Sylvia & Bande
Super Knochen
115 Verletzte. Also mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen für diese Volli*****.
Für mich ist diese ganze Tradition eh nur Tierquälerei....
Sylvia
Pamplona (dpa) - Bei der traditionellen Stierhatz in Pamplona sind am Wochenende 115 Menschen zumeist leicht verletzt worden. Für zehn der Teilnehmer endete das gefährliche Spektakel allerdings im Krankenhaus, wie die Rettungskräfte am Sonntag in der nordspanischen Stadt mitteilten.
Am schlimmsten traf es einen 26-jährigen Kolumbianer, der von einem der Tiere im rechten Oberschenkel aufgespießt wurde und notoperiert werden musste. Zudem erlitt ein 33 Jahre alter Ghanaer bei einem Sturz einen Kieferbruch, ein 26-jähriger Spanier brach sich das Handgelenk. Andere zogen sich Gehirnerschütterungen und Prellungen zu.
Angesichts des Massenandrangs waren die beiden Läufe am Wochenende besonders gefährlich. Die Teilnehmer behinderten sich gegenseitig und stürzten übereinander. Am Sonntag war das Kopfsteinpflaster auf der 850 Meter langen Strecke überdies äußerst glitschig, weil es in der Nacht geregnet hatte. Auch die Stiere fielen mehrfach hin und rutschten in die Menschenmenge.
Bei dem von Tierschützern kritisierten Spektakel werden noch bis diesen Montag jeden Morgen sechs Kampfstiere durch die Gassen der Altstadt bis in die Arena gejagt, wo sie abends von Toreros getötet werden. Hunderte wagemutige Männer, die «mozos», rennen vor den Tieren her. Als einzige «Waffe», um die Bullen von sich fernzuhalten, ist eine zusammengerollte Zeitung erlaubt.
Seit Beginn der Aufzeichnungen 1924 kamen 14 Läufer bei der Hatz ums Leben, zuletzt 2003 ein 62-jähriger Spanier. Weltberühmt wurde das Spektakel durch Ernest Hemingways Roman «Fiesta» (1926).
Für mich ist diese ganze Tradition eh nur Tierquälerei....
Sylvia
Pamplona (dpa) - Bei der traditionellen Stierhatz in Pamplona sind am Wochenende 115 Menschen zumeist leicht verletzt worden. Für zehn der Teilnehmer endete das gefährliche Spektakel allerdings im Krankenhaus, wie die Rettungskräfte am Sonntag in der nordspanischen Stadt mitteilten.
Am schlimmsten traf es einen 26-jährigen Kolumbianer, der von einem der Tiere im rechten Oberschenkel aufgespießt wurde und notoperiert werden musste. Zudem erlitt ein 33 Jahre alter Ghanaer bei einem Sturz einen Kieferbruch, ein 26-jähriger Spanier brach sich das Handgelenk. Andere zogen sich Gehirnerschütterungen und Prellungen zu.
Angesichts des Massenandrangs waren die beiden Läufe am Wochenende besonders gefährlich. Die Teilnehmer behinderten sich gegenseitig und stürzten übereinander. Am Sonntag war das Kopfsteinpflaster auf der 850 Meter langen Strecke überdies äußerst glitschig, weil es in der Nacht geregnet hatte. Auch die Stiere fielen mehrfach hin und rutschten in die Menschenmenge.
Bei dem von Tierschützern kritisierten Spektakel werden noch bis diesen Montag jeden Morgen sechs Kampfstiere durch die Gassen der Altstadt bis in die Arena gejagt, wo sie abends von Toreros getötet werden. Hunderte wagemutige Männer, die «mozos», rennen vor den Tieren her. Als einzige «Waffe», um die Bullen von sich fernzuhalten, ist eine zusammengerollte Zeitung erlaubt.
Seit Beginn der Aufzeichnungen 1924 kamen 14 Läufer bei der Hatz ums Leben, zuletzt 2003 ein 62-jähriger Spanier. Weltberühmt wurde das Spektakel durch Ernest Hemingways Roman «Fiesta» (1926).