Trauer?

JoyShela

Profi Knochen
Hallo, hab mal eine Frage an Euch, vielleicht hat da wer schon Erfahrung?
Wie ihr wisst hat sich mein Lebensgefährte einen Bullmastiff zugelegt, so, vor vier Wochen hatten wir die Trennung und seitdem hat sich auch Joy verändert.
Sie sucht extrem meine Nähe, legt sich am Abend zu mir auf die Couch, was sie selten gemacht hat, sie sucht richtig den Körperkontakt und frisst auch weit weniger, so dass man merkt dass sie abgenommen hat.
Kann es die Trauer sein da sie die kleine nicht mehr sieht?
Wenn dass so ist, was kann ich tun, dass sie zumindest wieder mehr frisst?
Meine beste Freundin ist das letzte Mal richtig erschrocken weil sie meint dass sie voll abgenommen hat.
Bitte um eure Hilfe
 
vor 4 Wochen habt ihr euch getrennt und vor 3 Wochen hast gefragt, was man einem BM füttert :confused:

also mein Hund hat ca. 6 Wochen getrauert und wenig gefressen als unsere Perserkatze starb, dann hat er sich wieder gefangen und das Leben ging weiter - die beiden waren aber fast 4 Jahre zusammen :(
 
bei meiner Giulie war das auch so....
mein EX hatte Buddy schon als ich sie nachhause holte und sie waren Tag und Nacht zusammen....

sie hat auch total abgenommen...

Aber wirst sehen das wird wieder....
also mach dir keine sorgen, machen kannst in meinen Augen dagegen gar nichts....
 
vor 4 Wochen habt ihr euch getrennt und vor 3 Wochen hast gefragt, was man einem BM füttert :confused:

also mein Hund hat ca. 6 Wochen getrauert und wenig gefressen als unsere Perserkatze starb, dann hat er sich wieder gefangen und das Leben ging weiter - die beiden waren aber fast 4 Jahre zusammen :(
Naja kurz nach der der Fütterungsfrage wars dann aus, sorry hab mich in der Zeit vertan.
Aber Danke für eure Antworten
 
Meine Hunde reagieren extrem auf meine Stimmung. Und wenn es mir richtig schlecht geht, leiden sie mit.

Glaubst du, dass das mitspielen könnte? Ich denke, eine Trennung geht an niemandem spurlos vorbei. :o
 
Naja kurz nach der der Fütterungsfrage wars dann aus, sorry hab mich in der Zeit vertan.
Aber Danke für eure Antworten

brauchst dich ja ncht zu entschudigen, aber ich war da jetzt ein bissal verwirrt :o

wurscht, sie wird sich schon wieder fangen - dauert halt ein bisschen, aber dann gehts Leben weiter ;)
 
Meine Hunde reagieren extrem auf meine Stimmung. Und wenn es mir richtig schlecht geht, leiden sie mit.

Glaubst du, dass das mitspielen könnte? Ich denke, eine Trennung geht an niemandem spurlos vorbei. :o
Naja spurlos nicht aber ich konzentrier mich auf die neuen Sachen in meinen Leben und somit gehts mir eigentlich ganz gut
 
Meine Mausi hat es erst überwunden, dass ihre Ersatzmama nicht mehr da war, als ein neuer Hund einzog:o..sie war richtig depressiv, sonst ist sie immer ein richtiger Sonnenschein gewesen, mitten drin, nicht nur dabei, aber als ich meine Missy einschläfern lassen musste, war die Trauer so groß, dass sie nur mehr auf der Couch lag und sich für nix mehr interessierte, außer fürs Spazieren gehen, aber sogar das schaumgebremst, ich habe einige Monate gewartet aber es wurde nicht besser....erst als sie sich über den neuen Welpen aufregen konnte, ihn erziehen und maßregeln konnte, gings ihr wieder besser...
 
mir fehlt da der Ansatz das der LG vermisst wird.

Meine Kischa verfiel in eine schwere Depression als ich mich von meinem LG trennte. Sie war erst ein Jahr alt.

Es war kein weiteres Tier im Spiel, da die Katze auch meine war.

Aus dem hibbeligen Jungspund wurde ein Häufchen Elend. Sie lag nur mehr im Eck und wollte gar nichts tun. Kein Gassi, nur schnell Pinkeln...sie spielte nicht mehr, sie hat nur mehr ein Drittel gefressen...es war fürchterlich und dauerte ca 4 Monate. Ich konnte sie zu gar nichts animieren.

Mit der Zeit wurde es besser und sie taute wieder auf. Aber sie hat eindeutig um meinen LG getrauert.

Ich schaute immer darauf dass sie ihn auch nicht mehr traf, damit ich die Wunde nicht wieder aufreisse.

Nach 5 Jahren liefen wir uns zufällig über den Weg, ich konnte nicht ausweichen. So ein Geheul und Gejaule hab ich nie wieder in meinem Leben von ihr gehört...:( Sie hat ihn niemals vergessen und die Liebe wurde nicht weniger...sie war dann ca 3 Wochen wieder total durch den Wind.

Sie war sicher eine extrem sensible Hündin, aber mit sowas hatte ich nicht gerechnet..Sorry Kischa - tut mir heut noch leid, aber ich konnte nicht anders :o

Edit:das schlimmste dran war, das er sich gar nichts gemacht hat aus ihr. Er war immer nur auf die vielen Hundehaare an seinen Anzügen konzentriert.....(neinisagnix)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich fürchte mich schon vor dem Tag, wo Easy ohne Mausi auskommen muss :(:(, das wird ein Drama werden....
Das mit der Trauer um einen Menschen kenne ich auch, die DSH-Hündin meiner Mom war fix und fertig, wenn meine Mutter ein paar Tage nicht da war....
Mein Mann ist jetzt 14 Tage in Griechenland ..aber meine Damen zeigen nix....
 
Gib ihr Bachblüten: "Honeysuckle" und "Star of Bethlehem" - das sind Trauerblüten, die können ihr da ein wenig hinweghelfen.

Außerdem kannst du auch Johanniskraut geben, das ist gut gegen Depressionen.

Viel Bewegung und viel Sonnenlicht sind wichtig.
 
die phase das sie nichts machen wollte hatte sie nicht muss ich sagen ich hab versucht sie immer voll abzulenken...das hat über die erste phase hinweggeholfen anscheinend....naja beim fressen konnte ich sie leider nicht animieren.....

trennungen gehen an keinem Spurlos vorbei nicht an Mensch und nicht an Tier....das ist leider so...aber ihr schaffts das schon :cool:

@Eriu...sogar für das gibt es Bachblüten????
Sehr interessant wusste ich gar nicht.....

machst du viel mit bachblüten?
 
aha...sehr interessant....

dann weiß ich schon wen ich nerven kann wenn ich diesbezüglich mal fragen habe:p

LG
 
Hallo!
Unser Mori hat sehr getrauert, als seine Lebensgefährtin starb, sie waren fast 13 Jahre zusammen. Von dem Tag an hat er nichts mehr gefressen und baute körperlich sehr ab, wir konnten tun was wir wollten er frass nichts, bekam dann Infusionen, was für die damalige Zeit (vor fast 30 Jahren) sehr ungewöhnlich war für einen Hund! Er hatte sich aber aufgegeben, auch geistig liess er schwer nach, hatte an nichts mehr Lust, machte in die Wohnung und schämte sich dann, es war einfach furchtbar für Mensch und Hund! Nach fast einem Jahr der Versuche, des Leidens und einer Familienkrisensitzung erlöste ich ihn dann an meinem Geburtstag, das bekam er von mir geschenkt und er schlief in unserer Küche in meinen Armen ein..............
Liebe Grüße Monika
 
Nach fast einem Jahr der Versuche, des Leidens und einer Familienkrisensitzung erlöste ich ihn dann an meinem Geburtstag, das bekam er von mir geschenkt und er schlief in unserer Küche in meinen Armen ein..............
Liebe Grüße Monika

1 Jahr lang?? Wow, das ist eine echt lange Trauerphase... und da soll noch jemand sagen, Hunde bzw Tiere generell haben keine Gefühle :o:(
 
Hallo Hausente!
Ja , von da an hab ich auch nicht mehr geglaubt , dass ein Hund keine Gefühle hat oder zeigen kann. Das war wie ein Supergau in seinem Leben, vorher quietschfidel und von einem Schlag auf den andren wie ausgewechselt, wie schon gesagt eine Qual für uns und für ihn!
Alles Liebe Monika
 
So ich denke Joy hat das schlimmste hinter sich sich, sie frisst wieder, sie spielt wieder und vorallem sie ist wieder mitten im Familienleben dabei und nicht wie die Tage zuvor, irgendwo abseits.
Ich hab ihr ganz einfach die Zeit gelassen die sie gebraucht hat und ich denke, es war doch gut auf meinen Bauch zu hören und ihr einfach die Ruhe zu geben die sie brauchte.

Danke nochmal an alle die hier geantwortet haben
Lg Joy und Biene
 
So ich denke Joy hat das schlimmste hinter sich sich, sie frisst wieder, sie spielt wieder und vorallem sie ist wieder mitten im Familienleben dabei und nicht wie die Tage zuvor, irgendwo abseits.
Ich hab ihr ganz einfach die Zeit gelassen die sie gebraucht hat und ich denke, es war doch gut auf meinen Bauch zu hören und ihr einfach die Ruhe zu geben die sie brauchte.

Danke nochmal an alle die hier geantwortet haben
Lg Joy und Biene


Kurz OT.
Hast Du ein Foto? :cool::):D
 
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