tumor, wie würdet ihr reagieren ?

danke athina.

meine freundin überlegt immer noch, se läßt sich damit auch zeit, immerhin geht es um eine wichtige entscheidung.

nur haben ihr 2 tierärzt annähernd das gleiche gesagt.

im falle einer op stehen sie chancen 50:50. und die ärzte rechnen damit, dass wenn der tumor bösartig ist er nach kurzer zeit wieder auftaucht. in so einem fall gibt man der katze 2 jahre.

und bei dem war ich hier lese schaffen es die meisten katzen nicht einmal mehr diese 2 jahre.

daher ist halt die frage, ob man die katze operieren läßt und sie noch 2 jahre hat oder ob man der katze die op erspart und sie vielleicht auch noch 2 jahre hat.

et01´katze ist hier die einzige die nicht operiert wurde und lebt immer noch, alle anderen sind eingegangen.

fakt ist krebs ist ein todesurteil, es ist dann nur eine frage der zeit. am leben erhalten kann man in der heutigen zeit alles, nur zu welchem preis.

meine freundin will nur sicher gehen, dass sie der katze nicht zuerst starpazen auferlegt und sie dann kurze zeit darauf einschläfern lassen muss.

da läßt sie die op lieber und die wenige zeit, die der katze gegeben ist verbringt sie ohne unnötigen stress.

daher möchte ich gerne alle details wissen und die persönlichen erfahrungen.

lg
 
hallo pompi, ich bin's,erika. Allen anderen ein hallo! ich arbeite mich gerade durch die bücher und verschiedene internet-seiten. Es geht also um meinen kater und letztlich um meine entscheidung. Eure bereitschaft mir dabei mit euren erfahrungen zu helfen, weiß ich sehr zu schätzen. Ich möchte nur vorausschicken, dass ich dabei keinerlei moralischen druck brauchen kann und auch nicht vertrage. Es geht mir um reine sachfragen und die frage der Lebensqualität für das tier. Wenn ich richtig verstehe, haben diejenigen von euch, die sich zu der op entschieden haben, nach relativ kurzer zeit gegen den tumor verloren, gerade die schilderung über trixi erschüttert mich, da nach so kurzer zeit die katze wieder einen neuen tumor bekommen hat.
Es hat sich dabei also eindeutig um einen bösartigen tumor gehandelt hat.
Das problem ist eigentlich, dass man ohne op nicht wirklich weiß, um welchen tumor es geht, ob er gut- oder bösartig ist. Wenn ich richtig gelesen habe, dann ist auf dieser seite recht gut der unterschied zu verstehen http://www.medizinfo.de/krebs/allgemein/start.shtml. Ein gutartiger tumor greift das umliegende gewebe nicht an, sondern verdrängt es nur und ist recht klar abgegrenzt. Ist er bösartig so hat er das umliegende gewebe wie ein pilzgewächs bereits durchdrungen und ist auch bei großräumiger entfernung nicht wirlich erfolgreich verschwunden. meine frage: war dir nach der op eindeutig klar dass der tumor bösartig war, oder hast du diese info vom TA nicht bekommen? Hat er dir trotzdem hoffnungen gemacht?
 
Hallo!
Wegen der Narkose würde ich mir nicht allzu große Sorgen machen. Die Tierärzte sind besser als ihr Ruf (zumindest in Österreich)!
Allerdings gibt es Studien, wonach fast alle Tumore bei Katzen bösartig sind. Krebs ist jedoch nicht heilbar! Man kann ihn nur wegschneiden oder zerstören. Also, woraufr wartest du, oder hast du Bedenken wegen der Kosten?
LG Doron
 
sagen wir mal so, kosten sind dann auch ein thema, wenn sie: a) nicht wirklich klar umrissen sind, und b) nicht zum ziel führen. Ich bin alleinerzieher, meine tochter steht nächstes jahr in der matura. ich verdien nicht so viel, dass ein studium so locker aus dem ärmel geschüttelt wäre, zumindest nicht bei den jetzigen kosten. Da trag ich sicherlich verantwortung, was priorität hat. Mit den hier und auch woanders geschilderten aussichten auf wirkliche heilung, weiß ich nicht, wie ich das einschätzen kann. Die frage steht schon für mich im raum, lebt der kater mit und ohne op gleichlang, dann gibt es keinen grund ihn in diese situation zu schicken, die regeneration von der op kostet ihn sicherlich viel kraft und leiden. Ein besseres gewissen kann ich mir nicht mit einer op erkaufen!
Es ist einfach die frage, wenn er eh kaum aussichten hat, dann bin ich zumindest dafür verantwortlich, was er in dieser zeit, die noch bleibt erleben wird. Eine op mit allem schrecken oder eine sanfte begleitung in etwas unvermeidliches!
 
Bei meinem Hund habe ich vor einiger Zeit auch ein Geschwür wegoperieren lassen. Leider habe ich den Fehler gemacht, das Geschwür nicht untersuchen zu lassen. Mein Tierarzt meinte, es sei nicht bösartig.
Egal was man jetzt dazu meinen sollte, ich vertraue dem Arzt immer noch.
Jetzt habe ich einen Knoten in der rechten hinteren Leistengegend festgestellt!!!!! Rechts hatte sie auch das Geschwür am Bein.
Sobald mein Tierarzt wieder aus seinem Urlaub zurück ist, werde ich eine Biopsie machen lassen. Aber selbst wenn es ergeben sollte das es bösartig ist, würde ich sie nicht mehr operieren lassen.
Erstens ist sie als großer Hund mit Widerrist von 64 cm schon sehr alt, 10 Jahre und zweitens bin ich der meinung, das man bei Tieren den Krebs f a s t immer zu spät entdeckt.
Meine Meinung hat sich durch die Postings hier bestätigt. Ich würde ihr so lange es geht ein schmerzfreies Leben verschaffen und ihr dann behilflich sein über die Regenbogenbrücke zu gehen!
Ich will bei meinen Tieren keine Experimente machen. Ich habe es zu oft gemacht und es ist nie zu einem guten Ende gekommen. Ein herauszögern von wenigen Monaten ist es nicht wert. Ich meine nicht das Tier, sondern der Schmerz der mit solchen OP `s verbunden ist.
Würde mir ein Tierarzt eine mindestens über 50%tige Chance geben, wäre es natürlich was anderes. Aber leider ist es bei Tieren nicht üblich vorsorgeuntersuchungen zu machen, das Krebs rechtzeitig entdeckt wird.
Außerdem spielt bei vielen Leuten auch der Kostenfaktor mit. Bei aller Tierliebe aber wenn man dann nicht mehr weiß wie man die Miete oder sein Essen bezahlen soll um einem alten Tier noch ein paar Monate zu geben ...!
Das muß der jeweilige Besitzer mit sich selbst ausmachen.
Aber allein die Gedanken die man sich darum macht und nicht pauschal die Spritze geben lässt, zeugt von Tierliebe.
Ich hoffe für die Katze wird die richtige, am wenigsten schmerzhafte Lösung gefunden.


LG
Indra
 
akela1 schrieb:
danke für die ausführliche antwort.

das würde in deinem fall bedeuten, dass deine katze nach der krebs-op 8 monate gut gelebt hat mit neuen metastasen. und gegen august waren die schmerzen aufgrund des krebses so groß, dass du sie einschläfern hast lassen.

danke und lg


genauso war es liebe Akela,
aber ich hab gesehn, dass Trixie noch viel Spass am Leben hatte diese 8 Monate.

Liebe Grüße von
 
An nanoo,

also ich wußte dass es ein bösartiger Tumor war.
TA hat gesagt, kann sein, dass sie nur ca. 1Jahr lebt oder
auch länger.
Da das Alter von Trixie nicht ganz bekannt war.
Das war meine süße Trixie
Liebe Grüße von
 
Ish tendiere ehrlich gesagt schon recht fest in die richtung, unserem Molly nicht ab nächsten mittwoch (das ist der vorgesehene termin für die op) in diese völlig unabsehbare situation zu schicken. Er war in den ganzen zehn jahren seines lebens völlig unerschrocken allem gegenüber, wenn die tür aufging und die pompi mit ihrer riesen dogge hereinkam, hat er voller neugier und kontaktfreudig an der herum geschnuppert und ihn mit seiner unbedarftheit verblüfft; er hat sich nie vor etwas fürchten müssen, weil er keine schlechten erfahrungen gemacht hat. Ich möchte einfach nicht, dass sich das jetzt ändert und er jetzt mißtrauisch werden muß, wenn ich ihm sein körbchen hinstell, soll er wie jetzt neugierig schnurrend da freiwillig hineinsteigen und nicht angst haben, wo ich ihn hinbringe. ich denke ein angstfreies leben mit würde abschliessen ist auch ein geschenk.

meine frage jetzt an diejenigen , die mit dieser art tumor zu tun hatten: welche medikamente sind notwendig um z.b. das wachstum des tumors zu drosseln , ab wann wurden schmerzmittel verabreicht, und welche.
momentan braucht er noch gar nichts, er hat weder schmerzen noch wird er zur zeit durch den tumor in irgendeiner form beeinträchtigt, was auch ein grund ist, dass ich nicht einfach hingehen möchte und diese situation so radikal einfach ändere. vielleicht sind ja noch 1 oder 2 schöne jahre möglich, die ansonsten mit einem schnellen eingriff jetzt und sofort beenden würde?

Schreibt bitte etwas zu den medikamenten, ja. danke
 
akela1 schrieb:
amanda, sonja,

wie war das nach der op bei euren katzen ???

lg

Guten Abend, Alt-Hexi ist eine Katze mit grossem Kämpferherz!!
Nach beiden Eingriffen habe ich Alt-Hexi selbstverständlich separiert von den beiden anderen (Johnny und Jung-Hexi), hab sie in dieser zeit nach den OPs rund um die Uhr betreut, auch war die Nachsorge bei meinem jetzigen TA (der leider Johnyy nicht mehr helfen konnte) wirklich einsame Spitze.
Alt-Hexi hat sich schnell wieder erholt (wie gesagt, ich betreute die Katze rund um die Uhr) und sie ist jetzt wieder halbwegs fit.
Probleme bereitet ihr die nicht ausgeheilte Verletzung beim Vorbesitzer (wie schon in meinem Beitrag angeführt - vom Auto angefahren)!!

Die 2 OPs (Vorbereitung auf die OP, OP und Nachsorge) ist natürlich nicht ganz billig. Müsste mal in meinen Unterlagen nachsehen, wieviel ich da bezahlt habe, aber was soll`s, ich liebe meine Tiere über alles und verzichte GERNE auf einen Urlaub oder rauch halt weniger oder geh weniger weg.

Gruss Amanda
 
liebe iwankasonja
Traumeel ein homöopathischen Arzneimittel zur schmerzbehandlung, hast du keine präperate zur tumorbehandlung dazu bekommen? es wundert mich ein wenig, weil beide TA von einer anschließenden therapie zur eindämmung des tumorwachstums geredet haben.
Ich werde eh am montag mit meinem tierarzt sprechen, ob er zu so einer behandlung rät, ich spreche von keiner chemotherapie, das würde ich nicht machen, weil diese zu heftig ist und den ganzen organismus stark entkräftet.
Es war da ein bisschen etwas widersprüchliches in den gesprächen mit beiden: der eine hat von einem mistelpräperat geredet, die ärztin hat aber abgewunken und gemeint, das bringt überhaupt nichts. Ich werde auch da eher vorsichtig sein und tendiere auch eher zu homöopathischen Arzneimitteln. Ich lese zur zeit auch ein wenig über bachblüten in der tierbehandlung. mir liegt viel daran, dass alles möglichst schonend ist, traumeel habe ich für meinen hund auch schon einmal bekommen und es reicht bei so kleinen organismen wie hund und katze auch völlig aus.
Meine tochter hat auch auf homöopathie sehr gut angesprochen, als sie klein war, es ist bei mir selber auch erst einmal der bevorzugte weg bei den meisten beschwerden. Danke, dass du mir da soviel auskünfte gibst, ich werde schon langsam zuversichtlicher, dass es vielleicht doch einen schonenderen weg gibt als das skalpell.
 
liebe armanda, auch dir danke für deine beiträge, auch wenn ich wahrscheinlich nicht diesen weg gehen werde, hat es mir doch bei meiner entscheidungsfindung sehr geholfen, deine beiträge zu lesen. Dass du deine katze so gut umsorgen konntest, finde ich wirklich großartig; das war auch ein teil-aspekt meiner sorge, weil meine lebenssituation eine rund-um-die-uhr-betreuung nicht zuläßt, leider, und ich genau weiß, mir würde es total das herz zerreissen, wenn es dem tier schlecht geht und ich aber trotzdem die wohnung verlassen müsste. In unserer keinen lebenseinheit: ein erwachsener-ein kind-ein hund( der mit in die arbeit geht)-zwei katzen(die sich gegenseitig haben)-und die fische(die sowieso zumehreren sind) bin nun einmal ich der versorger, der das werkl am laufen hält. Ich bin eh stolz drauf, das es alles so rund läuft, es wäre auch finanziell nicht die frage, wir könnten und würden alle gerne auf etwas verzichten, wenn es nur wirklich helfen würde.
 
nanoo0 schrieb:
liebe iwankasonja
Traumeel ein homöopathischen Arzneimittel zur schmerzbehandlung, hast du keine präperate zur tumorbehandlung dazu bekommen? es wundert mich ein wenig, weil beide TA von einer anschließenden therapie zur eindämmung des tumorwachstums geredet haben.
Ich werde eh am montag mit meinem tierarzt sprechen, ob er zu so einer behandlung rät, ich spreche von keiner chemotherapie, das würde ich nicht machen, weil diese zu heftig ist und den ganzen organismus stark entkräftet.
Es war da ein bisschen etwas widersprüchliches in den gesprächen mit beiden: der eine hat von einem mistelpräperat geredet, die ärztin hat aber abgewunken und gemeint, das bringt überhaupt nichts. Ich werde auch da eher vorsichtig sein und tendiere auch eher zu homöopathischen Arzneimitteln. Ich lese zur zeit auch ein wenig über bachblüten in der tierbehandlung. mir liegt viel daran, dass alles möglichst schonend ist, traumeel habe ich für meinen hund auch schon einmal bekommen und es
reicht bei so kleinen organismen wie hund und katze auch völlig aus.
Meine tochter hat auch auf homöopathie sehr gut angesprochen, als sie klein war, es ist bei mir selber auch erst einmal der bevorzugte weg bei den meisten beschwerden. Danke, dass du mir da soviel auskünfte gibst, ich werde schon langsam zuversichtlicher, dass es vielleicht doch einen schonenderen weg gibt als das skalpell.

Nein hab keine andern Schmerzmittel bekommen, angeblich wegen dem Alter von Trixie.
Aber wie gesagt, haben die Traumeel-Tabletten gut geholfen.
Allerdings vermisse ich meine Trixie noch sehr :(
 
hallo nanoo0,

schön etwas von dir zu lesen.
habe jetzt auch schon mal nachgelesen, (weil gestern keine zeit).

und ich würde auch nicht operieren. und da geht ew wirklich nicht ums geld, sondern um die tatsache, dass man in so einem fall nicht weiß, ob man dem tier etwas gutes tut.

ich weiß nicht, ob das einige von euch wissen, aber ich habe in fachbüchern (chirurgei in der vet.medizin) gelesen, dass man mit einem chirurgischen eingriff die matastasenbildung beschleunigt.


ich für meinen teil sehe es auch nicht als tierquälerei an, oder gar als "nicht-tierliebe" wenn man sich gegen eine op entscheidet.
denn krebs ist ein todesurteil und es ist nur eine frage der zeit. und wie fast alle von euch geschrieben haben wegen ein "paar" monaten einem tier einen soo großen eingriff zumuten ??? - das ist halt die frage.

meiner meinung nach werden operationen viel zu sehr verharmlost. aber wer schon einmal dabei war, der denkt anders darüber. es kommt nicht selten vor, dass wärend einer op das tier atemaussetzer hat. oder der kreislauf kollabiert. ich habe sogar schon mitbekommen wie ein 1 1/2 jähriger hund bei einer kastration (einer routine-op) gestorben ist. und dieses tier war gesund und kräftig und der tierarzt fähig.

man darf also nicht vergessen, dass eine op ein traumatischer eingriff ist. im gegensatz zum menschen werden tiere unmittelbar nicht dem eingriff nach hause entlassen, ein mensch liegt in so einem fall noch einige tage, wenn nicht wochen im bett und ruht.

da man tieren das nicht verständlich machen kann, hat man nur 2 möglichkeiten:

entweder man trönt sie mit beruhigungsmitteln voll (valium), damit sie sich möglichst nicht bewegen und unsinn machen, oder man nimmt sich einige wochen zeit und überwacht und bei bedarf unterbindet das tier. im zweiten fall, wird sicherheitshalber schmerzmittel und antibiotika gegeben, damit das tier so wenig schaden wie möglich bei sich selbst anrichtet.

sicherlich, ist diese zeit einmal überstanden ist alles wieder besser. man wiegt sich in sicherheit, - bis der nächte tumot kommt. und in fast allen fällen ist das schon nach einem 3/4 jahr im schnitt wieder geschehen.

für mich wäre in so einem fall die entscheidung gegen die op eine leichte. und das aus mehreren gründen:

1) es ist bereits ein tumor vorhanden. man hat zuhause die möglichkeit ihn regelmäßig abzutasten und die risiken abzuschätzen.
man ist immer auf einem gewissen stand der dinge.
der nachteil den man hat, wenn man einen tumor wegoperiert ist, dass man die metastasen nicht gleich ertasten kann und man sich in einer gewissen sicherheit wiegt. plötzlich ist dann wieder was da und das aus heiterem himmel wenn man nicht damit rechnet.

2) solange mein tier nicht beeinträchtigt ist oder schmerzen hat sehe ich keinen sinn einzugreifen, noch dazu wo die chancen einer heilung so gering sind.

3) ich wäre auf den tod besser vorbereitet und würde dem tier sein restliches leben so angenehm wie möglich machen, verwöhnen pur und da gehören schmerzen, (die mit einer op und der dazugehörigen nachbehandlung verbunden sind zwangsläufig dazu) sicherlich nicht in mein angebot des wohlfühlprogramms dazu.

4) ist jede op ein risiko und ich persönlich finde molly zu alt und würde es ihm nicht mehr zumuten. etwas anderes wäre es sicherlich, wenn es sich um eine 2 jährige katze handeln würde.

5) hat dieses tier 10 superglückliche jahre erlebt. in katzen und hundegesellschaft mit allem drum und dran. bestes futter und geniale spiel und ruhemöglichkeiten warum das ende so ungut gestalten ???

6) gehe ich das risiko ein, dass ich durch eine op alles schlimmer mache als es schon ist. wie gesagt, mit einem chirurgischen eingriff fordert man einen explosionsartigen ausbruch von mesastasen gerade zu heraus.
da muss ich doch nichts mehr dazu sagen.


und - ich habe das zu nanoo0 schon gesagt: am leben erhalten kann man alles wenn man will, die frage ist nur zu welchem preis.
und sicherlich, man könnte ein tier auch an eine herz-lungen maschiene schließen, aber ist das lebenswert, wenn die diagnose in jedem fall tod ist ???

lg
 
Hallo Akela, habe das Mail erst jetzt gelesen, weil ich mit Johnnys Tod noch zu sehr beschäftigt bin.

Wie schon in meinen Beiträgen vorher angemerkt, ist die Entscheidung, Alt-Hexi operieren zu lassen keine einfache gewesen.Die erste OP (Fibrosarkom am Oberschenkel) war, wie auch schon angeführt, zwetschkengross, habe mir damals 3 Meinungen von TA eingeholt und habe mich zu einer OP entschlossen. OP gut überstanden, war rund um die Uhr bei meiner Hexi, hatte ja damals ausser ihr noch Jung-Hexi und meinen Johnny.
Vor 2 Jahren ein ganz kleines Fibrosarkom bei den Schultern, auch hier habe ich mir die Entscheidung nicht leicht gemacht - Alt-Hexi ist operiert worden - ebenfalls Pflege rund um die Uhr - Nachsorge TOP.
Von Ruhigstellen bzw. Zuknallen mit Medikamenten, davon konnte bei meiner Hexi überhaupt keine Rede sein. Sie hat sich innerhalb von 1 Woche derart gut erholt und heute gehts ihr gut. Sie ist, so wie Johnny 13 Jahre alt und ich bin froh, dass ich genau diese Entscheidung getroffen hatte.

Aber dies sagt noch lange nicht, dass sie wieder ein Sarkom bekommen könnte. Ich hoffe, dass ich meine Hexi noch lange habe, denn habe ohnehin meinen Johnny vor einer Woche verloren - hier konnte man überhaupt nichts mehr machen - Bauchspeicheldrüsenkrebs im Anfangsstadium - hier würde ich nie und nimmer dem Tier eine Chemo oder sonst was zumuten.

Dies ist meine ganz persönliche Meinung zu diesem Thema.

Liebe Grüsse Amanda
PS: Natürlich kann bei einer OP immer was passieren so wie es halt auch bei Menschen vorkommt, aber ich habe zugesehen, wie Alt-Hexi bzw. auch Johnny auf die OP vorbereitet werden und habe Vertrauen zu meinem TA.

Habe vor 20 Jahren die ersten Katzen bekommen, Cäsar ist an Nierenkrebs gestorben, Florian hatte Athrose und einen Schlaganfall, ich habe beide damals in einer Tierklinik behandeln lassen, Florian ist schulmedizinisch und hömopath. behandelt worden und lebte nach dem Schlaganfall noch glücklich 1 Jahr.
 
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