Traurig und ratlos

man kann
a. den Hund nicht mehr alleine, ungesichert in den Garten lassen
b. einen Zaun bauen, der wirklich völlig ausbruchsicher ist, sprich ein Gitter unter die Fundamente setzten, betonierte Fundamente und Zaun aus Gitter (kein durchbeisen) und oben schräg rein (kein rüber klettern)
c. man kann auch einen E-Zaun setzten, was natürlich die billigere und schnellere Variante ist, nur kann es dir passieren, das der Hund da trotzdem drüber geht und einen kurzen Schmerz in Kauf nimmt, um die Beute zu erwischen, gerade in hoher Trieblage stecken das viele Hunde weg....

Am Sichersten ist den Hund nur gesichert in den Garten lassen und am Jagdverhalten arbeiten.
 
Ein gutes Beispiel.. :) *rüberwink*

Was die Doppelmoral betrifft, ich bin ein absoluter Gegner des Teletaks und der Überschrift Zwang in der Hundeausbildung nach zu schätzen, dürfts da ja ziemlich umgehen in dem Thread.
Ich werd da aber nicht reingucken, weil ich vor gar nicht all zu langer Zeit so eine Diskussion in nem deutschen Forum mit Teletakbefürwortern hatte, die TTs täglich zur Ausbildung hernehmen.. :rolleyes:

Mit dieser Erklärung von Isetta ist eigentlich alles gesagt.

Wer sich n bisschem mit dem Teletak beschäftigt hat, weiß, dass damit Bestimmtes gedämpft bzw. ausgelöst werden soll. Und das ist nunmal AUSBILDUNG und nicht fürs Leben lernen.

Mit dem E-Zaun lernt der Hund, dass er dieses Ding nicht mehr berühren darf und zwar auf direkte Art und Weise, ohne dass ich als Mensch eingreifen muss. Nach dem 2. Mal ist der Zaun tabu.

Nehm ich ein Teletak muss der Hund erst mal verknüpfen können, was jetzt falsch gelaufen ist, eine Verbindung zu dem finden, was er grad getan hat, ist so ne Sache *G* Also ich hätt da so ein Beispiel Zuhaus, der würde ewig brauchen, um rauszufinden, warum er die Stromschläge kriegt :D


Ich setz da immer wieder gern den Vergleich eines Kindes dran, n Kind greif nur 1-2 Mal auf eine heiße Herdplatte und tuts nie mehr wieder...

Da hinkt der Vergleich zum TT n bisschen nach.. :cool:

da hinkt gar nix. der hund muss doch auch erstmal rausfinden, dass der zaun das böse is. wenn grad ein rotes auto vorbei fährt, hast vielleicht ein pech und er verknüpft: rotes auto is aua. und wenn ich das teletak so einsetz, dass es auslöst, wenn er grad den zaun berührt, dann is das genau das gleiche. also den unterschied seh ich überhaupt nicht.

aber ich gehör auch zu denjenigen, die nicht der meinung sind, dass man kinder auf die herdplatte greifen lassen muss. vielleicht liegt da der hund begraben.
 
Ist einfach ein sehr schwieriges Thema, wo sich die Meinungen sehr spalten.

japp... sehr..

Ich hoffe auch, dass so etwas nie notwendig sein wird bei einem meiner Hunde, die ich in meinem zukünftigen Leben noch haben werde. *aufholzklopf*

Aber wenn es hart auf hart kommt und bitte Leute, das hier ist kein Lercherlscha.. mehr, dann muss man man, auch wenns nicht schön ist, durchgreifen, zum Wohl SEINES TIERES und zu dem Wohl der ANDEREN TIERE bzw. MENSCHEN die davon betroffen sein könnten.

Was hilfts einem, wenn der Hund dann in aller Regelmäßigkeit über den Zaun geht, Tiere verletzt, wildert, erschossen wird oder von einem Auto erwischt.

Oder die Leute, wie in dem Fall von mir erklärt, eine Aversion gegen den Hund kriegen und ihn als Bestie dargestellt haben, sogar schon mit Vergiften gedroht wurde..

Ich kenn genug Leute, deren Hunde dafür gebüßt haben, weil die Besitzer sich einen Dreck darum geschert haben, die Hunde sicher zu verwahren.
Da wurden die Hunde dann vom Jäger gebracht.. :rolleyes:
 
Ein gutes Beispiel.. :) *rüberwink*

Was die Doppelmoral betrifft, ich bin ein absoluter Gegner des Teletaks und der Überschrift Zwang in der Hundeausbildung nach zu schätzen, dürfts da ja ziemlich umgehen in dem Thread.
Ich werd da aber nicht reingucken, weil ich vor gar nicht all zu langer Zeit so eine Diskussion in nem deutschen Forum mit Teletakbefürwortern hatte, die TTs täglich zur Ausbildung hernehmen.. :rolleyes:

Ich leider auch. Ist ja in der Jagdhundausbildung noch gang und gebe.

Mit dem E-Zaun lernt der Hund, dass er dieses Ding nicht mehr berühren darf und zwar auf direkte Art und Weise, ohne dass ich als Mensch eingreifen muss. Nach dem 2. Mal ist der Zaun tabu.

Nehm ich ein Teletak muss der Hund erst mal verknüpfen können, was jetzt falsch gelaufen ist, eine Verbindung zu dem finden, was er grad getan hat, ist so ne Sache *G* Also ich hätt da so ein Beispiel Zuhaus, der würde ewig brauchen, um rauszufinden, warum er die Stromschläge kriegt :D

Bei jagenden Hunden wird es ja auch benützt, damit der Hund in sekundenschnelle ins "Down" geht. Hund jagt und hört nicht aufs "Down"/Pfiff -> Impuls. Ich seh da ehrlich gesagt keinen gravierenden Unterschied :o

Ich setz da immer wieder gern den Vergleich eines Kindes dran, n Kind greif nur 1-2 Mal auf eine heiße Herdplatte und tuts nie mehr wieder...

Da hinkt der Vergleich zum TT n bisschen nach.. :cool:

Aber beim Kind wartet man auch nicht däumchen-drehend daneben, bis mal das Kind auf die Herdplatte patscht und lernt. :cool:
 
japp... sehr..

Ich hoffe auch, dass so etwas nie notwendig sein wird bei einem meiner Hunde, die ich in meinem zukünftigen Leben noch haben werde. *aufholzklopf*

Aber wenn es hart auf hart kommt und bitte Leute, das hier ist kein Lercherlscha.. mehr, dann muss man man, auch wenns nicht schön ist, durchgreifen, zum Wohl SEINES TIERES und zu dem Wohl der ANDEREN TIERE bzw. MENSCHEN die davon betroffen sein könnten.

Was hilfts einem, wenn der Hund dann in aller Regelmäßigkeit über den Zaun geht, Tiere verletzt, wildert, erschossen wird oder von einem Auto erwischt.

Oder die Leute, wie in dem Fall von mir erklärt, eine Aversion gegen den Hund kriegen und ihn als Bestie dargestellt haben, sogar schon mit Vergiften gedroht wurde..

Ich kenn genug Leute, deren Hunde dafür gebüßt haben, weil die Besitzer sich einen Dreck darum geschert haben, die Hunde sicher zu verwahren.
Da wurden die Hunde dann vom Jäger gebracht.. :rolleyes:

da hast du absolut recht. aber es geht ja um die ART der sicherung. und sorry, wenn ich mir einen hütehundmix nehm, und weiss, dass da ab und an die schafherde bei mir vorbeiwandert, dann find ich das man es sich selber schon sehr einfach macht, mal schnell einen e-zaun zu machen.

und es gibt sichere angenehmere möglichkeiten der sicherung als den e-zaun. es istnur die einfachste..und das auch nur für den halter.
 
Seh ich ganz genauso. Wenn es die Situation und die Sicherheit erfordert sollte man alles in Betracht ziehen. Denn wie schon gesagt - ist es sinnvoll wenn ich jedes Mal Angst haben muss, dass er vom Jäger erschossen wird, wenn ich mit ihm ohne Leine in den Wald gehe und plötzlich ein Reh aufschrickt und er voller Freude "wildern" geht?
Da riskier ich doch lieber, dass ich ihm ein oder zweimal "erschrecke" mit einem Signal und er dann deshalb solche Situationen lieber meidet.
 
Also ich kenne auch genug Schafherden, die hinter einem Elektrozaun weiden und keinen psychischen Schaden davon tragen. Da findet jetzt niemand was dabei?:confused:

Es spricht natürlich alles dafür, den Hund so zu erziehen, dass er nicht einfach durchstartet und Schafe killt. Aber bis dahin muss er so gesichert sein, dass einfach nix mehr passieren kann. Und wenn nicht anders, dann mMn zur Not auch mit Elektrozaun.
Ich habe mal zu Testzwecken selbst in so einen Zaun gegriffen, ist ein bissl unangenehm, aber haut einen auch nicht um. Wenn die Alternative aus toten Schafen oder einem ständig angeleinten Hund besteht, dann kann ich am E-Zaun nicht wirklich was Verwerfliches finden.
lg
 
Also ich kenne auch genug Schafherden, die hinter einem Elektrozaun weiden und keinen psychischen Schaden davon tragen. Da findet jetzt niemand was dabei?:confused:

Es spricht natürlich alles dafür, den Hund so zu erziehen, dass er nicht einfach durchstartet und Schafe killt. Aber bis dahin muss er so gesichert sein, dass einfach nix mehr passieren kann. Und wenn nicht anders, dann mMn zur Not auch mit Elektrozaun.
Ich habe mal zu Testzwecken selbst in so einen Zaun gegriffen, ist ein bissl unangenehm, aber haut einen auch nicht um. Wenn die Alternative aus toten Schafen oder einem ständig angeleinten Hund besteht, dann kann ich am E-Zaun nicht wirklich was Verwerfliches finden.
lg

seh ich genau so. Man sollte abwägen können, inwiefern es nötig ist und ich glaube in diesem Fall wäre es nötig, zumindest anfänglich....
 
......ich bin halt der meinung in diesem fall findet die "ausbildung" des hundes ja daheim statt, weil dort der zaun ist. insofern ist es genau das: starkzwang in der ausbildung. der hund muss ja erstmal lernen, dass er net drüber soll.

für mich hat das nix mit Ausbildung zu tun, sondern ich löse damit lediglich ein Meideverhalten aus.
Dadurch lernt er NICHT, dass er nicht über den Zaun springen soll, sondern nur, das Band zu meiden - eine natürliche Reaktion eigentlich. Insofern ist das für mich keine Ausbildung, verstehst Du?
Ausbilden kann und sollte ich natürlich zusätzlich/parallel, nämlich dass er zuverlässig abzurufen ist und da kommt dann alles von Euch schon erwähnte zum Einsatz (Umlenken, etc...).


.......ich bin nur kein fan davon meinem tier bewusst schmerzen zuzufügen, damit es ein verhalten unterlässt. ......

Hallo, Fiona???!!! Ich bin´s :cool:.
ICH AUCH NICHT :eek:

......ich könnte es meiner hündin nicht antun.

ich meiner auch nicht, nur bin ich auch nicht in so einer misslichen Lage. Beim Setterl würden auch 40 cm Zaun völlig ausreichen UND gutes Zureden :D.


und nochmal: es erkläre mir jemand den unterschied was diese methode um sooo vieles besser macht als ein ohrenverdrehen, ein knie rammen, wenn der hund raufspringt, ein auf die leine steigen, wenn der hund ins platz soll. in jedem dieser fälle handle ich als halter aktiv und gehe bewusst das risiko ein, dass der hund, wenn auch nur kurz, schmerz erfährt, ob er davon einen schaden trägt oder nicht.

diesen Absatz möchte ich jetzt bewusst unkommentiert lassen, denn dem Vergleich von

1 oder 2 Schrecksekunden mit

- Ohrenverdrehen
- Knie rammen
- mit dem Fuß auf der Leine ins Platz ziehen

kann ich nicht ganz folgen :o


Jeder hat so seine Prinzipien. Meine sind halt v. a., möglichst nicht anzuecken mit dem Hund und dafür Sorge zu tragen, dass mein Hund keinen Schaden anrichtet und auch nicht zu Schaden kommt. Das ermöglicht uns beiden im Gegenzug mehr Freiraum und weniger Anspannung im Alltag :).

Im Notfall würde der Zweck auch für mich und meinen Hund das eine oder andere Mittel heiligen.


Solange sich aber die Threaderstellerin nicht wieder meldet, ist es eh zwecklos, denn nur sie könnte ihre Möglichkeiten schildern...
 
TT ist halt n Favorite im Schutzdienst, zumindest was ich von den Boxerplätzen so mitgekriegt habe..und was ich im Laufe der letzten Jahre erlebt habe..., wird unter anderem verwendet, wenn HB sich zu wenig Zeit nehmen möchte um richtiges Verhalten anzutraineren :rolleyes: *achtungironie*

Wenns schnell gehen soll.. dann kommt von den HBs ob meiner Aversion gegen TT oft, "anders gehts nicht, mein Hund ist so stur und warum soll ich mir die Arbeit antun, wochenlang zu trainieren, wenn ich was mit 2-3 Klicks hinkriege"...aber hier jetzt im speziellen gehts nicht um die Ausbildung am Hundeplatz.

Hier gehts um ne Situation die schnellstmöglich unterbunden werden sollte und nicht nur eventuell durch wochenlanges Training reduziert. Meine Meinung :o Die Dauer des Trainings ist vom Hund abhängig, klar, hab ich einen lernfähigen Hund und kann mich darauf verlassen, dann trainiere ich und bau nen hooohen Zaun, hab ich nen hochtriebigen Hund wird das allein nicht reichen *schulterzuck*
Aber da denkt jeder anders.

(Ich bin übrigens n Wattebauschwerfer, trainier auf dem Wattebauschwerferplatz *G* und gehör zu der Wochenlangtrainierfraktion, bin aber glücklicherweise noch nicht in die Situation gekommen, an solche Methoden denken zu müssen ;) )

In dem speziell von mir genannten Fall ist dadurch schnellstens Ruhe eingekehrt. Der Hund ist 2 Mal an den Zaun und dann nie wieder, es ist Ruhe, die Nachbarn haben sich beruhigt und für die Besitzer selber ist es auch ne gewisse Erleichterung.

Was die Herdplatte betrifft *kicher*
Man kanns schon so verdrehen, wie man es lesen möchte oder? *g*

Klar würd ich kein Kind auf die Herdplatte greifen lassen *kopfpatsch*

Damit wollt ich ihm übertragenen Sinn sagen "aus Erfahrung lernt man" :rolleyes:

Außerdem, mir ists lieber der Hund lernts von nem Gegenstand, als von mir, dass was nicht ok ist.

Und manchmal schadet gewisses Meideverhalten einem Hund sicher nicht.. besser meiden als Angst davor zu haben, darin liegt nämlich auch ein großer Unterschied ;)

Aber über dieses Thema könnte man stundenlang diskutieren, vor allem hier *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
für mich hat das nix mit Ausbildung zu tun, sondern ich löse damit lediglich ein Meideverhalten aus.
Dadurch lernt er NICHT, dass er nicht über den Zaun springen soll, sondern nur, das Band zu meiden - eine natürliche Reaktion eigentlich. Insofern ist das für mich keine Ausbildung, verstehst Du?
Ausbilden kann und sollte ich natürlich zusätzlich/parallel, nämlich dass er zuverlässig abzurufen ist und da kommt dann alles von Euch schon erwähnte zum Einsatz (Umlenken, etc...).

ich denke, genau daran liegts. für mich zählt das als ausbildungssituation. aber eine andere frage. wenn er das band meidet..kanner ja noch immer oben drüber oder unten durch oder?:confused:

Hallo, Fiona???!!! Ich bin´s :cool:.
ICH AUCH NICHT :eek:

ich weiss schon, wer du bist :D aber ich muss ja deswegen nicht immer einer meinung sein. und wenn ich nicht einer meinung bin, heisst das ja nicht, dass ich ab jetzt den menschen pöööhsse finde, weil er die rechte hand des teufels is :D abgsehen davon hab ich nicht ja nicht geschrieben: duuuuu bösseee nicole fügst dem aaaaaarmen setterl ...usw usf und mit dem tutu-finger auf dich persönlich bei jedem satz gezeigt :D ich sehe das als diskussion.

diesen Absatz möchte ich jetzt bewusst unkommentiert lassen, denn dem Vergleich von

1 oder 2 Schrecksekunden mit

- Ohrenverdrehen
- Knie rammen
- mit dem Fuß auf der Leine ins Platz ziehen

kann ich nicht ganz folgen :o

für mich ist der gemeinsame nenner ein bewusstes schmerz zufügen um ein bestimmtes ziel zu erreichen.

Jeder hat so seine Prinzipien. Meine sind halt v. a., möglichst nicht anzuecken mit dem Hund und dafür Sorge zu tragen, dass mein Hund keinen Schaden anrichtet und auch nicht zu Schaden kommt. Das ermöglicht uns beiden im Gegenzug mehr Freiraum und weniger Anspannung im Alltag :).

d'accor :D
 
Außerdem, mir ists lieber der Hund lernts von nem Gegenstand, als von mir, dass was nicht ok ist.

damit kannst du vielleicht den hund austricksen, aber doch nicht dich selber.

Und manchmal schadet gewisses Meideverhalten einem Hund sicher nicht.. besser meiden als Angst davor zu haben, darin liegt nämlich auch ein großer Unterschied ;)

Aber über dieses Thema könnte man stundenlang diskutieren, vor allem hier *g*

und welche zustände/gefühlslagen oder was auch immer, lösen, abseits von angst, noch ein meideverhalten aus? :confused: ich meide ja etwas, weil ich "angst" vor einer möglichen negativen konsequenz hab. meideverhalten ist durch angst gelernt..was gäbe es sonst noch?
 
hmm, also ich hab nicht automatisch vor etwas Angst, nur weil ich es meide? Diese Meinung kann ich nicht teilen.

Man meidet genauso, wenn einem etwas nicht "gefällt", das bedeutet nicht automatisch, dass man Angst davor hat?

Wenn mir das Ergebnis nicht gefällt, werde ich es das nächste Mal sein lassen und den Gegenstand der Auslöser für dieses Nichtgefallens ist, meiden.
 
hmm, also ich hab nicht automatisch vor etwas Angst, nur weil ich es meide? Diese Meinung kann ich nicht teilen.

Man meidet genauso, wenn einem etwas nicht "gefällt", das bedeutet nicht automatisch, dass man Angst davor hat?

Wenn mir das Ergebnis nicht gefällt, werde ich es das nächste Mal sein lassen und den Gegenstand der Auslöser für dieses Nichtgefallens ist, meiden.

kannst du mir da ein beispiel geben? gefällt oder nicht gefällt kann ich mir bei modefragen vorstellen. aber in verbindung mit einem reiz der einen schmerz auslöst? schmerz löst jedenfalls bei meiner hündin, aber vielleicht ist sie ja da total anders als alle anderen hunde, angst aus. und aus der angst heraus, meidet sie. ich hab nicht das gefühl, dass ihr schmerz einfach "missfällt" und sie darüber empört wäre.
 
Höherer Zaun wäre eine Möglichkeit die man versuchen könnte. Zusätzlich Training.

Ich kenne jemand, die hat nen E-Zaun am normalen Zaunes angebracht, weil die Hündin (Rotti) jedesmal wenn ein Auto, Radfahrer vorbeigefahren oder Spaziergänger am Haus vorbeispaziert sind, komplett ausgeflippt ist und an den Zaun geflogen ist (sie ist schon n Schäfchen).

Es gab dann ne anonyme Anzeige beim Amtstierarzt, der gesehen hat, dass die Hündin keine Bedrohung ist, aber für den Frieden in der Nachbarschaft wars wichtig, was zu unternehmen.

Die Hündin ist 2 Mal an den E-Zaun gestoßen, dann ist sie nicht mehr an den Zaun gegangen, nach 1 Woche war der Zaun stromlos, das Schnürl oben drüber reicht aus, dass sie sich vom Zaun fernhält.

Rausgraben erledigt sich damit auch, weil der Hund nicht in die Nähe des Zauns geht.

ich bin nicht der Befürworter für solche Lösungen, aber ehrlich gesagt, wenns akut ist, ist, bevor jemand zu Schaden kommt, manchmal eine radikale Lösung, die kurzzeitig eingesetzt wird, gar nicht so schlecht.. in dem Fall, klingt für mich nach recht triebigen Hund, weiß ich nicht, ob da Training nicht zu langwierig ist... :o

...und jetzt könnt ihr mich steinigen :D

ich steinige dich nicht, sondern sehe es genau so...;)

kenn auch so einen Fall, Hund ist einmal in den Zaun reingelaufen, seit her war Ruhe und der Strom wurde bereits nach ein paar Tagen abgestellt,....der kleine Schock hat gereicht (bitte wir sprechen ja nicht von Starkstrom)
 
Setzt Du Angst mit Unsicherheit gleich?

Hmm, Beispiel, *nachdenk* fäät grad scher, weil ich grad hier im Büro über Rechnungen grüble *g* und eigentlich keinen Kopf hab *G*

Zaun -> Schreck (= NICHT gleich Schmerz, denn je nachdem, wie der Zaun eingestellt ist, schmerzt es nicht, bzw. je nachdem, wie der Hund an den Zaun stößt, gibts auch "nur" nen Schreck) --> Unsicherheit --> Meideverhalten
 
ich steinige dich nicht, sondern sehe es genau so...;)

kenn auch so einen Fall, Hund ist einmal in den Zaun reingelaufen, seit her war Ruhe und der Strom wurde bereits nach ein paar Tagen abgestellt,....der kleine Schock hat gereicht (bitte wir sprechen ja nicht von Starkstrom)

naja..aber das geht schon sehr nach "der zweck heiligt die mittel" oder? für mich selber wärs ein vertrauensbruch, weil ich zu faul war, es meinem hund anders beizubringen (und auch hier schwebt kein tutu-finger über irgendeinem user, das ist nur meine meinung), selbst dann, wenn mein hund an sich das gar nicht mitkriegt (dass ich das war)
 
Setzt Du Angst mit Unsicherheit gleich?

Hmm, Beispiel, *nachdenk* fäät grad scher, weil ich grad hier im Büro über Rechnungen grüble *g* und eigentlich keinen Kopf hab *G*

Zaun -> Schreck (= NICHT gleich Schmerz, denn je nachdem, wie der Zaun eingestellt ist, schmerzt es nicht, bzw. je nachdem, wie der Hund an den Zaun stößt, gibts auch "nur" nen Schreck) --> Unsicherheit --> Meideverhalten

das is eine gute frage. ich denke schon, dass ich unsicherheit mit einer gewissen anst verbinde. auf jeden fall zeigt meine hündin ängstliches verhalten, wenn sie sich schreckt (bsp sessel fällt um). und ich kenn sie eigentlich nur gleichzeitig ängstlich wenn sie unsicher ist. ist unsicherheit nicht eine angst, dass was unangenehmens passiert? oder etwas, das missfällt?
 
naja..aber das geht schon sehr nach "der zweck heiligt die mittel" oder? für mich selber wärs ein vertrauensbruch, weil ich zu faul war, es meinem hund anders beizubringen (und auch hier schwebt kein tutu-finger über irgendeinem user, das ist nur meine meinung), selbst dann, wenn mein hund an sich das gar nicht mitkriegt (dass ich das war)

heißt jetzt nicht, daß ich sage sch* auf´s Training Elektorzaun muß her, da wäre ich auch dagegen,....

aber wenn ich mir nicht mehr anders zu helfen weiß, trotz trainingbemühungen....
 
naja..aber das geht schon sehr nach "der zweck heiligt die mittel" oder? für mich selber wärs ein vertrauensbruch, weil ich zu faul war, es meinem hund anders beizubringen (und auch hier schwebt kein tutu-finger über irgendeinem user, das ist nur meine meinung), selbst dann, wenn mein hund an sich das gar nicht mitkriegt (dass ich das war)

Das kann man sehen wie man will, in Deinem Fall kann man es auch rüberbringen wie man will, es wird immer n Pro u. n Contra geben ;)

Und ich weiß nicht, ich glaub nicht, dass ich in meinen Posts das so rübergebracht habe, dass es nach Faulheit klingt? :confused:

Und ehrlich gesagt, hab ich auch nicht wirklich den Geist, das hier lang und breit zu diskutieren. Es geht hier darum, dass sich jemand nicht zu helfen weiß und um Lösungsvorschläge bittet und nicht um eine Pro/Contradiskussion Elektrozaun ... :)
 
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