommt meist irgendwann in der früh von der Nachtschicht heim und schläft unter Tags und fühlt sich durch das anschlagen der Hunde gestört - die Hunde bellen aber nicht permanent durch!). Die Hunde sind auch nicht täglich Zuhause, von dauerhaften u. anhaltenden Störungen kann also keine rede sein.

Jetzt wäre es natürlich nicht schlecht mal mit einer Unterschriftenliste zu den anderen Hausbewohnern zu gehen (und mit allen ein persönliches Gespräch führen).

Nun die Frage, wie sollte man so eine Unterschriftenliste am besten aufbauen, damit es nicht nur nach einem wischi-waschi Brief für die Genossenschaft aussieht, sondern Hand und Fuß hat? Hat hier jemand schon positive Erfahrungen mit solchen Dingen die dann doch nochmal für einen gut ausgegangen sind!? :confused:
 
Hi,
eine Bekannte von mir hat nach x-Jahren Hundehaltung plötzlich Probleme mit der Hausverwaltung weil sich eine Mieterin wegen Hundegebell aufregt (deren Freund kommt meist irgendwann in der früh von der Nachtschicht heim und schläft unter Tags und fühlt sich durch das anschlagen der Hunde gestört - die Hunde bellen aber nicht permanent durch!). Die Hunde sind auch nicht täglich Zuhause, von dauerhaften u. anhaltenden Störungen kann also keine rede sein.

Jetzt wäre es natürlich nicht schlecht mal mit einer Unterschriftenliste zu den anderen Hausbewohnern zu gehen (und mit allen ein persönliches Gespräch führen).

Nun die Frage, wie sollte man so eine Unterschriftenliste am besten aufbauen, damit es nicht nur nach einem wischi-waschi Brief für die Genossenschaft aussieht, sondern Hand und Fuß hat? Hat hier jemand schon positive Erfahrungen mit solchen Dingen die dann doch nochmal für einen gut ausgegangen sind!? :confused:

Das kommt mir sehr bekannt vor. :o
Ich habe meinen damaligen Chef darum gebeten, der Hausverwaltung ein kleines Briefchen zu schreiben. Dann war Ruhe.

Was steht denn in der Hausordnung bezüglich Tierhaltung?
Und wie lange hat sie die Hunde schon?

LG
Uni
 
Ist Genossenschaft, eingezogen ist sie damals schon mit Hunden (ich glaub vor ca. 3-3,5 Jahren), Tierhaltung ist erlaubt (sonst hätte sie die Wohnung nicht genommen).

Und den großteil der Zeit sind die Hunde eh bei ihr bzw. nicht allein in der Wohnung. Es ist halt nur jetzt anscheinend paarmal so blöd gefallen das sie allein daheim waren wenn gerade der obere Nachbar vom Schichtdienst heimkommt. Da die Postkästen genau vor ihrer Wohnungstür angebracht sind, kanns da natürlich schon vorkommen das sie anschlagen wenn der Postler kommt od. eine ander Partei die Post holt (bzw. müssen alle an ihrer Tür vorbei, jetzt im Winter wo man Schneeschuhe abstampfend durchs Haus läuft halt auch nicht so ideal). :o

In wie weit hat dir ein Brief des Arbeitgebers damals geholfen!??

Ps: Achja, eine Abgabe der Hunde steht natürlich völlig außer Frage (nur ihc kenn das Forum schon, da wird ja schnell übers Ziel hinaus geschossen *lach*).
 
Also ich würde nicht unbedingt gleich mit einer Unterschriften-Liste gehen. Versuche mal ganz ruhig mit dem besagten Nachbarn zu sprechen. Gehe vielleicht mit einer guten Flasche Wein bei Ihm vorbei, entschuldige dich für die Belästigung deiner Hunde und arbeite an dem Problem mit deinen Hunden. Das ist effektiver als gleich mit Unterschriftenliste etc. dagegen anzugehen.

Wenn du jetzt mit einer Unterschriftenliste degegen angehst, schaukelt sich die Sache womöglich noch mehr hoch und das willst du ja auch nicht.
 
Also ich würde nicht unbedingt gleich mit einer Unterschriften-Liste gehen. Versuche mal ganz ruhig mit dem besagten Nachbarn zu sprechen. Gehe vielleicht mit einer guten Flasche Wein bei Ihm vorbei, entschuldige dich für die Belästigung deiner Hunde und arbeite an dem Problem mit deinen Hunden. Das ist effektiver als gleich mit Unterschriftenliste etc. dagegen anzugehen.

Wenn du jetzt mit einer Unterschriftenliste degegen angehst, schaukelt sich die Sache womöglich noch mehr hoch und das willst du ja auch nicht.

zur info es geht nicht um mich - ich hab weder wen über mir noch unter mir und vorallem bin ich meine eigene hausverwaltung :p

und hochgeschaukelt is es schon, da die verwaltung der meinung ist sie wollen keinen stress und haben ihr empfohlen die hunde wegzugeben, weil als mieterin wollen sie eigentlich ja nicht verlieren. und an welchen problem arbeiten? wenn die hunde kurz unter tags anschlagen (zu zeiten wo "normaler lärm" erlaubt ist...also weder um 2 uhr früh noch sonst wann). ich vermute mal das tun 99% aller hunde (außer sie sind debarked)... es geht wie gesagt weder um stundenlages noch tägliches gebelle (da sie die hunde soundso fast täglich mit in der arbeit hat, außer wenns mal garnicht geht). sondern "nur" darum das ein schichtarbeiter schlafen will, ist ja auch sein gutes recht - aber wenn er sich gestört fühlt hätte er ja wohl auch direkt bescheid sagen können. und wenn man weiß an welchen tagen er erst in der früh heimkommt kann man das ja auch regeln.

persönliches gespräch wird heute soundso noch folgen, trotzdem kann es wohl kaum schaden was in der hand zu halten, wenn man weiß das alle anderen bewohner des hauses kein problem mit den hunden haben. :confused: das mit kanonen auf spatzen schießen kam ja wohl eher von der gegenpartei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schlafe auch viel untertags, aber dann kann ich doch nicht verlangen, dass es rundherum mucksmäuschenstill ist:eek:... Verkehr, Briefträger, eventuell Vögel, Menschen auf dem Gang/vor dem Haus, das kann man auch nicht alles abstellen.

(Außerdem gibt's immer noch die guten alten Ohropax.)

Ich würde einfach mal schauen, dass man dann noch Nachbarn hat, die bezeugen, dass die Hunde nicht unverhältnismäßig oft anschlagen (erstmal ohne Liste). Dann hat man schon einen wesentlich sichereren Stand. (Ich denke, da "probiert" einfach nur jemand, ob man die allgemeine Stimmung eher gegen Hunde, ausnützen kann)
 
Ich schlafe auch viel untertags, aber dann kann ich doch nicht verlangen, dass es rundherum mucksmäuschenstill ist:eek:... Verkehr, Briefträger, eventuell Vögel, Menschen auf dem Gang/vor dem Haus, das kann man auch nicht alles abstellen.

(Außerdem gibt's immer noch die guten alten Ohropax.)

Ich würde einfach mal schauen, dass man dann noch Nachbarn hat, die bezeugen, dass die Hunde nicht unverhältnismäßig oft anschlagen (erstmal ohne Liste). Dann hat man schon einen wesentlich sichereren Stand. (Ich denke, da "probiert" einfach nur jemand, ob man die allgemeine Stimmung eher gegen Hunde, ausnützen kann)


ich schliess mich da an. klar versteh ich das er müde is, und es is sein recht zu schlafen, aber wenn die hunde anschlagen wegen solcher dinge (kenn das prob, bei uns sind die "netten leute" im hause so nett das sie mit türen knallen und aufzugtüren zu knallen und sehr lautsind) is das zumutbare lautstärke. was will er leicht tun wenn wer ein kind kriegt? kinder kannst nicht abstellen,.. nicht unter tags, nicht in der nacht, da könnt er sich aufregen bis er schwarz wird.

versuchts halt rauszukriegen wann er sich belästigt fühlt, weil wenn zu dem zeitpunkt die hunde nicht zu hause waren, könnte das etwas peinlich werden (einige andere foris hatten ja auch schon damit zu tun)
 
gibt es nicht die möglichkeit dass man z.b. die wohnzimmertüre halt geschlossen hält, damit die hunde nicht direkt hinter der türe bellen? :)
ich denke mir das ist das kleinere übel und so würde ich es auch den nachbarn erklären (also dass ich jetzt eh schon extra eine weitere türe zumach...etc)

zum thema tagsüber schlafen: auch ich hab nachtdienste...und muss manchmal neben renovierungslärm oder den schimpf-anfälle meiner nachbarn schlafen...und? ist halt so, da kann ich nichts machen ;)
tagsüber ist lärm im normalen ausmaß eben erlaubt...egal ob hundegebell, babygeschrei etc..

lg nina und co
 
Hi,
eine Bekannte von mir hat nach x-Jahren Hundehaltung plötzlich Probleme mit der Hausverwaltung weil sich eine Mieterin wegen Hundegebell aufregt (deren Freund kommt meist irgendwann in der früh von der Nachtschicht heim und schläft unter Tags und fühlt sich durch das anschlagen der Hunde gestört - die Hunde bellen aber nicht permanent durch!). Die Hunde sind auch nicht täglich Zuhause, von dauerhaften u. anhaltenden Störungen kann also keine rede sein.

Jetzt wäre es natürlich nicht schlecht mal mit einer Unterschriftenliste zu den anderen Hausbewohnern zu gehen (und mit allen ein persönliches Gespräch führen).

Nun die Frage, wie sollte man so eine Unterschriftenliste am besten aufbauen, damit es nicht nur nach einem wischi-waschi Brief für die Genossenschaft aussieht, sondern Hand und Fuß hat? Hat hier jemand schon positive Erfahrungen mit solchen Dingen die dann doch nochmal für einen gut ausgegangen sind!? :confused:

Ich hab mal so eine Unterschriftenliste gemacht - hat sehr gut funktioniert. Persönliches Gespräch mit den Parteien suchen, Problem erklären und dieses Schreiben der Hausverwaltung zukommen lassen wenn nötig. Ich würde einen kurzen Einleitungstext machen - also kurz beschreiben worum es geht (positiv formulieren) - dann einen Absatz mit "Gibt es etwas was sie an meinen Hunden stört" - und darunter ich bestätige mit meiner Unterschrift dass mich die Hunde von Frau XY in keinster Weise stören und dann Name Türnummer und daneben Raum für die Unterschrift
 
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