Häufig ist es so,dass sich eine Katzenallergie erst nach vielen Jahren äußert. Tierhaarallergien sind oft "Sekundärallergien", d.h. sie kommen als "Gepäck" mit Heuschnupfen. Meist läuft es so ab,dass sich zunächst keine Beschwerden zeigen,dann Heuschnupfen durch viele unterschiedl.Pollen ,ein paar Jahre später,bzw.früher plötzlich auch auf Tierhaare allergisch reagiert.
Die Ausdrucksweise "Tierhaarallergie" führt ins konfuse,NICHT gegen die Haare,sondern gegen den Speichel und die anderen Ausscheidungen der Tiere reagiert man allergisch.
der Körper reagiert nicht auf die Haare selbst allergisch, sondern auf Proteine in Hautschuppen oder andere Stoffe, die an den Haaren haften: Schweiß, Talg, Speichel, Kot oder Urin. Diese Partikel werden mit den Haaren und mit dem Staub in der Luft verbreitet.
Eine Katzenallergie äußert sich am häufigsten mit "Heuschnupfen"-Beschwerden, also Augenjucken und A-tränen,Niesen,evtl. später sogar Asthma.Wenn Allergiker von Katzen gekratzt werden,gibt es Hautrötungen,Schwellungen und Juckreiz,mehr oder weniger stark.
Erstmal checken ob überhaupt wirklich DEINE persönlichen Katzen die Auslöser sind.Die Substanzen der Allergentestung bei Katzen und Hunden sagen nämlich nichts über ein tatsächliches Vorhandensein der Allergie gegenüber deinen eigenen Katzen aus,weil jede Katze und jeder Hund eine eigene Eiweißstruktur besitzt die einmalig ist.Wer auf Perserkatzen allergisch sein könnte muß es z.B. auf andere Rassen nicht unbedingt sein,am besten Haare des eigenen Tieres zum Arzt bringen,Blut abnehmen lassen und RAST und LTT Tests veranlassen.
(Die Studie mit Hundeallergie wurde schon veröffentlicht von Dr.Astrid Heutelbeck von der Abteilung für Arbeits- und Sozialmedizin der Universität Göttingen. Zitat "Ausführliche, an männlichen und weiblichen Tieren von 34 Rassen durchgeführte Test zeigten, dass es keine rassetypischen Allergenmuster gibt. Ein Mensch kann daher durchaus gegen Dackel Waldi allergisch sein, während er in Gegenwart von Dackel Raudel keine entsprechenden Symptome bemerkt. Jeder Hund produziert quasi eine individuelle Allergenmischung. Diese Vielfalt können kommerzielle Extrakte (fertige Allergietests Mischungen) natürlich nicht widerspiegeln.")
T I P P S!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ein häufiges durchsaugen und durchwischen der Wohnung ist das A und O !
Vermeiden dass das Tier ins Gesicht leckt.Wenn es an den Händen geleckt hat,Hände waschen,auch nach dem intensiven Streicheln Hände waschen!
Auf alle Fälle das Schlafzimmer strikt tierfrei halten,um dem Immunsystem Nachts eine Pause zu gönnen.Möglichst auch andere störende und schädliche Dinge aus dem Schlafzimmer verbannen,wie z.b. Duftstoffe,Parfümfläschchen, Zeitschriften,offene Nachtcrems,Wollteppiche und Fellteppiche (Pestzide!)usw.Dies alles kann das Immunsystem auf Dauer schwächen und der Körper braucht wenigstens im Schlaf viel Erholung.
Bei Filtergeräten darauf achten das sie aus Metallgehäuse sind und die Filtermatten gut verträglich sind,damit man sich keine Plastikchemie ins Haus schleppt und das Immunsystem weiter schwächt.Der beste Filter nützt nichts wenn er Allergene in den Raum hineinbefördert,anstatt sie aus dem Raum hinaus zufiltern.
Polstermöbel, Stühle, Bänke,Schrank oben drauf regelmäßig absaugen,besser feucht abwischen!
Gegenstände vermeiden,an denen sich besonders leicht Staub ansammelt,Plüschtiere,viele Kissen,getrocknete Blumen vermeiden.
Das Tier sollte oft gekämmt werden um die losen Haare vollständig zu entfernen um die Allergene zu reduzieren,dies sollte möglichst jemand machen der keine Allergie dagegen hat.Das Gleiche kann man übrigens auch mit Meerschweinchen,Hasen&Co machen lassen.
Bettwäsche und Kuscheltiere im Winter morgens an die kalte Luft,das tötet Milben ab.Auch mal die ganze Matratze raustellen,nur aufpassen das sie nicht feucht wird.
Kleidung,Textilien,Bettwäsche und Kuscheltiere bei mindestens 60 Grad waschen,möglichst auf Vorhänge und Deckchen verzichten.
Weil die Symptome der ganzjährigen Allergie durch Tierkontakt ebenfalls durch Histamin,wie die Hausstaubmilbenkot-Allergie ausgelöst werden, sind auch hier eine histaminarme Ernährung und ein Antihistaminika hilfreich.
Desensibilisierungen anstreben.
Der LTT-Test ist kein Laktose-Toleranz-Test gemeint, sondern ein Lymphozyten-Transformation-Test !!!!
LTT = Lymphozyten-Transformation-Test
RAST = Radio-Allergo-Sorbent-Test
-------------//-------------In den vergangenen Jahren konnten mehrere wissenschaftliche Studien zeigen, dass die bei Pollen-, Hausstaubmilben- und Insektengift*allergikern bewährte Spezifische Immuntherapie (SIT) auch bei Katzenallergien hilft.
Ein Besuch bei einem Allergo-und Immunologen ist in jedem Fall angezeigt.
Nach einem dreijährigen Ein*satz von ALK-Depot SQ Katzenallergenen kam es beispielsweise in einer in Dänemark und Schweden durchgeführten Studie bei einem Belastungstest in 94% der Fälle zu einer deutlichen Abnahme der Allergenempfindlichkeit. Und bereits nach einem Jahr war auch die Empfindlichkeit im Allergiehauttest vermindert. Bei einer persönlichen Befragung gaben die meisten Katzenallergiker an, dass sie sich nach der spez. Immuntherapie auch subjektiv deutlich besser fühlten,bis hin zum völligen Rückgang der Allergie,die ebenso durch Hausstaubmilben ausgelöst werden kann.Quelle:Allergietherapie-------------------//-------------------
ABER AUCH EINE RICHTIGE Ernährung unterstützt das Immunsystem zB:die richtigen essentiellen Aminosäuren in der
richtigen Menge und die richtigen essentiellen Fettsäuren im richtigen
Verhältnis essen und schon läuft der Stoffwechsel wieder und das
Immunsystem regeneriert sich,viele Stoffwechselbedingte Krankheiten können
dadurch verschwinden.