und wieder mal ärger mit den hundebesitzern

scarlett

Junior Knochen
hallo

manchmal versteh ich beim besten willen die anderen hundebesitzer nicht -ich bin wieder mal mit kinderwagen und meine zwei hunden unterwegs - für alle die meine zwei noch nicht kennen - mutter und sohn - mutter(scarlett) hat 50kg und der sohn(george) hat schon über 50kg. ich gehe also so dahin - scarlett ist sehr zuverlässig, deshalb darf sie auch an unübersichtlichen stellen ohne leine gehen - george ist noch ein halbstarker rüpel und ich geh da noch auf nummer sicher. also kommt uns ein hundebesitzer entegen (weiß nicht wie man die rasse schreibt - ein cain terrier) - ich lege beide hunde auf platz und hoffe, das er auch reagiert, und seinen hund anleint - aber wie immer - der geht mit seelenruhe weiter und sein hund richtung meinen zweien. - also bleibt mir nichts anderes übrig als höflich zu bitten den kleinen doch an die leine zu nehmen - naja folgen ist nicht jedermanns sache - also ist er seinem hund hinterher und hat ihm an der hüfte zu fassen bekommen.
und keine zehn meter weiter liegen auf der wiese zwei "mädels" die haben einen dackel mit - klar der muss sich gleich wieder wie ein riese aufführen und kommt mit einem gekläffe näher.
ich muss ehrlich gestehen, da ist mir die hutschnur gerissen - ich hab gesagt, sie sollen den hund doch endlich rufen und ihn zu sich nehmen. ich traue meinen augen nicht - die schleicht sich doch wirklich von hinten an ihren hund ran - damit der sie nicht bemerken kann und wegflitzen kann. ich hab dann noch gesagt, während sie so dahnischlich, das ich meine hunde auslassen werde, sollte der kleine es bis zu uns schaffen, denn ich stehe nicht drauf, das eine rauferei direkt neben dem kinderwagen stattfindet. und wenn ihr hund schon nicht folgt, dann soll sie sich doch beim fressnapf den anker kaufen, den man in den boden schraufen kann.
ich weiß ich hab da sicher nicht nett reagiert, aber warum soll ich immer für andere hundebesitzer mitdenken - ausserdem werde ich doch das kind im wagen nicht gefärden, nur weil die anderen teilweise nicht fähig sind ihre hunde unter kontrolle zu bringen.

und wer meint er müsse dann einen pfefferspray oder einen elektorschocker einsetzen - der soll es tun. denn wenn die hundebsitzer nicht daran gingen und waffen kaufen, sondern das geld für einen sinnvollen hundetrainer ausgeben würden, wäre es meiner meinung nach besser angelegt.

liebe grüßea andrea
 
also scarlett sei mir nicht böse, aber hunde sind nun mal keine maschienen und wenn du befürchtest, dass deine beiden hunde einem anderen was antun, dann solltest du vielleicht dort spazieren gehen, wo dir keiner entgegen kommt.

ich sehe in diesen von dir beschriebenen situationen eindeutig den fehler bei dir und nicht bei den anderen. denn anscheinend haben deine hunde ein problem mit anderen, sonst würde es für dich kein problem sein, dass ein fremder hund mal guten tag sagt.

sorry, aber für so was habe ich echt kein verständnis und den hundetrainier würde ich dir raten, denn es ist wirklich nicht normal, dass man jedes mal eine rauferei befürchtet, nur weil ein anderer hunde deinen beiden zu nahe kommt.
 
hallo

naja wenn du meinst, das jeder hund jeden mögen muss, dann muss ich dir sagen, so wie bei menschen ist es eben bei tieren auch - manche können sich eben nicht riechen.
ausserdem sind sie sehr wachsam was die kleine angeht und kein anderer hund darf sich dem kinderwagen nähern.

ich habe meine hunde auch nicht, um mit ihnen auf eine hundewiese zu gehen, sie dort laufen zu lassen und mich in die sonne zusetzten.

ausserdem hab ich ein rudel und wie du sicher vom wolfsrudel weißt, ist ein rudelfremder eben nicht willkommen - wird auf jedenfall mal unterworfen.


und zum thema hundetrainer - ich habe noch normal reagierende hunde - die nicht wie schafe in der gegend rumlaufen -und warum soll ich die therapieren lassen - damit sie alles um mich herum akzeptieren und ihre triebe unterdrücken.

ich glaube du scheinst dich mit den trieben der hunde nicht sehr gut auszukennen - und ich werde mich hüten einen trieb zu unterdrücken - eher noch ihn umzuleiten - den ein triebstau führt immer zu einer bösen überraschung.

wie gesagt, meine hunde sind dazu da, das haus zu schützen - in das - bevor die hunde da waren - zweimal eingebrochen wurde.
ausserdem will ich nicht, das sie zuviel kontakt zu anderen hunden haben - denn sie werden gearbeitet - das heißt sie haben ihr rudel - ein paar ausgesuchte andere hunde und mich.

warum soll ich wege meiden, nur weil andere hunde nicht folgen können? - meine folgen mir - ich hab sie unter kontrolle - und ich frage mich wer sich dann nicht zu benehmen weiß?


liebe grüße andrea
 
Ich denke andrea kennt ihre Hunde genau.
Habe zwar auch einen kleinen Hund, aber wenn mich jemand mit einen anderen Hund bittet Trixi anzuleinen tue ich das auch.

Dann lass ich sie auch nicht zusammenschnuppern.
Denn umsonst würde mich der andere Hundebesitzer ja auch nicht bitten.

Auch wenn sich Trixi mit allen anderen verträgt muss das ja nicht auch für andere Hunde gelten.

Mein Nachbarhund Rolli wurde bereits 2x gebissen und verbellt halt gleich jeden anderen Hund.
Mit einigen verträgt er sich, mit anderen nicht.
Aber dafür bin halt ich verantwortlich. Ich weiss wie er reagieren kann und bin vorsichtig.
Wenn sich ein anderer nicht angeleinter Hund nähert würde ich genau wie andrea reagieren.
Schliesslich geht es ja auch um die Sicherheit des anderen Hundes.
Vorallem wenn er kleiner ist (50 kg gegen 6-8 kg Cairn-Terrier)

Da ist mir auch lieber ich werde darauf aufmerksam gemacht, bevor Trixi (5,5 kg) gebissen wird.

@angelseye
Ich finde nicht, dass der Fehler bei Andrea liegt.

Wie gesagt: Jeder Hund möchte halt nicht beschnuppert werden (siehe Rolli)

Aber wenn der fremde Hund dann gebissen wird ist das Geschrei gross und dann sind wieder mal die grossen Hunde die bösen...
 
hallo

danke silvia.m. für dein verständis.
auch wenn sie dem terrier nicht feindlich gegenüber sind - so ist ein pfotenhieb von ihnen schon eine potentielle gefahr - und der gehe ich auch aus dem weg. scarlett wie gesagt ist sehr verlässlich - sie kann auch mit kleinen hunden umgehen - aber bei george bin ich mir da nicht so sicher - und ich fürchte immer eine rückradverletzung bei den kleinen wussles - weil george ja so ein unbändiges quirl ist.
aber beim dackel weiß ich, dass es zoff gegeben hätte, - weil der ja laut keifend und mit erhobener rute richtung uns gekommen ist - und diese dominanz würden sie sich nicht gefallen lassen - sie würden ihn unterwerfen - ob dann die fraulies das auch noch so lustig gefunden hätten, wage ich zu bezweifeln.

also geh ich lieber einem streit aus dem weg - weil meine sind zu zweit und das wäre doch etwas unfair.

und noch immer bin ich für die sicherheit verantwortlich - meiner meinung nach sind so große hunde eine potentielle gefahr - weil ich möchte jede unnötige situation meiden, in der sie mal ausklinken könnten -und das ist sehr wahrscheinlich, wenn meine tochter mit von der partie ist - man nennt diesen trieb dann den schutztrieb - gibt es nur bei der hündin - die ihre welpen schützt - da das menschenrudel nicht mit einem hunderudel verglichen werden kann, entwickeln auch rüden eine schutztrieb (sie beschützen ihren herren und deren kinder).

denn unser hunde lieben die kleine abgöttisch - sie sitzt mit ihnen in einer huneboox - legt sich zu ihnen hin und streichelt sie - füttert sie mit ihrem essen(oder soll ich lieber sagen, sie besticht sie), - krabbelt zwischen ihren beinen rum - oder plantscht im hundewasser während die hunde dabei sind zu trinken. - sie haben sie voll und ganz als sogenannten "welpen" angenommen - und dementsprechend wird sie behütet und beschützt es geht sogar soweit, das zwei von ihnen ihr futter verlassen, wenn die kleine sich ihnen nähert - einer frisst seelenruhig weiter und die hündin versucht sie abzudrängen - aber nie ist nur ein knurrer im spiel. und weil ich nicht will, das sie die hunde beim füttern stört, werden sie eben erst gefüttert, nach dem die kleine ins bett musste.

liebe grüße andrea
 
@angelseye

ich freu mich immer für die leute, die so brave hunderl haben, die mit jedem können.

alle andern sollen sich sonstwo hinschleichen, oder wie meinst du das?

siehst die welt ganz schön einseitig....

grüße chess
 
@ chess

nein, ich sehe die welt ganz bestimmt nicht einseitig, aber im ersten beitrag von scarlett ist es ziemlich hart rüber gekommen und ich habe echt keint verständnis für leute, die meinen ihren hund unter kontrolle zu haben, es ihnen andererseits jedoch den schweiß auf die stirn treibt, sobald sich ein anderer hund in die nähe traut.

@scarlett

ich hoffe, mein coment ist da nicht falsch rüber gekommen und nachdem ich deinen zweiten post gelesen habe, ist mir auch einiges klar. zuerst dachte ich, du hättest angst, dass deine kontrollierbaren hunde zum killer mutieren, nur weil ein anderer mal ranschnuppert. beim zweiten post hat sich das aber ziemlich schnell aufgeklärt ... es ging dir wohl eher darum, dass dein riesenbaby aufgrund seines übermutes dem cain terrier nicht weh tut. wie auch immer, jetzt ist das ganze für mich viel verständlicher, obwohl ich vielleicht anderst reagiert hätte, verstehe ich dich jetzt besser.

lg

susi & max
 
@angelseye

klar hab ich meine hunde unter kontrolle -aber es gibt ja hunde, die meinen sie seien herkules und glauben sie könnten meine von der seite her anmachen- das muss sich aber kein hund gefallen lassen. und meine lassen es sich nicht gefallen. und weil ich andere hunde nicht kenne, gehe ich ihnen lieber aus dem weg -denn wer wird wohl dann der dumme sein, wenn eine rauferei rauskommt.
wie gesagt scarlett verletzt keine anderen hunde.
bei george weiß ich es nicht -und ehrlich gesagt will ich es auch nicht wissen.

liebe grüße andrea
 
@ scarlett

wie gesagt, ich versteh dich jetzt. das problem war, glaub ich, dass wir beide uns nicht kennen und im netz kommt vieles im ersten augenblick ganz anderst rüber, als es tatsächlich gemeint ist. aber dafür ist ja dieses forum da, um solche misverständnisse aufzuklären ;)

es gibt leider sehr viele leute, die von haus aus hysterisch werden, sobald ein fremder hund dem eigenen nahe kommt und das kapier ich echt nicht. denn wo bleibt das normale sozialverhalten, wenn fremde hunde nicht zusammen dürfen und jeder seinen eigenen 4beiner prinzipiell von den anderen isoliert ?

wie du ja vielleicht bemerkt hast, habe ich einen welpen und wenn der mit anderen hundsis nicht in kontakt treten kann, wie soll er dann ein normales sozialverhalten lernen? ich bin ja nur ein mensch und kann ihm einfach so viele dinge nicht beibringen.

sag mal, was für eine rasse hast du denn? bei über 50 kg muß das ja schon fast ein kleines pony sein *gg* :D

lg

susi & max
 
@angelseye

klar, übers netzt zu kommunizieren ist nicht immer einfach.- seh ich genauso wie du.
zu deiner frage bezüglich meiner hunde. - wir haben vier hunde - zwei sind meine.
da ist scarlett - dogge mit ridgeback und ihr sohn
und george - noch zustätlich einen tervueren

dann haben wir noch aaron -der vater von george -klarerweise der tervueren (belgischer schäferhund - langhaar) und
boes - unser malinois (züchtername horror le bosseur).

ich habe gesehen, dass du einen welpen hast. das du íhn zu anderen hunden lässt, liegt ganz alleine in deinem ermessen. -und wenn ich darauf abziehle einen sozialisierten hund zu haben, dann funktioniert diese methode zu einem großen prozentsatz. scarlett hatte dieses vergnügen auch und wurde bis sie eineinhalb jahre alt war siebenmal gebissen. heute weiß ich, dass es auch mein fehler war, denn der welpenschutz existiert nicht in der form, die wir menschen so gerne hätten.

die anderen hunde werden gearbeitet - und um das zu erleichtern brauche ich eine äusserst starke soziale bindung zu mir -deshalb durften sie erst zu anderen hunde, als diese bindung auch hergestellt war.

ich denke aber es kommt immer darauf an, aus welchen bewgeggründen man einen hund hat. und da wir wie gesagt vier hunde haben, sehe ich es nicht als lebensnotwendig einen kontakt zu anderen hunden herstellen zu müssen.

ich weiß nicht wie du das siehtst - würde mich interessieren.

liebe grüße andrea
 
hallo


ups habe vergessen, dass ich bei einem anderen pc sitze und deswegen als gast aufgeführt bin - aber ich denke du weißt, dass ich scarlett bin.

andrea
 
aber es gibt doch auch hunde...

die diesen welpenschutz eben nicht haben.

bei meinem rüden war es leider so...

als ich meinen rüden zu mir nahm, bekam gerade eine freundin ihren hovawart welpen... er war nur zwei wochen älter wie mein labrador... tja... wir ließen die beiden jeden tag spielen und dennoch, je älter sie wurden, desto aggressiver wurde der hovi.
sicher war ich in einem welpenkurs zu dieser zeit, doch dort wurde leider von der ersten stunde an nur "fuß" "sitz" "platz" " hopp" usw trainiert... die welpen durften nur ganz am anfang mal kurz an der leine den anderen welpen beschnuffeln und das wars :(
in der rettungshundestaffel (die natürlich gleichzeitig mit dem welpenkurs begann) gingen die schäferhunde immer auf den "blondi" los... argl...
tja und als chaos dann 18 monate war, ließ er sich nicht mehr herumzerren und beißen... und wehrt sich eben.
schäferhunde und langhaarige (zb hovi) kann er auf den tot nicht mehr ausstehen...
mittlerweile habe ich einen anderen platz wo ich dieses problem weitgehend wegtrainiert habe... doch ganz wird es nie mehr verschwinden.

deshalb ist es mir lieber, wenn andere hundebesitzer ihren hund nicht in meiner gegenwart frei laufen lassen, da ich ja weiß, meiner hat sie zum fressen gern ;-)

lg
humpelnder chaos &co
 
@scarlett

also ich versteh deine argumentation total und da du ja quasi ein richtiges rudel hast, bis du auch nicht auf andere hunde angewiesen, weil die sich im rudel selbst alles beibringen können.

punkto hundearbeit habe ich selbst etwas mehr als 15 jahre erfahrung und weiß schon, dass eine sehr starke bindung zum hf nötig ist, damit die arbeit leichter von statten geht.

nach wie vor bin ich jedoch der ansicht, dass es vor allem für einen welpen total wichtig ist, mit anderen "normalen" hunden zusammen zu kommen, weil er da jede menge lernen und ich als mensch ihm sehr viele sachen zwar beibringen kann , aber gewisse "hunderegeln" eben nicht. und deshalb finde ich eine lernphase der sozialen kontaktes auch total angebracht, wenn du verstehst, was ich meine.

klar gibt es hunde, die etwas gestört sind, sagen wir es mal vorischtig *gg* und ich achte schon sehr darauf, dass mein welpi mit denen nicht zusammen stößt. aber zum glück habe ich jede menge verhaltens-normaler hunde in meinem bekanntenkreis und kann davon nur profitieren.

sodala, und jetzt muß ich leider einkaufen gehen, sonst ist der kühlschrank über den feiertag leer *g*

lg

susi & max
 
hallo scarlett

hast du vielleicht ein foto von dem ridgeback-doggenmischling? ich mag beide rassen unheimlich gerne und mich würde interessiren, wie so eine mischung aussieht.
 
Also ich sehe das etwas anders. Ich habe auch eine Familie und einen engsten Freundeskreis, aber deswegen lerne ich trotzdem immer wieder gerne neue Leute kennen. Und meine Hunde, die ja zu dritt auch ein Rudel sind, haben immer Spaß daran, neue Hunde zu treffen.

Allerdings habe ich meine Hunde auch nicht als Bewachung und auch nicht zum arbeiten, sondern einfach zu ihrem und meinem Vergnügen. Und deswegen möchte ich auch völlig entspannte Spaziergänge machen können, ohne aufpassen zu müssen, wenn sich ein anderer Hund nähert. Und genau auf das habe ich sie erzogen. Kommt ein bekannter Hund, dürfen sie hinlaufen, kommt ein fremder Hund ohne Leine und er wirkt freundlich, gehen sie vorsichtig hin, ist ein anderer Hund an der Leine, so brauche ich nur "nein" sagen und sie gehen in einem Bogen vorbei.

Meine Hunde darf auch jeder Mensch und jedes Kind angreifen, greift jemand falsch hin, nämlich zu schnell, gehen sie einfach einen Schritt zurück, greift jemand richtig hin, lassen sie sich gerne streicheln.

Das Zusammenleben mit meinen Hunden und das Zusammentreffen mit anderen Hunden und Menschen ist so für mich in den meisten Fällen total entspannt und angenehm und eigentlich so wie ich es mir immer vorgestellt habe und es auch möchte.

lg
Bonsai
 
Rudel unter sich??? NEIN

ich finde genauso wie bei bonsai sollte es doch sein, ruhig und entspannt, die hunde wissen wo sie stehen und es gibt kein streß.

ich wünschte bruno wäre auch schon so entspannt, aber bei ihm
muss ich halt immer vorrausschauend gehen. aber er soll halt soviel wie möglich kennenlernen und kontakte knüpfen. je mehr er kennenlernt und merkt das ist okay ist umso besser kommen wir mit ihm klar.

lg,
birgit+bruno, der nervöse (terrier-mix)

ps. wenn wir menschen immer nur die gleichen kontakte hätten, wären wir doch auch arm dran, oder?
 
Ich handhabe das ähnlich so wie bonsai und war ziemlich erstaunt als ich deinen beitrag gelesen habe. meine hund folgen brav aber da sie einen eigenen kopf haben und nicht wie maschinen funktionieren, kann es auch mir passieren dass sich einer meiner drei hunde nicht gleich einfangen läßt, wenn jemand fordert ihn an die leine zu nehmen...

als meine hündin läufig war und auch mit leine rannte und wir anderen frei laufenden rüden begegneten habe ich sie auch gebeten den hund anzuleinen..doch auch da war der trieb (fortpflanzung) stärker und er war schon bei zoe...ja mit teamwork haben wir es geschafft aber das ich mich jedes mal so ärgerte wie du es beschreibst und du auch schimpftest.... auf die idee wäre ich noch nie gekommen...wir hundebesitzer sollten doch alle einwenig verständinis für einander aufbringen, oder?


also meine hunde haben diese züge die deine anscheinden haben gott sei dank nicht, sie lieben die anderen hunde, alle werden freundlich beschnüffelt und begrüßt, dann wird gespielt...es wären deiner meinung nach alle hunde die in einem rudel leben gegenüber andern hunden feindselig und grob??? ja dann wären ja alle hunde, die aber fremden hunden nichts tun ja abnormal oder?

im prater laufen soviele unterschiedliche rassen herum und da passiert nie etwas... in unserem bekanntenkreis gibt es auch eine dogge und die ist zu allen und jeden freundlich und wird auch immer ohne leine geführt!!! pepper mein ältester rüde ist ein grummelzahn, doch er rennt auch frei, wenn die hunde schnuppern kommen und er schon brummt, wissen die im normalfall was zu tun ist......

ich verstehe wirklich nicht warum deine hunde anderen so unfreundlich gesinnt sind...die meisten hunde auf dieser erde mögen es gerne bekannschaften zu machen......wäre es für dich nicht möglich auf ein petmedia treffen zu kommen wo sich alle miteinenader spielen...es war herrlich:)


ich liebe es mit meinen hunden frei zugehen und zu beobachten wie sie andere begrüßen..................................
 
und genau so wie bonsai stelle ich es mir im optimalfall vor :D

vielleicht hab ich ich auch nicht richtig ausgedrückt, aber so wie bonsai es beschrieben hat, läuft es auch bei mir ab ... außer natürlich das nein, weil mein welpi prinzipiell zu jedem freundlich hinstürmt *gg*

lg

susi & max
 
Original geschrieben von angelseye
... außer natürlich das nein, weil mein welpi prinzipiell zu jedem freundlich hinstürmt *gg*

Keine Angst, das ging bei mir auch nicht von heute auf morgen :). Da steckt recht viel Arbeit dahinter, allerdings fand diese Arbeit nicht am Hundeplatz statt, sondern einfach täglich während der Spaziergänge und muss natürlich auch immer wieder geübt werden. Aber inzwischen kann ich sagen, dass meine Wuffis das sehr gut intus haben.

Das Ganze hat sich bei mir aus dem heraus ergeben, dass ich einfach zu faul bin, jedes Mal drei Hunde anleinen zu müssen, wenn ein unbekannter Hund kommt.

Sieht der andere allerdings sehr gefährlich aus, oder knurrt und bellt er gar an der Leine, dann riskiere ich das "nein" auch nicht, sondern ruf sie kurz her und lass sie absitzen. Dazu gibt es auch ein "nein", was bedeutet, dass sie weder zurückknurren noch bellen dürfen. Wenn es danach ein Leckerli gibt, sind sie ganz begeistert und selbst solche Begegnungen fallen ohne Stress aus.

lg
Bonsai

P.S. Bekannte Hunde, die sich nicht mit meinen verstehen werden ganz von selber einfach ignoriert, das finde ich auch sehr praktisch :)
 
mein hund hat etwas von allen. weder mag er jeden noch wird er von allen gemocht noch kann ich ihn immer davon abhalten, zu einem anderen zu laufen...

allerdings weiß ich das und ruf ihn her, wenn angeleinte hunde daherkommen...

ausser in der hundezone, da ist mein hund zum spielen drin und wessen hund nicht spielen will, der soll eben nicht reingehen. sehe ich so.
klar kann es sein, dass dann mal eine streiterei entsteht. wenn sich die hunde nicht vorher kennen... ich gehe aber davon aus, dass die leute ihre hunde kennen und sie nur laufen lassen, wenn sie auch verträglich sind.

es kann natürlich trotzdem zu streitereien kommen, aber dann sind ja hoffentlich alle 2 hundehalter (oder mehr) dabei.

@ angelseye:
>>aber zum glück habe ich jede menge verhaltens-normaler hunde in meinem bekanntenkreis<<
so wie meinen? :D
 
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