Ungechipte Welpen - wo melden?

dukii

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Profi Knochen
Also meine Frage ist, an wen kann ich mich wenden wenn ich zb auf Willhaben oder so sehe, dass Welpen ungechipt verkauft werden? Speziell mein ich jetzt in Kärnten.

Ich habe jetzt einen Screenshot gemacht und an die Tierschutzombudsfrau geschickt. Aber bringt das denn was? Wird dem überhaupt nachgegangen?

Ich hab echt schon einen wahnsinns hals auf die vermehrer, wenigstens chippen können sie die welpen wenn sie schon an ihnen verdienen :mad:
 
Ist genau definiert. Hunde die weiter gegeben werden müssen gechippt sein.
http://www.chippflicht.at/faqs_index.php
Auf Grund der Novelle des Tierschutzgesetzes vom 11. Jänner 2008 müssen Hunde seit 01. Jänner 2010 mit einem Mikrochip gekennzeichnet und registriert werden. Welpen sind spätestens mit einem Alter von drei Monaten, auf jeden Fall aber vor der ersten Weitergabe mittels Mikrochip zu kennzeichnen und binnen eines Monats zu melden.
 
tte schrieb:
Ist genau definiert. Hunde die weiter gegeben werden müssen gechippt sein.
http://www.chippflicht.at/faqs_index.php
Auf Grund der Novelle des Tierschutzgesetzes vom 11. Jänner 2008 müssen Hunde seit 01. Jänner 2010 mit einem Mikrochip gekennzeichnet und registriert werden. Welpen sind spätestens mit einem Alter von drei Monaten, auf jeden Fall aber vor der ersten Weitergabe mittels Mikrochip zu kennzeichnen und binnen eines Monats zu melden.
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Ja danke, das mit der Chippflicht ist mir klar, deswegen auch meine Frage wem ich das melden kann wenn sie eben nicht eingehalten wird...
Und ob es überhaupt was bringt...
 
Das Finanzamt wird sich dafür eher nicht interessieren glaube ich, ich würde auf der Bezirksverwaltungsbehörde anrufen und fragen wer dort zuständig ist. Es ist ja auch eine Verwaltungsübertretung.
 
Cato schrieb:
Das Finanzamt wird sich dafür eher nicht interessieren glaube ich, ich würde auf der Bezirksverwaltungsbehörde anrufen und fragen wer dort zuständig ist. Es ist ja auch eine Verwaltungsübertretung.
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Ich kenne da einen Fall, wo jemand privat Hunde verkauft hat. Nachdem das gemeldet wurde, war das Finanzamt sofort da.
 
Denunzieren bei Tierquälerei ja sofort, immer und überall, bei Verwaltungsübertretungen und Steuergeschichten sehe ich das etwas anders! Ich kenne mehrere ungechipte Hunde, ich käme nie auf die Idee das irgendwo zu melden :eek:
 
tte schrieb:
Ich kenne da einen Fall, wo jemand privat Hunde verkauft hat. Nachdem das gemeldet wurde, war das Finanzamt sofort da.
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Aber was hat das FA mit dem Chip zu tun?

Ich selber habe übrigens auch schon privat Hunde verkauft, einmal 5 und einmal 7 Stück zu je 800 €. Das FA hat sich dafür nicht interessiert;)
 
EvaJen schrieb:
Denunzieren bei Tierquälerei ja sofort, immer und überall, bei Verwaltungsübertretungen und Steuergeschichten sehe ich das etwas anders! Ich kenne mehrere ungechipte Hunde, ich käme nie auf die Idee das irgendwo zu melden :eek:
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Es geht der TE da glaube ich um die Bekämpfung von Vermehrern?
 
Cato schrieb:
Aber was hat das FA mit dem Chip zu tun?

Ich selber habe übrigens auch schon privat Hunde verkauft, einmal 5 und einmal 7 Stück zu je 800 €. Das FA hat sich dafür nicht interessiert;)
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Das FA hat nichts mit Chip zu tun. Aber Verkauf ohne Chippen erhöht den Gewinn.

Wenn das Finanzamt davon nichts weiss interessiert es die natürlich nicht.
Verkaufssumme von fast 10.000 Euro interessiert das Finanzamt nicht? Okay wird wohl so sein.
In meinem mir bekannten Fall ging es um "nur" 2500 Euro.
 
EvaJen schrieb:
Denunzieren bei Tierquälerei ja sofort, immer und überall, bei Verwaltungsübertretungen und Steuergeschichten sehe ich das etwas anders! Ich kenne mehrere ungechipte Hunde, ich käme nie auf die Idee das irgendwo zu melden :eek:
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Es geht nicht darum, ungechipte Hunde ausfindig zu machen und diese zu melden geschweige denn jemanden zu denunzieren :rolleyes:.

ABER: Wenn jemand wissentlich mischlingswelpen vermehrt, wo die elterntiere überhaupt keine untersuchungen haben, die welpen weder gechipt noch geimpft sind und dann an den erstbesten verscherbelt werden sollen, da versuche ich wenigstens mit irgendeiner rechtlichen grundlage dagegen anzugehen. Und da vermehren und nicht impfen nicht strafbar sind versuche ich es halt mit dem chippen.

Wir haben schon genug tiere im tierheim und diese vermehrerwelpen sind oft nur die nächsten kandidaten dafür leider.

Ich hoffe es ist jetzt klar um was es mir geht :).
 
tte schrieb:
Das FA hat nichts mit Chip zu tun. Aber Verkauf ohne Chippen erhöht den Gewinn.

Wenn das Finanzamt davon nichts weiss interessiert es die natürlich nicht.
Verkaufssumme von fast 10.000 Euro interessiert das Finanzamt nicht? Okay wird wohl so sein.
In meinem mir bekannten Fall ging es um "nur" 2500 Euro.
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Interessiert deshalb fast nie das FA, weil, wenn man es als auf Gewinn ausgelegtes Gewerbe betrachten würde, man ja wirklich sehr viel auf Ausgabenseite verbuchen könnte. Vom ersten Tag der Mutterhündin an bis zum letzten. Und so weiter- da kommt regelmäßig nicht mehr als Liebhaberei heraus dabei.
 
Nachdem der Züchter die Welpen nicht registrieren lassen (müssen) liegt es mMn an den Käufern für die ordentliche Anmeldungen (Gemeinde usw. ) zu sorgen. Was nützt der Chip, wenn die Registrierung nicht erfolgt.

Ein Vermerk "nicht gechipt" bedeutet für mich nur, dass die Kosten für den Chip zusätzlich anfallen, also nicht im Kaufpreis für den Welpen enthalten sind.

Anders sehe die Geschichte aus, kämen die Welpen aus dem Ausland.

Feline
 
Feline schrieb:
Nachdem der Züchter die Welpen nicht registrieren lassen (müssen) liegt es mMn an den Käufern für die ordentliche Anmeldungen (Gemeinde usw. ) zu sorgen. Was nützt der Chip, wenn die Registrierung nicht erfolgt.

Ein Vermerk "nicht gechipt" bedeutet für mich nur, dass die Kosten für den Chip zusätzlich anfallen, also nicht im Kaufpreis für den Welpen enthalten sind.

Anders sehe die Geschichte aus, kämen die Welpen aus dem Ausland.

Feline
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Das habe ich oben geschrieben, dass das sehr wohl gemacht werden muss:
*****Welpen sind spätestens mit einem Alter von drei Monaten, auf jeden Fall aber vor der ersten Weitergabe mittels Mikrochip zu kennzeichnen*****
 
tte schrieb:
Das FA hat nichts mit Chip zu tun. Aber Verkauf ohne Chippen erhöht den Gewinn.

Wenn das Finanzamt davon nichts weiss interessiert es die natürlich nicht.
Verkaufssumme von fast 10.000 Euro interessiert das Finanzamt nicht? Okay wird wohl so sein.
In meinem mir bekannten Fall ging es um "nur" 2500 Euro.
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vermutlich warens vermehrer-welpen - klar verdienen die dran ... die stecken ja auch kein Geld und keine zeit in die zucht .............
die wollen nur abcashen auf kosten der armen welpchen

bei Züchtern schaut das ganz anders aus - allein die vorherigen Untersuchungen und formwert, ganz zu schweigen von der Auswahl eines geeigneten Deckrüden, hunderte km dorthin - das muss alles erst mal vorab gezahlt werden
einen vermehrer interessiert das nicht ob sein fifi vielleicht verwandt ist mit dem deckpartner oder womöglich Krankheiten vererbt - billig muss sein, damit beim verkauf mehr über bleibt

und da ist schon was zu versteuern - vorallem wenn solche leute womöglich von Arbeitslosengeld oder Notstand leben ist ein nettes nebeneinkommen
 
Cato schrieb:
https://findok.bmf.gv.at/findok/link?bereich=ufs-tx&gz="RV/0222-F/10"
Hier kann man ein wenig nachlesen. Da geht es schon auch darum, ob die Hunde frei im Haus leben, auch nach Zuchteinsatz behalten werden etc.

Aber auch nur wenn man damit dann über ca. 11500 € kommt.
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11.500 im jahr - na das glaub ich nicht

da würde sich jeder arbeitslos melden und könnt regulär noch einen Job annehmen und ca. 900 € im Monat dazuverdienen
nämlich ohne dafür steuer zu bezahlen!!! - kann ich mir nicht vorstellen
 
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