Und es gibt auch DIESE Züchter...

Ja, es gibt auch solche Züchter, Gott sei Dank!
Leider sind sie selten geworden, unser Henry ist ja auch Epileptiker, aber nicht erblich bedingt, trotzdem habe ich sofort seine Züchterin informiert.

Die war dankbar, dass ich es ihr gesagt habe, Gott sei Dank, ist Henry der einzige Hund in der Zucht der Epilepsie hat, auch die ganzen Nachzuchten sind frei.
Aber die meisten Züchter sind richtig erbost wenn man sie über Erbkrankheiten informiert, mir so passiert bei meinem anderen Hund.
LG Ingrid
 
Ja, es gibt auch solche Züchter, Gott sei Dank!
Leider sind sie selten geworden, unser Henry ist ja auch Epileptiker, aber nicht erblich bedingt, trotzdem habe ich sofort seine Züchterin informiert.

Die war dankbar, dass ich es ihr gesagt habe, Gott sei Dank, ist Henry der einzige Hund in der Zucht der Epilepsie hat, auch die ganzen Nachzuchten sind frei.
Aber die meisten Züchter sind richtig erbost wenn man sie über Erbkrankheiten informiert, mir so passiert bei meinem anderen Hund.
LG Ingrid

Ein Züchter sind die meisten:confused::eek:
 
Ich denke schon das sehr VIELE Züchter auf diverse Probleme reagieren und ihre Käufer informieren etc.
Sie treten es allerdings nicht in Foren breit - und ich weiß auch warum...
Weil man dann sofort als schlechter und unseriöser Züchter gilt, mit kranken Hunden usw.
Das Hunde bzw. alle Tiere aber eben Lebewesen sind und man nicht hellsehen kann, kann auch ein Züchter nicht alles verhindern.
 
Tolle Züchterin, die so offen mit der Krankheit und dem Fall in Ihrer Zucht umgeht.

Ich habe wirklich Respekt vor so einer Züchterin und auch, das sie dem kleinen Mann das Leben geredet hat, obwohl es so viele schlimme Rückschläge gab.

Leider sind das aber Einzelfälle. Spricht man Züchter darauf an, dass der Hund aus ihrer Zucht eine vererbte Krankheit hat, dann bekommt man in der Regel erzählt, dass das ein Einzelfall ist, weil alle anderen gesund. Und natürlich, hat es diese Krankheit noch nie in ihrer Zucht gegeben..

So erging es mir auch, mit einem meiner BM Rüden, der schon vor 15 Jahren eine Unterfunktion mit der Schilddrüse hatte. Das war damals noch nicht so verbreitet wie heute und es hat lange gedauert, bis diese Diagnose stand. Von der Klinik wurde mir dann geraten, dies dem Züchter mitzuteilen, weil es in den meisten Fällen vererbt ist.

Der Züchter wollte das natürlich nicht hören, dass einer seiner Zuchthunde eine Unterfunktion mit der Schilddrüse haben könnte. Ich hatte natürlich einen unerklärlichen Einzelfall.. :eek:

Später erfuhr ich von anderen Hunden aus diesem Zwinger, die von ihren Besitzern eingeschläfert wurden, weil sie angeblich aggressiv und untypisch problematisch waren. Genau die Symptome einer Unterfunktion, die bei diesen Hunden leider nicht erkannt wurde.
Den Besitzern sagte dieser Züchter damals auch, dass er das noch nie in seiner Zucht hatte, anstatt den Leuten die Wahrheit zu sagen und auf die Krankheit aufmerksam zu machen, sah er lieber mit zu, wie sie eingeschläfert wurden.

Und so ist es heute noch, die meisten Züchter würden keine Erbkrankheit in ihrer Zucht zugegen, sondern immer von Ausnahmen reden.. :mad:
 
Ja, es gibt auch solche Züchter, Gott sei Dank!
Leider sind sie selten geworden, unser Henry ist ja auch Epileptiker, aber nicht erblich bedingt, trotzdem habe ich sofort seine Züchterin informiert.

Die war dankbar, dass ich es ihr gesagt habe, Gott sei Dank, ist Henry der einzige Hund in der Zucht der Epilepsie hat, auch die ganzen Nachzuchten sind frei.
Aber die meisten Züchter sind richtig erbost wenn man sie über Erbkrankheiten informiert, mir so passiert bei meinem anderen Hund.
LG Ingrid

Welche Rasse war das denn?
 
Ganz einfach du sagst EIN Züchter deines Hundes hat falsch reagiert und deshalb sind es für dich wohl die meisten....

Leider werden Züchter gerne beschuldigt wenn dem Hund ein Furz quer sitzt.
Aber viele Dinge kommen auch von falscher Fütterung etc.
Da gibbet halt dauernd Pedigree weil der alte Hund ist damit auch alt geworden und wenn dann ne Allergie auftritt is der Züchter schuld usw.

Klar gibt es Züchter die alles abstreiten, denen es egal ist.. aber die MEISTEN sind das sicherlich NICHT.
 
Muss ich das verstehen?

Müssen nicht..aber versuche es:cool:

Deine Meldung:

Aber die meisten Züchter sind richtig erbost wenn man sie über Erbkrankheiten informiert, mir so passiert bei meinem anderen Hund.


Bei deinen Hund ist es passiert, und du schließt daraus, das die meisten Züchter so handeln;)
 
Ich würde vielleicht nicht sagen "erbost", aber die Vogel-Strauß-Politik dürfte schon sehr oft vorherrschen.

Ich finde auch, dass das eine ganz, ganz tolle Züchterin ist. Derart offen und ehrlich - UND - bemüht.


Sie treten es allerdings nicht in Foren breit - und ich weiß auch warum...
Weil man dann sofort als schlechter und unseriöser Züchter gilt, mit kranken Hunden usw

Ja - und genau darum geht es! Da wird pst,pst - nichts gesagt - Nur ja nichts sagen!....

Ich mein, das ist der verkehrte Weg!

Es sollte einmal ein Umdenken in der gesamten "Züchterschaft" geben - es gibt Erkrankungen, wo auch der Züchter nicht immer Schuld hat!
Wenn man aber offen und ehrlich darüber redet, ohne als "schlechter" oder "unseriöser" Züchter zu gelten, könnte man in Folge erstens weiterforschen (welche Verpaarungen) und zweitens dann doch gewisse Zuchtrüden oder Hündinnen aus der Zucht nehmen.

Wenn hingegen der Mantel des Schweigens - aus oben genannten Gründen (schlechter Züchter usw.) über die Sache gebreitet wird, wird man bei neuen Erkenntnissen nicht weiterkommen, geschweige denn was Effizientes gegen die Erberkrankungen unternehmen können.
 
Es gibt "solche und sodderne" :D

Ich bin eingetragener FCI-Züchter und habe einen angekörten Deckrüden, der nie in die Zucht gekommen ist, da er an einer Autoimmunerkrankung leidet. Letztendlich weiß man nicht, ob und wie oder überhaupt diese vererbbar ist oder nicht.
Ich als Züchter trage für gesunden Nachwuchs Verantwortung. Dies muss ich auch nicht auf einem Blog groß schreiben.
 
Ich würde vielleicht nicht sagen "erbost", aber die Vogel-Strauß-Politik dürfte schon sehr oft vorherrschen.

Ich finde auch, dass das eine ganz, ganz tolle Züchterin ist. Derart offen und ehrlich - UND - bemüht.




Ja - und genau darum geht es! Da wird pst,pst - nichts gesagt - Nur ja nichts sagen!....

Ich mein, das ist der verkehrte Weg!

Es sollte einmal ein Umdenken in der gesamten "Züchterschaft" geben - es gibt Erkrankungen, wo auch der Züchter nicht immer Schuld hat!
Wenn man aber offen und ehrlich darüber redet, ohne als "schlechter" oder "unseriöser" Züchter zu gelten, könnte man in Folge erstens weiterforschen (welche Verpaarungen) und zweitens dann doch gewisse Zuchtrüden oder Hündinnen aus der Zucht nehmen.

Wenn hingegen der Mantel des Schweigens - aus oben genannten Gründen (schlechter Züchter usw.) über die Sache gebreitet wird, wird man bei neuen Erkenntnissen nicht weiterkommen, geschweige denn was Effizientes gegen die Erberkrankungen unternehmen können.


Ich rede nicht vom generellen verschweigen... ich bin in einem Züchterforum da werden solche Dinge sehr wohl besprochen usw.
Aber eben nicht in jedem Forum....
 
Ich rede nicht vom generellen verschweigen... ich bin in einem Züchterforum da werden solche Dinge sehr wohl besprochen usw.
Aber eben nicht in jedem Forum....

das finde ich auch wirklich OK - kommt sonst nur ein großes Chaos raus, da dies die Besserwisser (ich habe einen Hund) auf den Plan rufen würde :). Wichtig ist, dass ich mich bei Auftreten ev. Erkrankungen vertrauensvoll an den Züchter wenden kann, dies ist aber nur dann möglich, wenn ich den Rassehund bei einer ordnungsgemäß eingetragenen und geführten Zuchtstätte erwerbe - bei einem Internet-, Kofferraum-, oder sonst woher Kauf, wird das nicht möglich sein ;)

Tina
 
Also ich kenne sehr viele Züchter, die absolut verantwortungsvoll mit der Gesundheit ihrer Tiere und deren Nachzuchten umgehen. Allerdings sind die - wie vorher schon geschrieben wurde - nicht unbedingt im Wuff unterwegs. Schwarze Schafe gibt es natürlich auch mehr als genug, aber das sind mMn nicht die meisten.

Ich muß ehrlich sagen, dass ich Aussagen von Züchtern nur in Foren bzw. auf der Homepage/Blog sowieso nicht als wahre od. gute Info nehme. Das Internet ist geduldig! Für mich ist der persönliche Kontakt entscheidend und wie hier mit allem umgegangen wird.
 
Ich frag mich ja auch, was es dem Züchter bringen würde, wenn er in einem normalen nicht Rassespezifischem Forum mit vielen Züchtern seiner Rasse schreibt:
Eine Nachzucht von mir hat xy...

WAS genau bringt es?

In erster Linie sollte er Käufer informieren, eventuell den Deckrüdenbesitzer - wenns nicht der eigene Rüde ist- andere Züchter die den selben Rüden genommen haben bzw. selbe Linien haben, nach Problemen fragen usw.

Dafür muss ich aber eben nix auf die HP oder in ein Forum schreiben, dafür gibt es Mail und Telefon.

Ein Rüde aus meinem C-Wurf nahm plötzlich ab, vertrug das Futter nicht mehr, die Ärzte haben natürlich das typische sensible futter angedreht - von RC und Co..
Die Besitzer riefen mich hilflos an, sprachen von einer Krankheit die der TA erwähnt hat, die vererbt sein könnte...
Ich hab sofort die Besitzer der Geschwister Kontaktiert ob es da auch Probleme gibt, auch die von Halbgeschwistern, die Besitzerin des Deckrüden etc.
Ich hab die Besitzerin über jede Info informiert und habe dann gemeint, sie soll doch bitte einmal ein Futter komplett ohne Getreide füttern, über einen längeren Zeitraum - denn es wurde dank dem TA ständig gewechselt, immer was dazu gekocht usw. die Besitzer haben es natürlich gut gemeint.
Sie haben dann begonnen Wolfsblut zu füttern und siehe da, nach ein paar Monaten hat sich alles wieder eingependelt, er hat wieder zugenommen, das Fell glänzt wieder, er ist wieder fröhlich...

Ich hatte dann auch überlegt den TA mal zu fragen, warum er zu RC mit Mais und Co rät und dem Hund eine Krankheit andichtet, wo es gleicht heißt, da ist der Züchter schuld daran... aber es war mir dann doch zu blöd, ich hab mich nur gefreut, dass es meiner Nachzucht wieder gut geht.
 
Ich frag mich ja auch, was es dem Züchter bringen würde, wenn er in einem normalen nicht Rassespezifischem Forum mit vielen Züchtern seiner Rasse schreibt:
Eine Nachzucht von mir hat xy...

WAS genau bringt es?
Es bringt zum Beispiel, dass andere Züchter lesen, dass man darüber reden kann und muss.
Es bringt auch, dass vielleicht der ein oder andere Züchter sieht, dass nicht er alleine Probleme hat, sondern auch andere Züchter, aber darüber eben nicht geredet wird.
Es bringt auch, dass andere Züchter anhand der Ahnentafeln ebenfalls dieses Risiko berücksichtigen könnten - denn unter den Züchtern sind immer alle Hunde gesund.
Außerdem stopft man einigen "netten Züchterkollegen", die nur auf solche Schlammschlachten warten...........nun ja.

Was bringt es wenn ich nur mit einer Handvoll Leute darüber rede, wo doch eine ganze Rasse betroffen ist ?

Mich riefen die Besitzer auch an und wussten nicht weiter - und nachdem ich ihnen versucht habe zu helfen, habe ich den Hund hier bei mir aufgenommen. Glücklicherweise wurde der Hund nach 4 Wochen endlich bei mir anfallsfrei.

Selbstverständlich sind auch die Geschwister informiert und obwohl es nicht sicher ist, dass der Zwerg eine erbliche Epilepsie ist, wie man erlesen kann,l wird züchterisch trotzdem so verfahren, dass die Linien, die im übrigen in keinster Weise miteinander verwandt sind, nicht mehr verpaart werden.

Weiterhin werden seit nunmehr 8 Jahren jährlich Zwergpinschertreffen veranstaltet http://www.psk-steinwitz.de, wo zwei VDH-Tierärzte vor Ort sind und auf Patella und erbliche Augenerkrankungen untersucht werden. Übrigens trägt der Züchter die Kosten.
 
Ich kenne im WUFF Forum keinen anderen Züchter meiner Rasse.. also wäre es unnötig.
In Foren wo ich weiss es sind dort Züchter und Deckrüdenbesitzer meiner Rasse sieht es anders aus.... hab ich ja auch geschrieben.....
 
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