Trend zu weniger Altersabstand bei den Hunden?

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Super Knochen
Hi!

Weils mir hier immer mehr einfällt: geht der Trend eindeutig zu weniger Altersabstand zwischen den einzelnen Hunden? Mit weniger Altersabstand mein ich eigentlich 2 Jahre, obwohl es wahrscheinlich etwas Anderes ist, wenn man zu einem erwachsenen Hund einen zweiten erwachsenen Hund nimmt ...

Was sind die Gründe dafür? Mir gings eigentlich immer dazu, einen höheren Altersabstand (4-6 Jahre) zu haben, damit ich nicht 2 junge Hunde, die volle Aufmerksamkeit wollen, habe - oder zwei Hunde, die beide alt sind und mit denen man "weniger" machen kann.

Ich finde es so, wie ich es derzeit habe, eigentlich ideal - Tina ist 11 Jahre alt und relativ ruhig, Che ist 5 Jahre alt und zwar noch sehr aktiv, aber schon einfach zu haben. Jetzt würd ich finden, dass ein dritter Hund rein vom Alter her passen würde, weil ich mich dem mehr widmen könnte.

Wie seht ihr das? Was sind die Beweggründe für mehr/weniger Altersabstand?

Ich möchte mit dem Thread absolut niemanden kritisieren, mir ist es nur in letzter Zeit vermehrt aufgefallen und ich wollte mal nachfragen :)

LG Nina
 
ist mir auch aufgefallen und ich wollte sogar schon einen thread eröffnen heute :D
meine kleine ist jetzt 15 monate alt - ich schau mir natürlich auch immer wieder diverse vermittlungs- und tierheimseiten an, aber im prinzip weiß ich, dass ich im moment keinen 2. hund nehmen kann und auch will.. . chelsea braucht einfach meine volle aufmerksamkeit und die will ich ihr auch geben... außerdem stell ich es mir nicht gerade einfach vor 2 flegelnde hunde bzw. einen flegelnden und einen welpen zuhause zu haben, die sich vielleicht noch die blödheiten voneinander abschauen....
also ich habe im moment für mich entschieden, dass es keinen 2. hund gibt, bevor wir nicht ganz in einem haus bzw. wohnung mit garten wohnen UND chelsea mindestens 2 jahre, wenn nicht älter ist.... natürlich kann es passieren, dass ich schon vorher auf vermittlungsseiten auf DEN traumhund treffe und einfach nicht anders kann... aber dann wird es - soweit ich noch bei verstand bin *g* - Kein welpe oder junghund...
 
calpurnia schrieb:
aber dann wird es - soweit ich noch bei verstand bin *g* - Kein welpe oder junghund...

Ich wäre eh oft genug nicht bei Verstand, wenn ich mir so die Vermittlungsseiten ansehe :D
Aber leider habe ich einen sehr vernünftigen Freund und vernünftige Familie, sonst hätt ich eh schon drei ;)
Dafür bin ich so recht zufrieden, weil die Spaziergänge dann doch etwas "entspannter" sind. Und mir graut wirklich ein wenig der Gedanke davor, dann zwei alte Hunde daheim sitzen zu haben. Keine Frage, ich mag meine alte Hündin wirklich total gerne (außer wenn sie wieder die ganze Nacht durch ihre Zimmer im Schlafzimmer verteilt ;) ), aber ich geh dann doch gerne große Touren, und da kann ein 11jähriger Hund nimmer mit :(
Da bin ich dann froh, wenn ich einen hab, der im besten Alter ist und mitkann. Außerdem finde ich es voll super, dass der Kleinere vom größeren uns souveräneren Hund einiges übernimmt :)

LG Nina
 
also ich finde es von vorteil mit weniger abstand. bei uns sind 1,5 jahre dazwischen, das passt gut, sie spielen miteinander oft. was bringt mir ein 11 jahre alter hund und ein jungspund - da muss ich ja erst wieder täglich spielkameraden suchen gehen.
 
elBernardo schrieb:
was bringt mir ein 11 jahre alter hund und ein jungspund - da muss ich ja erst wieder täglich spielkameraden suchen gehen.

Also meine 11jährige und die 5jährige spielen gerne miteinander :) - zwar nicht häufig, dafür dann aber umso ausgiebiger.
 
dogged schrieb:
Also meine 11jährige und die 5jährige spielen gerne miteinander :) - zwar nicht häufig, dafür dann aber umso ausgiebiger.


wirklich? naja dann passts eh. ich bin jedenfalls mit unserer konstellation sehr zufrieden:)
 
also ich muß sagen bei mir ist für mich einfach optimalst

engie und chris sind 9 jahre auseinander und die
chris und der gino sind 2,5 jahre auseinander
also optimal

ich würds immer wieder so machen
wobei ich längerfristig gesehen niemals mehr als 2 hunde haben möchat:) :)
 
ich denke das kommt auch ganz auf die hunde an die schon da sind,
jetzt wo ich mir zu cole und phoebe noch den benco nehm, ists für mich
eigentlich angenehm.

manche leute haben 7 jahre zwischen kindern manche 1 jahr.
das ist wohl einstellungssache.
ich bin weder für das noch für das, jeder wie er glaubt, ob man sich alle 5 jahre einen hund nimmt oder alle auf einmal und dann halt 10 jahre keinen, ist ja eigentlich egal.

ich möchtert aber a net mehr als 3 hund haben, also ich alleine;)

lg sandra
 
Chrissy schrieb:
jetzt hast ja 3 hunde alleine
und einen 4 mit dem bastl zusammen:p :p :D

ja genau, also ich würd mir wenn ich ohne bastl wäre keine 4 hunde halten.
das heisst, wenn wir uns trennen nimmt er den schäfer mit ;)

aber 3 hunde find ich okay, das geht.
gut ich hab jetzt aber 2 die nicht ur gefordert werden müssen.
bzw. es verlangen :)
deswegen meinte ich, es kommt sicher auch auf die hunde an.
hätte ich 2 jaspers würd ich mir einen 3 garnet mal überlegen:D ;)
 
Sockemaus schrieb:
ja genau, also ich würd mir wenn ich ohne bastl wäre keine 4 hunde halten.
das heisst, wenn wir uns trennen nimmt er den schäfer mit ;)

aber 3 hunde find ich okay, das geht.
gut ich hab jetzt aber 2 die nicht ur gefordert werden müssen.
bzw. es verlangen :)
deswegen meinte ich, es kommt sicher auch auf die hunde an.
hätte ich 2 jaspers würd ich mir einen 3 garnet mal überlegen:D ;)


also mich lasten die borders schon extrem aus.
ein dritter border das tät i net dapacken.
da kommat auf alle fälle einer zu kurz.
weil sie fordern mich ja nicht nur beim arbeiten, sondern auch beim gassi gehn, spielen usw.
also ich bin echt froh das die engie schon so ruhig ist und sich selber in den hintergrund spielt weils lieber schlafen mag.
aber allein mit 3 ist mir allein vom leinenhandling od streichetechnisch zu viel.

aber dadurch das die engie so a süsse mausi ist, klappts super.
aber drei arbeitsgeile flockies.
nein danke;)
 
eben das meinte ich, der cole ist froh wenn er bei mir ist und bissl enten scheuchen kann, phoebe reicht das training am montag und 1 mal die woche turnier, sonst liegt die eh den ganzen tag umadum und der jasper, ja mit dem mach ich auch ab und zu unterordnung, hab aber jetzt den bastl eingeteilt montags unterordnung zu gehen.

ja und jetzt noch der kleine scheisser *ggg*

so wies damals war, dass cole und phoebe beiden 1 jahr alt waren und der jasper dazu, das würd ich nimmer machen.
aber jetzt passts für mich recht gut :p
 
Ein Patentrezept gibt es sicher nicht und es kommt immer auf die Konstellation an - aber ich hatte hier schon 1 Jahr und Welpe, 2 Jahre und Welpe, 3 Jahre und Welpe, 4 Jahre und Welpe - Jedesmal Tinca mit einem anderen Patenhund bzw. am Ende mit Nando. Es war schon auffallend, dass es mit Tinca leichter war, älter sie war bzw. je älter sie wurde. Einfach weil sie schon weniger Flausen im Kopf hatte und die Kleinen sich weniger abgucken konnten.

Obwohl ich es nett finde, wenn zwei Hunde in einem Rudel sind und die ein eingespieltes Team sind, habe ich die Hunde nicht zu zweit, damit sie einander haben oder miteinander spielen. Ich möchte zwei haben, weil ich zwei beschäftigen möchte, nicht, damit sie sich miteinander beschäftigen. Gerade beim Alleinebleiben etc. habe ich die Erfahrung gemacht, dass es den Hunden fast egal ist, ob "allein zu zweit" oder "allein allein", nur wenn einer mitgeht und der andere nicht - das verstehen sie nicht.

Alle Kombinationen von sehr jungen Hunden die wir im letzten Jahr hatten, mit Nando und meiner Schwester & ihren Patenhunden waren schon sehr anstrengend und erforderten viel Management der beiden Hunde, damit es nicht immer rund geht und ständig gespielt wird. Das ginge nämlich nur auf Kosten der Inneneinrichtung und der Gelenke der Beteiligten Spieler. Und obwohl die Hunde sich gut verstehen sollen, sollen sie untereinander nicht so sehr aneinander gebunden sein, dass sie einander mir vorziehen. Die Bindung an den Menschen ist mir wichtiger, weil es leichter macht, sie zu führen, auch draußen. Wenn sie da einander immer hinterher laufen anstatt auf mich zu hören bin ich fast in einer ausweglosen Situation...

Ein Patentrezept gibt es sicher nicht, aber ich würde trotzdem zu 2 Jahren oder mehr raten, wenn mich jemand fragt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde noch einen sehr großen Sprung machen nach dem ersten Lebensjahr, und dass nochmal eine Pubertät kommen kann. Wenn man dann grade in dieser Phase einen Welpen hat ist's ziemlich mühsam... und einen Welpen und einen Junghund oder 2 Junghunde würde ich niemand empfehlen.

Ich wünsche mir ja immer einen zweiten Hund zu Nando (das wären dann drei hier im Haus) - aber mit 16 Monaten ist Nando noch eindeutig zu jung. Der braucht noch zu viel Aufmerksamkeit und ich hab' noch viel mit ihm zu arbeiten, da wäre ein Kleiner einfach fehl' am Platz. Und ich möchte auch nicht irgendwann 2 ganz alte Hunde haben...
 
Sockemaus schrieb:
eben das meinte ich, der cole ist froh wenn er bei mir ist und bissl enten scheuchen kann, phoebe reicht das training am montag und 1 mal die woche turnier, sonst liegt die eh den ganzen tag umadum und der jasper, ja mit dem mach ich auch ab und zu unterordnung, hab aber jetzt den bastl eingeteilt montags unterordnung zu gehen.

ja und jetzt noch der kleine scheisser *ggg*

so wies damals war, dass cole und phoebe beiden 1 jahr alt waren und der jasper dazu, das würd ich nimmer machen.
aber jetzt passts für mich recht gut :p


der kleine benco wird dir schon das fürchen lehren:D :D :D
jetzt is es ja nimma lang, gell
3 wochen
 
ja 3 wochen noch, aber ich glaub wir sind schon leicht OT :eek:
quatsch ma im agi thread okay :D
 
Also Anka und Chin sind ca. 7 Jahre auseinander. Es hat aber trotzdem gepasst dass sie den chin damals gleich aufgenommen hat und die zwei spielen auch mitsamen usw. Ich denke aber das ist nur deswegen so weil Anka noch immer kein ruhiger hund ist und im herzen jung geblieben ist (niemand sieht der an dass sie schon so alt ist, viele schätzen sie jetzt mit fast 9,5 jahren noch immer auf 2-3 jahre).
Zwischen Chin & Leo liegen 2 Jahre. Also eher kürzer. Hat auch wunderbar geklappt. Die zwei können auch wunderbar miteinander spielen usw. einziger nachteil ist das der Kleine den Chin ständig nervt und mir mein armes Wuschelmäuschen oft ganz schön leid tut weil er sich ned wehrt sondern einfach nur da sitzt/liegt/steht und sich das zupfen und zwicken vom Kleinen gefallen lässt. Aber ich denke nicht dass das am alter liegt sondern am hund selber. Anka hat im welpenalter schon ordentlich klar gemacht das schluss ist wenn sie wer nervt.
Ich denke dass ich maximal 3 hunde allein haben möchte. Es würde also rein theoretisch noch einer gehen. Aber momentan bin ich mit meinen zweien völlig zu frieden und gut ausgelastet, daher mach ich mir nicht so große gedanken was sein wird. Ich denke dass bis dahin noch einiges an zeit verstreifen wird. Einzig wenn Chin (o. später Leo) Papa werden würde und der perfekte welpe dabei ist, da könnt ich schon früher schwach werden :p
 
Hallo,

wir haben unsere Dalmihündin bekommen als unser Altspatz 11 Jahre alt war. Obwohl er 11 Jahre lang alleine gelebt hat, hat er sie sofort in sein Herz geschlossen und bei ihr war es auch Liebe auf den ersten Blick. Er hatte durch sie seinen zweiten Frühling und Kimmy hat sehr viel von ihm gelernt, da er ein super Lehrmeister war. Sie waren ein ganz tolles Team. Ich habe als unser Rüde leider gestorben ist eine TIKO machen lassen und Kimmy hat auf die Frage wie sie mit dem Tod ihres Kumpels umgeht folgendes gesagt:

"Ist auf eine lange Reise gegangen. Aber kommt bald zurück. Wird nicht lange zwischen den Welten sein, ist zu gerne draußen, um nicht wieder zu kommen. Ist kein Problem, denn war Teil vom Plan. Geht uns allen mal so. Werden nicht ewig leben in einer Gestalt."

Sie hat zwar ein bißchen gebraucht um ihren neuen Kumpel ganz zu akzeptieren, da sie natürlich traurig war, aber wir glauben fest daran, daß ein Teil von Blacky Seele in unserem geliebten Sky vorhanden ist. Manchmal ist das richtig unheimlich. Wir könnten genug Beipiele dazu bringen. Auf jeden Fall verstehen sich beide prima und Kimmy ist nun Sky's Lehrmeisterin.

Wir würden es jederzeit wieder tun.

Lg
Manuela & Kimmy
 
Es kommt wie immer auf die Hunde an, wenn der 1.Hund unkompliziert und gehorsam ist, dann spielt es keine Rolle, ob er jung oder älter ist, wenn der
Hund einige Macken hat, dann sollte man zuerst die in Arbeit nehmen und erst dann einen 2. Hund dazu tun.
Ich hatte die Konstelation, 4 jähriger Rüde, Welpe dazu, war einfach einmalig, die 2 hatten einen Spaß zusammen, war wirklich toll anzuschauen, dann kam zu den inzwischen 14 und 10 Jahre alten Hunden ein Welpe dazu, da wurde meine alte Hündin wieder richtig jung, sie hatte wirklich ein ganz tolles Verhältnis zum Welpen, der Rüde hät ihn nicht gebraucht, der fand
es nervig.
Dann kam zu meiner 5 jährigen ein Welpe dazu und auch da klappt alles einwandfrei, der Welpe ist inzwischen schon 2 Jahre alt und ich könnte zu
der 2 Jahre alten Hündin ohne Probleme einen Hund dazu tun, den sie hört
gut und ist völig unproblematisch.


Meine Welpen haben immer von den vorhandenen Althunden gelernt, ich musste viel weniger für den Gehorsam machen, als bei einem Einzelhund, das ging irgendwie ganz automatisch:) wie z.B. herkommen, hinsetzten, auf den Platz bleiben etc. weil es im Rudel leichter gelernt wird, als alleine.
 
kann zwar noch nicht viel erfahrung aufweisen, da kaya erst 2 wochen bei uns ist, aber ich finde im moment läuft es einfach toll!

sancho ist, seit kaya da ist um einiges braver, hört super ist total lieb zur kleinen und erziehts auch mit!
auch wenn sancho noch nicht mal ganz 1,5 jahre alt ist würd ich es wieder tun!

sie kufteln und spielen und raufen, sie kuschlen und schmusen, fressen gemeinsam, trinken gemeinsam, gehen ohne einander fast nirgends mehr hin.
die kleine sancho ohnehin immer hinten nach!

ich denk mir eher, je älter ein hund wird, desto schwerer ist vielleicht die akzeptanz - was bei sancho sicher der fall gewesen wäre!

seit kaya da ist, zickt sancho nicht mehr, keift nicht mehr unmotiviert usw.
auch wenn manche jetzt meinen, das kann nur heißen sancho war unterfordert - nein - das ganz sicher nicht...

und trotzdem gefällt ihr das "rudelleben" und man merkt wie gut es ihr geht.
und auch kaya kommt nicht zu kurz!
am abend bekommt zwar sancho ihren eigenen laaaaangen und ausgiebigen spaziergang ohne kaya, das ist aber schon das einzige wo die zwei getrennt werden.

flausen haben sie sich net abgeschaut, kaya hat binnen 3 tagen gelernt, dass man das geschäft draussen erledigt und nicht drinnen, weils von sancho schimpfer bekommen hat - die kleine ist mit 12 wochen zu 75% stubenrein.

ich seh also im moment nur vorteile und auch am altersunterschied scheitert es sicherlich nicht!
vielleicht hängts auch davon ab, wieviel man sich selbst zu traut...

lg nina
 
Meine Daisy war 8 Jahre als die Speedy dazu kommen ist. Ich wollte vorallem einen 2. Hund weil ich mit der Daisy nicht mehr soo viel machen kann. 8 Jahre hört sich zwar nicht soo alt an, aber sie hat leichte Herzprobleme und wird bei spaziergängen schon ziemlich schnell müde.

Ich geh eigentlich immer mit beiden Hunden gemeinsam spazieren. Nur das problem ist bei uns, die Speedy könnte stundenlang spielen, laufen und einfach nur toben und die Daisy hat schon bei der hälfte vom spaziergang genug. Muss daher immer schaun, dass ich irgentwo einen Schattenplatz finde, dass sich die Daisy bisschen ausruhen kann und die Speedy trotzdem weiter laufen kann.

Wenn ich irgentwann ausziehe und vl mal ein 2. Hund dazu kommt, möchte ich nicht wieder so einen großen altersunterschied haben.. maximal 5 Jahre. Wobei es eben auch wieder darauf ankommt, wie die Speedy im alter dann ist. Ob sie noch immer so hektisch ist oder schon ruhiger.

lg
Melanie
 
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