Und sowas läuft frei herum...

Ich weiß ja nicht, welche Zeitung du liest, aber in jeder, die ich gelesen habe, stand, daß die beiden wegen Tierquälerei angezeigt wurden, nix von Sachbeschädigung. Und von "grinsendbeim Mittagessen sitzen" steht auch nichts :confused:

Wie wärs mit ein bißchen mehr Sachlichkeit?

Du hast Recht, der Tatbestand ist Tierquälerei, mit Sachbeschädigung hat das nix zu tun
 
Ich finde, daß hier zwei Dinge durcheinander gehen.

Selbstverständlich sollte jeder Mensch, der psychiatrisch erkrankt ist oder mit Problemen / seiner Gefühlslage etc. nicht "zurecht kommt" NIEDERSCHWELLIG und zeitnah entsprechende psychiatrische /psychologische Hilfe finden können. Und zwar völlig UNABHÄNGIG davon, ob der Mensch schon eine Straftat begangen hat; die Gefahr besteht, daß er eine Straftat begehen könnte oder ob er nicht einmal "einer Fliege etwas zuleide tun würde", sondern sich "nur" daheim mit seinen Angstzuständen, seiner Verzweiflung, Wahnideen - oder was auch immer - quält.

Und ja, ich weiß daß in dieser Hinsicht nicht alles ist, wie man es sich wünschen würde. Es ist gar nicht soooo leicht, zeitnah einen Termin bei einem guten Psychiater /Psychologen zu bekommen - erst recht nicht, wenn man finanziell darauf angewiesen ist, daß die Krankenkasse die Kosten übernimmt.

ABER: Die allermeisten psychisch erkrankten Menschen sind KEINE Gewalttäter (und von denen, die gewalttätig sind, richtet sich die Gewaltbereitschaft sehr oft primär gegen die eigene Person). Ich habe schon oft psychisch kranke Menschen betreut, die einen ganz tollen Charakter hatten und nicht einmal ansatzweise eine Gefahr für andere Menschen oder Tiere dargestellt haben.

Umgekehrt lehne ich es aber auch ab, jeden der eine grausame Tat begeht, gleich einmal als psychisch krank anzusehen.

OB diese zwei Burschen an einer pychischen Krankheit /Entwicklungsverzögerung etc. leiden, ob es Gründe gibt, ihnen "verminderte Schuldfähigkeit" zuzugestehen oder ob sie "das Unrecht ihrer Tat gar nicht erkennen konnten" etc. oder ob sie einfach einen besch.... Charakter haben, wird (hoffentlich) ein psychiatrisches Gutachten versuchen zu klären. Wir können das nicht wissen, wir kennen die zwei ja nicht einmal.

Ich möchte auch zu bedenken geben, daß für eine sinnvolle Therapie, der WILLE der Person (etwas zu verändern, sich weiterzuentwickeln, eigene Problem und Gefühle zu reflektieren /zu bearbeiten) Voraussetzung ist. Falls die Beiden also mit Therapie "nix am Hut" haben sollten, wird man da wohl auf verlorenem Posten stehen.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich weiß ja nicht, welche Zeitung du liest, aber in jeder, die ich gelesen habe, stand, daß die beiden wegen Tierquälerei angezeigt wurden, nix von Sachbeschädigung. Und von "grinsendbeim Mittagessen sitzen" steht auch nichts :confused:

Wie wärs mit ein bißchen mehr Sachlichkeit?

was kriegt man für Hundemord ? Weil Tierquälerei ist hier ja schon an der Leine reissen ;)
 
Fragt sich den keiner in welcher Welt die Jugendlichen großwerden, wenn sie "einfach so" einen Dackel zu Tode prügeln?

Mein Mitleid für diese "Individuen" hält sich in Grenzen.........auch wenn sie gar nichts dafür können weil sie ja sooo eine schreckliche Kindheit hatten.
Mir tut das Lebewesen das gestorben ist mehr leid, egal ob Mensch oder Tier denn das wollte auch leben.
Es gibt viele Menschen die eine schlechte Kindheit hatten und die sind auch keine Mörder geworden.
 
Mein Mitleid für diese "Individuen" hält sich in Grenzen.........auch wenn sie gar nichts dafür können weil sie ja sooo eine schreckliche Kindheit hatten.
Mir tut das Lebewesen das gestorben ist mehr leid, egal ob Mensch oder Tier denn das wollte auch leben.
Es gibt viele Menschen die eine schlechte Kindheit hatten und die sind auch keine Mörder geworden.

Ich habe jedes Verständnis dieser Welt für zuweilen auch nicht so ganz gesetzkonformen pubertären Aktionen , aber irgendwo hat alles seine Grenzen und die sind erreicht wenn jemand einfach keine Empathie mit einem Lebewesen hat und sich an dessem Leid und Tod begeilt , und sorry to say es gibt jede Menge Menschen die eine Scheisskindheit hatten und deshalb trotzdem niemanden mißhandeln oder killen ! Und sagt mir nicht dass das unter jugendlichen Leichtsinn, Übermut fällt :mad:
 
Ich stimme dir voll zu, du musst mich missverstanden haben....bin auch deiner Meinung.
lg Betty
 
Mein Mitleid für diese "Individuen" hält sich in Grenzen.........auch wenn sie gar nichts dafür können weil sie ja sooo eine schreckliche Kindheit hatten.
Mir tut das Lebewesen das gestorben ist mehr leid, egal ob Mensch oder Tier denn das wollte auch leben.
Es gibt viele Menschen die eine schlechte Kindheit hatten und die sind auch keine Mörder geworden.

Ich habe jedes Verständnis dieser Welt für zuweilen auch nicht so ganz gesetzkonformen pubertären Aktionen , aber irgendwo hat alles seine Grenzen und die sind erreicht wenn jemand einfach keine Empathie mit einem Lebewesen hat und sich an dessem Leid und Tod begeilt , und sorry to say es gibt jede Menge Menschen die eine Scheisskindheit hatten und deshalb trotzdem niemanden mißhandeln oder killen ! Und sagt mir nicht dass das unter jugendlichen Leichtsinn, Übermut fällt :mad:

Niemand hat doch die Tat entschuldigt mit einer ach so schlechten Jugend? Niemand hat was von jugendlichem Leichtsinn geschrieben, jeder hier findet die Tat einfach nur grauslich. Wirklich spannend, wie sehr hier fantasiert wird:eek:
 
Nicht jeder Tierquäler vergreift sich in der Folge an Menschen. Und ob den beiden jedes Unrechtsbewußtsein fehlt, das weiß hier kein Mensch.


Ach Radetzky - in sehr vielen solcher "Fälle" ist es so (sagen auch anerkannte Ärzte, die sich jahrzehntelang mit dieser Materie beschäftigt haben), dass zu einem malträtieren von Kindern( wie in meinem Beitrag o.a.) nicht sehr viel fehlt!!!

Und diese "Wortklauberei" von Dir von wegen die Zeitung hat das geschrieben und die andere Zeitung hat dies geschrieben löst bei mir angesichts dieser Grausamkeiten an einem unschuldigen Tier - nur Kopfschütteln aus.

Und damit ist meinerseits zu Deinen Beiträgen alles gesagt bzw. geschrieben.
Schönen Tag

Amanda
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte auch zu bedenken geben, daß für eine sinnvolle Therapie, der WILLE der Person (etwas zu verändern, sich weiterzuentwickeln, eigene Problem und Gefühle zu reflektieren /zu bearbeiten) Voraussetzung ist. Falls die Beiden also mit Therapie "nix am Hut" haben sollten, wird man da wohl auf verlorenem Posten stehen.

Liebe Grüße, Conny

:) Na ja, so ist das nicht

Aus dem "nix am Hut haben" ein "na gut, ich schau es mir mal an" zu machen, ist Bestandteil einer Therapie...ein "ich kanns ja versuchen, aber es bringt eh nix und nervt" schon ein guter Erfolg....

den Willen zu Veränderung in einem Menschen zu wecken, die Möglichkeit zur Reflektion zu schaffen, ein mittelfristiges bis sehr langfristiges Ziel einer Therpaie
 
:) Na ja, so ist das nicht

Aus dem "nix am Hut haben" ein "na gut, ich schau es mir mal an" zu machen, ist Bestandteil einer Therapie...ein "ich kanns ja versuchen, aber es bringt eh nix und nervt" schon ein guter Erfolg....

den Willen zu Veränderung in einem Menschen zu wecken, die Möglichkeit zur Reflektion zu schaffen, ein mittelfristiges bis sehr langfristiges Ziel einer Therpaie

Glaub mir wenn ein Mensch partout keine Therapie machen will, kriegt man ihn auch nicht dazu. Persönliche Erfahrung ^^
 
Glaub mir wenn ein Mensch partout keine Therapie machen will, kriegt man ihn auch nicht dazu. Persönliche Erfahrung ^^

das stimmt in einzelnen Fällen schon. Aber ich habe auch schon viele sowohl Erwachsene, Kinder als auch stark abwehrende Jugendliche erlebt, die erst im Laufe der Therapie merken wie sehr unterstützen und helfen so eine (O-Ton)"sch..... Therapie" sein kann. Wie viele wissen denn wirklich, was Therapie ist, wie so was abläuft und vor allem den Unterschied zwischen Therapeuten, Psychologen und Psychiater....wenn man da mal die Begriffe auseinanderklaubt und richtig erklärt ist meist schon viel Angst und Vorurteil weg.
 
Bin Deiner Meinung, dass da Spezialisten herangezogen gehören....fällt allerdings, besonders in dem Alter, eher in das Gebiet der Kinder- und Jugendpsychologie, als in das Gebiet von Neurologie und Psychiatrie....

nur ist es nicht so einfach, denn dass ein Mensch in einer Situation, in einem Zusammenhang unter einem gewissen Umstand, in einem bestimmten Zustand, mit einem bestimmten Opfer keine Empathie empfindet, ist noch lange keine Beweis, dass er es in anderen Situationen nicht kann....

die Psyche ist nicht so einfach gestrickt.....

es fällt in das Gebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie, die allerdings in Österreich als Mangelfach deklariert ist, da noch immer an die 100 Fachärzte hier fehlen um das immer häufigere Auftreten der psychischen Störungen bei Jugendlichen auch nur annähernd in den Griff zu bekommen.

Tina
 
das stimmt in einzelnen Fällen schon. Aber ich habe auch schon viele sowohl Erwachsene, Kinder als auch stark abwehrende Jugendliche erlebt, die erst im Laufe der Therapie merken wie sehr unterstützen und helfen so eine (O-Ton)"sch..... Therapie" sein kann. Wie viele wissen denn wirklich, was Therapie ist, wie so was abläuft und vor allem den Unterschied zwischen Therapeuten, Psychologen und Psychiater....wenn man da mal die Begriffe auseinanderklaubt und richtig erklärt ist meist schon viel Angst und Vorurteil weg.

Wie gesagt wenn man wirklich nicht will, verweigert man das kategorisch. Bei mir wurde nach 2 Monaten abgebrochen^^Ne erzwungene Therapie ist in meinen Augen immer zweifelhaft.
 
Mein Mitleid für diese "Individuen" hält sich in Grenzen.........auch wenn sie gar nichts dafür können weil sie ja sooo eine schreckliche Kindheit hatten.
Mir tut das Lebewesen das gestorben ist mehr leid, egal ob Mensch oder Tier denn das wollte auch leben.
Es gibt viele Menschen die eine schlechte Kindheit hatten und die sind auch keine Mörder geworden.

Richtig bis auf einen Punkt:

Mir tut der Besitzer des Dackels leid.

Was für ein unglaubliches A muss man sein, dem Opa einer Freundin solches Leid zuzufügen.

Die zwei unnützen Herrschaften sollten zur Wiedergutmachung (sofern überhaupt möglich) in einem Seniorenheim putzen, nicht im Tierheim.

Die Stellungnahme der Erziehungsberechtigten, die letztendlich für ihre Brut verantwortlich sind (insbesondere für den 16jährigen), tät mich auch interessieren.

Man bringt nicht von null auf hundert das Tier eines alten Menschen sadistisch um, sondern da gab es mit Sicherheit eine Vorgeschichte von Auffälligkeiten in der Schule und in der Freizeit.

In der Disco waren die zwei? Vermutlich nicht ganz nüchtern? Wie ist das möglich, da ja noch nicht Notenschluß ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt wenn man wirklich nicht will, verweigert man das kategorisch. Bei mir wurde nach 2 Monaten abgebrochen^^Ne erzwungene Therapie ist in meinen Augen immer zweifelhaft.


absolut nicht, manchmal muss man Menschen zu ihrem "Glück" leider etwas zwingen. Manche kommen erst im Laufe der Therapie darüber ins nachdenken und beginnen an sich was ändern zu wollen oder sehen, dass das Leben auch anders zu bewältigen ist, nicht immer nur mit Hass und Gewalt. Viele Wissen oder haben es auch gar nicht im Leben erfahren, dass da Leute sind die sich für sie interessieren, die nachfragen, die mit ihnen reden, die ihnen zeigen, dass sie auch wichtig sind, nicht nur Loser und Abschaum....da gibts ssooooo viel, was eine gute Therapie bewirken kann....GUT muss sie halt sein
 
:) Na ja, so ist das nicht

Aus dem "nix am Hut haben" ein "na gut, ich schau es mir mal an" zu machen, ist Bestandteil einer Therapie...ein "ich kanns ja versuchen, aber es bringt eh nix und nervt" schon ein guter Erfolg....

den Willen zu Veränderung in einem Menschen zu wecken, die Möglichkeit zur Reflektion zu schaffen, ein mittelfristiges bis sehr langfristiges Ziel einer Therpaie

Also ich hab ja keine Erfahrungen mit der Justiz oder gewalttätigen, straffällig gewordenen Jugendlichen.

Womit ich sehr wohl Erfahrung habe, sind Menschen (jeden Alters) die z.B. nach Suizid-Versuchen zu uns ins KH kommen; Jugendliche, die irgedwo bewußtlos nach der Konsumation von Drogen oder Alkohol aufgefunden werden und dann bei uns "landen"; Menschen, die sich selbst verletzen oder vor ein paar Jahren, waren anscheinend die "Magic Mushrooms" grad "in" - da hatten wir ein paar Mal Patienten, die auf ihrem "Trip hängengeblieben" sind und eben ein paar Tage bei uns halluziniert haben.

In all diesen Fällen, wird natütlich - sobald sich der Patient körperlich halbwegs erholt hat - ein Psychiater zugezogen und von diesem auch ein passendes Therapieangebot gemacht. Lehnt ein Patient ab (und das sind viele) , wird es nach ein paar Tagen noch einmal versucht, es werden auch Informationen - wohin sich der Betroffene nach der Spaitalsentlassung wenden kann - gegeben.

Insgesamt würd ich grob schätzen, daß es nur 15-20% sind, die gleich - oder auch erst etwas später - das Angebot zur therapeutischen Unterstützung oder psychiatrischen Behandlung annehmen. Diese können dann allerdings sehr oft wirklich zielführend auf dem Weg in ein besseres, weniger selbstschädigendes Leben unterstützt werden, WEIL sie die angebotene Unterstützung FREIWILLIG annehmen, selbst eine Veränderung WOLLEN und in keinster Weise von jemandem dazu "gezwungen" werden.

Wie sollte das aber bitte bei gewalttätigen Jugendlchen ausschauen, die eben KEINE Therapie wollen? MÜSSEN die dann in eine Therapie gehen, in der Hoffnung, daß sie das irgendwann vielleicht dann doch auch selbst wollen könnten? Und was passiert, wenn sie nicht hingehen oder schlicht und einfach nur "physisch" anwesend sind und jede "Mitarbeit" verweigern? Und was heißt "im Laufe der Therapie könnten sie draufkommen, daß ......" - wie kriegt man sie bis dahin in die Therapie??? Eine "Zwangseinweisung" nach dem Unterbringungsgesetz wird's wegen dem getöteten Dackel ja wohl nicht geben.

Tut mir leid; TherapieANGEBOT für gewalttätige Jungendliche - unbedingt, auf jeden Fall. Und selbst wenn der Jungendliche anfangs noch nicht wirklich überzeugt ist, sondern nur meint "Gut, schau ich mir halt an" - selbstverständlich jede sinnvolle Therapiemöglichkeit zur Verfügung stellen.

Aber wenn ein Jungendlicher definitiv NICHT will, dann möge man von solch sinnloser Zwangsbeglückung Abstand nehmen. Da soll sich der Therapeut lieber für den Opa ein paar Stunden Zeit nehmen, der nicht nur den Verlust seines Dackels, sondern wohl auch einen ziemlichen Vertrauensverlust in seine Enkelin und deren "tolle" Freunde zu verkraften hat.

Die Freiheit des Menschen beinhaltet eben auch die Freiheit KEINE Hilfe zu wollen um sein Leben wieder "auf die Reihe" zu kriegen. Das ist bitter, das tut Menschen, die den Betroffenen lieben oft verdammt weh - aber es ist nun einmal nicht zu ändern.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich mag Menschen genausogern wie Hunde und hinterfrage bei Menschen ebenso, wie Verhalten sich entwickelt hat.
Verhaltensänderungen brauchen Anleitung - auch bei Menschen.
Beruflich hab ich mit Kids zu tun, die in der Entwicklungsphase, in denen Menschen in einem gesunden Umfeld Empathie erlernen, leider in nicht gesundem Umfeld aufwuchsen und ja - die sind alles andere als mitfühlend und teils sogar oberflächlich betrachtet ziemlich "sadistisch" gestrickt.
Sory - aber die haben sich das nicht so ausgesucht, so aufwachsen zu wollen, DASS sie keinerlei Empathievermögen ausgebildet haben - und die brauchen Hilfe.

Klar - Fehlverhalten braucht auch Konsequenzen - aber daraus alleine wird kein neues, positives Verhalten erlernt, wenn die Kids selbst im Aufwachsen keinerlei Basis erlebt haben, die ihnen ermöglicht hätte, emotional gesund heranzuwachsen.

http://www.einsteinforum.de/uploads/media/Bischoff_Koehler_Empathie.pdf

Traurig, dass immer mehr Kinder und Jugendliche in unserer Zeit zu gefühlsarmen Tätern herangezogen werden - die wiederum später Täter erzeugen und großziehen werden.
Man sollte mal die Gesellschaft hinterfragen, wie das zustande kommt. ;)
 
Ich mag Menschen genausogern wie Hunde und hinterfrage bei Menschen ebenso, wie Verhalten sich entwickelt hat.
Verhaltensänderungen brauchen Anleitung - auch bei Menschen.
Beruflich hab ich mit Kids zu tun, die in der Entwicklungsphase, in denen Menschen in einem gesunden Umfeld Empathie erlernen, leider in nicht gesundem Umfeld aufwuchsen und ja - die sind alles andere als mitfühlend und teils sogar oberflächlich betrachtet ziemlich "sadistisch" gestrickt.
Sory - aber die haben sich das nicht so ausgesucht, so aufwachsen zu wollen, DASS sie keinerlei Empathievermögen ausgebildet haben - und die brauchen Hilfe.


Klar - Fehlverhalten braucht auch Konsequenzen - aber daraus alleine wird kein neues, positives Verhalten erlernt, wenn die Kids selbst im Aufwachsen keinerlei Basis erlebt haben, die ihnen ermöglicht hätte, emotional gesund heranzuwachsen.

http://www.einsteinforum.de/uploads/media/Bischoff_Koehler_Empathie.pdf

Traurig, dass immer mehr Kinder und Jugendliche in unserer Zeit zu gefühlsarmen Tätern herangezogen werden - die wiederum später Täter erzeugen und großziehen werden.
Man sollte mal die Gesellschaft hinterfragen, wie das zustande kommt. ;)

Jede Menge aufrichtigen Dank an Dich:):):):)

Selbstverständlich bedarf es der Konsequenzen......aber jener, die was bringen.....
 
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