Unfassbar

Guten Morgen,
diese Vorfälle können leider alle passieren (es wurde alles unternommen - siehe Feuerwehreinsatz) - ABER ich würde sofort die Fenster einschlagen - denn das Leben meines Hundes ist das mir sowieso wichtig aber in dem Fall das WICHTIGSTE auf der Welt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Lg Amanda
Der "Fall" bei uns in Linz/Urfahr Jägerstr. - das war eine Riesensauerei dieser Frau den Hund bewusst bei dieser "Gluthitze" im Auto zu lassen.
Dies wird leider immer noch als "Kavaliersdelikt" abgetan:mad::eek::mad::eek:
 
Ja, es kann immer was passieren und nein; meiner Meinung wurde nicht alles unternommen. Ich bin auch Mitglied bei ARBÖ und mir würde nie in so einer Situation in den Sinn kommen, auf den Pannendienst zu warten. Ich würde sofort die Scheibe einschlagen - auch wenn ich dadurch Kosten hab. Aber das Leben meines Hundes ist mir wesentlich mehr wert, wie eine Autoscheibe

ich versteh solche Leute nicht. Bei so einer Hitze schau ich als erstes, dass ich Mensch und Tier aus der Gefahr befreien kann und nicht auf die Kosten.
 
Frag mich warum die Feuerwehr nicht das Auto aufgemacht hat, die hätten das ja auch gekonnt und zur Not hätte ich auch nicht das Auto mit Wasser gekühlt, sondern die Scheibe eingeschlagen von meinem Auto :rolleyes: :cool:
 
Vielleicht wollte sie nicht dass die Feuerwehr die Scheibe einschlägt?
Denn wenn die sehen, dass der Hund fast stirbt, bin ich mir sehr sicher, dass sie gehandelt hätten.

Oder der Hund wäre nicht fast gestorben, sondern die Dame übertreibt.

Müsste mal bei unserer FF nachfragen, wie die das handhaben und ob die eine Scheibe einschlagen dürfen, auch wenn die Fahrzeughalterin das verweigert.
Oder ob die da nichts machen können/dürfen.

Jedenfalls schießt sich die Frau mit dem Artikel ordentlich ins Knie...;)
 
Ich hab nicht geschrieben, dass die Feuerwehr die Scheibe einschlagen soll, sondern das die sicher auch ein Auto aufmachen können......für das einschlagen einer Scheibe braucht man normalerweise nicht wirklich Hilfe :rolleyes:
 
ich finde die Lösung mit "Feuerwehrregen" wirklich toll.

1. Die HH ist wohl davon ausgegangen, dass der Pannendienst schneller eintrifft.

2. Das Werkzeug zum Autoscheibe einschlagen führt man normalerweise auch nicht im Handschuhfach mit.

3. Dass Glasscherben durchs Auto fliegen und den Hund verletzen können
finde ich nicht sehr prickelnd.

4. Dass der ÖAMTC nicht in der Lage war, den "Tierrettungseinsatz" vorzuziehen könnte man hinterfragen. Aber auch da sind die Mitarbeiter an die Vorgaben und Vorschriften gebunden.

Ich war noch nie und komme hoffentlich nie diese Lage - aber die Idee "Feuerwehr" werde ich mir merken. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist die Feuerwehr mit Blaulicht + Folgetonhorn schneller, als jeder Pannenhelfer.

Feline
 
1. Die HH ist wohl davon ausgegangen, dass der Pannendienst schneller eintrifft.

Und wenn ich davon ausgehe (oder sogar die Info bekomme), dass die Rettung in zwei Minuten kommt nachdem jemand mit Kreislaufstillstand neben mir kollabiert ist, dann bleib ich auch nicht daneben stehen (Hirn hält's ja eh 4 Minuten ohne Sauerstoff aus) und tu nichts :rolleyes:


2. Das Werkzeug zum Autoscheibe einschlagen führt man normalerweise auch nicht im Handschuhfach mit.

Lässt sich aber leicht besorgen. Dauert sicher nicht 90 Minuten.


3. Dass Glasscherben durchs Auto fliegen und den Hund verletzen können
finde ich nicht sehr prickelnd.

Das Sicherheitsglas wäre meine letzte Sorge.


4. Dass der ÖAMTC nicht in der Lage war, den "Tierrettungseinsatz" vorzuziehen könnte man hinterfragen. Aber auch da sind die Mitarbeiter an die Vorgaben und Vorschriften gebunden.

Ich war noch nie und komme hoffentlich nie diese Lage - aber die Idee "Feuerwehr" werde ich mir merken. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist die Feuerwehr mit Blaulicht + Folgetonhorn schneller, als jeder Pannenhelfer.

Feline

Ich erinnere mich noch gut an den Artikel von vor zwei oder drei Jahren in dem berichtet wurde wie die Einsatzkräfte kamen (war wohl Polizei), der Hund sichtlich noch lebte, aber die Einsatzkräfte mal einfach so beschlossen, der sähe ihrer Meinung nach eh nicht mehr zu retten aus und deshalb schlagen sie die Scheiben nicht ein - Ergebnis: Hund tot.

Hier steht sogar die Besitzerin daneben und bringt so eine unverständliche Aktion.
Da muss der "Rettungshund" erst warten bis jemand helfen kommt. Darauf das sein Frauchen IHN rettet kann er sich wohl nicht verlassen.
 
ich finde die Lösung mit "Feuerwehrregen" wirklich toll.

1. Die HH ist wohl davon ausgegangen, dass der Pannendienst schneller eintrifft.

2. Das Werkzeug zum Autoscheibe einschlagen führt man normalerweise auch nicht im Handschuhfach mit.

3. Dass Glasscherben durchs Auto fliegen und den Hund verletzen können
finde ich nicht sehr prickelnd.

4. Dass der ÖAMTC nicht in der Lage war, den "Tierrettungseinsatz" vorzuziehen könnte man hinterfragen. Aber auch da sind die Mitarbeiter an die Vorgaben und Vorschriften gebunden.



Feline

Feuerwehrregen...toll, wenn es sich um 5-10 Minuten handelt. Danach hätte die Hundehalterin etwas unternehmen sollen.

zu 1. Ja davon ist sie sicher ausgegangen. Aber wenn ich merke dem Hund geht es schlechter, Feuerwehr ist auch vor Ort um die Scheibe kontrolliert zu entfernen, DANN ist es verantwortungslos von der Hundehalterin 1,5 Stunden zu warten!!
Und dann auch noch meckern. Eine Frechheit eigentlich. Die sollte sich schämen. Lässt ihren Hund fast sterben und regt sich über den ÖAMTC auf?

2. Geh bitte. Da reicht ein Stein. (wenn keine Feuerwehr da ist)

3. Wenn die Feuerwehr die Scheibe geöffnet hätte, würden keine Scherben fliegen. Mein Sohn (bei der Jugendfeuerwehr) hat das schon gemacht.
Es wird eine Folie auf die Scheibe gepickt und dann die Scheibe "eingeschlagen". Da fliegt (fast) nix ins Auto.

4. Wer weiß wie die das kommuniziert hat...


Ich war noch nie und komme hoffentlich nie diese Lage - aber die Idee "Feuerwehr" werde ich mir merken. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist die Feuerwehr mit Blaulicht + Folgetonhorn schneller, als jeder Pannenhelfer.

Die Feuerwehr ist immer ein guter Tipp. Ihr Aufgabe umfasst ja mehr als nur Feuer löschen. :)
 
ich finde die Lösung mit "Feuerwehrregen" wirklich toll.

1. Die HH ist wohl davon ausgegangen, dass der Pannendienst schneller eintrifft. ich geh auch davon aus, dass ich im lotto gewinne - deshalb spiel ich ja jede woche. :rolleyes:. sorry, diese antwort kann ich nicht gelten lassen, denn bei hitze geht es um jede minute und dazu kommt, das auch geschrieben steht, dass die junge dame "kurz (sehr relativ) in eine gastwirtschaft mit ihrer tochter einkehrte". folgedessen war der hund dort schon eine zeitlang eingesperrt und da zählt jede minute


2. Das Werkzeug zum Autoscheibe einschlagen führt man normalerweise auch nicht im Handschuhfach mit. wenn ich ins handschuhfach komme, dann komme ich überall ins auto rein ;) aber zur not tut es auch ein stein, ein hammer oder ein schlegel aus der gastwirtschaft.

3. Dass Glasscherben durchs Auto fliegen und den Hund verletzen können
finde ich nicht sehr prickelnd. richtig, aber hierbei bin ich der meinung, besser ein "verletzter" hund, als ein toter. zudem kann man auch tür aufbrechen oder die scheiben so einschlagen, dass die scherben nicht kilometerweit fliegen.

4. Dass der ÖAMTC nicht in der Lage war, den "Tierrettungseinsatz" vorzuziehen könnte man hinterfragen. Aber auch da sind die Mitarbeiter an die Vorgaben und Vorschriften gebunden. sicherlich kann man das, aber auf der anderen seite, weiß man nicht welche einsätze der öamtc noch hatte. vielleicht musste irgendwo ein mensch befreit werden und ein menschenleben geht bekanntlich einer sache (ist ja vom gesetz her leider ein hund) vor.

Ich war noch nie und komme hoffentlich nie diese Lage - aber die Idee "Feuerwehr" werde ich mir merken. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist die Feuerwehr mit Blaulicht + Folgetonhorn schneller, als jeder Pannenhelfer.

Feline

ich wünsch niemanden, dass er in so eine situation kommt. für mich ist es auch unverständlich, wie die dame mit ihrer tochter in eine gaststätte einkehren kann und ihren hund bei "gluthitze" im abgeschlossenen auto zurück lässt. wenn die angaben richtig sind, dass es sich um einen rettungshund handelt, dann sollte dieser soweit ausgebildet sein, dass ich ihm mit offenen fenster im auto lassen kann oder mitnehmen kann oder irgendwo im schatten ablegen kann. auch wenn jetzt kommt, dass z.b. das auto eine klimaanlage hat und es vorher gut "gekühlt" war, kann ich aus erfahrung sagen: ist der motor aus, dann heizt sich der innenraum binnen minuten zum backofen auf. kann ja jeder versuchen bei 30 C.: innen schön kühl, aber ein griff aufs autodach reicht, um sich die hand zu verbrennen - und diese hitze ist augenblicklich im auto
 
ich finde die Lösung mit "Feuerwehrregen" wirklich toll.

1. Die HH ist wohl davon ausgegangen, dass der Pannendienst schneller eintrifft.

2. Das Werkzeug zum Autoscheibe einschlagen führt man normalerweise auch nicht im Handschuhfach mit.

3. Dass Glasscherben durchs Auto fliegen und den Hund verletzen können
finde ich nicht sehr prickelnd.


4. Dass der ÖAMTC nicht in der Lage war, den "Tierrettungseinsatz" vorzuziehen könnte man hinterfragen. Aber auch da sind die Mitarbeiter an die Vorgaben und Vorschriften gebunden.

Ich war noch nie und komme hoffentlich nie diese Lage - aber die Idee "Feuerwehr" werde ich mir merken. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist die Feuerwehr mit Blaulicht + Folgetonhorn schneller, als jeder Pannenhelfer.

Feline

2) zum einschlagen braucht man sicher kein Werkzeug, da reicht ein Stein!

3) war der Hund so wie es ausschaut eh hinten in einer Box, also wäre er von "herumfliegenden Glasscherben" nicht getroffen worden.....abgesehen davon, fliegen die Scherben eh nicht rum, wenn man die Scheibe auf der Fahrerseite vorne einschlägt :rolleyes:

und der ÖAMTC hat die Scheibe sicher nicht eingeschlagen, sondern ist mit einem Werkzeug zwischen Türe und Scheibe rein gefahren und hat sie geöffnet und sowas hat die Feuerwehr sicher auch oder kann es ziemlich rasch besorgen und damit die Fahrertür öffnen :cool:
 
Manche Menschen brauchen halt immer einen Schuldigen, selber schuld sind sie ja nie. :rolleyes::mad: Genau, der böse, böse ÖAMTC. :p Haben die doch glatt mehr zutun als ihr das Auto aufzumachen. Wo kommen wir denn da hin? :o:eek:
Ich würd da nicht 90 min auf den Pannendienst warten sondern die Scheibe einhauen.
 
Abgesehen davon, dass ich niemals warten würde..was bedeutet denn eine Scheibe:confused:

eine vielleicht dumme Frage: welches Auto heutzutage kann man von innen zusperren und dann aussteigen und versehentlich zumachen?
 
Von den neuen Autos würde mir auch keines einfallen, wo man überhaupt den Schlüssel innen vergessen kann, weil man die Autos ja ohne Schlüssel gar nicht zusperren kann. ....bei den alten Autos ging das *auserfahrungspreche* :o
 
eine vielleicht dumme Frage: welches Auto heutzutage kann man von innen zusperren und dann aussteigen und versehentlich zumachen?

Mein Autoschlüssel hat 3 Knopferl.
Auf - Zu - und Kofferraum

Beim Kofferraumknopferl, springt der Kofferraum auf, die Türen bleiben zugesperrt.
Wenn ich den Deckel zuschmeiße, verriegelt der Kofferraum automatisch. Würde ich den Schlüssel also im Kofferraum liegenlassen, könnte mir so etwas schon passieren.

Aus diesem Grund verwende ich den Kofferraumknopf sehr selten, bzw. habe mir angewöhnt den Schlüssel IMMER in die Hosentasche zu stecken.
 
Oh.....der Kofferraumdeckelknopf......das stimmt, da kann man sich super aussperren :o war aber bei der jetzt sicher nicht der Fall, weil nach dem Bild hat die so eine Doppeltür
 
Nur kurz, weil es mir hier aufgefallen ist....

Der Rettungshund war in Marchegg. Der zweite Fall (mit Tochter in Gastwirtschaft, wo der Schlüssel in den Brunnen fiel) in Biedermannsdorf. (geschah schon im Mai)
Sind zwei verschiedene Fälle.
Beiden gemeinsam ist, dass man nicht mehr zurück ins Auto konnte.

Und ja, ich denke, ich würde auch mit allen Mitteln versuchen, meinen Hund, der bereits Anzeichen einer Überhitzung zeigt, aus dem Auto herauszukriegen.
Pfeif auf die Scheibe, wenn da keiner daherkommt.
 
Ich kanns mir vorstellen auch so zu handeln, WEIL:

Ich würde den Pannendienst verständigen - der sagt mir er ist unterwegs. Nach ner Viertelstunde werde ich ungeduldig, rufe dort nochmal an "Es ist jemand unterwegs, dauert noch ein bisschen"...ich werde nervös rufe die Feuerwehr und frage, was man machen kann "naja, wir könntens aufbrechen, aber der pannendienst ist ja gleich- wir können das Auto mit Wasser kühlen, das passt sicher und dann entsteht kein Schaden!"...ich/wir warten weiter...


Allerdings das alles mit ständiger Kontrolle des Hundes ohne das es wirklich kritisch wird...und das es wirklich so knapp war wie im Artikel, glaube ich nicht.
 
Also ich kann es mir nicht vorstellen... ich hatte schon öfters Probleme mit dem Auto und den ÖAMTC angerufen und die haben immer gesagt, es dauert ca 1 Std (1x wurde gesagt, dass sehr viel los ist und es bis zu 3 Std dauern kann!!!). Im Endeffekt hatte ich immer Glück, weil nach 15-20 min der Pannenfahrer schon angerufen hat, dass er gleich da ist (hat damit gemeint - in allen Fällen- ich biege gerade in die Straße ein, wo Sie warten)
Die Feuerwehr ist sicher auch nicht gleich dagestanden, aber wenn sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr, der Pannenfahrer nicht gemeldet hat, hätte ich schon zu Feuerwehr gesagt: Egal wie, aber holen Sie meinen Hund da raus!!!!
 
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