nachtrag:
mein rüde ist übrigens auch unfruchtbar, allerdings mit absicht. ich habe ihn vor jahren sterilisieren lassen.
in dem fall funzt das so, dass die beiden samenleiter durchtrennt werden. der rüde produziert dann noch bis zu 1 jahr fruchtbaren samen, der aber bei einem akt nicht übertragen werden sollte. aber wie es im leben so ist, passiert es doch manchmal.
nach der op kann man rechnen dauert es zwischen 6 monaten und 1 jahr bis der hund dann wirklich unfruchtbar ist, man muss also noch aufpassen, wenn man keinen nachwuchs will.
in meinem fall hat das klare vorteile, da bei mir rüde und hündin leben und ich nicht scharf bin auf welpen, die ich nicht behalten kann.
weiters hat"te" aramis 2 krankheiten die er möglicherweise weiter vererben könnte. ist handelt sich zwar nur um ein könnte, trotzdem war mir das risiko zu hoch, schuld an einem wurf gebranntmarkter leben zu sein.
in aramis´ fall wäre es definitiv nicht mehr möglich seine fruchtbarkeit rückgängig zu machen, dafür ist die zeitspanne schon zu groß.
wäre es mir wenige monate nach der op eingefallen hätte man mit einer aufwendigen op alles wieder rückgängig machen können, trotzdem wäre noch keine garantie gewesen, dass er wirklich wieder "scharf schießt".
und jetzt produziert sein körper einfach eine fruchtbaren spermien mehr, er schießt quasi mit blindgängern. weil sich der hormonhaushalt geändert hat und wo nix ist, kann man nix herzaubern.
wenn ein hund fruchtbare spermien hat, aber die feherquote zu hoch ist (also zu viele deformierte spermien oder welche, die sich nicht tummeln), dann lönnte man mit einer hormonbehandung evtl. was machen. ABER jede hormonbehandlung hat nebenwirkungen, ich würde es mir in jedem fall überlegen.
übrigens kann man mit sterilen rüden ohne weiteres austellen gehen nur zu zuchttauglichkeit bringt man es nie. *lol*
lg