Unberechenbarer Hund mit unberechenbarem Besitzer!!!

Chiara04

Junior Knochen
Hallo Leute, ich habe ein Problem: bei uns im Park (23. Bezirk, Riegermühle) geht immer ein Mann mit einer Schäferhündin spazieren, die schon mehrmals gebissen hat. Dieser Hund geht immer ohne Leine und hat auch nie einen Mauli an. Als ich dem Mann das letzte Mal begegnet bin, hat seine Hündin an meiner geschnüffelt und er meinte dann nur "so, jetzt schepperts gleich". Auf meine Frage hin, warum er denn seinen Hund nicht anleint oder ihm einen Mauli hinaufgibt wenn sie unverträglich ist, wurde er sofort aggressiv und hat gemeint warum er das machen sollte, schliesslich geht mein Hund ja auch ohne Leine. Als ich dann gemeint hab, dass sie ja auch nix tut, seine aber schon mehrmals gebissen hat, wurde er immer grantiger, ist auf mich zu und hat zu schimpfen begonnen. Jetzt habe ich von einer anderen Hundebesitzerin erfahren, dass man bei dem echt aufpassen muss, weil der einem auch gleich Steine o.ä. nachschmeisst und die meiste Zeit betrunken ist.
Ich fürcht mich echt schon davor, wenn ich den das nächste Mal seh und hab auch echt Angst, dass meiner Hündin oder mir etwas passiert, vor allem weil ich mich bei Begegnungen weder auf den Hund noch auf den Besitzer verlassen kann, da anscheinend beide unberechenbar sind! Und den schätz ich echt so ein, dass er auch handgreiflich wird. Nur ich kann mich nicht auf beide, auf seinen Hund UND auf ihn konzentrieren! Hat irgendwer einen Tip für mich, was ich da tun kann?
 
ich glaub den kenn ich... ungewaschene ungepflegte haare, immer eine tschik in der g***en und stänkern dauernd rum.

ich bin schon mal wegen seinem blöden hund in die liesing gefallen weil ich meinen beschützen wollte.

anzeige hat nichts gebracht weil ich seinen namen nicht weiß und anzeige gegen unbekannt haben die lieben polizisten als unsinnig angesehen. ich soll das nächste mal seine papiere verlangen.
 
na super, die wird er mir auch gleich geben :mad:
ich weiss nur, dass seine hündin vor gar nicht so langer zeit einen anderen hund gebissen hat, und er einfach weitergegangen ist! und in so eine situation möcht ich ehrlich gesagt nicht kommen, weil was machst dann? auf der einen seite muss ich mich dann um meinen vielleicht verletzten hund kümmern und auf der anderen seite sollt ich die polizei rufen und schauen dass der nicht davonrennt! abgesehen davon is der so aggressiv, dass der sicher kein problem hätt mir auch was zu tun...
 
umdrehen und ausweichen, wenn du ihn siehst :confused:
Mit dem Handy fotografieren....heimlich und wenn mal was passiert, hast wenigstens ein Foto...:confused:
 
ja der hat einen knall.. aber nichts gegen die mit dem setter.

mein hund im liesingbach. ihrer stürmt vom anderen ufer runter. ich renn rein, hau mich dazwischen, ihr hund lässt meinen los und die depperte steht OBEN am anderen ufer und schreit "schnuffi hiiiieeerrr brav sein".

nicht ums verrecken ist die zum flussbett gekommen bis ich ihren hund endlich mit der leine vertrieben hab.

wieder 75 TA weil mein hund ein kleinen loch hatte und ich schaun wollte ob eh nicht mehr ist und das BG war auch hin weil der setter meinen damit durch die luft gewirbelt hat. :mad:

bis ich meinen hund wieder unter kontrolle hatte war sie schon weit weg.
 
umdrehen und ausweichen, wenn du ihn siehst :confused:
Mit dem Handy fotografieren....heimlich und wenn mal was passiert, hast wenigstens ein Foto...:confused:

ja, das hab ich mir auch schon überlegt, aber die frage is halt, ob das dann auch wirklich was nützt...:confused:

ich schau jetzt eh, dass ich ihm ausweich, wenn ich ihn seh, aber das geht halt auch nicht immer, vor allem wenn er mir genau entgegen kommt und seine hündin schon auf meine lauert...
 
mit einem setter kenn ich keine, die is mir anscheinend bis jetzt erspart geblieben!
ich versteh ja echt nicht, warum leute, die ihre hunde nicht unter kontrolle haben, dann auch noch so unvorsichtig sind und sie frei laufen lassen! und wennd dann was passiert heissts immer "komisch, das hat er noch nie gemacht"...
 
Das mit dem Foto ist doch eine gute Idee!! Dann haben die Polis einen Anhaltspunkt - und jemand der ein "Gesicht" hat - ist nicht mehr unbekannt...

Ich hatte am WE so ein Erlebnis, bin mit meinen Hunden auf "unsere" endlich gemähte Wiese gefahren. Als ich dort ankam waren schon welche mit Hunden da - kein Problem...
Bin einfach ein Stück weiterhinter gefahren - da sind 4 RIESIGE Wiesen an einem Bach - da kann man sich auch mit 20 Hunden treffen und sich trotzdem aus dem Weg gehen...

Ich also meine Hunde im Auto und als ich aussteige - steht von den anderen Leuten plötzlich eine Mega Bordeauxdogge vor mir - gaffernd, dahinter kamen noch ein Terrier und ein großer Mix.

Kein Rufen der Besitzer, nix...

Ich hab meine Hunde im Auto gelassen und dachte - naja, die müssen ja verträglich sein wenn man sie so laufen lässt. Hab meine aber trotzdem drin gelassen weil eine meiner Hündinnen läufig ist und ich abchecken wollte ob da ein unkastrierter Rüde mit rumläuft bei den Anderen...

Wäre meine nicht läufig gewesen - hätte ich sie ohne groß schlechtes Gewissen raus gelassen damit sie Kontakt aufnehmen können - denn ich bin der MEinung - wenn Hunde einfach so auf einen zukommen - und vom Besitzer gelassen werden - darf nix passieren.
Ich würde das schon garnicht machen - höchstens ich kenne die anderen Leute...

Naja, auf alle Fälle bin ich auf die anderen Besitzer zugegangen die da so laaangsam mit grimmigem Gesicht ankamen. Und dachte schon - hä - was nu los?

Da sagt der Typ doch zu mir - ich solle auf meine Hand aufpassen (da hat grade die Dogge geschnuppert) - wenn ich die noch länger behalten will - und wenn ich die Hunde rausliese könnte es passieren dass ich mit einem oder zweien weniger heimfahre...

Ich dann - wie bitte - warum leinen Sie dann ihre Dogge nicht an?

ER - er sei als erster auf der Wiese gewesen und hätte das "Erstlingsrecht"....

Als ich nicht gegangen bin sondern Anstalten gemacht habe meine Hunde trotzdem raus zu lassen - hat er gemächlich seine Dogge angeleint - die Anderen liefen weiter frei...

Ich freundlich gefragt wo er denn jetzt laufen will - er - überall, das würde mich nichts angehen...

Da war ich auch trotzig und habe meine Hunde aus dem Auto gelassen die mir allerdings direkt gefolgt sind auf Ruf. Damit hatte er wohl nicht gerechnet - denn er konnte die min. 70 kg Hündin kaum halten....

Es gibt Hundebesitzer - die sollte es nicht geben - echt!!

Und diesmal war ich konsequent - hab mir seine Autonummer gemerkt und am Montag gleich bei der Hundestaffel der Polizei angerufen die ihm nun einen netten Hausbesuch abstatten werden...

Ich versteh einfach nicht warum Hundebesitzer auch untereinander manchmal so übel drauf sind...

Grüßle

Hilde
 
auch ein nettes erlebnis, ja :eek:

das problem is halt wenn hund UND besitzer ein offensichtliches problem haben! ich mein, dass die hündin von dem trottel bei uns im park einen schaden hat, wundert mich nicht, so wie der drauf is, kriegt die sicher ab und an mal schläge :(

das was mir so sorgen macht, is, dass ich nicht darauf vertrauen kann, dass der besitzer in einer kritischen situation richtig und vor allem schnell genug handelt. ich mein, sobald ich merk, dass es brenzlig wird, stell ich mich immer dazwischen, das funtkioniert im normalfall sehr gut, nur bei der hündin bin ich mir nicht sicher, ob die nicht auf mich auch los geht! und wenn nicht sie, dann wahrscheinlich ihr gestörter besitzer...
 
Wir haben bei uns in der Siedlung einen Gartenbesitzer, der an seinem Garten ein eher wackeliges altes Einfahrtstor hat welches mit einer Kette verschlossen ist. Der Besitzer hat aber auch einen Langhaarschäfer (ist nicht wertend ist nur Tatsache), der jedesmal wenn er im Garten ist und man mit einem Hund auf der Strasse vorbeigeht, wie der Blöde auf das Tor fährt, bellt und wie der Wilde gegen dieses Tor springt, welches natürlich dann noch extrem bedenklich wackelt und schwingt.

Ein lieber älterer Herr ist einmal mit seinem sehr lieben Yorki dran vorbeigegangen. Der Hund springt gegen das Tor. Der Herr ist furchbar erschocken und natürlich der Yorki ebenso. Es war aber auch der Gartenbesitzer im Freien und hat dann auch noch den Herrn angekoffert, er solle doch gefälligst nicht an seinem Garten vorbeigehen, weil der Hund müsse so reagieren, weil ja schliesslich alle Leute die hier vorbeigehen Diebe und Mörder und was weiss ich sind.
Der ältere Herr hat sich sehr geärgert.

Zwei Wochen später ist meine Tocher (18) mit unseren zwei Kampfspaniels ebenfalls an diesem Garten vorbeigegangen. Leider war aber das Tor offen. Der Köter lief bellend auf die Straße. Meine Tochter hat soviel Angst gekriegt, dass sie vor lauter Angst laut geschrien hat, der Hund soll sich schleichen und ist dem Hund entgegengestürmt. Der Schäfer war sehr verdutzt, begann zu winseln und verschwand mit eingeklemmten Schwanz. Der Besitzer konnts nicht glauben.

Aber es stimmt. Es gibt Hundebesitzer die sollts nicht geben.
 
@Chiara: Wie schon geschrieben wurde, würde ich auch immer im großen Bogen ausweichen. Manchmal ist es einfach klüger nachzugeben.

Wenn aber dein täglicher Spaziergang zum Spießrutelauf wird, würde ich echt mal das Geld für die Blaulichtgebühr riskieren und die Polis anrufen. Die sollen dann die Personalien von dem Mann feststellen. Dann können du und andere geschädigte HB in Zukunft wenigstens eine Anzeige machen.
Und wenn dann genug Anzeigen da sind wird auch vielleicht mal eine Leinenpflicht vorgeschrieben...
 
wie gesagt, ich versuch ihm eh so weit es geht auszuweichen, nur oft geht das einfach nicht, wenn er uns z.b. auf einem schmalen weg direkt entgegen kommt! das mit der polizei is auch so eine sache, weil ich befürchte, dass sobald ich mein handy aus der tasche ziehe, er noch aggressiver und vielleicht sogar handgreiflich wird...
und selbst wenn ich es schaffe die polizei zu rufen, bis die da sind, is der schon lang weg!
ich tu mir ja schon schwer, dass ich auf beide, sowohl hund als auch besitzer aufpassen muss wenn uns die begegnen! zuerst muss ich mal schauen, dass die hündin meiner nix tut und gleichzeitig aber schauen, dass sich der trottel nicht irgendwie angegriffen fühlt und mich dann bedroht, so ähnlich wie es eben bei unserer ersten begegnung abgelaufen ist, obwohl ich ihn ja nur gefragt habe, warum er seinen hund nicht anhängt, wenn er eh weiss, dass sie ein problem mit anderen hunden hat...
 
@chiara

hast Du viel noch eine andere Möglichkeit spazieren zu gehen? Das Ihr vielleicht den Weg mal eine Zeitlang meiden könnt? Ich hab die Erfahrung in Graz gemacht, dass solche "unberechenbare" Besitzer meist mit der Zeit wieder verschwinden. Ich hatte mich auch eine Woche auf den Spießrundenlauf eingelassen, war Stress für mich und die Hunde --- weil wirklich was tun kannst Du leider nicht, außer eben eine andere Runde gehen ---
 
Das ist eine schwierige Situation, weil ja bei uns die Polizei leider erst dann aktiv wird, nachdem etwas passiert ist.......traurig, ist aber so.....

Fotografieren kannst Du ihn dennoch, leih' Dir halt mal eine gute Kamera aus und mach Deine Fotos von ihm und seinem Hund aus sicherer Entfernung. Dann hast Du wenigstens schon das, falls doch mal etwas passiert.

Ansonsten kann ich nur raten, ruhig bleiben und ausweichen, auf einem schmalen Weg kann man zur Not auch umdrehen ( wenn Du gerade Gassi gehst, ist es ja nicht soooo wichtig, wo genau Du lang gehst?).
 
das problem is leider, dass der park genau hinter unserer wohnhausanlage ist, d.h. optimal für die runde in der früh und am abend. wenn ich so untertags mit ihr unterwegs bin, fahren wir sowieso immer woanders hin! leider wohnt der trottel anscheinend auch bei uns in der nähe, zumindest kommt er immer aus der gleichen richtung.
 
@ cato: ja, sicher kann ich auch umdrehen, nur is die hündin leider so extrem, dass sie anderen hunden auch nachläuft und meine is so, dass sie im ernstfall sofort stehen bleibt und aufs ärgste beschwichtigt...
also bleibt mir eh nix anderes über, als zu versuchen ihm aus dem weg zu gehen und wenns wirklich mal nicht anders geht, dann dazwischen gehen und hoffen, dass nix passiert bzw dass ich schnell genug und vor allem richtig reagiere.
das foto allein, fürchte ich, wird nicht wahnsinnig viel helfen, solang ich keine daten von dem hab!
 
Vielleicht kann man herausfinden, wo er wohnt und wie er heißt?
Wenn Du Angst hast, dann kannst Du ja zB einen Bekannten ( ohne eigenen Hund ) nachgehen lassen, der es für Dich herausfindet.

Auch wenn Du nur ungefähr weißt, wo er wohnt - es hilft ( so wie das Foto ) schon bei einer Anzeige. Und die kann man auch schon wegen gefährlicher Drohung und/oder Belästigung machen. Denn auch wenn die Polizei nicht gleich aktiv wird, aber wenn gegen eine Person schon viele ähnliche Anzeigen vorliegen, dann müssen sie das ernster nehmen, als wenn derjenige ein unbeschriebenes Blatt ist. Du darfst Dich halt bei der Polizei auch nicht gleich abwimmeln lassen. Die sollen ruhig mal etwas schreiben.....:p;):D
 
Nur so ein Idee: Vielleicht könnt ihr (die Betroffenen die ihn kennen) Euch ja mal zusammentun und ihn ohne Eure Hunde mitzunehmen aufauern, fotografieren und nach Hause verfolgen.
Mit dem Foto und der ungefähren Adresse die Nachbarn dann nach Namen fragen - dann müsste man ja den Typen klar Anzeigen können wenn man Foto und Name hat, oder?

Schon klar, dass das vielleich ein wenig Zeit beanspruchen würde, andererseits wär mir dieser Versuch lieber, als noch einige so "wunderbare" Zusammenstösse.
 
ja, vielleicht hilft das was, wär auf jeden fall einen versuch wert! ich weiss ja auch nicht, ob nicht vielleicht eh schon andere leute anzeige erstattet haben, nachdem seine hündin ja auch schon gebissen hat! nur soviel ich weiss, is der immer so schnell weg, dass man da gar nicht schnell genug reagieren kann, zumal man sich ja zuerst um seinen hund kümmern muss...
aber du hast recht, ich werds auf jeden fall mal probieren, die polizei soll sich nicht immer abputzen und sagen dass sie nix tun können ;o)
 
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