Tötungen in spanischen Perreras

S

Sheera

Guest
Für alle die nicht wissen, wie es in spanischen Perreras zugeht:

Zitat: DER PRÄSIDENT DER OFFIZIELLEN FACHHOCHSCHULE FÜR TIERÄRZTE IN MALAGA

Mein Anliegen ist es darzulegen, unter welchen Bedingungen die Tiere im Malaga Pound unter Anwendung von Karbonmonoxid regelrecht gefoltert werden.

1. Seit Februar 2003 arbeite ich als Tierarzt des Malaga Council Veterinärabteilung, hauptsächlich in dem besagten Malaga Pound.

2. Karbonmonoxid verhindert die Aufnahme von Sauerstoff über den Blutkreislauf, unwiderruflich, ohne schmerzstillendes Mittel oder Narkose.

3. Wird Mensch oder Tier einer Dosis von 1% über einen Zeitraum von 5 Minuten ausgesetzt hat das fatale Folgen. Wird dieser Zeitraum überschritten, treten Vergiftungserscheinungen auf.

4. Bei Karbonmonoxid handelt es sich um ein brennbares und sogar explosives Gas.

5. Im Pound Malaga erfolgt der Einsatz dieses Gases wie folgt:

 In dem Gebäude für Tötungen werden die Käfige zum zentralen Mittelgang geöffnet.
 Natürlich versuchen die Hunde zu entkommen, jedoch werden die mit Lassos eingefangen und mit Calmoneosan ruhiggespritzt. Dann werden sie in die Gaskammern transportiert.
 Die Gaskammer ist aus Stein und ähnlich wie ein Ofen. Die Gaskammer ist nicht höher als 1 Meter, rechteckig, mit Öffnungen an den gegenüberliegenden Seiten, die mit jeweils einer Aluminumtür versehen zu öffnen bzw. zu schliessen sind.
 Der Innenbereich ist aus Beton, in der Mitte am Boden befindet sich ein Gitter zur Entwässerung, definitiv handelt es sich nicht um ein Belüftungssystem!
 Befinden sich erst einmal 30 – 40 Hunde in dem Raum, werden sie in die Gaskammer gedrängt, wo sie sich übereinanderstapeln, aufgrund der Enge. Aus diesem Grund wird auch das Beruhigungsmittel benötigt, um sie gefügig zu machen und um Kämpfe untereinander zu vermeiden.
 Man kann sich vorstellen, was nötig ist, um die Hunde in diesen kleinen Raum mit 5 – 6 qm zu bekommen .
 Das Karbonmonoxid wird in den Raum geleitet mit einer Dosierung von 6 Liter pro Minute was das Maximum bedeutet innerhalb von 12 Minuten.
 Dann wird der Absperrhahn geschlossen und nach 5 Minuten werden die Türen geöffnet und die Kadaver herausgenommen.
 Während das Gas noch auf die erste Gruppe wirkt, wird bereits die nächste Gruppe mit Beruhigungsmitteln ruhiggestellt. Aufgrund der Schreie der ersten Gruppe ausgelöst durch den Sauerstoffmangel, gerät die 2. Gruppe in Panik, versucht den Fängern zu entkommen, vor lauter Hilflosigkeit beginnen sie zu winseln und unter sich zu machen.
 Das macht natürlich die Arbeit der Hundefänger mit den Lassos noch schwieriger, da sie in die Käfige hineingehen müssen, um die Tiere einfangen zu können.
 Ich muss darauf hinweisen dass das Hundegeschrei während der Vergasung mehr als 10 Minuten anhält, ein mitleidserregendes Stöhnen, Schmerzschreie, Wimmern und Bellen.
 Es ist nun umso schwieriger die 2. Gruppe in die Gaskammer zu bekommen, da die 1. Gruppe in ihrem Todeskampf uriniert und ihren Darm entleert haben, was auch der Grund für das Entwässerungsgitter ist.

Aufgrund der oben aufgeführten Tatsachen ist es meine Empfehlung als Tierarzt und mein Wunsch als fürsorgliches, menschliches Lebewesen, dass keine weiteren Tötungen unter diesen Umständen, insbesondere im Hinblick auf den langen Leidensweg der Hunde vor ihrem Tod, stattfinden.

Die Vorteile dieser Tötungsmethode sind:

Der zeitliche Aufwand für die Tötung ist gering, dabei werden 30 – 40 Hunde auf einmal getötet und nicht jedes Tier muss einzeln narkotisiert werden. Die Entsorgung der toten Körper ist einfacher, da sie sich in der kleinen Kammer befinden und leichter zur Entsorgung abtransportiert werden können. Die Arbeiter bilden eine Kette und befördern die Kadaver nacheinander auf einen Lastwagen.

Für die Tierärzteist es wohl einfacher, jedes Tier nur mit einer Spritze zu narkotisieren, als ihnen die 2 Spritzen zu geben die für eine Überdorsierung nötig sind.
Ausserdem ist die Tötung in der Gaskammer billiger als eine Überdosierung durch ein Anästhesetikum

Ich hoffe, dass diese Informationen für Sie hilfreich sind.

Mit freundlichen Grüssen


Alfonso A.Sanchez del Rio Ga.
Tierarzt col. No 594, Malaga
Alhaurin de la Torre, 12. Novembre 2004
 
Der Mensch ist doch wohl das grauenhafteste Lebewesen auf der Welt. Wenn die den Hunden schon extra Beruhigungsspritzen geben, dann könnten sie ja gleich stattdessen eine Narkosespritze nehmen, damit der Hund nix mehr mitbekommt.
 
Ich würde alle Hunde und alle Katzen kastrieren und das mit den vielen Tieren gibt sich von alleine.Was kann man dagegen tun ?
 
es wundert mich ernsthaft, dass sie ihnen beruhigungsspritzen geben...bei der handhabung :mad:

Hat wer eine Idee was man tun kann? Filipe entführen und die erpressen?

LG Petra
 
Für alle die nicht wissen, wie es in spanischen Perreras zugeht:

Zitat: DER PRÄSIDENT DER OFFIZIELLEN FACHHOCHSCHULE FÜR TIERÄRZTE IN MALAGA

Mein Anliegen ist es darzulegen, unter welchen Bedingungen die Tiere im Malaga Pound unter Anwendung von Karbonmonoxid regelrecht gefoltert werden.

1. Seit Februar 2003 arbeite ich als Tierarzt des Malaga Council Veterinärabteilung, hauptsächlich in dem besagten Malaga Pound.

2. Karbonmonoxid verhindert die Aufnahme von Sauerstoff über den Blutkreislauf, unwiderruflich, ohne schmerzstillendes Mittel oder Narkose.

3. Wird Mensch oder Tier einer Dosis von 1% über einen Zeitraum von 5 Minuten ausgesetzt hat das fatale Folgen. Wird dieser Zeitraum überschritten, treten Vergiftungserscheinungen auf.

4. Bei Karbonmonoxid handelt es sich um ein brennbares und sogar explosives Gas.

5. Im Pound Malaga erfolgt der Einsatz dieses Gases wie folgt:

 In dem Gebäude für Tötungen werden die Käfige zum zentralen Mittelgang geöffnet.
 Natürlich versuchen die Hunde zu entkommen, jedoch werden die mit Lassos eingefangen und mit Calmoneosan ruhiggespritzt. Dann werden sie in die Gaskammern transportiert.
 Die Gaskammer ist aus Stein und ähnlich wie ein Ofen. Die Gaskammer ist nicht höher als 1 Meter, rechteckig, mit Öffnungen an den gegenüberliegenden Seiten, die mit jeweils einer Aluminumtür versehen zu öffnen bzw. zu schliessen sind.
 Der Innenbereich ist aus Beton, in der Mitte am Boden befindet sich ein Gitter zur Entwässerung, definitiv handelt es sich nicht um ein Belüftungssystem!
 Befinden sich erst einmal 30 40 Hunde in dem Raum, werden sie in die Gaskammer gedrängt, wo sie sich übereinanderstapeln, aufgrund der Enge. Aus diesem Grund wird auch das Beruhigungsmittel benötigt, um sie gefügig zu machen und um Kämpfe untereinander zu vermeiden.
 Man kann sich vorstellen, was nötig ist, um die Hunde in diesen kleinen Raum mit 5 6 qm zu bekommen .
 Das Karbonmonoxid wird in den Raum geleitet mit einer Dosierung von 6 Liter pro Minute was das Maximum bedeutet innerhalb von 12 Minuten.
 Dann wird der Absperrhahn geschlossen und nach 5 Minuten werden die Türen geöffnet und die Kadaver herausgenommen.
 Während das Gas noch auf die erste Gruppe wirkt, wird bereits die nächste Gruppe mit Beruhigungsmitteln ruhiggestellt. Aufgrund der Schreie der ersten Gruppe ausgelöst durch den Sauerstoffmangel, gerät die 2. Gruppe in Panik, versucht den Fängern zu entkommen, vor lauter Hilflosigkeit beginnen sie zu winseln und unter sich zu machen.
 Das macht natürlich die Arbeit der Hundefänger mit den Lassos noch schwieriger, da sie in die Käfige hineingehen müssen, um die Tiere einfangen zu können.
 Ich muss darauf hinweisen dass das Hundegeschrei während der Vergasung mehr als 10 Minuten anhält, ein mitleidserregendes Stöhnen, Schmerzschreie, Wimmern und Bellen.
 Es ist nun umso schwieriger die 2. Gruppe in die Gaskammer zu bekommen, da die 1. Gruppe in ihrem Todeskampf uriniert und ihren Darm entleert haben, was auch der Grund für das Entwässerungsgitter ist.

Aufgrund der oben aufgeführten Tatsachen ist es meine Empfehlung als Tierarzt und mein Wunsch als fürsorgliches, menschliches Lebewesen, dass keine weiteren Tötungen unter diesen Umständen, insbesondere im Hinblick auf den langen Leidensweg der Hunde vor ihrem Tod, stattfinden.

Die Vorteile dieser Tötungsmethode sind:

Der zeitliche Aufwand für die Tötung ist gering, dabei werden 30 40 Hunde auf einmal getötet und nicht jedes Tier muss einzeln narkotisiert werden. Die Entsorgung der toten Körper ist einfacher, da sie sich in der kleinen Kammer befinden und leichter zur Entsorgung abtransportiert werden können. Die Arbeiter bilden eine Kette und befördern die Kadaver nacheinander auf einen Lastwagen.

Für die Tierärzteist es wohl einfacher, jedes Tier nur mit einer Spritze zu narkotisieren, als ihnen die 2 Spritzen zu geben die für eine Überdorsierung nötig sind.
Ausserdem ist die Tötung in der Gaskammer billiger als eine Überdosierung durch ein Anästhesetikum

Ich hoffe, dass diese Informationen für Sie hilfreich sind.

Mit freundlichen Grüssen


Alfonso A.Sanchez del Rio Ga.
Tierarzt col. No 594, Malaga
Alhaurin de la Torre, 12. Novembre 2004

mir fehlen die Worte. Es gibt auch ein Video dazu, aber da brauchts dann schon sehr gute Nerven um sich so etwas ansehen zu können. Ich musste das Video bei der Hälfte beenden, hab es nicht geschafft..... :(
 
Ich kann dazu nicht mehr sagen als das mir da echt schlecht wird....
Sowas macht mich wütend aber auch sehr traurig....
Ich versteh nicht wie das jem. anordnen bzw. ausführen kann:mad: .

LG Silu
 
Ich würde alle Hunde und alle Katzen kastrieren und das mit den vielen Tieren gibt sich von alleine.Was kann man dagegen tun ?


So einfach ist das leider nicht dann bleiben (nur als Beispiel) immer noch die 100ten von Galgos die zum jagen und für rennen "produziert" werden.

Die landen nämlich, durchschnitlich nach drei Jahren in so einer Perrera! :(
 
oh gott.. na wenn der vorgang nicht an etwas erinnert..

es ist zum weinen. der mensch hat schon immer weg geschaut und wird auch immer wegschauen.. egal ob beim mensch oder beim tier... :(
 
wo ist das Video dazu? Möchte es gerne mit eigenen Augen sehen, auch wenn ich dann kotzen muss.
Die Menschen die sowas tun verdienen den Ausdruck "Mensch" garnicht. Das sind einfach nur gefühllose Monster. :mad:
 
oh gott.. na wenn der vorgang nicht an etwas erinnert..

es ist zum weinen. der mensch hat schon immer weg geschaut und wird auch immer wegschauen.. egal ob beim mensch oder beim tier... :(

ja, beim Menschen hat dieser unbeschreibliche Wahnsinn begonnen, dann aufgehört. Und beim Tier findet dieser Wahnsinn nun eine Fortsetzung.
Das Schreckliche daran ist auch, dass Spanien ein erzkatholisches Land ist. Die gehen weiß Gott wie oft in die Kirche und beichten, und dann gehen sie hinaus aus der Kirche und beginnen mit ihrer Henkerstätigkeit....
ICH FASS ES NICHT ! ! !
 
ja, beim Menschen hat dieser unbeschreibliche Wahnsinn begonnen, dann aufgehört. Und beim Tier findet dieser Wahnsinn nun eine Fortsetzung.
Das Schreckliche daran ist auch, dass Spanien ein erzkatholisches Land ist. Die gehen weiß Gott wie oft in die Kirche und beichten, und dann gehen sie hinaus aus der Kirche und beginnen mit ihrer Henkerstätigkeit....
ICH FASS ES NICHT ! ! !
Dann sollten sich diese "christen" mal ganz fix Ihre Bibel schnappen und genau durchlesen ! Das ist nämlich gegen den Willen Gottes ! Da hilft auch das Gerenne in die Kirche und das ganze Bußen und Beichten nix ! Ich hoffe wirklich es gibt ne Hölle !
 
Oben