Tobina!

ich hab am Samstag kurz mit Marion, ihrem Pflegefrauli, über sie gesprochen. Sie macht Fortschritte und soll ja voraussichtlich im April auf ihren Fixplatz ziehen. :)
 
Entschuldige, das habe ich ganz überlesen.
Seit Tagen nehme ich mir vor wieder einen kleinen Bericht zu schreiben.
Tobina hat nach 3 Monaten ihre Stimme wieder gefunden. Sie winselt immer wieder ganz leise und wenn keine Reaktion ist auch eine Spur lauter. Dabei steht sie immer in der Türe, sobald sie dann aber einen sieht flüchtet sie sofort wieder auf ihren Platz. Das meiste Vertrauen hat sie zu den Katzen. In ihrer Gegenwart frißt sie schon und bleibt auch in der Türe stehen. Ich kann sie im Spiegel beobachten ohne dass sie mich sieht.
Vor kurzem habe ich ihr Bettchen gewechselt und sie dabei gehoben und in ihr großes Bett gesetzt. Erst nach dem dritten Versuch hatte ich Tobina denn sie hat gestrampelt und ist immer in die Höhe gehüpft. ABER sie hat mich nicht mehr gebissen und hat sich nicht angemacht vor lauter Angst. Danach hat sie auch gleich ihr Leckerli genommen. Jedoch ist immer noch jede Berührung unerwünscht und für sie mit Angst verbunden. Unbeobachtet fühlt sie sich am sichersten.
Eine Fotosafari stelle ich mir so ähnlich vor, wie ein Foto von der scheuen Maus zu bekommen. Die üblichen auf ihre Platz liegend kennen ja schon alle. Also habe ich mich heute auf die Lauer gelegt. Auf den Stiegen, zwischen den Holzsprossen mit Kamera bewaffnet eine halbe Stunde wartend und der erste Schuß muß sitzen.
Wenn die Luft rein ist kommt Tobina bis zum Türstock vor, aber den einen Schritt aus der Tür wagt sie noch immer nicht.
L.G.Marion

6496134fun.jpg

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Entschuldige, das habe ich ganz überlesen.
Seit Tagen nehme ich mir vor wieder einen kleinen Bericht zu schreiben.
Tobina hat nach 3 Monaten ihre Stimme wieder gefunden. Sie winselt immer wieder ganz leise und wenn keine Reaktion ist auch eine Spur lauter. Dabei steht sie immer in der Türe, sobald sie dann aber einen sieht flüchtet sie sofort wieder auf ihren Platz. Das meiste Vertrauen hat sie zu den Katzen. In ihrer Gegenwart frißt sie schon und bleibt auch in der Türe stehen. Ich kann sie im Spiegel beobachten ohne dass sie mich sieht.
Vor kurzem habe ich ihr Bettchen gewechselt und sie dabei gehoben und in ihr großes Bett gesetzt. Erst nach dem dritten Versuch hatte ich Tobina denn sie hat gestrampelt und ist immer in die Höhe gehüpft. ABER sie hat mich nicht mehr gebissen und hat sich nicht angemacht vor lauter Angst. Danach hat sie auch gleich ihr Leckerli genommen. Jedoch ist immer noch jede Berührung unerwünscht und für sie mit Angst verbunden. Unbeobachtet fühlt sie sich am sichersten.
Eine Fotosafari stelle ich mir so ähnlich vor, wie ein Foto von der scheuen Maus zu bekommen. Die üblichen auf ihre Platz liegend kennen ja schon alle. Also habe ich mich heute auf die Lauer gelegt. Auf den Stiegen, zwischen den Holzsprossen mit Kamera bewaffnet eine halbe Stunde wartend und der erste Schuß muß sitzen.
Wenn die Luft rein ist kommt Tobina bis zum Türstock vor, aber den einen Schritt aus der Tür wagt sie noch immer nicht.
L.G.Marion

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Weiter so!!!! ;););)
 
Ach Gott, so eine arme süße Maus, wie sie da bei der Tür steht ..... ich finde du machst das toll ;)
 
Danke. Ich freue mich über jede noch so kleine Verbesserung.
Am schwierigsten ist es für mich sie NICHT zu berühren, NICHT streicheln, NICHT nehmen und so gut wie NICHT zu beachten. DAS war für mich ein Lernprozess. Ihr könnt euch vorstellen dass man so ein armes Häufchen Elend am liebsten nur halten und streicheln möchte.
L.G.Marion
 
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