Übungen am eigenen Tier?

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Übungen am eigenen Tier?

  • Ja - warum nicht

    Stimmen: 4 12,9%
  • Nein

    Stimmen: 10 32,3%
  • Kommt darauf an, was für eine Übung

    Stimmen: 17 54,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    31
  • Umfrage geschlossen .
ja mir ist schon klar das sie irgendwo anfangen und lernen müssen aber nicht an meinen wuffs...da bin ich nunmal so...;)
und wenn ich schon entscheiden kann ob fertiger TA oder student dann nimm ich den fertigen TA....
und das mit der OP...es hat nichts damit zutun das der hund in dem moment nichts spürt...ich will es halt enfach nicht...
und behandlungen von denen die gesundheit meines hundes abhängt lass ich nunmal ungern von studenten machen impfen,blutabnehmen usw. wie gesagt wenn ein TA dabei ist der es nach dem 1 versuch macht kein problem...
 
Ich würde meinen Hund auch von Studenten stechen und impfen lassen...........es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. ;)
Eine grosse OP führt mit Sicherheit niemals ein Student durch (egal ob nun human- oder vetmed. Bereich), denn auch hier gilt die Devise: Erstmal kleine Brötchen backen, zuschauen und dann mal in ferner Zukunft.....darf derjenige das unter Aufsicht eines erfahrenen Operateurs selber machen.

Ich hab auch schon oft genug meinen Arm hingehalten, damit ein Arzt mal richtig Blutabnehmen und Venflon legen lernt. Denn meistens lernens das eh von uns: den Schwestern. Bei uns sind diese Sachen im Ausbildungsplan festgeschrieben, nur dürfens wir net machen............eindeutig als ärztliche Tätigkeit definiert. ;)

Wenn ich einen Schüler habe, der z. B. lernen muss, eine Spritze zu geben, dann frag ich den betreffenden Patienten immer. Und ich hab noch nie ein Nein gehört, die Leute waren kooperativ und haben es so gesehen wie ich: jeder macht das irgendwann zum erstenmal, und man hat eh schon Schi*** genug, da ist man besonders vorsichtig.

Wenn alle so wären, dass sie nur die "fertigen" Ärzte und TÄ an sich und ihre Tiere lassen würden...........na was wäre da wohl los. Wartezeiten ohne Ende und alle würden sudern. :D

Schöne Grüsse
Alexia *die die Aufregung hier net so ganz versteht*
 
TinaB schrieb:
was kann der übungshund dafür?


Ich sag ja, jeder der mag kann seinen Hund zur Verfügung stellen!
Dann brauch ma die Beagels nicht!
Wäre doch eine Möglichkeit um den Beagels das Leben auf der Uni zu ersparen!!
 
Also ich wäre bei meinem Hund vorsichtiger als bei mir selber.
Und zwar einfach deswegen, weil der Hund nicht selber entscheiden kann.
Wenn bei mir einer impfen "übt" und ich hab dann einen blauen Arm weiß ich warum, Hundsi nicht.
 
Emely schrieb:
Also ich wäre bei meinem Hund vorsichtiger als bei mir selber.
Und zwar einfach deswegen, weil der Hund nicht selber entscheiden kann.
Wenn bei mir einer impfen "übt" und ich hab dann einen blauen Arm weiß ich warum, Hundsi nicht.

*zustimm* ;)
 
Sassy schrieb:
Also sorry, meine Cousine ist Krankenschwester die hat aber noch nie erzählt das sie oder angehende Ärzte an Tieren das richtige spritzen lernen :confused:
Also bei uns in der Firma arbeitet auch eine Medizinstudentin, die uns heuer alle gegen Zecken impfen darf :D
 
Und wer stellt jetzt seine Hunde zur Verfügung? Vielleicht für eine instrumentelle Besamung?
Die Josy hätt sicher eine Freud mit Welpen, aber dann heißts vielleicht, ich bin eine Vermehrerin! ;) :D

Oder Pferde?
(das wird wirklich gemacht ;) )
 
Also ich würde meinen Hund schon zur Verfügung stellen. Aber ich wäre dann dabei. Bei der ersten unsicherheit würde ich einschreiten.
Bei mir selber kann eigendlcih jeder üben. Gerade Blut kann jeder Halbblinde bei mir abnehmen. Meine Adern sind geradezu dafür geschaffen und ich bin ziemlich unempfindlich. Ich biete es auch teilweise an wenn ich merke das da Lernschwestern sind.
Aber z.b. ne Gehirn OP würde ich nicht gearde gerne von nem Anfänger machen lasen ;)

LG
Indra
 
siqua habe ich zb als übungshund für den erste hilfe kurs zur verfügung gestellt

polsterung_vorne_u_hinten.jpg
nina_torax.jpg


und im endeffekt war es sogar eine gute übung, weil er dabei auch lernt, dass diverse prozeduren nicht immer weh tun müssen sondern auch einfach nur leckerlis bedeuten können... :p
jeder hat mal angefangen und ich denke, dass man sicher keinen blutigen anfänger an eine schwere OP ran lässt, der muss sich schon vorher bei leichteren OPs bewiesen haben...

also alles bis auf wirklich haarige dinge würde ich auch einem studenten überlassen, immerhin ist auch immer ein profi dabei, der einem auf die finger guckt und im notfall eingreift...also warum nicht?
 
Nein - ich würde ihn nicht zur Verfügung stellen. Ev. für Tellington Touch oder sowas, aber für nichts anderes ! Auf der Vetmed in Wien hat vor Jahren irgend so ein Idiot der ShiTzuhündin meiner Mutter beim IM Spritzen einen Nerv zerstochen - sie hatte ihr Leben lang an dieser Stelle immer mit Nervenentzündung zu kämpfen. Wenn ich mir vorstellen, dass die Übungshunde täglich so malträtiert werden, wird mir schlecht.
 
indra schrieb:
Also ich würde meinen Hund schon zur Verfügung stellen. Aber ich wäre dann dabei. Bei der ersten unsicherheit würde ich einschreiten.
Studenten sind keine fertigen Tierärzte, es wird bestimmt "unsicherheiten" geben! :o
Ansonsten könnte man sie doch sowieso gleich an die Patiententiere ranlassen!
 
indra schrieb:
.
Gerade Blut kann jeder Halbblinde bei mir abnehmen. Meine Adern sind geradezu dafür geschaffen und ich bin ziemlich unempfindlich. Ich biete es auch teilweise an wenn ich merke das da Lernschwestern sind.

*lol* Hallo, Du da, stich mich, stich mich!!
Süß. :D

@Dani und Siqua: "blutiger Anfänger" ist in dem Zusammenhang sprachlich besonders schön gewählt - da hat man gleich ein Bild vor Augen :eek: :D
 
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