Tierschutz aktuell /sommer 2009

tierheim

Profi Knochen
:([FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Hund angeblich ganztags in Wohnung eingesperrt [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Seit Monaten erreichten uns immer wieder Meldungen besorgter Nachbarn und Anrainer, dass eine junge Hündin in einer Wohnung in der Scheidtenbergerstrasse in Krems angeblich bis zu vierzehn Stunden eingesperrt sei. Die Besitzerin, eine junge Frau, würde angeblich frühmorgens mit dem Zug nach Wien fahren und erst abends wieder zurückkommen. Angebote einer Nachbarin, mit dem Labradormischling zwischendurch spazieren zu gehen, soll die Hundebesitzerin abgelehnt haben. Laut Aussagen von Anrainern soll sich das Tier vor einigen Wochen in einem abgemagertem Zustand befunden haben. Plötzlich war die Frau aus der Wohnung verschwunden. Als sie vor einigen Tagen wieder in der Wohnung auftauchte und der Hund wieder den ganzen Tag in der Wohnung eingesperrt ausharren musste, wurden Amtstierarzt und Polizei verständigt. Den Türschlitz zur Wohnung hatte die Frau verklebt, die Türglocke ausgeschaltet. Amtstierarzt und Polizei verschafften sich dennoch Zutritt, als die Frau abend in die Wohnung zurückkehrte. Eine Kontrolle ergab zwar, dass der Hund nicht mehr mager ist, doch bezüglich des Einsperrens in der Wohnung wird sich die Hundebesitzerin eine Lösung einfallen lassen müssen. Die Anzeige ist im Laufen. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Brieftauben und Jungvögel [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Saison der Flugwettbewerbe hat begonnen und für uns mehren sich die Einsätze, verunfallte oder geschwächte Brieftauben zu bergen. Dass wir diesen Bewerben zunehmend kritisch gegenüber stehen, ist nachzuvollziehen.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Auch jede Menge Jungvögel mussten wir aufnehmen und in die Aufzuchtstation Brunner bringen. Nicht immer sind die Tiere verletzt, denn leider werden oft Jungvögel, die gerade ihre ersten Flugversuche unternehmen, geborgen. Deshalb bitte unbedingt aus sicherer Distanz beobachten, ob ein Jungvogel von seinen Elterntieren versorgt wird! Das kann auch sein, wenn sich der Jungvogel auf dem Boden aufhält. Erst dann eingreifen, wenn ein Jungtier wirklich verlassen ist, denn keine noch so gute Handaufzucht kann die Elterntiere ersetzen. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Hundebesitzer polizeilich gesucht [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Neue Wendung im Fall der zwei geborgenen Hunde aus Retz, einer Rottimischlingshündin und einem schwarz-weiß gefleckten Mischlingsrüden: Durch die Chipnummer der Hündin konnten wir den Besitzer zwar eruieren, doch nicht erreichen. Er ist untergetaucht. Von der Polizei erfuhren wir, dass nach ihm bereits gefahndet wird. Was für uns bedeutet, dass die beiden Hunde wohl bei uns bleiben und vermittelt werden.[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Katzenhaus überfüllt [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Früher als im Vorjahr setzte der Strom an Katzenbabies ein. Bereits jetzt sind Quarantäne und alle anderen Bereiche überfüllt. Von der gesetzlichen Kastrationsverpflichtung ist nichts zu bemerken. Was wohl auch daran liegt, dass viel zu wenig kontrolliert wird.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Ein besonders trauriger Fall ereignete sich in Krems-Mitterau. Ein Bewohner des sogenannten "Ledigen-Wohnheimes" in der Kremszeile meldete eine Katze, die sich bei ihm aufhalte. Er drohte damit, die Katze aufzuhängen, wenn wir sie nicht umgehend abholen würden! Von seinen Nachbarn erfuhren wir dann, dass er wohl auch Menschen gegenüber nicht viel freundicher auftreten würde. Traurig! [/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]"Gefährlicher" Welpe [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Zwei Frauen wollten umgehend ihren Hund im Tierheim abgeben. Im Gespräch erzählten sie, wie gefährlich der Hund sei. Er würde alle Menschen anspringen und beißen. Alle würden sich bereits vor dem Hund fürchten. Als unsere Obfrau nach dem Alter der "Bestie" fragte, konnte sie sich ein Lachen nicht verbeißen. Das gefährliche Monster zählte erst drei Monate. Wir haben den entzückenden verspielten Jagdhundmischling Lucky bei uns aufgenommen und die beiden Frauen über normales Welpenverhalten aufgeklärt. Es zeigte sich, dass Mutter und Tochter völlig unerfahren und überfordert waren. Ein krasses Beispiel, das zeigt, wie wichtig es ist, sich vorab über Hundeverhalten und Anforderungen zu informieren. Lucky hat bereits ein liebevolles Zuhause gefunden. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]<Mai 2009 [/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Katzenbaby in Regentonne [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Unsere Obfrau staunte, als eine Frau in den Abendstunden ein erst wenige Tage altes Katzenbaby brachte. Sie hatte es am Grund einer leeren Regentonne entdeckt. Von der Katzenmutter fehlte jede Spur. Wie war das Junge dort hinein gelangt? Hatte es ein herzloser Mensch dort entsorgt? Wir werden es wohl nicht erfahren. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Obfrau Nina Zinn-Zinnenburg organisierte gemeinsam mit Kassier Martha Schober einen privaten Pflegeplatz bei einer sehr hilfsbereiten Dame, die sich jetzt rund um die Uhr um den winzigen Findling kümmert. [/FONT]




[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Großeinsatz in Retz:[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Hund mit Blasrohr betäubt [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Seit Wochen irrte ein mittelgroßer Mischling in Retz umher. Der verängstigte Hund ließ sich weder einfangen noch irgendwo hineinlocken. Nur das bereit gestellte Futter nahm er vorsichtig und mit Sicherheitsabstand an. Weil sich Anrainer vor dem streunenden Hund fürchteten, ersuchte der Retzer Bürgermeister um Hilfe beim Einfangen des Hundes. Streng genommen sind wir nur für die Abholung und Verwahrung von Fundtieren zuständig, doch in diesem Fall war die Situation ohne unsere Unterstützung aussichtslos, da erfahrende Profis vor Ort fehlten. Der erste Versuch, den Hund mit Schlafmittel in Leckerlis ruhigzustellen, schlug fehl, da der gestresste Vierbeiner sich gegen die Wirkung der Medikamente wehrte. Eine zu hohe Dosierung wollten wir nicht riskieren, da wir nicht wussten, in welchem Gesundheitszustand sich das Tier befand. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Am folgenden Tag begleitete uns unser Tierarzt, Dr. Josef Fuchs. Er ist ein Experte im Umgang mit dem Blasrohr und somit die einzige Hoffnung für uns uns den armen Vierbeiner. Drei Treffer landete er auf Anhieb, doch es dauerte geraume Zeit, bis der Rüde endlich einschlief, um bereits bei der Ankunft in Krems wieder aufzuwachen! Es ist erstaunlich, welche Mengen Medikamente dieser kleine Hund wegsteckte. Nun ist er erstmal in Sicherheit und erholt sich in einem Hundezimmer. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Am selben Tag musste unsere Tierrettung zwei weitere Hunde aus Retz abtransportieren. Eine läufige Rottweiler(mischlings)hündin sowie ein verliebter schwarz-weiß gesprenkelter Rüde waren zugelaufen. Die Hündin ist gechippt. Derzeit versuchen wir ihren Besitzer zu erreichen, der sich von sich aus noch nicht bei uns gemeldet hat. Vom Besitzer des Rüden fehlt jede Spur. Der Hund ist leider nicht gechippt.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Wir weisen wieder einmal darauf hin, dass mit Ende diesen Jahres die Übergangsfrist für die vorgeschriebene Registrierung aller Hunde mittels Chip gesetzlich vorgeschrieben ist! [/FONT]

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Polaris_000.jpg
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[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Tierleid in Puchenstuben [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Tierquälerei in Puchenstuben:[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]24 Huskies in Bitzaktion befreit [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Achtundzwanzig der lauffreudigen Vierbeiner hielt eine Frau in Lackenhof unter unfassbaren Umständen. Das Grauen flog auf, als einige Huskies vom Grundstück entkamen und ein Mann beim Ausforschen der Hundehalterin die schrecklichen Umstände aufdeckte. Als der zuständige Amtstierarzt von Scheibbs die Tiere beschlagnahmte, wäre das Tierheim St. Pölten für die Aufnahme zuständig gewesen. Doch kein Tierheim in NÖ ist in der Lage, eine solche Anzahl an Tieren unterzubringen. Gemeinsam mit anderen Tierheimen des Bundeslandes ist es nun gelungen, fast alle Tiere aus ihrem Gefängnis zu befreien. Vier Hunde darf die Frau angeblich behalten. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Hunde lebten teilweise im Keller ohne Tageslicht und auf dem Dachboden. Keine Hündin wurde kastriert, da die Frau sich strikt gegen Kastrationen aussprach und den trächtigen Hündinnen angeblich ein Medikament verabreichte, das die Trächtigkeit unterbrach. Vier Huskies haben wir in Krems aufgenommen, die schüchterne Heidi, den fröhlichen Jungrüden Vicky, die sehbehinderte Vivi und den alten Rüden Gismo. Wir hoffen, dass keiner der Vierbeiner zurück muss auf jenes Anwesen, wo die Tiere Schlimmes durchmachen mussten.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Bitte halten auch Sie die Augen offen, wenn Ihnen größere Ansammlungen von Tieren bekannt werden. Umso schneller Tierschützer und Behörden eingreifen können, umso weniger müssen Tiere unschuldig leiden. Die NÖ Landesregierung bietet eine Hotline bei Fragen zu diesem Thema an. Die Tierschutz-Ombudsfrau des Landes NÖ Mag. Luzia Giefing erteilt gerne Auskunft. [/FONT]

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[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Fenstergitter sind Gesetz [/FONT]


[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Fensterstürze in Krems [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Gleich mehrere Suchmeldungen von Samtpfoten in Krems und Lerchenfeld ergaben bei Nachfragen, dass die Vierbeiner vom Fensterbrett abgestürzt waren und das bei Wohnungen im dritten oder zweiten Stock. Die Chance, dass eine Katze einen solchen Sturz auf Beton ohne schwere Verletzungen überlebt, ist eher gering. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Seit 2005 verlangt das Bundeseinheitliche Tierschutzgesetz, das zumindest ein Fenster mit einem Katzengitter gesichert ist, wenn Absturzgefahr aufgrund des Stockwerkes besteht. Leider bis jetzt ein zahnloses Gesetz, das von den Behörden weder ausreichend kundgetan noch exekutiert wird. Ein Fenstergitter würde vielen Tieren das Leben retten. Eine der gesuchten Katzen ist übrigens mit zwei Jahren noch immer nicht kastriert. Ist es da verwunderlich, wenn sie im Frühjahr irgendwie aus der Wohnung gelangen möchte? [/FONT]

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[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Wie kann ein Hund aus dem vierten Stock fallen? Fiel er oder wurde er gestoßen? Der Rüde Jerry Lee verendete jedenfalls qualvoll auf dem Gehsteig. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Wann hat Tierquälerei ein Ende?[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Seit vielen Jahren amtsbekannt ist eine derzeit in Lerchenfeld ansässige etwa 40-jährige Frau (Frau S.) und ihr etwa zwanzigjähriger Lebensgefährte (Herr St.), mit dem sie zwei kleine Kinder hat. Beide sind seit langem arbeitslos und leben von der Sozialhilfe. Das hält das Pärchen nicht davon ab, sich mit falschen Versprechungen Tiere zu "erschwindeln", die dann entweder plötzlich wieder verschwinden, als Fundtiere auftauchen oder im Tierheim abgegeben werden. An die hundert Vierbeiner hat die Frau in den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren nach Angaben ihrer eigenen Tochter (aus erster Ehe) "verbraucht". [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Im Vorjahr stürzte ein Rottweilermischling namens Jerry Lee, der erst seit einem Tag in der Wohnung lebte, aus dem vierten Stock in den Tod. Der Vierbeiner war erst zehn Monate alt gewesen. Wir erstatteten Anzeige (die x-te in den letzten Jahren) beim zuständigen Amtstierarzt, intervenierten bei der Magistratsdirektion, leiteten die Anzeige an die Staatanwaltschaft weiter, bisher ohne sichtbaren Erfolg. Auch die Tatsache, dass der Mann monatelang ohne einen Führerschen mit einem PKW herumkutschierte und die Behörden nach Lust und Laune an der Nase herumführte, änderte daran nichts. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Vor einigen Tagen erfuhren wir von einer Hundezüchterin, dass Herr St. sich bei ihr um einen Welpen beworben hatte. Sie weigerte sich, dem ihr bekannten Mann ein Hundebaby anzuvertrauen. Nun erfuhren wir von derselben Züchterin, dass Herr St. sich angeblich einen jungen Dobermann besorgt hätte. Wir werden wiederum den Amtstierarzt verständigen und hoffen, dass endlich etwa geschieht. Passiert ist ja bereits genug! [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]( [/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]" )[/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif] [/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]TOP[/FONT]
 
Wir konnten den Wellensittich wieder einfangen :)
Nun wartet er auf einen artgerechten Platz in einer großen Vogelvoliere bei Artgenossen, sowie auch unser Prachtfink und Kanarienvogel
 
Wieder steinalter Hund ausgesetzt

Eine dreibeinige arme alte Pekingesenhündin brachte ein Mann zu uns. Er hatte sie angeblich im Bezirk Tulln gefunden. Weit kann die arme behinderte Hündin nicht gelaufen sein, also liegt nahe, dass sie ausgesetzt wurde. Nach dem alten Gordon Settermischling Viktor der zweite alte Hund, der "entsorgt" wurde. Chancen auf Vermittlung haben beide wohl kaum, denn Tierfreunde, die Hunde mit Handicap bei sich aufnehmen, sind leider selten. Im Moment ist die alte dreibeinige Dame bei unserer Sekretärin Doris in Pflege.

Mit allen Tricks

Die Tricks mancher "Tierschützer",aus dem Ausland gerettete Hunde einem heimischen Tierheim unterzujubeln, werden immer krimineller und fieser. So jammerte uns eine junge Frau unter Krokodilstränen etwas von einem nicht mehr abgeholten Pflegehund vor. Als wir ihr rieten, die Polizei einzuschalten, erzählte sie, sie könne die Hündin unmöglich zu den Vorbesitzern zurückgeben, dort ginge es ihr nicht gut. Wir nahmen die Hündin in unsere Vermittlungsliste auf, da wir einfach total überfüllt sind. Einige Tage später (die junge Frau ist telefonisch nicht mehr erreichbar) steht eine Familie im Foyer, mit besagter Hündin. Sie hätten sie auf einem Parkplazu übernommen, leider funktioniere das Zusammenleben mit dem Hund nicht. Als sie die Hündin der Frau zurückgeben wollten, schickte diese sie in unser Tierheim mit den Worten, dass sie finanziell bereits alles mit uns geregelt hätte. Die Familie möchte die arme Hündin nicht behalten, ihre "Retterin" ist abgetaucht. Ist das noch Tierschutz?
Viele neue Spaziergänger

Die Plakatkampagne hat zu einer enormen Anfrage potentieller Spaziergänger geführt. Wir mussten die Schulungstermine verdoppeln und trotzdem waren sie mit bis zu dreißig Zuhörern besetzt. Unsere Hundeexpertin Andrea Specht, die diese Schulungen ehrenamtlich abhält, hatte alle Hände voll zu tun. Auch unser Angebot, Katzenstreichler zu werden und unseren Samtpfoten in den Zimmern Gesellschaft zu leisten, wird immer öfter angenommen. Und Gott sei Dank auch die Zahl ehrenamtlicher Helfer, die uns bei der täglichen Reinigung unter die Arme greifen.


Katzen wohin man schaut

Die Flut von unerwünschten, ausgesetzten und verletzten Samtpfoten reißt nicht ab. Täglich rufen Leute an und nehmen ganz selbstverständlich an, dass im Tierheim Platz für Abgabetiere ist. Doch den haben wir schon lange nicht mehr. Dazu kommen die vielen kranken oder verletzten Tiere, die natürlich Vorrang haben. Zwei bis auf die Knochen abgemagerte Miezen sitzen bereits bei uns und wieder einmal einige Unfalltiere, deren Besitzer sich nicht bei uns melden. Trotz aller Hygienemaßnahmen wurden bei einigen Babykatzen Pilzsporen festgestellt. Hoffentlich haben wir den Befall noch rechtzeitig erkannt. Es ist manchmal zum Verrücktwerden in den Sommermonaten. Dabei könnte ein bisschen Mithilfe aller Katzenbesitzer (vor allem auf dem Land) die meisten Probleme lösen!
 
Katzen wohin man schaut

Die Flut von unerwünschten, ausgesetzten und verletzten Samtpfoten reißt nicht ab. Es ist manchmal zum Verrücktwerden in den Sommermonaten. Dabei könnte ein bisschen Mithilfe aller Katzenbesitzer (vor allem auf dem Land) die meisten Probleme lösen!

Ein wahres Wort!

Jedes Tierheim/jeder Verein kämpft im Sommer mit den überfüllten Tierheimen/Pflegestellen.

Treten noch mehr Notfälle auf, weiss man schon nicht mehr wohin damit.

Die Erwachsenen Katzen haben in den Sommermonaten so gut wie keine Chance! :(
 
Am Sonntag ist ein Jack Russel mix, ich glaub, Bezirk Hollabrunn, ins Tierheim gebracht worden . Er ist sehr scheu und schüchtern und dürfte schlecht gehalten worden sein ( oder "Befreiung" aus einer Tötungsstation und dann kommen die "Retter" drauf, daß sie doch keinen Hund halten können ??? ) :(
jedenfalls ist er sehr mager :(
brauner Kopf, Körper weiß, Bubi

Da jetzt ja die Heuzeit ist : die 29 Nager im Tierheim Krems würden sich über Heuspenden freuen :)
 
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