Und der nächste Animal Hoarder..

ja, ich habs grad in den Ö3 nachrichten gehört.
aber wenigstens war es scheinbar dort so, dass man sofort ALLE tiere dort rausgeholt hat.
versteh nicht, warum das nicht auch in dem anderen fall von NÖ so "einfach" möglich ist.
aber anscheinend ist es diesen tieren in kärnten einfach noch ein wenig schlechter gegangen als denen in NÖ. :rolleyes:
es ist ein wahnsinn wie viele animal hoarding fälle grad bekannt werden.
wie hoch da die dunkelziffer ist will ich gar nicht wissen :rolleyes:
 
Es gibt halt ATA's die kurz vor der Pension nix mehr hackeln wollen... So einfach ist das :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Schrecklich ist so etwas. Die dame hat meines wissens auch des öfteren mal auf willhaben inseriert.
Umso schlimmer, wenn man weiß, dass "Interessenten" dieses Elend auch gesehen haben müssen :(:mad:.

Die armen Tiere, ich hoffe sie kriegen einen guten Platz :(.
 
Bei diesen ganzen Fällen frage ich mich oft, wieso es so gut wie immer Frauen sind, die Tiere "sammeln"?
 
Bei diesen ganzen Fällen frage ich mich oft, wieso es so gut wie immer Frauen sind, die Tiere "sammeln"?

Ich glaube, dass es daran liegt, dass Frauen allgemein das Gefühl brauchen selbst gebraucht zu werden, sich gerne um andere sorgen bzw. sie umsorgen. Meiner Meinung nach ist das so vorgesehen, das Weibchen kümmert sich um den Nachwuchs - hört sich jetzt blöd an aber ich hoffe man versteht was ich meine.

Das ist nur meine Meinung/Vermutung.
 
Bei diesen ganzen Fällen frage ich mich oft, wieso es so gut wie immer Frauen sind, die Tiere "sammeln"?

Im Fernsehen hat man schon auch Männer gesehen die das machen.
Ich könnt mir aber auch vorstellen, dass das Frauen sind die keiner Arbeit außerhalb des Hauses nachgehen und unter Vereinsamung leiden. Männer betrinken sich halt oder sitzen vor dem Fernseher und verschlampen.

Was ich aber auch kenne sind Bauern die total vereinsamen, sich betrinken und die Tiere sterben lassen.

Auch wenn es im Endeffekt dann die Tiere ausbaden müssen sind es eigentlich menschliche Schicksale die das auslösen. Ich glaube, das ist eine schwere Krankheit. Und nie geht das im Verborgenen vor sich. Es wissen immer einige Menschen davon und verschließen ihre Augen, denn sonst müsste man sich ja Gedanken um andere Lebewesen machen und vielleicht was tun.
 
Ich glaube, dass es daran liegt, dass Frauen allgemein das Gefühl brauchen selbst gebraucht zu werden, sich gerne um andere sorgen bzw. sie umsorgen. Meiner Meinung nach ist das so vorgesehen, das Weibchen kümmert sich um den Nachwuchs - hört sich jetzt blöd an aber ich hoffe man versteht was ich meine.

Das ist nur meine Meinung/Vermutung.

Da ist schon was Wahres dran, denn die Frauen sind historisch-genetisch bedingt eher die "Sammlerinnen", und das wirkt sicher bis in die Gegenwart. Das ist prinzipiell etwas Positives und Schätzenswertes.
Auffallend ist aber, dass die Frauen neuerdings immer weniger Kinder (und ersatzweise Teepuppen) und dafür immer mehr Hunde sammeln. Ja, dass gewisse Hundehalterinnen Kinder sogar zunehmend sogar als lästig ansehen (bezüglich Hundehaltung: dem Kind muss man mühsam beibringen, auf den Hund Rücksicht zu nehmen usw.).

Auch in diesem Forum wurden Kinder gelegentlich schon als lästige Gfraster bezeichnet (Kinder gehen gern frech in Hundezonen und laufen wackelnd und fuchtelnd als 2-Jährige unerzogen schreckhaften Hunden entgegen).
 
Ich kann es einfach nicht mehr hören und sehen - die Fälle werden immer mehr, die Tiere leiden immer mehr - und ich habe überhaupt kein Verständnis für solche Leute.

Man müsste einfach solche "Menschen" im Auge behalten und bei den ersten Anzeichen sofort einschreiten und zwar konsequent.
Mir gehts um die geschundenen Tiere und nicht in solchen Fällen um die "Animal hoarder":eek::eek::eek::(:mad::mad:

Amanda
 
Mir gehts um die geschundenen Tiere und nicht in solchen Fällen um die "Animal hoarder":eek::eek::eek::(:mad::mad:

Es ist aber der Wirklichkeit ganz egal, wo unser persönlicher Blickpunkt liegt, die realen Zusammenhänge haben ihre eigene Dynamik, die wir erforschen sollten. Und ich fürchte, es geht sehr wohl auch um die animal hoarder und ihre Verbindung zur verrückten Welt (an der auch die Hundehalter einen Anteil haben, man kann sich nicht einfach in die heile Hundewelt abschotten).
 
oTon vom Amtstierartz zu dem Fall wo die50 Hunde betroffen sind, warum die Tiere erst jetzt raus geholt wurden, obwohl er es seit August vorigen Jahres weiß....."Wenn die Tiere Wasser und Futter haben, eilt es nicht so und er geht vorsichtig vor, damit die Hunde nicht einfach frei gelassen werden, oder erschlagen :rolleyes::cool:..zum Kotzen echt...
6 Monate länger Elend, 6 Monate, in denen noch Welpen entstanden sind, 6 Monate, wo Tiere unter furchbaren Umständen vegitieren mussten....ich zuck echt aus..wenn ich sowas höre...was ist los mit unserer Rechtssprechung, das jemand Tiere mit Kentniss der Behörden noch weiter vermehren kann, noch weiter quälen kann ...

Natürlich sind diese Leute krank..aber man kann nicht auf eine Krankheit rücksicht nehmen, wenn andere Lebewesen deshalb darunter zu leiden haben..verdammt noch mal....ich koch grad echt..:mad:
 
Natürlich sind diese Leute krank..aber man kann nicht auf eine Krankheit rücksicht nehmen, wenn andere Lebewesen deshalb darunter zu leiden haben..verdammt noch mal....ich koch grad echt..:mad:

Andrea, du wirfst da berechtigt ein Problem auf, das ich erst erkannt habe, seit ich mich mehr mit dem Mensch-Hundeproblem beschäftige:
Und das sind die Tierärzte, insbesondere auch die "amtlichen" Tierärzte.

Oft genug nur mit Geldverdienen beschäftigt, ohne eigene Ideen , ohne Courage, ohne Herz (weder für Tier noch für Mensch). Diese Profis erkennen von der Berufsausbildung her sehr wohl, wenn was schiefläuft (nicht nur bei animal hoarding auch bei anderen Auffälligkeiten), sagen aber nichts dazu, weil ihnen das ja finanziell zum Nachteil sein könnte.

Da Tiere nur Sachen sind, ist man fein heraus, da kann rechtlich nicht viel passieren für so einen Tierarzt. Und Moral ist nur was für Spender.;)

Bisher waren Tierärzte heilig und unantastbar (Menschendoktoren sind dagegen schon beinah erlöst, nicht mehr solche Götter in Weiß wie ehemals).
Wenn Tiere dereinst einmal nicht mehr "Sachen" sein sollten, dann geht es Tierärzten auch an den Kragen. Und darum sind ja Tierärzte auch bekanntlich nicht die allergrößten Verfechter von Tier-Rechten (soviel ich weiß).
Sucht euch die Tierärzte gut aus, es gibt auch andere, die den Weg weisen, die wach sind und mutig und nicht nur daran denken, wie sie die Zweitvilla und die Drittfrau finanzieren werden. :p
 
Man müsste einfach solche "Menschen" im Auge behalten und bei den ersten Anzeichen sofort einschreiten und zwar konsequent.
Mir gehts um die geschundenen Tiere und nicht in solchen Fällen um die "Animal hoarder":eek::eek::eek::(:mad::mad:

Amanda

Das nützt aber nix, wenn man die Augen vor der Krankheit verschließt. Wenn das Tierelend durch Menschen ausgelöst wird ist es der Mensch der behandelt gehört und die Ursachen die diese Krankheit hervorrufen gehören beseitigt, sonst wird er das wieder machen.
Und ja ganz sicher darf man solche Menschen nicht aus den Augen lassen um einen Rückfall zu verhindern.
Das haben doch sicher alle möglichen Leute gewusst, dass dort Mensch und Tier im Elend hausen, hat wie immer niemanden interessiert. So oft wissen das sogar die direkten Angehörigen aber die wollen sich auch nicht kümmern.
 
Da ist schon was Wahres dran, denn die Frauen sind historisch-genetisch bedingt eher die "Sammlerinnen", und das wirkt sicher bis in die Gegenwart. Das ist prinzipiell etwas Positives und Schätzenswertes.

Auf jeden Fall!

Auffallend ist aber, dass die Frauen neuerdings immer weniger Kinder (und ersatzweise Teepuppen) und dafür immer mehr Hunde sammeln. Ja, dass gewisse Hundehalterinnen Kinder sogar zunehmend sogar als lästig ansehen (bezüglich Hundehaltung: dem Kind muss man mühsam beibringen, auf den Hund Rücksicht zu nehmen usw.).

Auch in diesem Forum wurden Kinder gelegentlich schon als lästige Gfraster bezeichnet (Kinder gehen gern frech in Hundezonen und laufen wackelnd und fuchtelnd als 2-Jährige unerzogen schreckhaften Hunden entgegen).

Puh schwierig, ich bin mir aber sicher, dass hier einige sich auch falsch ausdrücken/verstanden werden. Kinder sind einfach weit mehr Verantwortung und selbstverständlich "anstrengender" als ein Hund. Meistens sind die Animalhoarder aber schon jenseits der 50 und auch Frauen mit Kindern + Enkelkindern vereinsamen leider oft. Diese Lücke mit Tieren zu füllen finde ich auch gar nicht schlecht, nur wenn es krankhaft wird, müsste eingegriffen werden.


oTon vom Amtstierartz zu dem Fall wo die50 Hunde betroffen sind, warum die Tiere erst jetzt raus geholt wurden, obwohl er es seit August vorigen Jahres weiß....."Wenn die Tiere Wasser und Futter haben, eilt es nicht so und er geht vorsichtig vor, damit die Hunde nicht einfach frei gelassen werden, oder erschlagen :rolleyes::cool:..zum Kotzen echt...
6 Monate länger Elend, 6 Monate, in denen noch Welpen entstanden sind, 6 Monate, wo Tiere unter furchbaren Umständen vegitieren mussten....ich zuck echt aus..wenn ich sowas höre...was ist los mit unserer Rechtssprechung, das jemand Tiere mit Kentniss der Behörden noch weiter vermehren kann, noch weiter quälen kann ...

Natürlich sind diese Leute krank..aber man kann nicht auf eine Krankheit rücksicht nehmen, wenn andere Lebewesen deshalb darunter zu leiden haben..verdammt noch mal....ich koch grad echt..:mad:

Ich verstehe nicht, warum es nicht möglich ist von den 50 Tieren sofort 30 zu beschlagnahmen, dem Menschen SOFORT Hilfestellung zu geben (besonders geschulte Heimhilfe, Seelsorger oder in der Art) weiter beobachten und die restlichen Tiere langsam und schonend für den Betroffenen zu reduzieren.

So steht sie in der Zeitung, ist auf einen Schlag alle Tiere los und steht erst wieder ganz alleine da? :(
 
Puh schwierig, ich bin mir aber sicher, dass hier einige sich auch falsch ausdrücken/verstanden werden. Kinder sind einfach weit mehr Verantwortung und selbstverständlich "anstrengender" als ein Hund. Meistens sind die Animalhoarder aber schon jenseits der 50 und auch Frauen mit Kindern + Enkelkindern vereinsamen leider oft. Diese Lücke mit Tieren zu füllen finde ich auch gar nicht schlecht, nur wenn es krankhaft wird, müsste eingegriffen werden.




Ich verstehe nicht, warum es nicht möglich ist von den 50 Tieren sofort 30 zu beschlagnahmen, dem Menschen SOFORT Hilfestellung zu geben (besonders geschulte Heimhilfe, Seelsorger oder in der Art) weiter beobachten und die restlichen Tiere langsam und schonend für den Betroffenen zu reduzieren.

So steht sie in der Zeitung, ist auf einen Schlag alle Tiere los und steht erst wieder ganz alleine da? :(

weil es, soweit ich weiß, noch keine anerkannte krankheit ist u. somit fühlt sich niemand zuständig diesen leuten zu helfen :o

das es nichts bringt die tiere alle weg zu nehmen od. ein tierhalteverbot aufzuerlegen (hab von fällen gehört wo es ein solches gibt, die leute aber trotzdem jede menge tiere haben...) bringt ist ja bekannt. denn die laufen ja gleich wieder los um sich tiere zu besorgen. zur not wird halt in ein anderes bundesland umgezogen, etc..

ich seh das wie du, hier gehört dem menschen genauso geholfen, psychologische unterstützung, etc.. anders ist das nur ein teufelskreis der nie endet :(
 
solche Menschen müssen ein Tierhalteverbot bekommen, anders geht es nicht...einen Alkoholiker gibt man ja auch nicht täglich einen Schluck mit auf den Weg...und Tiere sammeln ist vom Suchtgeschehen nicht anders...

Was ich überhaupt nicht verstehe ist, warum die Tiere nicht sofort kastriert wurden.....wenn der ATA schon seit August bescheid weiß...mir stellt es echt die Hutschnur auf..bei sowas...
 
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