• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

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geloescht_22

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Medium Knochen
hallo
brauche mal wieder eure hilfe...

1.wie kann ich meinem wauwau beibringen dass es beim fuß gehen mich anguckt??
wenn er sitz/liegt/steht und ich sag "schau" dann guckt er auch sofort. aber wenn ich geh nicht. wie kann ich das trainieren?(will nicht dauernd einen ball oben halten weil ich will dass er MICH anguckt und nicht den ball:rolleyes:)

2.weiß ich nicht ob das jetzt so in dieses forum passt,aber:
das mit dem andere hunde anbellen und so haben wir eigentlich ganz gut im griff...ich glaube aber dass wenn ich ihn hinlassen würde und sie sich "abgescannt" haben auch nicht mehr das anbellen kommt. letztens bin ich gassi gegangen und auf einmal kommt ein kleiner hund ums eck geschossen...dahinter die besitzer und sagen "komm her..na komm..:mad::rolleyes:)hund hört natürlich nicht.daraufhin ich inner lich "oh mein gott!!!!"dann rufen die besitzer "mag der hund eh kleine hunde?":mad:hab einmal nix darauf gesagt weil ich mit meinem beschäfftigt war. aber zum glück is alles gut gegangen und sie haben sich beschlabbert:rolleyes:.
deswegen glaub ich wenn ich ihn bekannt mache dass er dann aufgeschlossener ist...kann das sein?
(das einzige problem ist eben wenn er rüberbellt das die leute denken dass er aggressiv ist und so....:()

viele lg
 
Hey,

Ich hab meinem das "nach oben gucken" mit Futterspucken beigebracht. Hat wunderbar funktioniert. :)

Lg
 
übung:
in beide hände leckerli und hände vom körper wegstrecken, sobald der hund dir ins gesicht guckt kriegt ers leckerli......aber ohne kommando

irgendwann wird er beim fuß doch kurz kucken oder?
viele richtungwechsel, bögen,.....das er sich besser konzentrieren muß....
 
Das Anschauen kann man sehr gut mit dem Clicker trainieren. Ähnlich wie es Sandra schon beschrieben hat und natürlich vorausgesetzt, dass der Hund auf den Clicker konditioniert ist.

Mein Hund ist völlig narrisch auf sein Balli. Ich hab mich hingestellt und die Hand mit dem Ball seitlich weggestreckt. Der Hund war dabei einfach frei vor mir. Er hat natürlich den Ball fixiert und darauf gewartet, dass er ihn bekommt. Ich bin einfach ruhig stehen geblieben und habe gewartet. Irgendwann hat er kurz mal seinen Blick zu mir gewandt. In dem Moment kam der Click und der Ball als Bestätigung. Beim nächsten Versuch hat es schon deutlich weniger lang gedauert, bis er mich angesehen hat. Nach ein paar Tagen hat er schon genau gewusst, dass Ball-Anstarren gar nichts bringt, sondern dass er mich anschauen muss, um sein Ziel zu erreichen.

Dieses Verhalten ins "Fuss gehen" einzubauen, war dann nicht mehr sehr schwierig. Wichtig ist, dass du anfänglich nicht zu viel forderst, dich also mit nur wenigen Schritten zufrieden gibst, die er dich anschaut und dann gleich bestätigst.
 
ich machs auch mit clicker - also zuerst das ansehen ohne bewegung trainieren. dann gehst mit hund an der linken seite ein paar schritte - sobald er dich anschaut click und leckerlie (ich hab den hund zu beginn immer kurz angesprochen und wenn er mich dann angeschaut hat gabs click und keksi ;) )
 
Das Anschauen kann man sehr gut mit dem Clicker trainieren. Ähnlich wie es Sandra schon beschrieben hat und natürlich vorausgesetzt, dass der Hund auf den Clicker konditioniert ist.

Mein Hund ist völlig narrisch auf sein Balli. Ich hab mich hingestellt und die Hand mit dem Ball seitlich weggestreckt. Der Hund war dabei einfach frei vor mir. Er hat natürlich den Ball fixiert und darauf gewartet, dass er ihn bekommt. Ich bin einfach ruhig stehen geblieben und habe gewartet. Irgendwann hat er kurz mal seinen Blick zu mir gewandt. In dem Moment kam der Click und der Ball als Bestätigung. Beim nächsten Versuch hat es schon deutlich weniger lang gedauert, bis er mich angesehen hat. Nach ein paar Tagen hat er schon genau gewusst, dass Ball-Anstarren gar nichts bringt, sondern dass er mich anschauen muss, um sein Ziel zu erreichen.

Dieses Verhalten ins "Fuss gehen" einzubauen, war dann nicht mehr sehr schwierig. Wichtig ist, dass du anfänglich nicht zu viel forderst, dich also mit nur wenigen Schritten zufrieden gibst, die er dich anschaut und dann gleich bestätigst.

die übung mach ich auch täglich (oder zumindest fast täglich:D).funktioniert auch recht gut aber beim gehen.....sonst hab ich meistens gesagt "schau" aber ers schaut zwar kurs und dann is er wieder weg.also hab ich mir überlegt dass ich ihn nur bestätige wenn er allein raufguckt...is das richtig?
soll ich ihn auch immer bestätigen wenn er beim gassigehen (wenn er frei ist) mich anguckt? (hab ihn immer gelobt wenn er zurückgesehen hat..)

wie genau hast du das ins fußgehen eingebaut?

lg

p.s. muss jetzt los....zum abrichten:D
 
Hey,

Ich hab meinem das "nach oben gucken" mit Futterspucken beigebracht. Hat wunderbar funktioniert. :)

Lg

Eine weitere Stimme fürs Spucken. Es muss ja nicht unbedingt Futter sein, ein kleines Balli kann man ebenso aus dem Mund werfen, wenn der Hund auf Futter nicht so reflektiert.

Diese Methode geht meist ziemlich schnell, weil der Hund nicht durch "Herumfuchteln von Händen", Stimme, Clickern, Bewegungen etc. abgelenkt wird.

Mein Hund (und auch sein Vorgänger) haben die Methode ab spätestens dem dritten Tag verstanden und mir nurmehr ins Gesicht geblickt.
 
Ein Balli, das so klein ist, dass man es im Mund halten kann, würde ich auf gar keinen Fall verwenden - viel zu gefährlich, könnte verschluckt werden!!!!

Ob mit Klicker, Zunge-Schnalzen, Balliwerfen oder sonst was: Hauptsache, man bestätigt in dem Moment, in dem einen der Hund in die Augen schaut ( und eben nicht auf die Hände, die Taschen oder sonst wohin ).
 
Du kannst das Fuß gehen mit Clicker entweder ershapen oder schrittweise aufbauen. Kommt meiner Meinung drauf an, was für ein Typ dein Hund ist.

Wenn er gerne ausprobiert und richtiggehend nach dem Click "sucht", würde ich mir das Fuß laufen übers shapen erarbeiten - dh. du gehst mit deinem angeleinten Hund am Platz auf und ab und sobald er das gewünschte Verhalten zeigt, Clickst + bestätigst du. Schönes Fußlaufen besteht aus mehreren Teilen: 1.) nur auf der linken Seite, 2.) auf der richtigen Höhe (nämlich mit Schulterblatt bei deinem Bein), 3.) möglichst eng an dir und 4.) mit aufmerksamen Blickkontakt. Wenn du dir das Fußlaufen ershapst, kannst du nicht erwarten, dass dein Hund von sich aus alle 4 Teile zusammen zeigt - bzw. so oft zeigt, dass du ihn auch oft genug bestätigen kannst, damit er nicht die Motivation verliert. Falls dein Hund noch Seite wechselt, würd ich ihn zunächst einmal dahin shapen, dass er auf deiner linken Seite läuft (Blickkontakt und Position sind derweil noch egal). Wenn er dann konstant auf der linken Seite bleibt, suchst du dir den Bereich raus, den er von sselbst am häufigsten zeigt - also z.B. den Blickkontakt oder die richtige Position (Höhe deines Beins...) und arbeitest daran weiter. D.h. du gehst einfach am Platz auf und ab und clickst ihn, wenn er das richtige Verhalten zeigt. Angenommen du arbeitest als nächstes am Blickkontakt, clickst du ihn jedes Mal, wenn er auf deiner linken Seite läuft und dich dabei ansieht. Das trainierst du bis er dich möglichst häufig ansieht, danach steigerst du die Dauer des Blickkontaktes - dh. du clickst nicht mehr in dem Moment, wo er guckt, sondern zögerst den Click variabel hinaus (mal 1 Sekunde, mal 3, mal 5, mal 2 usw.) bis dich dein Hund über mehrere Schritte hinweg konstant ansieht. Danach nimmst du dir den nächsten Teil (z.B. die richtige Höhe) vor und clickst nur mehr dann, wenn er in etwa auf Beinhöhe läuft und dich ansieht und arbeitest dich zur exakten Position hin. Wenn das klappt, kannst du noch am Abstand zwischen dir und deinem Hund arbeiten. Wenn das Fuß laufen an sich über mehrere Schritte konstant klappt und exakt gezeigt wird, benennst du die Übung (mit HZ Fuß) und musst dann einfach nur mehr die Dauer noch weiter ausdehnen bzw. an Tempo- & Richtungswechseln arbeiten.

Ist dein Hund nicht so der "aktive Sucher" kannst du dich auch aus der Grundstellung schrittweise vorarbeiten. D.h. zuerst (so wie schon von anderen usern beschrieben) Blickkontakt üben, wenn das klappt, mit Grundstellung verbinden. Wenn ihr euch eine aufmerksame (d.h. mit Blickkontakt) Grundstellung erarbeitet habt, beginnst du, aus dieser heraus am gehen zu arbeiten. Grundstellung + angehen mit Blickkontakt - Click + Bestätigung, aus dem Angehen wird 1 Schritt, werden 3 Schritte, 5 Schritte usw. Du könntest hier z.B. auch das Futterspucken miteinbauen, wenn du das möchtest...
 
wie genau hast du das ins fußgehen eingebaut?
Ich hab's so ähnlich gemacht, wie Astrid schon beschrieben hat. Erst das Anschauen ohne Fussgehen geclickt, ich habe dafür gar kein Kommando verwendet.
Dann in der Grundstellung gewartet, bis er mich anschaut und geclickt - ebenfalls ohne Kommando.
Dann bin ich, wenn er mich in der Grundstellung angeschaut hat, ein/zwei Schritte gegangen und habe geclickt und bestätigt, dann halt zwei/drei Schritte, drei/vier Schritte usw. - der erlösendene Click kam also nach und nach immer etwas später. Zum Bestätigen nach dem Click gab es entweder den Ball oder Futterspucken.

Erst nachdem er das konnte, habe ich das Kommando Fuss eingebaut. Für's Anschauen, habe ich nie ein Kommando verwendet. "Fuss" bedeutet für meinen Hund: "gehe an meiner linken Seite (in der richtigen Position) und schau mich an; wenn ich stehe, dann sitzt du und schaust mich ebenfalls an".

Inzwischen clicker ich immer an ganz unterschiedlichen Stellen der Fussübung. Mal am Anfang, mal erst nach einigen Richtungswechseln, mal beim Anhalten, damit der Hund halt nie weiss, wann der Click kommt.
 
kennt jemand clickerkurse oder gute bücher?

werde es mal mit clicker versuchen....
also ich fass einmal alles zusammen:
grundstellung und wenn er raufsieht-click-wenn das geht ein/zwei schritte und wenn er weiterhin raufsieht-click-dann mehrere schritte und click immer weiter hinauszögern.....

aja nach dem click immer mit balli belohnen?

danke für die tips
 
grundstellung und wenn er raufsieht-click-wenn das geht ein/zwei schritte und wenn er weiterhin raufsieht-click-dann mehrere schritte und click immer weiter hinauszögern.....

aja nach dem click immer mit balli belohnen?

Ja genau so.
Eine Belohnung sollte nach dem Click immer erfolgen (der Click ist sowas wie ein Versprechen auf die nachfolgenden Belohnung).

Ob Ball oder Futter hängt vom Hund ab. Ist dein Hund eh ein überdrüber triebiger Hund, ist vielleicht Futter besser. Mit Futter bringst du mehr Ruhe rein.
Ist dein Hund eher eine "Schlaftablette" kannst du mit dem Ball Trieb aufbauen.
 
Ein Balli, das so klein ist, dass man es im Mund halten kann, würde ich auf gar keinen Fall verwenden - viel zu gefährlich, könnte verschluckt werden!!!!

Ob mit Klicker, Zunge-Schnalzen, Balliwerfen oder sonst was: Hauptsache, man bestätigt in dem Moment, in dem einen der Hund in die Augen schaut ( und eben nicht auf die Hände, die Taschen oder sonst wohin ).

Da stimme ich dir zu 100 % zu. Gerade deshalb ist es anfangs hilfreich, die Bestätigung "im Gesicht zu tragen".

Ich muss den Ball ja nicht IN den Mund nehmen, sondern ihn nur zwischen den Zähnen (Lippen) halten - und da kann es durchaus ein etwas grösserer sein.
 
Bellen ist die Sprache des Hundes - der angesprochene verteht es auch.

Mensch sollte auch seinem Wuff zuhören, dann erlernt er die "Fremdsprache"
und versteht sie auch.

Wenn du Deinen Hund von allen Artgenossen fernhälst nimmst Du ihm viel von
seiner Lebensqualität.
Auch wenn die Hunde an der Leine geführt werden, so können sie in Gruppen
gehen. D. Hund ist kein Einzelgänger.

lg.Feline
 
Bellen ist die Sprache des Hundes - der angesprochene verteht es auch.

In erster Linie kommunizieren Hunde über die Körpersprache und dann erst über Lautäußerung.

Mensch sollte auch seinem Wuff zuhören, dann erlernt er die "Fremdsprache"
und versteht sie auch.

Zum Verstehen gehört weit mehr, als nur sein Bellen deuten zu können.

Wenn du Deinen Hund von allen Artgenossen fernhälst nimmst Du ihm viel von
seiner Lebensqualität.
Auch wenn die Hunde an der Leine geführt werden, so können sie in Gruppen
gehen. D. Hund ist kein Einzelgänger.

lg.Feline

Und was haben Hunde davon, wenn sie an der Leine in Gruppen gehen? :confused:
Ich denke, manchmal vermenschlicht man seine Hausgenossen schon derart stark, ...
 
was haltest du von einer GUTEN huschu oder einem einzeltraining???

die können dir sowohl in punkt eins vernünftig weiterhelfen und es schleichen sich nur wenig bis keine fehler ein, wenn man unter "beobachtung" steht und bei punkt 2 hast du auch kompetente leute, die dir vernünftige tips geben können! das mit dem sozialverhalten (auch an der leine) ist nämlich übers internet ein sehr heikler punkt... ;)
 
Eine weitere Stimme fürs Spucken. Es muss ja nicht unbedingt Futter sein, ein kleines Balli kann man ebenso aus dem Mund werfen, wenn der Hund auf Futter nicht so reflektiert.

Diese Methode geht meist ziemlich schnell, weil der Hund nicht durch "Herumfuchteln von Händen", Stimme, Clickern, Bewegungen etc. abgelenkt wird.

Mein Hund (und auch sein Vorgänger) haben die Methode ab spätestens dem dritten Tag verstanden und mir nurmehr ins Gesicht geblickt.

hallo mal wieder...

was kann ich ändern dass ers futter besser fängt?

Und was haben Hunde davon, wenn sie an der Leine in Gruppen gehen? :confused:
Ich denke, manchmal vermenschlicht man seine Hausgenossen schon derart stark, ...

was meinst du damit?

lg
 
hallo mal wieder...

was kann ich ändern dass ers futter besser fängt?

Ich verstehe nicht ganz, was genau du meinst. Versuche dennoch, "richtiges" Spucken zu erklären.

Man muß genau zielen beim Spucken. Sitzt der Hund vor dir und schaut dir aufmerksam genau ins Gesicht, so ist seine Schnauze nach oben gerichtet und er kapiert ziemlich schnell, dass er "zuschnappen" muß, sobald das Leckerlie deinen Mund verläßt.

Meine bisherigen Hunde hatten das spätestens nach dem dritten Tag spucken heraussen, das war niemals ein Problem. Vielleicht mußt du noch am Spucken arbeiten (damit das Leckerlie auch wirklich in Richtung Hundeschnauze unterwegs ist und nicht meilenweit danebengeht)??????

Ich klemme anfangs das Leckerlie zwischen meinen Zähnen ein und lasse den Mund leicht offen, so sieht es der Hund und fixiert es zum richtigen Fangen. Sobald er total "fangsicher" ist, schließe ich die Lippen und lenke so langsam seinen Blick in meine Augen. Er lernt dann in weiterer Folge, dass er fangen muss, sobald sich meine Lippen zum Spucken schürzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht ganz, was genau du meinst. Versuche dennoch, "richtiges" Spucken zu erklären.

Man muß genau zielen beim Spucken. Sitzt der Hund vor dir und schaut dir aufmerksam genau ins Gesicht, so ist seine Schnauze nach oben gerichtet und er kapiert ziemlich schnell, dass er "zuschnappen" muß, sobald das Leckerlie deinen Mund verläßt.

Meine bisherigen Hunde hatten das spätestens nach dem dritten Tag spucken heraussen, das war niemals ein Problem. Vielleicht mußt du noch am Spucken arbeiten (damit das Leckerlie auch wirklich in Richtung Hundeschnauze unterwegs ist und nicht meilenweit danebengeht)??????

Ich klemme anfangs das Leckerlie zwischen meinen Zähnen ein und lasse den Mund leicht offen, so sieht es der Hund und fixiert es zum richtigen Fangen. Sobald er total "fangsicher" ist, schließe ich die Lippen und lenke so langsam seinen Blick in meine Augen. Er lernt dann in weiterer Folge, dass er fangen muss, sobald sich meine Lippen zum Spucken schürzen.

ah danke so kann man es auch sehen,...ja kann sein das ich das eigentlicvhe problem bin:D

lg
 
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