Tipps von/für die Fotoprofis

  • Ersteller Ersteller Sockemaus
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Huhu,

danke für eure Antworten.

@ Nice: auch danke für dein Angebot. Was ich gelesen habe, ist dieser Retro-Adapter allerdings nicht automatisch bedienbar - dh. ich müsste alles manuell einstellen oder? Und ich suche ja auch etwas, womit ich hauptsächlich draussen und ohne Stativ knipsen kann. Denke, ich werde doch eher in ein richtiges Macro-Objektiv investieren.

@ Flohtschi: mit Tamron hab ich leider keien so guten Erfahrungen gemacht. Kenn mich ja mit Makro noch nicht so aus - wie nahe kann ich mit diesem Objektiv denn maximal an das Objekt heran gehen?
 
kann mir mal jemand in sachen nachtaufnahmen weiterhelfen?
ich hab die nikon d50. weder mit der automatic-einstellung, noch mit dem nachmodus wird das was - alles verzerrt. :(
 
meinst Du so wie diese hier?


1024_3139323563326333.jpg



1024_3637643135376365.jpg



1024_3864616638383561.jpg




dann solltest du das gesagte in den folgenden beiträgen lesen und versuchen umzusetzen.

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=247763

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=244556

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=224234
 
Na als Canonite werd ich hier auch mal meinen senf abgeben :)

also, ich besitze derzeit noch ne 350D, mit der ich seeehr zufrieden bin, und einige objektive dazu, als da wären, das f1,8 50mm von Canon, das 28-135mm IS USM linserl und dann noch das 100-400mm L IS USM auch von Canon.
das 18-55mm standard hätt ich jetz fast vergessen, aber mit dem teil hab ich eigentlich net sehr viele fotos gemacht bisher.....

also, zum thema Makro, hier gilt es mal zu beachten, dass alle EOS modelle mit ausnahme der vollformat sensor 1D Profikisten einen sogenannten Crop Faktor haben, bei der 350D is dieser 1,6;
das heisst, daß der mm-Bereich der Objektive noch mit diesem Faktor multipliziert werden muss.
das 18-55mm etwa hat dann im realen Einsatz 28-88mm :)
auf diese weise gewinnt man im zoom bereich, verliert aber im weitwinkel bereich entsprechend.

also für makro aufnahmen würd ich auf alle fälle darauf rücksicht nehmen.
mein 100-400mm kann auch seeehr gute makros schiessen, aber halt in entsprechender entfernung.
werd am abend mal ein paar fotos aus schönbrunn bzw von anderen gelegenheiten reinstellen...

zum thema "hund in bewegung"-ich schiess sehr viel auf flugshows, was ne wissenschaft in sich ist, aber lara in action is ein noch mal schwierigeres motiv.
hunde tendieren dazu, sich unregelmässig zu bewegen, während flugzeuge, auch wenn sie schnell sind, gleichmässige bewegungen vollführen (abgesehen von Kobras oder Sommersaults diverser russischer jets :D).
hier is es also wichtig, schnelle verschlusszeiten zu wählen und eventuell panning zu beherrschen bzw nen schnellen autofocus zu haben.
tiefenschärfe is hier eher egal, verschlusszeit sollte man dafür auf mindestens 1/100 setzen, abhängig von den lichtverhältnissen und den eigenen fähigkeiten im panning bzw dem verwendeten objektiv (ob bildstabi oder nicht)

das foto hier entstand mit dem 28-135 IS USM objektiv zB.
is net ganz perfekt und mußte a bissi im PS CS2 noch nachbearbeitet werden, aber so in etwa funzelt das bei mir...

marookjumping0hlpv6.jpg



zum thema nachtaufnahmen behaupt ich mal folgendes: ohne stativ is das ne kitzlige sache;
wenigstens ne auflage sollte vorhanden sein.
verschlusszeit wieder so kurz wie möglich, mittlere blende kommt recht gut, ich versuch in etwa blende 8 oder sogar 11 zu verwenden, bei nem stativ ist das net so entscheidend ob dann als verschlusszeit 1,3 oder 2 sekunden rauskommen...

auch hier ein bild als beispiel:

monacorgb300dpidz3.jpg


Ich glaub ich brauch net erklären wo das war :D
entstand mit nem relativ billigen Sigma 55-200 objektiv ohne stabi und mit ner rückenlehne einer holzbank als auflage, das resultat is net so übel, auch wenn die unschärfe-maske im PS mal wieder arbeit bekam :D

soo, das wars mal von mir fürs erste..
ich find die idee mit dem foto-fred echt toll :)

wenn wer fragen hat, einfach drauf los schiessen, wenn ich helfen kann werd ich das auch tun..

soo und als abschluss noch eines meiner besten heurigen fotos...
ne SU-27 auf der diesjährigen MAKS
entstanden mit meinem 100-400mm L objektiv, tja, with Canon you can :D

flankerflaressmallcn6ga1.jpg


greetz
phil
 
also, zum thema Makro, hier gilt es mal zu beachten, dass alle EOS modelle mit ausnahme der vollformat sensor 1D Profikisten einen sogenannten Crop Faktor haben, bei der 350D is dieser 1,6;
das heisst, daß der mm-Bereich der Objektive noch mit diesem Faktor multipliziert werden muss.
das 18-55mm etwa hat dann im realen Einsatz 28-88mm
auf diese weise gewinnt man im zoom bereich, verliert aber im weitwinkel bereich entsprechend.

Das mit der Brennweite ist eine Täuschung und stimmt so nicht. Egal ob Crop oder Vollformat, die Brennweite bleibt immer gleich, nur der Bildausschnitt ist beim Vollformat größer, deshalb auch Vollformat oder auch FF genannt. Man bekommt halt durch die kleinere Sensorgröße nicht soviel ins Bild. Es sind 18mm immer noch 18mm Brennweite jedoch entspricht lediglich der Bildausschnitt dem einer 28mm Brennweite.

Siehe auch in diesem Artikel:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=21047



also für makro aufnahmen würd ich auf alle fälle darauf rücksicht nehmen.
mein 100-400mm kann auch seeehr gute makros schiessen, aber halt in entsprechender entfernung.
werd am abend mal ein paar fotos aus schönbrunn bzw von anderen gelegenheiten reinstellen...
Also auch da muß ich Dir widersprechen....
Denn was bedeutet Makro denn wirklich?
Makro ist, wenn Du ein Objekt (z.B. Fliege) in der natürlichen Größe formatfüllend abbilden kannst.
Wenn Du jetzt mit deinem Kanonenrohr einen Vogel fotografierst, ist das noch kein Makro. Nicht mal bei den formatfüllenden (nicht zugeschnittenen) Schmetterlingsbildern wäre richtigerweise von einem Makro zu sprechen, weil Du eben einen Schmetterling, der vielleicht 4-5cm Spannweite hat, nicht in Lebensgröße auf dem Sensor darstellen kannst, weil der Sensor viel kleiner ist.

Hier ist das auch gut beschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Makroaufnahme



zum thema "hund in bewegung"-ich schiess sehr viel auf flugshows, was ne wissenschaft in sich ist, aber lara in action is ein noch mal schwierigeres motiv.
hunde tendieren dazu, sich unregelmässig zu bewegen, während flugzeuge, auch wenn sie schnell sind, gleichmässige bewegungen vollführen (abgesehen von Kobras oder Sommersaults diverser russischer jets :D).
hier is es also wichtig, schnelle verschlusszeiten zu wählen und eventuell panning zu beherrschen bzw nen schnellen autofocus zu haben.
tiefenschärfe is hier eher egal, verschlusszeit sollte man dafür auf mindestens 1/100 setzen, abhängig von den lichtverhältnissen und den eigenen fähigkeiten im panning bzw dem verwendeten objektiv (ob bildstabi oder nicht)
Für Hunde in Bewegung, wenn sie z.B. laufen, spielen oder einen Ball fangen, brauchts viel kürzere Verschlußzeiten als 1/100, da beginnts erst ab 1/1250 interessant zu werden und da auch nur bei gutem Licht und einem guten Objektiv mit mind. f/4.0

so wie z.B. dieses Bild:

IMG_2484a-3.jpg



oder auch dieses:

IMG_2541a-3.jpg



Objektive mit IS (bei Canon) bzw. VR (bei Nikon) kannst bei Bewegungsfotos sowieso vergessen. Bei Bewegungsfotos muß man den IS ausschalten, weil sonst der Al Servo nicht arbeiten kann, den man aber bei Bewegungsfotos unbedingt braucht. Al Servo ist die Schärfenachführung.


das foto hier entstand mit dem 28-135 IS USM objektiv zB.
is net ganz perfekt und mußte a bissi im PS CS2 noch nachbearbeitet werden, aber so in etwa funzelt das bei mir...

marookjumping0hlpv6.jpg



zum thema nachtaufnahmen behaupt ich mal folgendes: ohne stativ is das ne kitzlige sache;
wenigstens ne auflage sollte vorhanden sein.
verschlusszeit wieder so kurz wie möglich, mittlere blende kommt recht gut, ich versuch in etwa blende 8 oder sogar 11 zu verwenden, bei nem stativ ist das net so entscheidend ob dann als verschlusszeit 1,3 oder 2 sekunden rauskommen...
Bei Nachtaufnahmen kommt man ohne Stativ nicht weiter, selbst mit einer guten Auflage ist ein gutes Bild nicht garantiert. Ich dachte immer Nachtaufnahmen sind Langzeitbelichtungen, die man manuell anwählt. Weiters benötigt man für Langzeitbelichtungen auch einen Kabelauslöser. Selbst wenn man die Belichtungszeit an der Kamera verstellt, kanns zu minimalen Verwacklungen kommen, die dann ein unscharfes Bild ergeben. Ich habe in meinem vorigen Post Nachtaufnahmen gepostet. Sind alle mit Stativ und Kabelauslöser gemacht.

Nachtaufnahmen mit Blende 8 oder 11 werden teilweise zu weich, wobei Blende 11 geht schon, besser wäre 13. Und dafür sind Verschlußzeiten von 1.3 oder 2 Sekunden meist zu kurz, kommt natürlich auch immer auf die Lichtsituation an. Dein Beispielbild mit dem Brunnen schaut in der Verkleinerung noch immer unscharf aus und der Brunnen ist überbelichtet, dafür kommen die Strukturen in den Gebäuden nicht gut. Hier hätte sich eine Belichtungsreihe bezahlt gemacht und diese dann zu einem HDRI zusammengefügt. So saufen dir die dunklen Stellen nicht ab und haben Struktur und die hellen Stellen sind nicht überbelichtet.


auch hier ein bild als beispiel:

monacorgb300dpidz3.jpg


Ich glaub ich brauch net erklären wo das war :D
entstand mit nem relativ billigen Sigma 55-200 objektiv ohne stabi und mit ner rückenlehne einer holzbank als auflage, das resultat is net so übel, auch wenn die unschärfe-maske im PS mal wieder arbeit bekam :D

soo, das wars mal von mir fürs erste..
ich find die idee mit dem foto-fred echt toll :)

wenn wer fragen hat, einfach drauf los schiessen, wenn ich helfen kann werd ich das auch tun..

soo und als abschluss noch eines meiner besten heurigen fotos...
ne SU-27 auf der diesjährigen MAKS
entstanden mit meinem 100-400mm L objektiv, tja, with Canon you can :D

flankerflaressmallcn6ga1.jpg


greetz
phil
Das Sigma 55-200 kommt einem Aschenbecherboden gleich und ist m.E. kein wirklich brauchbares Glas für gute Bilder. Naja, was will man um den Preis auch erwarten.
 
Hello BlueEmotion!

ich seh schon, da is wer noch mehr profi als ich :)

also, zum thema "crop"; mir is klar, dass meine beschreibung so nicht technisch richtig war, aber ich habs damals auch so erklärt bekommen, weil im endeffekt eben das bild zwar mit zb 18mm gemacht worden ist, der ausschnitt aber eben in meinem fall 28mm entspricht.

was makro aufnahmen anlangt, auch da liegst du mit deiner erklärung technisch und per definition richtig, im endeffekt kannst du aber auch mit 400mm noch "makro" fotografieren, unter einhaltung der entsprechenden naheinstellungsgrenze.
is zwar dann eben per definition kein makro shot mehr, aber was die abbildung anlangt im ergebnis durchaus ähnlich.
manchmal kommst halt an das objekt der fotografischen begierde net nahe genug ran.....

zum thema hund in bewegung: wie gesagt fotografiere ich seeehr viel auf flugshows und die fliescher dort sind selten langsamer als ein durchschnittlicher laufender oder spielender hund!
au contraire, in Moskau heuer is ne F-15 mit knapp 800 Sachen über uns drüber gedonnert und ich bin mit nem 1/1000 noch schön mitgekommen und hab an halbwegs akzeptablen shot hingekriegt, bei nicht optimalen lichtverhältnissen wohlgemerkt und mit ner Eos 1D, mit der ich net vertraut war.
unter flugshow fotografen gilt die regel, die belichtungszeit mit dem wert 1/erwartete flugzeuggeschwindigkeit einzustellen.
bei props dann halt noch angepasst, je nachdem ob man prop blur oder prop freeze haben will.
ich bleib dabei, für hunde in bewegung fängts bei 1/100 an, wenns das licht zulässt is natürlich ne schnellere belichtungszeit no besser;
ich geb aber zu, auf airshows oder auch sonst gern mit der blendenautomatik zu fotografieren.
f11 ergibt einen guten kompromiss und bei nem halbwegs sonnigen tag kriegst du auf airshows mindestens 1/500 als belichtungszeit raus, wenn net sogar was viel besseres. gehts mit f11 unter 1/250 dann korrigier ich entsprechend die blende oder geh auf verschlusszeitautomatik, problem ist halt, dass man vorher schon a bissl schaun muss, welche kombo am besten funzelt, bzw den weissabgleich manuell stellt auch.
nur zum vergleich: letztes jahr in Duxford war das beste, das ich zusammengekriegt hab 1/800 bei f5,6 (mein damaliges 300mm liess keine bessere blende zu), war aber auch egal weil die WW2 jagdflieger dort kaum mehr als 600 km/h drauf haben und sogar mit 1/250 noch passable fotos entstehen können, abhängig vom winkel zum objekt wieder.
das mit dem stabi stimmt so net ganz, das 100-400 L von Canon besitzt einen eigenen stabilizer mode für horizontale bewegungen, hat mir in Moskau ganz gute dienste geleistet.
beim 28-135 kommts auch auf den winkel zum objekt an, ob der stabi sinn macht oder net.
bei spitzem winkel, also frontalshots oder bis maximal 45° zum objekt macht der stabi keinen sinn, da ist ein schneller fokus wichtig und der stabi eher kontraproduktiv, bei stumpfen winkel, also shots von der seite macht er aber durchaus sinn, weil du bei nahezu gleichbleibender distanz zum objekt (keine challenge für den autofocus) vertikale "wackler" damit durchaus ausgleichen kannst, is zumindest meine erfahrung.

@nightshots: das mit dem stativ stimmt, aber ne stabile auflage tuts zur not auch (hier is dann der zeitauslöser der cam dein bester freund ;) ) wennst nen ganzen tag unterwegs bist, schleppst net gern a stativ auch noch mit, würd vor allem an manchen locations seeeehr blöd ausschaun und man würd mancherorts nit eingelassen (in monaco habens teilweise scho meinen aschenbecher von 200mm objektiv schief angschaut, in Moskau wars dafür umgekehrt, aber das is ne andere story gg)
das mit der blende stimmt so auch net ganz, is von der qualität des verwendeten objektivs auch stark abhängig, bzw von der kamera und wie der bildprozessor die bilder "berechnet" (soll heissen, wie die kamera eingestellt ist)
mein beispielbild aus monaco war eben mit dem aschenbecher objektiv gemacht und ich hatte die Eos no net so lang, belichtungsreihen waren für mich damals noch ein spanisches dorf, genauso wie entsprechende layer-nachbearbeitung im photoshop.
aber man lernt ja dazu :)

danke für deine tips übrigens, ich frag mal blöd was du für ne ausrüstung verwendest...
 
mal kurz zusammengefasst: ich kann also mit keinem kit bzw. standardobjektiv und ohne stativ gute nachtaufnahmen machen - auch nicht mit dem nachtmodus? habe ich das nun richtig verstanden?
 
Hello Niki, kurz zusammengefasst-Jein;

das 18-55 standard von Canon zb is ein f4-5,6 objektiv, dh du hast bei 55 mm nur mehr f5,6 minimum zur verfügung.
wenn du ne gute auflage findest und mit dem zeitauslöser arbeitest kannst dus probieren, erwarte dir aber net bilder in der qualität, wie sie blueemotion reingestellt hat.
aber nachdems jetzt ja eh sehr schnell finster wird ergeben sich genug gelegenheiten zum üben :)

ein tip noch, lass die finger vom nachtmodus.
den einzigen automodus, den ich auf meiner Eos noch verwend, ist der sportmodus, und den auch eher selten.
alles andere mach ich komplett manuell oder halbmanuell.
und egal was du fotografierst in der nacht, lass die finger vom blitz!
kurz und etwas laienhaft gesagt, der standardblitz bewirkt gar nix und kostet nur akku.
 
Hello Niki, kurz zusammengefasst-Jein;

das 18-55 standard von Canon zb is ein f4-5,6 objektiv, dh du hast bei 55 mm nur mehr f5,6 minimum zur verfügung.
wenn du ne gute auflage findest und mit dem zeitauslöser arbeitest kannst dus probieren, erwarte dir aber net bilder in der qualität, wie sie blueemotion reingestellt hat.
aber nachdems jetzt ja eh sehr schnell finster wird ergeben sich genug gelegenheiten zum üben :)

ein tip noch, lass die finger vom nachtmodus.
den einzigen automodus, den ich auf meiner Eos noch verwend, ist der sportmodus, und den auch eher selten.
alles andere mach ich komplett manuell oder halbmanuell.
und egal was du fotografierst in der nacht, lass die finger vom blitz!
kurz und etwas laienhaft gesagt, der standardblitz bewirkt gar nix und kostet nur akku.

nur mal vorweg ... ich hab eine NIKON! :)
trotzdem danke für die zusammenfassung - lässt sich ja schließlich auch auf nikon schließen. generell arbeite ich sehr wenig mit den "vordefinierten" modus. aber ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich bis dato noch nicht herausgefunden habe, wie ich den blitz bei meiner cam ausschalte - der funkt automatisch. wie peinlich ... :o
 
ohhh, welche Nikon hast du denn?
mir hätts die neue D300 angetan, aber jetz bin ich zum Canonismus konvertiert und möcht meine seele samt dem sauteuren canon-zubehör net verkaufen gg

also, bei meiner Eos is der Blitz in den manuellen modi ausgeschaltet, den musst du extra zuschalten, wenn du ihn einsetzen willst.
ich nehm mal an, dass das bei den Nikons ähnlich funzelt.
mein freund und residenter Nikon-experten, weil D70 und D200 user ist im moment net greifbar, sonst hätt ich den mal gfragt....

aber wie gesagt, übung macht den meister.
such dir einfach ein beleuchtetes denkmal oder irgendwas, das beleuchtet und von dunkelheit umgeben ist in deiner nähe und knips drauf los.
mit verschiedenen blenden und belichtungszeit kombinationen, dann schau dir die resultate mit hilfe der exif-informationen an und zieh die entsprechenden schlüsse :)
feinheiten wie spiegelvorauslösung lass mal zu beginn weg, konzentrier dich drauf, gscheite bilder zu machen, die net rotstichig werden zB, ein problem das ich anfangs mit langen belichtungszeiten bei schlechten lichtverhältnissen hatte.

übung macht den meister :)
 
ohhh, welche Nikon hast du denn?
mir hätts die neue D300 angetan, aber jetz bin ich zum Canonismus konvertiert und möcht meine seele samt dem sauteuren canon-zubehör net verkaufen gg

also, bei meiner Eos is der Blitz in den manuellen modi ausgeschaltet, den musst du extra zuschalten, wenn du ihn einsetzen willst.
ich nehm mal an, dass das bei den Nikons ähnlich funzelt.
mein freund und residenter Nikon-experten, weil D70 und D200 user ist im moment net greifbar, sonst hätt ich den mal gfragt....

aber wie gesagt, übung macht den meister.
such dir einfach ein beleuchtetes denkmal oder irgendwas, das beleuchtet und von dunkelheit umgeben ist in deiner nähe und knips drauf los.
mit verschiedenen blenden und belichtungszeit kombinationen, dann schau dir die resultate mit hilfe der exif-informationen an und zieh die entsprechenden schlüsse :)
feinheiten wie spiegelvorauslösung lass mal zu beginn weg, konzentrier dich drauf, gscheite bilder zu machen, die net rotstichig werden zB, ein problem das ich anfangs mit langen belichtungszeiten bei schlechten lichtverhältnissen hatte.

übung macht den meister :)

ich hab die D50.
DANKE für deine tipps! ich werds halt einfach nochmal versuchen. muss mich schnell zum meister üben, denn unsere firma plant einen ausflug in den tiergarten schönbrunn mit einer nachtführung - da MÜSSEN die fotos einfach was werden! :o
 
ehm, dann vergiss es gleich mal wieder :)

tiere bei nacht san fast unmöglich zu fotografieren, du hast weder die verschlusszeit noch das objektiv um an wirklich gute bilder zu kommen.

klingt jetz hart, is aber so.
ich war mit meinem 400er im august in schönbrunn und hatte teilweise probleme mit dem teil gute bilder zu kriegen; is durch scheiben durch net leicht, und outdoor durch gitter durch wirds auch net besser...
(und ein ausgefahrenes 400mm in ne käfig reinzustecken is keine wirklich gute idee :D)
unter 200mm brauchst eigentlich net versuchen, im tiergarten zu knippsen, interessant wirds ab 300mm und richtig nett eben mit so nem 100-400mm teil.
ich muß mal meine koala fotos suchen und eins hier reinstellen, damit du nen eindruck kriegst, was du dir da vorgenommen hast, mit dem standardobjektiv bzw bei nicht optimalen lichtverhältnissen :)

also wenn ihr wirklich ne nachtführung bei dunkelheit kriegt, vergiss fotografieren, schon allein weil du sicher keinen blitz verwenden darfst und bei minimaler externer beleuchtung mit den resultierenden verschlusszeiten gar nix zsammkriegen wirst (wir reden hier von 4 sec. aufwärts wahrscheinlich);

geniess einfach die führung so und schiess die fotos von den tieren bei tag, die resultate werden viellll besser sein :)
 
ehm, dann vergiss es gleich mal wieder :)

tiere bei nacht san fast unmöglich zu fotografieren, du hast weder die verschlusszeit noch das objektiv um an wirklich gute bilder zu kommen.

klingt jetz hart, is aber so.
ich war mit meinem 400er im august in schönbrunn und hatte teilweise probleme mit dem teil gute bilder zu kriegen; is durch scheiben durch net leicht, und outdoor durch gitter durch wirds auch net besser...
(und ein ausgefahrenes 400mm in ne käfig reinzustecken is keine wirklich gute idee :D)
unter 200mm brauchst eigentlich net versuchen, im tiergarten zu knippsen, interessant wirds ab 300mm und richtig nett eben mit so nem 100-400mm teil.
ich muß mal meine koala fotos suchen und eins hier reinstellen, damit du nen eindruck kriegst, was du dir da vorgenommen hast, mit dem standardobjektiv bzw bei nicht optimalen lichtverhältnissen :)

also wenn ihr wirklich ne nachtführung bei dunkelheit kriegt, vergiss fotografieren, schon allein weil du sicher keinen blitz verwenden darfst und bei minimaler externer beleuchtung mit den resultierenden verschlusszeiten gar nix zsammkriegen wirst (wir reden hier von 4 sec. aufwärts wahrscheinlich);

geniess einfach die führung so und schiess die fotos von den tieren bei tag, die resultate werden viellll besser sein :)


hmmm.... naja, probieren kann ich's ja ... ich steck halt auf alle fälle mein 200er ein! :)
und vorher unbedingt checken, wie das mit dem blitz ausschalten funkt! :rolleyes:
 
probieren geht immer überstudieren :)
mitm 200er solltest mehr freude haben, wenns denn geht, das fotografieren :)

poste auf alle fälle die resultate :)
 
mal kurz zusammengefasst: ich kann also mit keinem kit bzw. standardobjektiv und ohne stativ gute nachtaufnahmen machen - auch nicht mit dem nachtmodus? habe ich das nun richtig verstanden?

der nachtmodus wird nicht funktionierten, dazu brauchst du manuelle einstellungen und zwar wirklich komplett manuell. wenn du eine absolut stabile auflage hast, dann kanns funktionieren. geht auch mit selbstauslöser, jedoch wenn man belichtungsreihen machen möchte, die dann zu einem bild verrechnet werden, dann kannst das vergessen. einzelbilder sind so aber gut möglich.

blitz ausschalten im tiergarten bedeutet, daß du manuell belichten mußt. die motivprogramme verwenden bei zuwenig licht auf jeden fall den internen blitz. wenn man das nicht möchte, dann das kamerawählrad auf manuell stellen, iso, blende, belichtungszeit, weißabgleich auswählen und dann auslösen.

an meiner alten Canon 300d hab ich im ersten jahr auch die motivprogramme verwendet, nach einem jahr hatte ichs dann geschnallt und seitdem nur noch im m-modus, ich mag auch die blenden- und zeitautomatik nicht. ich will selbst bestimmen, wie mein bild aussehen soll und deshalb M. Jetzt hab ich die 30D von Canon und da war das wählrad noch niemals anderswo als auf M.... naja, 2x hab ich die blendenautomatik benutzt und war nicht zufrieden damit.

@Lara/Phil:
hast schon mitbekommen, daß ich eine Canon 30D hab und auch noch die alte 300D, einiges an objektiven und zubehör und mein loewepro slingshot 300 aw ist gut gefüllt.
 
hello blue!

ui, die 30d is ein nettes teil, bei mir wirds nächstes jahr wohl die 40d werden, es sei denn ich komm an ne gute gebrauchte 1d Mk.II ran, aber mal gucken.

das mit den motivprogrammen kann ich bestätigen, ich nehm die auch sehr selten, aber die blenden bzw zeitautomatik is seeehr praktisch, speziell im airshow bereich.
da brauchst dich um nix kümmern, einfach linse richtung flieger halten und im richtigen moment die serieaufnahmen funktion starten gg
für einzelne fotos, wenns umfeld ruhiger is, dann geh ich auch auf full manual, is einfach besser und mit der zeit kriegst die einstellungen so ins blut dass du nimmer lang nachdenken musst...

was für objektive hast du?
 
Ja die 30D ist spitze. Ich bin sehr zufrieden damit, war eine gute Entscheidung und ein großer Fortschritt nach der 300D, mit der ich oft an der Grenze war.

Die 1D Mk II ist sicher nicht schlecht, jedoch ist mir die Größe nicht passend, ich wär da in richtig 5D gegangen, ist ja auch Vollformat.

Was ich sonst noch so hab...
30D mit Batteriegriff BG-E2N und eben die 300D
Objektive: 18-55 Kit, EF 28-105mm f/3.5-4-5 USM, Tamron SP AF 90mm f/2.8 Makro, EF 50 mm f/1.8, EF 70-200 f/4.0 L USM, Sigma 10-22mm f/4.0-5.6 HSM, Kenko Konverter, TC-80N3 Kabelauslöser
 
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