Unser Hund im "Flegelalter"?

chevalier

Anfänger Knochen
Unser Zwergpudelchen, mittlerweile 17 Monate alt (davon 5 Monate in unserer Familie) macht mir einige Sorgen, was sein Bellverhalten angeht. Ich (m.) muß jede 2. Woche um 5.00 Uhr aufstehen. Mit mir bisher, unser "Pudelchen" der erwartungsvoll vor dem Wohnungsausgang, schwanzwedelnd auf mich wartet. Wir sind dann wenige Minuten vor der Haustür, damit er sich erleichtern kann. So auch heute morgen. Danach gehts auf direkten Weg wieder in sein Körbchen, in der Schlafzimmerecke - meine Frau (seine absolute Bezugsperson) schlummert noch sanft vor sich hin. Ich ziehe die tür zu, damit beide nicht durch meine Aufbruchgeräusche auf den Weg zur Arbeit gestört werden. Trete ich auf die falsche Diele bei uns im Wohnungsflur schlägt unser Pudelchen sofort an und ist kaum zu beruhigen. Das hat er die ersten 4 Monate überhaupt nicht gemacht! Er hat mit uns tagtäglich viel Auslauf, auch an an Sozialkontakten zu anderen Hunden mangelt es ihm nicht. Was machen wir verkehrt? Wie finden wir heraus, ob er vor unserer Zeit bei der Züchterin möglichweise einen Knacks bekommen hat? Kommt zu uns fremder Besuch knurrt er oder schlägt an. An einem restaurantbesuch mittlerweile gewöhnt, kommt es mittlerweile auch dort immer wieder zu kurzfristigen Bell- und Anschlagattaken. Vor unserer Zeit wurde er der Züchterin 2 Wochen durch den Tierschutz entzogen, so daß wir vermuten, das da die ursache begraben liegt. Trennen wollen wir uns nicht von ihm - aber das bellen in den Griff bekommen - ohne Strafen. Wer weis Rat? :confused:
 
So wie du die Dinge beschreibst, klingt für mich dein Hund eher unsicher - und das äußert sich dann durch Bellen.
Ich würde bei den Frühschichten nach der Morgenrunde die Türe zum Schlafzimmer nicht mehr zu machen. So kann dein Wuffi entscheiden, ob er dich dann noch beobachten möchte und er merkt, dass das Knacken der Flurdielen von dir kommt, und nicht von irgendeiner "Gefahr" vor der er durch Bellen warnen muss.
Im Resaurant würde ich darauf achten, dass dein Hund von anderen Besuchern nicht belässtigt wird. Am Besten wäre es, er kann unter dem Tisch zwischen euren Beinen beschützt liegen.
Und Besuchern zu Hause würde ich auch vorab mal bitten, den Hund total zu ignorieren.
Vielleicht helfen dir ja meine Anregungen ja etwas. Aber es werden sicher noch andere gute Ratschläge von Usern folgen.:)
 
Hi, SennerMi! Habe ich auch schon überlegt. Probier das morgenfrüh einmal aus. Mal sehn wie sich das heute mittag anläßt, wenn ich nach Hause komme. Trotzdem vielen Dank ersteinmal...:)
 
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Unser Zwergpudelchen, mittlerweile 17 Monate alt (davon 5 Monate in unserer Familie) macht mir einige Sorgen, was sein Bellverhalten angeht. Ich (m.) muß jede 2. Woche um 5.00 Uhr aufstehen. Mit mir bisher, unser "Pudelchen" der erwartungsvoll vor dem Wohnungsausgang, schwanzwedelnd auf mich wartet. Wir sind dann wenige Minuten vor der Haustür, damit er sich erleichtern kann. So auch heute morgen. Danach gehts auf direkten Weg wieder in sein Körbchen, in der Schlafzimmerecke - meine Frau (seine absolute Bezugsperson) schlummert noch sanft vor sich hin. Ich ziehe die tür zu, damit beide nicht durch meine Aufbruchgeräusche auf den Weg zur Arbeit gestört werden. Trete ich auf die falsche Diele bei uns im Wohnungsflur schlägt unser Pudelchen sofort an und ist kaum zu beruhigen. Das hat er die ersten 4 Monate überhaupt nicht gemacht! Er hat mit uns tagtäglich viel Auslauf, auch an an Sozialkontakten zu anderen Hunden mangelt es ihm nicht. Was machen wir verkehrt? Wie finden wir heraus, ob er vor unserer Zeit bei der Züchterin möglichweise einen Knacks bekommen hat? Kommt zu uns fremder Besuch knurrt er oder schlägt an. An einem restaurantbesuch mittlerweile gewöhnt, kommt es mittlerweile auch dort immer wieder zu kurzfristigen Bell- und Anschlagattaken. Vor unserer Zeit wurde er der Züchterin 2 Wochen durch den Tierschutz entzogen, so daß wir vermuten, das da die ursache begraben liegt. Trennen wollen wir uns nicht von ihm - aber das bellen in den Griff bekommen - ohne Strafen. Wer weis Rat? :confused:

Bezüglich des Bellens: hast du das Gefühl es ist bös gemeint, oder um Aufmerksamkeit zu bekommen oder um sich zu beschweren oder sonst etwas??

Wie hast du bisher reagiert, wenn er Leute bei euch in der Wohnung oder im Restaurant anbellt (knurrt er auch??) ?

Zuerst solltest du versuchen zu klären, aus welchen Gründen er bellt!

Ich denke nicht, dass dem Hund dieses Verhalten vorher irgendwie "anerzogen" worden ist, der Hund hat schon viel mitgemacht, da ist es ganz gewöhnlich, dass er sog. Verhaltensauffälligkeiten zeigt.
 
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