Unterschied am.Staffordshire - am.Pitbull

Pitri

Gesperrt
Super Knochen
Hello!

Ich kenne mehrer Pittis und Staffs. Aber die schauen total gleich aus. Ich könnte die meisten nicht unterscheiden und würde wohl auch zu jedem Pitti Staff sagen *g*
Also wer weiß, wo genau die Unterschiede zwischen den beiden Rassen sind?

Thx @ greez
Milli
 
keine ahnung, ich weiss nur, der pit ist bei uns keine anerkannte rasse....der amstaff sehr wohl.
lg
 
Also das was ich einmal gehört habe ist:

die pitbull sind ein bischen höher! und die staffs sind einfach muskolöser! ich hab dann schon mal größere gesehen da hab ich gefragt ist das ein pit als antwort bekam ich nein ein staff!

Vielleicht wissen die meisten selbst gar nicht ob sie einen staff oder pit haben!:D :D :D
 
An der Grösse kannst du sie unterscheiden:

Amerikanischer Staffordshire-Terrier: Widerristhöhe: 43 - 48 cm
Gewicht: 18 - 23 kg

Amerikanischer Pit-Bullterrier: Widerristhöhe: 46 - 56 cm
Gewicht: 14 - 36 kg





Kaum eine andere Hunderasse hatte in ihrer Entstehungsgeschichte so viele verschiedene Namen wie der American Staffordshire Terrier. Einige Beispiele sind: Half and Half, Bull and Terrier, Brindle Bull Dog, Yankee Terrier, American Bull Terrier oder Staffordshire Terrier.
Der Weg bis zur offiziellen Anerkennung durch den 1884 gegründeten AKC (American Kennel Club) war schwierig. Erst 1936 anerkannte der AKC die Rasse unter dem Namen Staffordshire Terrier und der heute noch gültige Standard wurde beim AKC deponiert.
Als 1974 der AKC den Staffordshire Bull Terrier aus England offiziell anerkannte, wurden die Verantwortlichen des STCA (Staffordshire Terrier Club of America) gebeten den Namen in American Staffordshire Terrier abzuändern, um weitere Verwechslungen zu vermeiden
 
American Pitbull Terrier

Die Geschichte und der Standard des American Pit Bull Terrier

Geschichte & Hintergrund

Während des 19. Jahrhunderts, begannen Hundezüchter aus England, Irland und Schottland zwischen Bulldog und Terrier Kreuzungen zu experimentieren. Sie suchten die \'Gameness\' des Terriers sowie die Kraft und Athletik des Bulldog in einem Hund zu verbinden. Das Resultat war ein Hund welcher all die obigen Qualitäten enthielt welche großen Krieger zugeschrieben wäre:
Kraft, unbezähmbarer Mut und Zartheit mit engen Anvertrauten. Einwanderer haben diese Bull und Terrier Mischung in die USA eingeführt. Die verschiedenen Talente des American Pit Bull Terrier gingen an den dortigen Bauern nicht unbemerkt vorbei. Sie haben ihre APBTs für den Schutz ihrer Farmen eingesetzt, zum Fang halbwilder Rinder und Schweine, zur Jagd, als Herdentreiber und schließlich als treue Familiengefährten.
Auch Heute noch demonstriert der American Pit Bull Terrier seine Vielseitigkeiten, als erfolgreicher Mitstreiter in Gehorsam \(Obedience\), Fährten, Agility, Schutzdienst, und Gewichte ziehen, sowie an Zuchtausstellungen. Durch sein gutes Nervenkostüm hat sich dieser Hund auch als Therapiehund und Suchhund \(Verschüttete\) exzellent bewährt.
Der United Kennel Club war die erste Registratur welche den American Pit Bull Terrier anerkannte. UKC Gründer C.Z. Bennett wies die erste Registrierungsnummer, Nr. 1 seinem eigenen APBT, Bennett's Ring im Jahre 1898.

Wesen und Charakter
Der American Pit Bull Terrier ist ein mittelgroßer, solide gebauter Hund mit kurzem Fell und glatter, gut definierter Muskulatur. Diese Rasse ist sowohl sehr kraftvoll als auch wirklich athletisch. Der Körper ist ein wenig länger als höher. Generell können die Weibchen etwas länger im Körper sein können als die Rüden. Die Länge der Vorderbeine (gemessen vom Punkt des Ellbogens bis zum Boden) entspricht ungefähr der Hälfte seiner Höhe, gemessen an den Hinterbeinen (withers). Der Kopf ist mittlerer Länge, mit einem breitem, flachen Schädel und einer weiten, tiefen Schnauze. Die Ohren sind klein bis mittel, hoch gesetzt und können natürlich oder geschnitten sein. Die relativ kurze Rute ist tief gesetzt, dick am Ansatz und spitzt sich zu. Der American Pit Bull Terrier kommt in verschiedenen Farben und Mustern vor. Diese Rasse verbindet Kraft und Athletik mit Anmut und Behändigkeit, und sollte nie als klotzig oder Muskelbepackt erscheinen.
Die wesentlichen Charakteristiken des American Pit Bull Terrier sind Kraft, Selbstvertrauen, und Lebensfreude. Diese Rasse ist sehr bestrebt einem zu gefallen und strotzt von Begeisterung. APBTs sind exzellente Familiengefährten und waren schon immer für ihre Zuneigung zu Kindern bekannt. Weil die meisten APBTs eine gewisse Dominanz anderen Artgenossen gegenüber vorzeigen, und wegen der kraftvollen Statur, braucht der APBT einen Besitzer welcher seinen Hund sorgfältig sozialisiert und auf Gehorsam trainiert. Die natürliche Behändigkeit dieser Rasse macht ihn zu einem sehr fähigen Kletterer, sodass eine gute Einzäunung zwingend ist. Der APBT ist nicht die beste Wahl für einen Wachhund da sie äußerst freundlich sind, sogar zu Fremden. Aggressives Benehmen gegenüber Menschen ist sehr untypisch für diese Rasse und höchst unerwünscht. Diese Rasse ist sehr erfolgreich in Leistungsdisziplinen da sie sehr intelligent sind und eine große Bereitschaft zum arbeiten haben.
 
American Pitbull Terrier - II


Hals
Der Hals ist von mittelmäßiger Länge und Muskulös. Im Scheitelpunkt leicht gebogen. Der Hals wird vom Schädel zu den Schultern hin allmählich breiter wo er sich dann in die flachen Schultern einbindet. Das Fell ist straff. Fehler: Hals ist zu kurz und dick; zu dünn oder zu schwach. Zu faltige Haut (Überlappend). Doppelkinn.
Hinterhand
Die Hinterhand ist stark, muskulös und nicht übermäßig breit. Der Hinterteil ist auf beiden Seiten der Rute gut gefüllt und abfallend vom Becken bis zum Schritt. Die Knochen, der Winkel und die Muskulatur der Hinterhand sind mit der Vorderhand im Gleichgewicht. Die Schenkel sind gut entwickelt mit dicken, leicht ersichtlichen Muskeln. Von der Seite gesehen ist das Sprunggelenk und die hinteren Fesseln gut geneigt und rechtwinklig zum Boden. Von Hinten gesehen, sind die hinteren Fesseln gerade und parallel zu einander. Fehler: Eng anliegende Hinterbeine; Hinterhand zu flach vom Becken zum Schritt; zu wenig Muskeln; gerades oder zu gewinkeltes/überwinkeltes Sprunggelenk; schräges Sitzen (Kuhhocke); krumme (gebogene) Beine.

Vorderhand
Die Schulterblätter sind lang, breit, muskulös, und gut nach hinten gelegen. Der Oberarm ist ungefähr gleich lang zum Schulterblatt und verbindet es in einem offenbaren rechten Winkel. Die Vorderbeine sind kräftig und muskulös. Die Ellbogen sind eng am Körper gesetzt. Von vorne gesehen, sind die Vorderbeine mäßig von einander entfernt und senkrecht zum Boden. Die Fesseln sind kurz, kräftig, gerade und flexibel. Seitlich betrachtet sind die Fesseln fast aufrecht. Fehler: Aufrechte oder überlastete Schultern; Ellbogen sind nach außen gedreht oder nach innen gebunden; krumme Vorderbeine; Handgelenke sind gebogen; Zehen nach innen oder außen. (Gespreizte Zehen)

Körper
Die Brust ist tief, gut gefüllt, und mäßig breit mit reichlich Platz für Herz und Lungen. Jedoch sollte die Brust nie breiter sein als sie tief ist (Quadratisch). Der vordere Teil der Brust dehnt sich nicht weiter über den Punkt der Schultern hinaus. Die Rippen erstrecken sich weit nach hinten und sind gut sichtbar von der Wirbelsäule, flachen ab und fügen sich im tiefen Körper ein, der sich bis zu den Ellbogen ausstreckt. Der Rücken ist kräftig und standhaft. Die obere Linie flacht etwas nach unten zu einem breiten, muskulösen, geraden Rücken ab. Die Lende ist kurz, muskulös und an der Kruppe etwas gebogen, aber enger als der Rippenkorb. Die Kruppe ist leicht nach unten geneigt.

Kopf
Der Kopf des APBT ist einmalig und ein Schlüsselelement der Zuchtart. Es ist groß und breit, strahlt Kraft und Stärke aus, ist jedoch nicht unproportional zur Körpergröße. Von vorne betrachtet ist der Kopf wie ein breiter, stumpfer Keil geformt. Von der Seite her betrachtet sind der Schädel und die Schnauze parallel zu einander und sind durch einen gut definierten, mäßig tiefen Halt verbunden. Das Supraorbitale Gewölbe über den Augen ist gut definiert jedoch nicht ausgeprägt. Der Kopf ist gut gemeißelt; eine passende Mischung aus Kraft, Eleganz, und Charakter. Schädel - Der Schädel ist groß, flach oder leicht gerundet, tief, und breit zwischen den Ohren. Von oben betrachtet, spitzt sich der Schädel leicht zum Stop zu. Die tiefe Mittellinie verringert sich in Tiefe vom Stop zum Hinterkopf. Die Backenmuskeln sind herausragend jedoch Faltenlos. Wenn sich der Hund konzentriert, bilden sich Falten auf der Stirn, welche dem APBT seinen einzigartigen Ausdruck verleihen. Fang - Der Fang ist breit und tief mit einer leichten Zuspitzung vom Stop bis zur Nase mit einem leichten Abfallen unter den Augen. Die Länge der Schnauze ist kürzer als die des Schädels, im Verhältnis von ungefähr 2:3. Die Oberlinie der Schnauze ist gerade. Der Unterkiefer ist gut entwickelt, breit und tief. Die Lippen sind sauber und straff. Fehler: Gesprungene (zerrissene) Lefzen; schwacher Unterkiefer.
Zähne - Der American Pit Bull Terrier hat ein komplettes Set gleichmäßig verteilten, weißen Zähnen, in einem Scherenbiss.
Fehler: Ebener Biss.
Schwerwiegender Fehler: Vorbiss oder Rückbiss; schiefer Mund; fehlende Zähne (dies gilt nicht für Zähne welche verloren oder vom Tierarzt entfernt wurden). Nase - Die Nase ist groß mit weit offenen Nasenlöchern. Die Nase kann jede Farbe haben.
Augen - Die Augen sind mittlerer Größe, rund bis Mandelförmig. Sie liegen genug auseinander und niedrig am Schädel. Alle Farben sind gleichermaßen annehmbar außer blau, was ein ernsthafter Fehler ist. Der weiße Augapfel sollte nicht sichtbar sein. Schwerwiegender Fehler: Wulstaugen ('Glubschaugen'); beide Augenfarben sind nicht gleich; blaue Augen.
Ohren - Die Ohren sind hoch angesetzt, naturbelassen oder kupiert (verboten). Bei unkupierten Ohren sind halbstehende Ohren, das sogenannte Rosenohr erwünscht, Straff oder flach, große Ohren sind nicht fehlerhaft.

Rute
Die Rute ist als eine natürliche Erweiterung der Rückenlinie angesetzt, und spitzt sich zu. Wenn der Hund entspannt ist, wird die Rute niedrig getragen und erschreckt sich ungefähr bis zum Sprunggelenk (die Rute wird getragen wie ein Pumpenschwengel). Wenn der Hund in Bewegung ist, wird die Rute eben mit der Rückenlinie getragen. Wenn der Hund erregt ist, kann die Rute in gehobener aufrechter (herausfordernder) Position, jedoch nie gerollt über dem Rücken. Fehler: Lange Rute (die Rutenspitze geht über den Punkt des Sprunggelenkes hinaus). Schwerwiegender Fehler: Gerollte Rute; geknotete Rute; geknickte Rute. Disqualifikation: Kupierte Rute.

Pfoten
Die Pfoten sind rund, proportional zur Größe des Hundes, gut gewölbt, und straff. Die Ballen sind hart, zäh, und gut gepolstert. Wolfsklauen können entfernt werden.
Fehler: Gespreizte Pfote.

Gangwerk
Der American Pit Bull Terrier bewegt sich mit unbeschwerter, selbstsicherer Haltung, und gibt das Gefühl, dass er jeden Moment etwas Neues und Spannendes sehen wird. Beim Traben ist der Gang ohne Anstrengung, ruhig, kräftig und gut aufeinander abgestimmt. Er zeigt gute Reichweite vorne und kräftigen Trieb hinten. Beim laufen bleibt die Rückenlinie gerade mit nur einem leichtem Biegen um die Geschmeidigkeit zu deuten. Von egal welchem Winkel betrachtet drehen sich die Beine weder nach innen oder außen, noch kreuzen sich die Pfoten. Bei zunehmender Geschwindigkeit laufen die Pfoten zum Mittelpunkt des Gleichgewichtes.
Fehler: Die Beine bewegen sich nicht auf der gleichen Ebene; die Beine sind zu gestreckt; die Beine kreuzen sich vorne oder hinten; die Hinterbeine bewegen sich zu nahe aneinander oder berühren sich; rollen; Durchschreiten; paddeln; seitlich gewunden; Passgang; stampfend.

Haarkleid
Das Fell ist glänzend und glatt, kurz, und bei der Berührung mäßig steif. Fehler: gelockt, gewellt, oder spärliches Fell. Disqualifikation: Langes Fell. Jede Farbe, Farbmuster, oder die Kombination von Farben ist annehmbar.

Größe und Gewicht
Der American Pit Bull Terrier muss sowohl kräftig als auch flink sein. So spielt das eigentliche Gewicht und Größe eine weniger wichtige Rolle. Wesentlicher ist die richtige Proportion zwischen Gewicht und Größe. Wünschenswertes Gewicht eines ausgewachsenen Rüden in guter Verfassung sollte zwischen 20 und 35 kg sein. Ein wünschenswertes Gewicht eines ausgewachsenen Weibchens in guter Verfassung sollte zwischen 16 und 28 kg sein. Hunde welche über diesem Gewicht sind werden nicht bestraft, außer wenn sie unproportionell massiv oder lang (gestreckter Körper) sind.

Disqualifikation
Ein- oder beidseitig übergroße Hoden. Bösartigkeit oder extreme Schüchternheit. Ein- oder beidseitige Taubheit. Geknickte Rute. Albino.

Gefunden u. a. in:
http://www.outlaw.ch/pitbull/anatomie.php?lang=ger
 
American Staffordshire Terrier

FCI-Standard Nr.: 286 (USA)

FCI-Gruppe 3

Standard:
Der Standard für den American Staffordshire Terrier wurde am 10. Juni 1936 vom AKC anerkannt, er blieb seit diesem Datum unverändert. Man muß sich den Standard als "Standard of Exzellenz" Idealbild vorstellen, Ziel ist die Beschreibung eines perfekten American Staffordshire Terrier. Diesen Traumhund hat und wird es wahrscheinlich nie geben, aber es wird immer in allen Hunderassen Möglichkeiten zur Verbesserung der Rassen geben. Die Aufgabe der Ausstellungsrichter ist es, als Gewinner den Hund auszulesen, der den Zielen des Rassestandards so nahe wie möglich kommt.

Allgemeines Erscheinungsbild:
Der American Staffordshire Terrier soll für seine Größe den Eindruck von großer Stärke vermitteln. Er soll ein solide gebauter Hund sein, der muskulös, aber beweglich und gefällig wirkt. Er zeigt ein großes Interesse an allem, was in seiner Nähe vor sich geht. Er soll untersetzt und gedrungen, nicht langbeinig oder leicht gebaut sein.
Sein Mut ist sprichwörtlich.

KOPF:
Der Kopf vermittelt immer den ersten Eindruck eines Hundes. Er trennt den American Staffordshire Terrier sofort von allen anderen Hunderassen, mit Ausnahme des Staffordshire Bull Terrier, dessen Kopf, obwohl kleiner, von ähnlicher Struktur ist. Der Kopf ist zwar breit und massig, dennoch vermittelt er den Eindruck, als sei er wunderschön gemeißelt, ausgefüllt durch deutlich abzeichnende Muskulatur, eine Mischung von Kraft, Eleganz und Einmaligkeit. Der große Oberkopf ist ziemlich quadratisch, vereint Breite und Tiefe. Die ausgeprägte Backenmuskulatur zeichnet sich klar ab. Der Stop, - daß ist die Einsenkung direkt vor den Augen, zwischen Oberkopf und Fang -, im Profil gesehen, zeigt einen plötzlichen Abfall, er soll fast stufenartig geformt sein, also kein fließender Übergang. Die Länge des Fangs muß immer im richtigen Verhältnis zur Kopfgröße stehen. Im Profil oder von vorne betrachtet muß daher eine perfekte Harmonie bestehen. Der Fang darf weder merklich lang oder extrem kurz wirken. Die Lefzen müssen anliegen und dürfen nicht lose sein. Die Nase ist ausschließlich schwarz; fleischfarbene Nase (dudley/red-nose) ist ein großer Fehler.

Kiefer / Zähne :
Gut abgezeichneter Kiefer. Der Unterkiefer muß stark sein und Beißkraft haben. Die obere Zahnreihe greift ohne Zwischenraum über die untere. Vor- oder Rückbiss sind zu bestrafen.

Augen:
Die Augen sind rund, gut tief im Schädel gebettet und weit voneinander liegend. Bei der Augenfarbe wird immer die dunklere bevorzugt, hellgraue, gelbe oder gar blaue Augen sind fehlerhaft. Die Augen umschließenden Lider sind voll durchpigmentiert. Der äußere Augenwinkel soll in einer direkten Linie zum Ansatz der Backenmuskulatur liegen.

Ohren:
Die korrekten Ohren sind hoch angesetzt, kupiert oder unkupiert. Unkupierte Ohren sind zu bevorzugen. Unkupierte Ohren sollen kurz sein und entweder als Rosenohr oder als halbaufgerichtetes Stehohr getragen werden. Hängeohren sind zu bestrafen.
Kupieren der Ohren ist generell seit 1997 verboten. Des weiteren ist auch das importieren von kupierten Hunden verboten.

Körper :
Die Oberlinie ist im Rücken ziemlich kurz, vom Widerrist zur Kruppe leicht abfallend und von der Kruppe zum Rutenansatz leicht schräg und kurz. Diese obere Linie soll eine glatte, elegante Linie bilden, am Widerrist etwas höher als an der Kruppe - mit einem zweiten, kürzeren Abfall zwischen Kruppe und der ziemlich tief angesetzten Rute. Schaut man von oben auf den Rücken, muß er muskulös und breit erscheinen. Ein recht verbreitetes Problem der Rückenlinie ist ein Absacken/Durchhängen hinter dem Widerrist. Man nennt dies eine weiche Rückenlinie, einen Knick im Rücken.
Andere Fehler in der Rückenlinie sind:
Kruppe höher als Widerrist (überbaut); aufgezogener Rücken - hier wölbt sich das Rückgrat in einer konvexen Kurve, die hinter dem Widerrist anfängt und sich im Lendenbereich sehr stark abzeichnet. Die Lendenpartie ist leicht aufgezogen mit einer angedeuteten Taillenbildung ohne übertrieben zu sein. Der Hals ist kräftig, stark bemuskelt, leicht gebogen, keine lose Haut und von mittlerer Länge. Die schmalste Stelle des Halses liegt direkt hinter den Ohren, von da an verbreitet er sich elegant nach unten, um sanft in den Widerrist überzugehen.
Der Brustkorb ist tief und breit, mit einer guten Rippenwölbung der weit nach hinten reicht. Die Brust muß tief genug herabreichen, der niedrigste Punkt bis unter die Ellbogen. Die Rippen liegen eng an.
Die unkupierte Rute ist im Verhältnis zum Körper kurz, tief angesetzt und zu einer feinen Spitzer auslaufend. Sie ähnelt einem altmodischen Pumpenschwengel. Ruten, die hoch über der Rückenlinie oder über den Rücken gerollt getragen werden sind fehlerhaft.

Gliedmassen:
Die Vorderläufe müssen in ihrer gesamten Länge kraftvoll und gerade sein. Die Laufknochen müssen kräftig genug sein, um den Eindruck zu erwecken, daß sie das Körpergewicht mit Leichtigkeit tragen. Das Schulterblatt soll breit sein, stark bemuskelt. Ist es lang und gut zum Oberarm gewinkelt, ist auch die Muskulatur über den gesamten Schulterbereich gut verteilt
Die Ellbogen müssen eng anliegen. Der Vordermittelfuß (unterster Teil des Vorderlaufs, vom Gelenk abwärts zur Pfote hinab) muß kräftig und aufrecht gestellt sein. Mündet der Vorderlauf in einem Winkel gegen den Boden - nach vorn oder hinten gestellt hat der Hund im Vordermittelfuß Schwächen. Die Pfoten müssen gerade nach vorne gerichtet, dürfen weder nach außen noch nach innen gedreht sein. Die Hinterhand muß stark gebaut und eine kräftige Muskulatur haben. Der Hinterlauf soll am Knie eine Winkelung aufweisen, die im Winkelgrad dem Winkel am Schultergelenk entspricht. Zwischen dem Kniegelenk und der Pfote liegt das Sprunggelenk. Ideale Hinterläufe stehen von hinten gesehen absolut parallel. Wird das Sprunggelenk nach innen gestellt (kuhhessig) oder dreht nach außen (faßbeinig), so liegt eine fehlerhafte Stellung vor. Im Profil gesehen muß das Sprunggelenk tief angesetzt sein, hinter dem Körper - nicht unter dem Körper stehen. Der Fußknochen soll vom Sprunggelenk in senkrechter Linie zum Boden stehen. Die Pfoten sind mittelgroß gut gewölbt und kompakt mit kräftigen Ballen ausgestattet. Flache Pfoten und Spreizpfoten (mit Zwischenräumen zwischen den Zehen) sind fehlerhaft. Das Gangwerk muß federnd sein, nicht rollend und kein Paßgang. Der ganze Bewegungsablauf muß den Eindruck der Mühelosigkeit vermitteln. Auch die obere Linie des trabenden Hundes soll elegant sein - kein Stoßen nach oben und unten oder rollende Seitwärtsbewegungen.

Haarkleid:
Das Fell spiegelt den allgemeinen Gesundheitszustand des Hundes. Die Haare müssen dicht an der Haut anliegen, abstehende Haare sind meist übertrieben trocken, dadurch fehlt ihnen auch Glanz. Ein weiches, dünnes Fell, das sich bei einigen American Staffordshire Terrier samtartig anfühlt, ist zwar angenehm zu berühren, aber nicht absolut korrekt - jedoch nur ein kleiner Fehler. Grundsätzlich soll das Haar mehr schützen, etwas fester sein. Ein richtig gefütterter und ausreichend bewegter Hund hat in der Regel viel Glanz im Fell. Jede Farbe, einfarbig, mehrfarbig oder gefleckt ist zulässig, jedoch soll mehr als 80 % Weiß, Schwarz mit Brand, Tricolor und Leberfarben nicht gefördert werden. Leberfarbene Hunde haben oft helle Augen und einen leberfarbenen oder braunen Nasenspiegel - zwei Eigenschaften, die beim American Staffordshire Terrier äußert unerwünscht sind. Unabhängig von der Fellfarbe ist richtiges Pigment von äußerster Wichtigkeit. Im Idealfall sind Augenränder, Nase und Lefzen voll durchpigmentiert.

Größe und Gewicht sollen zueinander in richtiger Proportion stehen. Eine Schulterhöhe von ca. 46 bis 48 cm für die Rüden und ca.43 bis 46 cm für die Hündinnen ist zu bevorzugen.

Gefunden u. a. in:
http://hunde-zuechter.de/rasselex/fci/weitere/fci-staff.html
 
Also das mit der grosse ist mal ein totaler schwachsinn!!

Man wird auf der Strasse meistens einen Pit von einem Staff nicht unterscheiden können ausser es ist ein Red Nose Pit! (Red Nose= Rote Nase und Rotes Fell
42.jpg

Der Staff stammt vom Pit ab. Der Pit wurde früher rein für den Kampf gezüchtet und der Staff für die Schönheit!
Papiere können beide haben. Den Pit kann man über die ÖHU und über die UCI Züchten. Beim FCI ist er jedoch nicht anerkennt!
Der Staff ist überall anerkennt!
 
Hallo!

Die Unterschiede

1. DerAmerican Staffordshire Terrier (die Ausstellungslinie) von der europäischen FCI anerkannt
2. Der American Pit Bull Terrier von dem wesentlich größeren amerikanischem UKC anerkannt.

Der Unterschied zwischwen den beiden Rassen besteht angeblich in den Wesenseigenschaften. Es gibt zwar immer wieder Leute die behaupten sie können die Rassen körperlich unterscheiden aber es gibt nachweislich ganze Bücher voller Hunde die mal als Pit mal als Amstaff Ausstellungspreise gewonnen haben - selbst die Ausstellungsrichter kennen die Unterschiede nicht, obwohl man bei Pit gegenüber Typabweichungen toleranter ist da es hauptsächlich auf das Wesen ankommen soll.

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gefunden im www

LG Nina
 
und dann gibt´s ja noch den staffordshire bullterrier!
Der ist kleiner und gedrungener-und ein Engländer. Und hat angeblich ein ganz anderes wesen als der american staffordhire terrier! Aber zu diesem thema bin ich auch noch auf der suche nach erklärungen ;)

LG, Maria
 
Mir wurde mal gesagt, der Staff ist der "stärkere" (äußerlich), sprich muskulöser. Der Pit sieht "sportlicher" aus, schlanker.
Aber halten kann man sich nicht daran.
Und der Pit soll eben auch größer sein. Stimmt aber auch nicht immer.
Wenn ihr schon schreibt, nicht mal die Richter können sie auseinander halten...
Scheinbar gibt es keine "Regel", oder ein besonderes Merkmal, an dem man garantiert erkennt: Aha, das ist also ein Staff.
Es gibt schlanke Staffs, es gibt muskulösere Staffs, große, kleine. Und das selbe bei den Pits...
Ich hab es aufgegeben, rausfinden zu wollen, wie ich es erkenne. Ich frag einfach ;) .
 
Ich würde mal sagen zu 100 % kann man sie einfach nicht unterscheiden.
Immerhin ist es noch gar nicht so lange her wo man noch doppel Eintragungen vornehmen konnte. Also seinen Hund als American Staffordshire Terrier und als American Pit Bull Terrier eintragen lassen konnte.
Wenn ich mich da gerade nicht verechne ist das gerade mal 10 Jahre her.

Klar sehen die meisten Staffords mittlerweile einheitlicher aus als die Pitbulls, wo es eine viel größere Typenbreite gibt.
Aber da der Pitbull keine wirkliche Ausstellungsrasse ist kommt es bei ihm mehr auf Leistung als auf Schönheit an.

So fällt meiner auch total aus dem hierzulande so üblichen Pitbull Rahmen, mit seinen 60 cm Schulterhöhe und fast 40 Kg Gewicht:

http://bubu.skyrocket.de
 
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