Felicitas
Neuer Knochen
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich möchte euch meine Erfahrung mit einem TSV mitteilen und euch um eure Meinungen und evtl. eigene Erfahrungen zu diesem Thema bitten.
Ich bin 36 J. alt , mein Lebensgefährte ist 29 J. alt und meine Tochter ist 14 J. ,wir arbeiten beide und meine Tochter geht noch zur Schule. Da ich flexible Arbeitszeiten habe und meine Arbeitsstelle nur wenige km (ca.5,5km) von uns entfernt ist, müsste ein Hund bei uns ca. max. 4 Std. am Tag alleine bleiben.Freier Zugang zum Garten und ins Haus zurück ist jederzeit möglich.
Nach langer Suche im Internet und diversen Tierheimen haben wir uns für eine Hündin aus einem ital. Tierheim entschieden.Da wir eine sportliche Familie sind die viel unternimmt,sei es Fahrrad fahren,joggen,lange Ausflüge in die Eifel oder campen im Sommer,haben wir uns für eine 4j. Setter-Mix-Hündin entschieden.
Nach einer ersten Anfrage per email bekamen wir am nächsten Tag eine Antwort von einer Dame des TSV.
Sie war sehr freundlich und begeistert dass wir ein Tier aus dem Ausland adoptieren wollten,und dass wir kein Problem damit hätten dass wir den Hund nur von Fotos und den Beschreibungen her kennen würden.Bei einem Telefonat mit der Dame habe ich ihr alle wichtigen Dinge in unserem Alltag sehr offen und ehrlich (wie es sich gehört) dargelegt.Ihrer Meinung nach wären die 4Std. alleine bleiben überhaupt kein Problem,in dem Tierheim wären die Hunde 24Std. am Tag allein,bzw. ohne menschliche Zuwendung.Auch dass der Hund ein Setter-Mix ist wäre kein Problem,die meisten dieser Hunde wären sehr liebe und dankbare Tiere mit wenig oder keinem Jagdtrieb. Also alles in allem war sie sehr zuversichtlich und wir auch.Wir haben uns schon so auf die Ankunft des Hundes gefreut und ein Hundebett gekauft,sogar meinen Jeep habe ich gegen einen Kombi eingetauscht damit unser zukünftiges Hundemädchen auch bequem und sicher transportiert werden kann.
Sogar selber abgeholt in Italien hätten wir die Süße,kurz,wir hätten weder Kosten noch Mühe gescheut um dem Tier ein liebevolles und warmes Plätzchen zu geben.
Dann kam die Vorkontrolle:
eine junge Frau,Studentin,wortkarg,ziemlich überheblich,lief durch unser Haus,guckte hierhin und dahin,und meinte zum Schluß dass unser Garten ja wohl etwas klein wäre(zugegeben nur 40qm) . Meine Antwort war, dass der Hund ja nicht im Garten leben soll,sondern dass er denselben halt nur als Möglichkeit hat um seine Nase in die frische Luft zu halten und sich nicht eingesperrt fühlen soll. Auslauf und Beschäftigung bekäme er durch Spaziergänge,Begleitung beim joggen o. Fahrrad fahren und nach der Eingewöhnungsphase würden wir den Hund mit geeigneten Spielen beschäftigen,jenachdem woran der Hund Spass hat.Auf ihre Frage wie wir denn mit einem evtl Jagdtrieb des Hundes umgehen würden sagte ich ihr dass ich mir sehrwahrscheinlich Hilfe holen würde,z.B. beim Vater meines Partners,der selber zwei Hunde von TSVen hat,einen Deutsch Drahthaar und einen Retriever.
Als dann unser Gespräch beendet war und ich sie nach draussen begleitete,konnte ich es kaum glauben: da hatte dieses unglaublich arrogante und sooo tierliebe Studentenkind drei!! Hunde in ihrem Polo!!! Zwei Stunden lang bei eisiger Kälte!!
Auf meine Frage (ich war völlig von den Socken) warum sie die Hunde denn nicht mit ins Haus gebracht hat,meinte sie dass zwei von den Hunden grad erst in Deutschland wären und noch völlig verängstigt und scheu sind,der dritte war ihr eigener Hund.
So so,und da sind die armen Hundis natürlich in dem kleinen Auto bei minusgraden mit kurzem Fell viiiel besser aufgehoben!
Soviel zu der Person die die Vorkontrolle für den TSV durchgeführt hat.
Zwei Tage später habe ich eine Absage von der Dame des TSV erhalten mit der Begründung dass sie Probleme sähe in dem stundenweise alleine sein,dass wir keine Erfahrung bezüglich des rassetypischen Jagdtriebs bei Settern hätten,und dass ein Hundeplatz(? hab ich nie erwähnt)so eine zarte Hundeseele, wie bei dieser Hündin ,zerbrechen lassen würde.... Häh??
Wie bitte???
Fakt ist dass die Dame uns die Hündin nicht mehr vermitteln wollte und auf Nachfrage warum sie denn ihre Meinung so abrupt geändert hätte,und dass ihre Aussagen sich teils widersprechen,bekamen wir keine Antwort mehr.
Soll das jetzt bedeuten dass der Hund in diesem Tierheim,was den Namen Tierheim eigentlich nicht verdient,besser dran ist als bei uns weil wir keine Erfahrung haben etc.??
Ich versteh das nicht und würde gerne eure Meinung dazu hören,was ist da schiefgelaufen?
Danke schonmal im vorraus für eure posts,
lG
Felicitas
ich möchte euch meine Erfahrung mit einem TSV mitteilen und euch um eure Meinungen und evtl. eigene Erfahrungen zu diesem Thema bitten.
Ich bin 36 J. alt , mein Lebensgefährte ist 29 J. alt und meine Tochter ist 14 J. ,wir arbeiten beide und meine Tochter geht noch zur Schule. Da ich flexible Arbeitszeiten habe und meine Arbeitsstelle nur wenige km (ca.5,5km) von uns entfernt ist, müsste ein Hund bei uns ca. max. 4 Std. am Tag alleine bleiben.Freier Zugang zum Garten und ins Haus zurück ist jederzeit möglich.
Nach langer Suche im Internet und diversen Tierheimen haben wir uns für eine Hündin aus einem ital. Tierheim entschieden.Da wir eine sportliche Familie sind die viel unternimmt,sei es Fahrrad fahren,joggen,lange Ausflüge in die Eifel oder campen im Sommer,haben wir uns für eine 4j. Setter-Mix-Hündin entschieden.
Nach einer ersten Anfrage per email bekamen wir am nächsten Tag eine Antwort von einer Dame des TSV.
Sie war sehr freundlich und begeistert dass wir ein Tier aus dem Ausland adoptieren wollten,und dass wir kein Problem damit hätten dass wir den Hund nur von Fotos und den Beschreibungen her kennen würden.Bei einem Telefonat mit der Dame habe ich ihr alle wichtigen Dinge in unserem Alltag sehr offen und ehrlich (wie es sich gehört) dargelegt.Ihrer Meinung nach wären die 4Std. alleine bleiben überhaupt kein Problem,in dem Tierheim wären die Hunde 24Std. am Tag allein,bzw. ohne menschliche Zuwendung.Auch dass der Hund ein Setter-Mix ist wäre kein Problem,die meisten dieser Hunde wären sehr liebe und dankbare Tiere mit wenig oder keinem Jagdtrieb. Also alles in allem war sie sehr zuversichtlich und wir auch.Wir haben uns schon so auf die Ankunft des Hundes gefreut und ein Hundebett gekauft,sogar meinen Jeep habe ich gegen einen Kombi eingetauscht damit unser zukünftiges Hundemädchen auch bequem und sicher transportiert werden kann.
Sogar selber abgeholt in Italien hätten wir die Süße,kurz,wir hätten weder Kosten noch Mühe gescheut um dem Tier ein liebevolles und warmes Plätzchen zu geben.
Dann kam die Vorkontrolle:
eine junge Frau,Studentin,wortkarg,ziemlich überheblich,lief durch unser Haus,guckte hierhin und dahin,und meinte zum Schluß dass unser Garten ja wohl etwas klein wäre(zugegeben nur 40qm) . Meine Antwort war, dass der Hund ja nicht im Garten leben soll,sondern dass er denselben halt nur als Möglichkeit hat um seine Nase in die frische Luft zu halten und sich nicht eingesperrt fühlen soll. Auslauf und Beschäftigung bekäme er durch Spaziergänge,Begleitung beim joggen o. Fahrrad fahren und nach der Eingewöhnungsphase würden wir den Hund mit geeigneten Spielen beschäftigen,jenachdem woran der Hund Spass hat.Auf ihre Frage wie wir denn mit einem evtl Jagdtrieb des Hundes umgehen würden sagte ich ihr dass ich mir sehrwahrscheinlich Hilfe holen würde,z.B. beim Vater meines Partners,der selber zwei Hunde von TSVen hat,einen Deutsch Drahthaar und einen Retriever.
Als dann unser Gespräch beendet war und ich sie nach draussen begleitete,konnte ich es kaum glauben: da hatte dieses unglaublich arrogante und sooo tierliebe Studentenkind drei!! Hunde in ihrem Polo!!! Zwei Stunden lang bei eisiger Kälte!!
Auf meine Frage (ich war völlig von den Socken) warum sie die Hunde denn nicht mit ins Haus gebracht hat,meinte sie dass zwei von den Hunden grad erst in Deutschland wären und noch völlig verängstigt und scheu sind,der dritte war ihr eigener Hund.
So so,und da sind die armen Hundis natürlich in dem kleinen Auto bei minusgraden mit kurzem Fell viiiel besser aufgehoben!
Soviel zu der Person die die Vorkontrolle für den TSV durchgeführt hat.
Zwei Tage später habe ich eine Absage von der Dame des TSV erhalten mit der Begründung dass sie Probleme sähe in dem stundenweise alleine sein,dass wir keine Erfahrung bezüglich des rassetypischen Jagdtriebs bei Settern hätten,und dass ein Hundeplatz(? hab ich nie erwähnt)so eine zarte Hundeseele, wie bei dieser Hündin ,zerbrechen lassen würde.... Häh??
Wie bitte???
Fakt ist dass die Dame uns die Hündin nicht mehr vermitteln wollte und auf Nachfrage warum sie denn ihre Meinung so abrupt geändert hätte,und dass ihre Aussagen sich teils widersprechen,bekamen wir keine Antwort mehr.
Soll das jetzt bedeuten dass der Hund in diesem Tierheim,was den Namen Tierheim eigentlich nicht verdient,besser dran ist als bei uns weil wir keine Erfahrung haben etc.??
Ich versteh das nicht und würde gerne eure Meinung dazu hören,was ist da schiefgelaufen?
Danke schonmal im vorraus für eure posts,
lG
Felicitas