Tierschutzvergabe VK ja oder nein

VK bei tierschutzhunden

  • Ja ist ein MUSS

    Stimmen: 39 81,3%
  • Nein ist "sinnlos"

    Stimmen: 4 8,3%
  • andere (bitte begründen)

    Stimmen: 5 10,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    48

sinapauls

Super Knochen
was sagt ihr. wenn ein hund über den tierschutz vergeben wird, ist dann eine vorkontrolle ein muss oder nicht?

ich bin ja der meinung das eine VK bei einem tierschutzhund pflicht sein sollte!
 
Vorkontrolle nicht unbedingt als Auflage - aber auf jeden Fall mindestens eine unangesagte Nachkontrolle!

Beides wäre aber sehr wünschenswert.
 
Vorkontrolle nicht unbedingt als Auflage - aber auf jeden Fall mindestens eine unangesagte Nachkontrolle!

bin zwar nicht vom Fach, aber für mich wäre die Nachkontrolle auch das wichtigere, da man dann schon erkennt wie der Hund sich eingelebt hat, auf die neuen Besitzer und seine Umwelt reagiert.

Bei einer Vorkontrolle kann man nur "nach außen hin" erkennen, ob die Rahmenbedingungen passen, das sagt aber oft auch nicht viel aus, denn da wird sich wohl ein jeder von seiner besten Seite zeigen wenn er einen Hund bekommen möchte...
 
Auch meine Meinung....deswegen kann ich nicht abstimmen
"anderes" könntest anklicken ;)

ich denke mir halt, das man bei einer vorkontrolle oft schon sieht, wie der mensch lebt, wie er seine anderen tiere hält etc

eine nachkontrolle ist sicher auch "wünschenswert" allerdings einen hund wohin geben wo keine VK gemacht wird, dann nach 4wochen eine nachkontrolle machen, und dann sehen das es nicht passt und hund wieder mitnehmen kann auch nicht im sinne des hundes liegen.
 
Vorkontrolle ist auf jeden Fall wichtig, ich habe schon sehr, sehr viele VKs für unterschiedliche Vereine übernommen und auch schon mehrfach aus unterschiedlichen Gründen mein Veto eingelegt.

Nachkontrollen sind aber genauso wichtig, allerdings sollten diese nicht zu früh (wenn alle noch euphorisch sind) sondern nach 3-4 Monaten erfolgen. Dann ist der Hund auf alle Fälle angekommen und zeigt sein "wahres" Gesicht;)
 
kein züchtre ( zu min. mir bekannter ) macht vorkontrollen...

zu dem habe ich die erfahrung gemacht das viee leute die einen hund aus dem tierheim wollen gar keinen bekommen weil sie nicht in die gesichtskontrolle passen oder kein haus mit grund besitzen usw....

ein aufklärendes gespräch und kennenlernen ( auch vom hund ) auf jeden fall....

alles andere ein klares nein
 
zu dem habe ich die erfahrung gemacht das viee leute die einen hund aus dem tierheim wollen gar keinen bekommen weil sie nicht in die gesichtskontrolle passen oder kein haus mit grund besitzen usw....

wie isn das gemeint? kriegen nur hübsche menschen einen Hund:rolleyes: - nein, ich weiß schon, was Du damit meinst, einem offenbar drogensüchtigen sandler sollte man kein Tier geben...
wobei - ich kenne gegenbeispiele, z.b. einen uralt junkie, der einzige, der von seiner clique überlebt hat mit einem Windhund namens Kunigunde, gerufen Kuni - ein lieber Hund, dem es an nichts fehlt und sein herrchen würde lieber Hungern als dass "de kuni" irgendetwas nicht hat...

was haus mit grund betrifft - ist das wirklich voraussetzung? das kann ja net sein, wer sagt mir, dass ein hund auf einem großen grund auch ausgelastet wird?
 
Mah Ich bin ein Trottel:p
Ich dahcte vorkontrolle beim TA:D
Ich finde eine Vorkontrolle sinnvolle, aber ich denke da kann man auch gut ein persönliches Gespräch fürhen um den HH besser kennen zulernen, Nachkontrolle finde ich persönlcih wichtiger da man sieht wie es dem Hund und dem Halter geht und ob alles passt
LG
 
Ich empfinde eine Vorkontrolle als absolut lästig, unbequem und manchmal sinnlos. Ich selbst würde mir auch nur äußerst ungern von einer 20Jährigen erklären lassen, wie ich mit (m)einem Hund leben soll. Bzw. mich von einer unbekannten Person beurteilen lassen. (ich geb zu, das mag ein Vorurteil sein, aber ich steh dazu)

Dennoch habe ich mit JA gestimmt. Weil ich den Meinung bin, dass selbst die schlechteste Vorkontrolle vom unfähigsten Vorkontrollor besser ist, als gar keine Vorkontrolle.
Denn wenn nur ein einziger Hund davor bewahrt wird, bei unfähigen Haltern zu landen, hat´s schon Sinn gehabt.

@realdancingwolf:
kein züchter ( zu min. mir bekannter ) macht vorkontrollen...
- sehr traurig eigentlich. Und nicht unbedingt ein positives Zeugnis für die Züchter. Wenn ich als Züchter so viel Geld, Herzblut und Engagement in meine Welpen investiere, sollte eine genaue Überprüfung der künftigen Besitzer eigentlich ein MUSS sein.
(Aber ich weiss natürlich auch, dass das so gut wie nie der Fall ist)
 
vorkontrolle ja. wobei mir das wort vorgespräch fast lieber ist.
man setzt sich zam auf a tasse kaffee und plaudert mal ganz offen über alles was wichtig ist.
eine unangesagte nachkontrolle ist ja fast schon stasi manier:p
am besten gleich die wohnung verwanzen und abhören:D
ich würde einfach anbieten das, wenn es probleme gibt, man mit rat und tat zur seite steht!!!!!!!!!!!!!!!!
man kann ja mal anrufen und nachfragen. hey wie gehts!? kommts gut zurecht, gibts fragen!?
aber auch ansonsten ist es schön wenn man zwischendurch mal feedback bekommt!
fotos mails...............
 
Was bringt eine "Nachkontrolle"? - Ich bin überzeugt, dass es rechtlich nicht möglich ist, einen Hund aus seinem neuen Zuhause wieder mitzunehmen. Egal, was im Schutz- oder Kaufvertrag auch immer stehen mag.

Ich denke, dass trotzdem viele Hunde wieder zurückgeholt werden können - weil sich kaum einer mit dieser Thematik beschäftigt hat.
 
Was bringt eine "Nachkontrolle"? - Ich bin überzeugt, dass es rechtlich nicht möglich ist, einen Hund aus seinem neuen Zuhause wieder mitzunehmen. Egal, was im Schutz- oder Kaufvertrag auch immer stehen mag. Nach einer Uebernahme/einem Kauf kann nur mehr die zuständige Amtsstelle einschreiten. Und was es dazu alles braucht, dürfte hier den meisten (leider) bekannt sein!

Von daher: Vorkontrolle, Gespräch, "Bauchgefühl" und die Hoffnung, dass man alles richtig macht!

Trotzdem sind Nachkontrollen wichtig, weil dabei auch oftmals Probleme, die der neue Hundehalter mit dem Hund hat, erkannt und besprochen werden können. Viele Leute scheuen sich die Vermittler zu kontaktieren, wenn sie Probleme haben, weil sie das als persönliches Versagen ansehen. Wenn man dann direkt vor Ort ist und entsprechend nachhakt, ist es einfacher und man kann gezielter Problemlösungen finden, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist und der Hund wieder weg muss.
 
Was bringt eine "Nachkontrolle"? - Ich bin überzeugt, dass es rechtlich nicht möglich ist, einen Hund aus seinem neuen Zuhause wieder mitzunehmen. Egal, was im Schutz- oder Kaufvertrag auch immer stehen mag. Nach einer Uebernahme/einem Kauf kann nur mehr die zuständige Amtsstelle einschreiten. Und was es dazu alles braucht, dürfte hier den meisten (leider) bekannt sein!

Von daher: Vorkontrolle, Gespräch, "Bauchgefühl" und die Hoffnung, dass man alles richtig macht!


mein eigener hund ist so ein fall, er wurde bei der nachkontrolle regelrecht gerettet! gottseidank, sonst wäre er keine 5 monate mehr geworden....:(:mad:
das mit dem rausholen, war nicht einfach, nachdem was ich erzählt bekommen habe, aber mit Amtstierarzt ging es relativ schnell.
 
Für mich ist Vorkontrolle ein absolutes "muss"

Oft entscheidet sich schon bei der Vorkontrolle, dass man bei manchen Leuten dort ein Tier auf keinen Fall hingeben möchte.

Und ist ein Tier mal dort, ist es oft schwierig es von dort wieder wegzuholen, wenn nicht nachgewiesen werden kann, dass es nicht artgerecht gehalten wird.

Und wie wir vom ATA wissen, auch wenn ´s nicht artgerecht gehalten wird, wird ´s oft trotzdem von dort nicht weggeholt. :mad:
 
Ich finde das sehr schwierig zu beantworten. Vorkontrolle ist insofern wichtig, als das man sehen kann, ob die Angaben vom HH in spe auch wirklich stimmen. So kann ich ja angeben, ich hab ein Haus im Garten und dann wohn ich im Hochhaus im 10. Stock. :eek:

Eine Nachkontrolle ist da schon schwieriger. So ein Hund braucht teilweise bis zu 6 Monaten, bis er überhaupt angekommen ist in seinem neuen Zuhause. Und dann stelle man sich mal vor, die kommen zur Nachkontrolle, wenn der gute Hund gerade dabei ist seine Grenzen abzuchecken.

Ist also schwierig. Ich hab trotzdem mit "ja" geantwortet.
 
Ich habe noch nie ein Tier das ich selber vermittelt habe ohne VK vergeben. Entweder hab ich sie selber gemacht oder es hat wer für mich übernommen den ich kenne.
Auch NK gabs schon viele und ich habe guten Kontakt zu allen denen ich Tiere gegeben habe und wurde schon mehrmals eingeladen im Laufe der Jahre.
Ich halte VK und auch NK für wichtig, aber besonders das Kontakt halten.

LG Sylvia
 
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